Benutzer:Ianus/Anne-Marie Lizin

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http://www.lalibre.be/actu/belgique/article/621307/le-mr-a-perdu-son-dernier-duc.html


Julien Lahaut


http://archives.lesoir.be/175-ans-175-vips-ces-figures-qui-ont-change-le-visage_t-20050609-000B2A.html?queryor=%22andr%E9+lagasse%22&firstHit=100&by=20&when=-1&begYear=1989&begMonth=01&begDay=01&endYear=2010&endMonth=08&endDay=10&sort=dateasc&rub=TOUT&pos=100&all=106&nav=1


Jean-Marc Delizée (* 30. Juli 1959 in Oignies) ist ein belgischer Politiker der Parti Socialiste (PS). Delizée tagt seit 1993 in der föderalen Abgeordnetenkammer und ist zurzeit amtierender Staatssekretär für soziale Angelegenheiten und Personen mit einer Behinderung in der Regierung Leterme II. Auf lokaler Ebene war er von 2001 bis 2006 Bürgermeister von Viroinval.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht der politischen Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993 – heute: Mitglied der föderalen Abgeordnetenkammer
  • 1995 – heute: Mitglied des Gemeinderates in Viroinval
  • 1995 – 2000: Schöffe in Viroinval
  • 2001 – 2006: Bürgermeister von Viroinval
  • 2007 – 2008: Schöffe in Viroinval
  • 2008 – 2009: Föderaler Staatssekretär für Armutsbekämpfung in den Regierungen Leterme I und Van Rompuy
  • 2009 – heute: Föderaler Staatssekretär für soziale Angelegenheiten und Personen mit einer Behinderung in den Regierungen Van Rompuy und Leterme II

Elio Di Rupo (* 18. Juli 1951 in Morlanwelz) ist ein belgischer Politiker der Parti Socialiste (PS). Er ist langjähriger Parlamentarier, war Minister in der Föderalregierung und hatte zwei Mal das Amt des Ministerpräsidenten der Wallonischen Region inne. Seit 1999 ist Di Rupo Vorsitzender der PS und seit 2001 ist er Bürgermeister von Mons. Elio Di Rupo, in Belgien bekannt für seinen Querbinder, trägt den Ehrentitel „Staatsminister“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elio Di Rupo lebt offen schwul. Während der Dutroux-Affäre im Jahr 1996 wurde er von einem jugendlichen Homosexuellen, Oliver Trugsnach, der Pädophilie bezichtigt, doch stellten sich diese Anschuldigungen, die Di Rupo stets verneinte, später als völlig gegenstandslos heraus. Zu diesem Zeitpunkt gab Di Rupo auch seine Homosexualität öffentlich bekannt. Er ist ein regelmäßiger Besucher der Gay-Pride in Brüssel. http://archives.lesoir.be/di-rupo-un-blanchiment-qui-passe-mal_t-19961216-Z0D2GQ.html?queryand=%22di+rupo%22+%2Bmineurs&firstHit=20&by=10&when=-2&begYear=1995&begMonth=01&begDay=01&endYear=1998&endMonth=06&endDay=23&sort=dateasc&rub=TOUT&pos=22&all=32&nav=1 ||| http://archives.lesoir.be/di-rupo-la-belgique-sombre-dans-la-chasse-aux-sorcieres_t-19961118-Z0CYGD.html?queryand=%22di+rupo%22+%2Bmineurs&firstHit=10&by=10&when=-2&begYear=1995&begMonth=01&begDay=01&endYear=1998&endMonth=06&endDay=23&sort=dateasc&rub=TOUT&pos=13&all=32&nav=1

Politische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elio Di Rupo ist Kommandeur des Leopoldsorden. Seit 2001 trägt er den Ehrentitel „Staatsminister“.

Übersicht der politischen Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1982 – heute: Mitglied des Gemeinderates in Mons
  • 1986 – 1987: Schöffe in Mons
  • 1987 – 1989: Mitglied der Abgeordnetenkammer
  • 1989 – 1991: Mitglied des Europäischen Parlamentes
  • 1991 – 1995: Senator
  • 1992 – 1993: Minister der Französischen Gemeinschaft für das Unterrichtswesen
  • 1993 – 1994: Minister der Französischen Gemeinschaft für das Unterrichtswesen und für Medien
  • 1994 – 1995: Vizepremierminister, Minister für Verkehrswesen und öffentliche Unternehmen in der Regierung Dehaene I
  • 1995 – 2009: Mitglied der föderalen Abgeordnetenkammer
  • 1995 – 1999: Vizepremierminister, Minister für Wirtschaft, Telekommunikation und Außenhandel in der Regierung Dehaene II
  • 1999 – 2000: Ministerpräsident der Wallonischen Region
  • 2001 – heute: Bürgermeister von Mons
  • 2005 – 2007: Ministerpräsident der Wallonischen Region
  • 2009 – 2010: Mitglied des Wallonischen Parlamentes
  • 2010 – heute: Mitglied der föderalen Abgeordnetenkammer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]




Paul Magnette

Paul Magnette (* 28. Juni 1971 in Löwen) ist ein belgischer Politikwissenschaftler und Politiker der Parti Socialiste (PS). Er belegt seit 2007 ein Ministeramt und ist derzeit Minister für Klima und Energie in der scheidenden Regierung Leterme II. Magnette ist ebenfalls Vorsitzender der Lokalsektion der PS von Charleroi (USC).

Übersicht der politischen Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Maria „Miet“ Smet (* 5. April 1943 in Sint-Niklaas) ist eine belgische Politikerin der Christen Democratisch en Vlaams (CD&V). Sie ist langjährige Parlamentarierin und hat in vielen Versammlungen getagt (Abgeordnetenkammer, Senat, Europäisches Parlament und Flämisches Parlament). Sie bekleidete zudem von 1985 bis 1999 ein Regierungsamt, zuerst als Staatssekretärin für soziale Emanzipation und später als Arbeits- und Beschäftigungsministerin. Seit 2009 hat Miet Smet kein gewähltes Mandat mehr inne. Sie trägt den Ehrentitel „Staatsministerin“.

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miet Smet ist seit 2008 mit dem ehemaligen belgischen Premierminister Wilfried Martens (CD&V) verheiratet. Den beiden ehemaligen Spitzenpolitikern wird jedoch eine jahrzehntelange Liaison nachgesagt.[1]

Politische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht der politischen Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1978 – 1995: Mitglied der Abgeordnetenkammer (teilweise verhindert)
  • 1979 – 1995: Mitglied des Flämischen Parlamentes (teilweise verhindert)
  • 1985 – 1992: Staatssekretärin für Umwelt und soziale Emanzipation in den Regierungen Martens VI, Martens VII, Martens VIII und Martens IX
  • 1992: Staatssekretärin für Umwelt, soziale Emanzipation, Beschäftigung und Arbeit in der Regierung Martens IX
  • 1992 – 1999: Föderale Ministerin für Beschäftigung und Arbeit, beauftragt mit der Gleichberechtigungspolitik zwischen Mann und Frau, in den Regierungen Dehaene I und Dehaene II
  • 1995 – 1999: Senatorin (teilweise verhindert)
  • 1999 – 2004: Mitglied des Europäischen Parlamentes
  • 2004 – 2009: Mitglied des Flämischen Parlamentes
  • 2007 – 2009: Senatorin

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nieuwsblad.be: Wilfried Martens en Miet Smet getrouwd (27. September 2008) (ndl.); Lalibre.be: Wilfried, Miet et les médias (17. Oktober 2008) (frz.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


André Cools


Anne-Marie Lizin

Anne-Marie Lizin (* 5. Januar 1949 in Huy; geborene Anne-Marie Vanderspeeten) ist eine belgische Politikerin, Feministin und Professorin für Politikwissenschaften. Sie ist ehemalige Staatsekretärin und langjährige Parlamentarierin für die Parti Socialiste (PS). Sie war von 2004 bis 2007 Präsidentin des Senats. Seit 1983 war Lizin auch Bürgermeisterin von Huy, doch wurde ihr in den Jahren 2008–2009 vorgeworfen, öffentliche Gelder veruntreut zu haben, sodass sie von ihrem Amt zurücktrat und aus der PS ausgeschlossen wurde.

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anne-Marie Lizin ist seit 2003 Kommandeur des Leopoldsorden und seit dem 5. Juni 2007 Großkreuz des Orden Leopolds II. Sie wurde ebenfalls am 26. September 2005 zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt und erhielt im Jahr 2006 die ungarische Freiheitsmedaille.

Übersicht der politischen Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]