Benutzer:Ivla/work/Kochtopf

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Nachschlagewerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer ist Wer?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stockhorst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Klee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturlexikon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, überarbeitete Taschenbuchausgabe Frankfurt a. M. 2009, ISBN 978-3-596-17153-8.

Personenlexikon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, 2. Auflage der aktualisierten Ausgabe Frankfurt a. M. 2007, ISBN 978-3-596-16048-8.

Die Angaben des Verlags auf der Impressumseite werden gelegentlich fehlinterpretiert, ich hatte das zunächst auch falsch verstanden. Daher hier ausführlich unter Beibehaltung der Optik, also der Leerzeilen zwischen den Absätzen:

„2. Auflage: Juni 2007

Akualisierte Ausgabe
Veröffentlicht im Fischer Taschenbuch Verlag,
einem Unternehmen der S.Fischer Verlag GmbH
Frankfurt am Main, November 2005

Lizenzausgabe mit freundlicher Genehmigung der S.Fischer Verlag GmbH,
Frankfurt am Main 2003
(c)2003 S.Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
[…]
ISBN 987-3-596-16048-8“

Ich lese das so, dass es sich um die 2. Auflage (2007) der aktualisierten (ersten Taschenbuch)Ausgabe von 2005 handelt. Der Unterschied zwischen Ausgabe und Auflage ist wichtig. Inzwischen habe ich im Buchhandel die dritte Auflage kurz eingesehen. Bis auf

„3. Auflage: Januar 2011“

statt „2. Auflage: Juni 2007“ gleiche Impressumseite.

Zwischen erster und zweiter Auflage der Taschenbuchausgabe hat es wahrscheinlich keine Aktualisierung gegeben. Dafür spricht auch, dasss sich die Seitenzahlen anscheinend nicht verändert haben, ich habe gelegentlich verglichen, wenn die in einem Artikel nach der ersten Auflage angegeben waren.

Stichprobe in der dritten Auflage und Vergleich mit der zweiten, Seite 642/3: kein Unterschied. Nur Namen und räumliche Aufteilung verglichen, nicht wortweise gelesen.

H. Gewalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alles, wo eine der PDF von http://www.niqel.de/bredel/news/news.htm als Quelle verwendet wird, suchen mit Volltextsuche nach "Helmut Gewalt" und/oder Weblinksuche nach "http://www.niqel.de/bredel/news/". Die Liste mit Bundestagsabgeordneten war häufig von Hejkal eingefügt. Kaum Diskussionenseiten als Treffer, die aber noch mal durchgehen, und dann bei Hejkal fragen. In Diskussion:Achim-Helge von Beust hat Eingangskontrolle geschrieben, dass er den Link (u. die Mitgliedschaft) rausnimmt, weil von Beust auf abgeord.htm unter den unsicheren Kandidaten steht. Aber auch in den beiden dort verlinkten PDF zu den sicheren steht: „Stand: Zwischenbericht vor letztgültiger Ausarbeitung, Juli 2005“, und es sind keinerlei Einzelangaben zu den Fundstellen vorhanden. abgeord.htm dagegen ist 2011 mal aktualisiert worden. Die endgültige Ausarbeitung läßt also schon länger auf sich warten, während über Jahre die unzureichenden PDF im Netz sind. Im dritten verlinkten PDF zu den unsicheren Kandidaten abg3pdf.pdf steht ebenfalls nichts Erhellendes, eher im Gegenteil. In Diskussion:Renatus Weber fragt Goesseln mit Link auf abgeord.htm nach der möglichen NSDAP-Mitgliedschaft, ist aber nicht beantwortet und nicht im Artikel gelandet. Auf Diskussion:Rolf_Speckmann gleiche Frage von Widerborst, auch hier unbeantwortet und nicht im Artikel. In Diskussion:Walter Gaßmann wiederum Goesseln, mit Link auf mdb.pdf, ohne Antwort, nicht im Artikel gelandet. In Portal_Diskussion:Nationalsozialismus/Archiv/2011#Who_is_and_where_is_Dr._Walter_Labs.3F_Dringende_Bitte_um_Mithilfe_bei_Artikelerstellung in einer Antwort von Schreiben ist konvent.pdf verlinkt, Linktext "Er gehörte nicht der NSDAP an, wohl aber der NSV". konvent.pdf sieht noch mülliger aus als die anderen, wird aber auch in Artikeln nicht verwendet. Kritische Diskussionen zur Verwendung sind also nicht zu finden, aber immerhin Zurückhaltung beim Einbau in Artikel, wo nachgefragt wurde. Tatsächlich in Artikeln verwendet werden nur zwei:

  • http://www.niqel.de/bredel/news/bremen.pdf Satz am Schluß: "Das bremische Staatsarchiv betrieb bei der Vorlage von Teilen der Entnazifizierungsmaterialien Obstruktion – mit der Folge repressiver Modifikation differenzierteren Arbeitsansatz" Den ersten Teil des Satzes kann ich verstehen, aber spätestens nach Modifikation ist Schluss.
  • http://www.niqel.de/bredel/news/mdb.pdf Am Anfang steht: "Stand 20. Oktober 2005 Unkommentiert und fragmentarischer Präsentation nach, erschließt ein vorläufiger Sinn sich erst im Rekurs auf den gesamten Komplex. Die zeitlich frühesten Einträge benennen auch Motive dazu." Ah ja.

Meiner Meinung nach sind die PDF als Quelle komplett unbrauchbar:

  1. Es gibt nichts im Netz über die Qualifikation von H. G.
  2. Die PDF sind in sich nur schwer verständlich, es ist häufig nicht ersichtlich, wo die Fundstelle zu einer bestimmten Person war.
  3. Verständliche Sätze sind - wenn denn mal ganze Sätze vorhanden sind - eher Mangelware.
  4. Fast noch mülliger formatiert und unaufgeräumter als diese Seite. ;-)
  5. für die Farbgebung von bremen.pdf müsste man den Mann verklagen
  6. Zitat von der Übersichtsseite: Die hier veröffentlichten Ergebnisse basieren vor allem auf der Durchsicht der NSDAP-Mitgliedskartei und der im Bundesarchiv unvollständig repräsentierten SA-Materialien und sind vor der Auswertung aller vorhandenen Erkenntnisse als vorbehaltlich und vorläufig anzusehen. fragment of work in progress:

Zusammengefasst: Die Links sind als Quelle nicht benutzbar und sollten überall wieder raus, und damit natürlich auch die NSDAP-Mitgliedschaften bzw. die in Nebenorganisationen, soweit nicht anderweitig belegbar.

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holsteinischer Courier längst von Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag übernommen. Lt. Neumünster. Die Geschichte. auf S. 32 wurde 14. November 1848 zweimal wöchentl. erscheinendes Neumünstersches Wochenblatt gegründet, ab 1877 Kreisblatt für den Kreis Kiel und Neumünstersches Wochenblatt. 1882 in die 1878 gegr. Schleswig-Holsteinische Zeitung übergegangen. 1890 Landeszeitung, nationalliberal, von Th. Dittmann und H. Simonsen. 1892 in General-Anzeiger umgewandelt. (unverständl. im Text) 1906 Simonsen als Verleger ausgeschieden. Kaufmann Karl Wachholtz übernahm den Generalanzeiger, bis 1931 von ihm herausgegeben, dann eingestellt. Wachholtz kaufte 1919 den 1872 von Robert Hieronymus gegründeten Holsteinischen Courier. Vgl. auch [1]

Kieler Zeitungsverlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Curt Heinrich (1888-1959)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rittmeister. 1931 NSDAP, Ortsgruppenleiter Emkendorf[1] im Kreis Rendsburg-Eckernförde[2].

Kieler Neueste Nachrichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 20ern auflagenstärkstes Blatt in der Provinz Schleswig-Holstein, deutschnational. [3] In den Dreißigern Dr. , ab 1931 NSDAP.

Kieler Zeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung durch Hans Wilhelm Ahlmann (13. Juli 1817 in Gravenstein, † 15. September 1910 in Kiel)[4], den Großvater von Wilhelm Ahlmann. Erste Probenummer 19. Juni 1864, erste ordentliche Ausgabe 1. Juli 1864.[5]

Zunächst rechtsliberal, ab 1929 wird die zuvor aufgekaufte Zeitung durch Heinrich auf NSDAP-Kurs gebracht.

Kieler Nachrichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Lizenzzeitung für die CDU gegründet von vier Teilhabern, die ein Gentleman's Agreement mit Heinrich[6] eingingen, der selbst wegen seiner NS-Vergangenheit nicht als Lizenznehmer in Frage kam.

Nordische Rundschau (NSDAP)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NS-Zeitung in Kiel, seit ???. In Erwin Heinrich Bauer schwacher Hinweis auf möglichen Vorläufer. Namensgleichheit Zeit u. Ort falsch, Antisemit passt.

Schleswig-Holsteinische Volks-Zeitung (SPD)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jochen Steffen

Lübecker Volksbote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Oddey: Ein Stück sozialdemokratische Lebenskultur. Der „Lübecker Volksbote“ zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. In: Demokratische Geschichte Band 16, S. 109-120. Onlinefassung

Reichsverband der Deutschen Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick in die Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fundstellen:

  • Christoph Hemker: Vor 60 Jahren verboten: Die Wochenzeitschrift Blick in die Zeit. In: Demokratische Geschichte Band 9, S. 9-44. (Onlinefassung)
  • Christoph Hemker: Die Wochenzeitschrift 'Blick in die Zeit' (Juni 1933 bis August 1935). Zielsetzung und Inhalt einer Digest-Zeitschrift. Gelistet im Abschlussarbeitenarchiv des IfK. Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
  • Hartwig Gebhardt: Nationalsozialistische Werbung in der Arbeiterschaft. Die Illustrierte „ABZ - Arbeit in Bild und Zeit" In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 2/1985, S. 310-338. Digitalisat hier ganz anders als die Darstellungen nach Selbstzeugnissen.
  • Kinder der Solidarität. Die sozialistische Pädagogik der „Kinderfreunde“ in der Weimarer Republik. Katalog zur Ausstellung. Online bei der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung. Darin: „Einigen früheren Mitarbeitern der Kinderfreunde gelang es noch, vom Juni 1933 bis zum August 1935 die Zeitschrift ‚Blick in die Zeit’ herauszugeben, um mit den zahlreichen Helfern in Verbindung zu bleiben. 13“ [...] „13 MENDEL, KURT HERMANN: Blick in die Zeit 1933 – 1935, Beiträge zum Widerstand Nr. 24, Berlin 1983; LÖSCHE, PETER u. MICHAEL SCHOLING: Sozialdemokratie als Solidargemeinschaft. In: Saage: Solidargemeinschaft und Klassenkampf, Frankfurt 1986, S. 365 – 383.“
  • und weiter von Lösche/Scholing nach anderer Fundstelle, die Anmerkung auf S. 258:
    „Peter Lösche u. Michael Scholing, Sozialdemokratie als Solidargemeinschaft. Eine Fallstudie, in: Richard Saage (Hg.), Solidargemeinschaft und Klassenkampf. Politische Konzeptionen der Sozialdemokratie zwischen den Weltkriegen, Frankfurt/M. 1986, S. 365-383;
    Dies., Solidargemeinschaft im Widerstand: Eine Fallstudie über "Blick in die Zeit", in: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK) 19 (1983), Heft 4, S. 517-561;
    Peter Lösche (Hg.), Solidargemeinschaft und Milieu: Sozialistische Kultur- und Freizeitorganisationen in der Weimarer Republik, 4 Bde., Bonn 1990ff.“

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

regional[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e.V. (Hrsg.): Schleswig-Holsteinische Zeitungen und der Nationalsozialismus. Überblick und Kartografie. Online (sehr knapp, listet aber die um 1930 in Schleswig-Holstein erscheinenden Zeitungen ab 3000er Auflage, mit Erscheinungsort u. politischer Tendenz)
  • Regine Bigga, Uwe Danker: Die Schleswig-Holsteinische Volkszeitung 1892 bis 1968. Facetten aus ihrer Geschichte. In: Demokratische Geschichte Band 3, S. 427-436. Onlinefassung
  • Regine Bigga, Uwe Danker, Paul Bruhn: Der VZ-Verlag in Photographien. In: Demokratische Geschichte Band 3, S. 359-379. Onlinefassung
  • Uwe Danker, Astrid Schwabe: Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus. Wachholtz, Neumünster 2005, ISBN 3-529-02810-X, S. 98: Der ‚Kieler Zeitungsverlag‘.
  • Heinz-Dietrich Fischer: CDU-nahe Lizenzzeitungen (VI.): "Kieler Nachrichten". In: Communicatio Socialis, 3. Jg., Nr. 2, S. 127ff.[7]
  • Michael Freund: Korruption. In: Die Gegenwart, 5. Juli 1950, S. 8ff.[8]
  • Mario Göhring: Vom bürgerlich-nationalistischen Blatt zur "gleichgeschalteten" Zeitung - Die KIELER NEUESTE NACHRICHTEN 1930 - 1934. In: Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e. V. (Hrsg.): Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte, Heft 27 (Juli 1995), S. 20-54. Onlinefassung
  • Ute Haese, Torsten Prawitt-Haese: „Dem Leser ein Halt in schwerer Zeit“. Schleswig-Holsteinische Pressegeschichte 1945 - 55. Christians, Hamburg 1994, ISBN 3-7672-1164-5. (Siehe dazu die Besprechung von Wolf Gehrmann in ZSHG Bd. 120 (1995), S. 225 - 228.)
  • Ute Haese, Torsten Prawitt-Haese: Die Kieler Presse in den Nachkriegsjahren. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Band 79, Heft 3, S. 81-128.
  • Ute Haese, Torsten Prawitt-Haese: Das Pressewesen in den ersten Nachkriegsjahren. In: Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Ende und Anfang im Mai 1945. Das Journal zur Wanderausstellung des Landes Schleswig-Holstein. Malik Regional Verlagsgesellschaft, Kiel 1995, ISBN 3-89029-968-7, S. 233-237.
  • Markus Oddey: Lizenzen, Entnazifizierung und Konzentration. Die Presse in Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus nach 1945. In: Beirat für Geschichte (Hrsg.): Demokratische Geschichte Band 18, S. 151–165. [Online]
  • Markus Oddey: Unter Druck gesetzt… Presse und Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein. Struktur - Wahrnehmung - Herrschaftsakzeptanz. Lumpeter & Lasel, Eutin 2007, ISBN 978-3-9810674-1-5.
  • Katharina Otzen: Lizenzpresse, Altverleger und Politik. Kontroversen um die »Kieler Nachrichten« in den Jahren 1945−1952. (= Duisburger Studien, Bd. 2.) Verlag Hans Richarz, Sankt Augustin 1980, ISBN 3-88345-601-2.
  • Karl Rickers: Erinnerungen eines Kieler Journalisten 1920-1970 (= Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Band 24.) Wachholtz, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02723-5.
  • Karl Rickers: Eduard Adlers Friedenspolitik 1914. Der Vorabend des Ersten Weltkrieges in den Leitartikeln der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung. In: Demokratische Geschichte Band 1, S. 83-121. Onlinefassung
  • Hans-F. Rothert: Kieler Lebensläufe aus sechs Jahrhunderten (= Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Band 55). Wachholtz, Neumünster 2006, ISBN 3-529-02749-9.
  • Johann Runge: Die deutsche Niederlage war für die dänische Minderheit die Befreiung vom Joch der NS-Diktatur. In: Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Ende und Anfang im Mai 1945. Das Journal zur Wanderausstellung des Landes Schleswig-Holstein. Malik Regional Verlagsgesellschaft, Kiel 1995, ISBN 3-89029-968-7, S. 57-61.
  • Peter Wulf: „Erkenntnis und Belehrung durch Presse“. Wilhelm Ahlmann und die Gründung der „Kieler Zeitung“. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Band 134, Wachholtz, Neumünster 2009, ISBN 978-3-529-02334-7.

allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Norbert Frei: Die nationalsozialistischen Berufsgerichte der Presse. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 32 (1984), S. 122-162. Onlinefassung
  • Norbert Frei, Johannes Schmitz: Journalismus im Dritten Reich. C. H. Beck, München ²1989, ISBN 3-406-33131-9.
  • Lutz Hachmeister, Friedemann Siering (Hrsg.): Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. C. H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47597-3.
  • Peter Köpf: Schreiben nach jeder Richtung. Goebbels-Propagandisten in der westdeutschen Nachkriegspresse. C. H. Links, Berlin 1995, ISBN 3-86153-094-5.
  • Winfried B. Lerg: Rundfunkpolitik in der Weimarer Republik ( = Rundfunk in Deutschland Band 1). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-03183-2.
  • Fritz Sänger: Politik der Täuschungen. Missbrauch der Presse im Dritten Reich. Weisungen, Informationen, Notizen 1933-1939. Europaverlag, Wien 1975, ISBN 3-203-50542-8.
  • Christoph Studt (Hrsg.): „Diener des Staates“ oder „Widerstand zwischen den Zeilen“? Die Rolle der Presse im „Dritten Reich“ : (XVIII. Königswinterer Tagung Februar 2005) Vorschau bei Google-Buch

Heimatkunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jutta Schemm: Straßenumbenennungen in Kiel zwischen 1900 und 1970. In: Jürgen Jensen (Hrsg.): Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte. Band 79, Kiel 1995–1999, S. 189–190.[9]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Olaf Klose: Vorwort zum 100. Band. In: ZSHG 100, S. 9-12.[10]
  • Knud Andresen: Schleswig-Holsteins Identitäten. Die Geschichtspolitik des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes 1947–2005 (= Dissertation Kiel 2010 = Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins Bd. 115.) Wachholtz, Neumünster 2010, ISBN 978-3-529-02215-9.[11]
  • Broder Schwensen: Der Schleswig-Holsteiner-Bund 1919 - 1933. Ein Beitrag zur Geschichte der nationalpolitischen Verbände im deutsch-dänischen Grenzland (= Kieler Werkstücke : Reihe A, Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte; Band 9.) Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; New York ; Paris ; Wien : Lang 1993[12]
  • Michael Ruck: Auf dem „Sonderweg“? Personelle Rekonstruktion und Modernisierung der Verwaltungen in Schleswig-Holstein bis zum „Ende der Nachkriegszeit“. In: Robert Bohn, Uwe Danker, Manfred Jessen-Klingenberg, Sebastian Lehmann, Astrid Schwabe (Hrsg.): Demokratische Geschichte. Jahrbuch für Schleswig Holstein 19. Schleswig-Holsteinischer Geschichtsverlag, Malente 2008, ISBN 3-933862-40-X, S. 131-143. Online
  • Margot Knäuper, Detlef Korte: Bibliographie zum Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein. (Berichtszeitraum 1945 - 1985) (= Veröffentlichungen des Beirats für Geschichte der Arbeiterbewegung und Demokratie in Schleswig-Holstein Bd. 3). Neuer Malik Verlag, Kiel 1987, ISBN 3-89029-903-2.[13]
  • Eva Nowottny: Opfer und Opfergruppen in Kronshagen 1933-1945. Eine exemplarische Recherche. In: Demokratische Geschichte Band 16, S. 235-262. (Online)[14]
  • Dagmar Unverhau (Besprechung): Kurt-Gerhard Riquarts: Der Antisemitismus als politische Partei in Schleswig-Holstein und Hamburg 1871-1914. Phil. Diss., Kiel 1975. In: ZSHG 102/103 (1977/1978), S. 379-381.

Nordschleswig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jørgen Kühl: Zwischen Nationalsozialismus und Nationalismus: Søren Telling und das Danewerk. In: DG 19, S. 23-40. (Online)
  • 25. August 2011 - von Siegfried Matlok. Leitartikel: Frøslev-Faarhus (Online)
  • Henrik Skov Kristensen: Der 9.April 1940, die deutsche Volksgruppe in Nordschleswig und die Grenzfrage. In: DG Band 16, S. 155-169. (Online)
  • Henrik Skov Kristensen: Zwischen Hitler und Heimat. Volksgruppenführer Jens Möller. In: DG Band 19, S. 41-69. (Übersetzt aus dem Dänischen von Ole Thomasen) (Online)
  • Torben Mayer: Die deutsche Minderheit in Nordschleswig und die Aufarbeitung der eigenen nationalsozialistischen Vergangenheit. In: Demokratische Geschichte Band 20, S. 245-284. Online
  • Jørgen Kühl, Robert Bohn (Hrsg.): Ein europäisches Modell? Nationale Minderheiten im deutsch-dänischen Grenzland 1945-2005 ( = IZRG-Schriftenreihe Band 11). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-541-5.[15]
  • Günter Weitling: Die Heimdeutschen. Ursprung, Geschichte und Wesen. Herausgegeben vom Bund Deutscher Nordschleswiger und dem Deutschen Museum Nordschleswig, Apenrade/Sonderburg 1990, ISBN 87-983617-0-8.
  • Frank Lubowitz: Die deutsche Minderheit in Dänemark 1945-1955. In: Kühl, Bohn: Ein europ. Modell?, S. 93-108.[16]
  • Peter Hopp: Bodenkampf und Bauernbewegung. Von der Anfangsphase der Kreditanstalt Vogelsang bis zum Ende der Sammlungsbewegung. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Minderheit in Nordschleswig. In: ZSHG 100 (1975), S. 217-320.
  • Rudolf Stehr: Neubeginn und kritische Rückschau. Erlebnisse - Erfahrungen und Betrachtungen aus Jahrzehnten in Nordschleswig und Kopenhagen. In: Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig (Hrsg.): Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig Heft 43/44 (Jg. 1981), S. 5-113.
  • Jörn-Peter Leppien: Harboe Kardel: Fünf Jahrzehnte in Nordschleswig. Ein Beitrag zur Geschichte der politischen Organisation der deutschen Volksgruppe in der Zeit von 1920 bis 1970. ( = Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig Heft 22). Apenrade 1971. In: ZSHG 97 (1972), S. 275-280.
  • Erwiderung von Harboe Kardel in ZSHG 98 (1973), S. 314-317; Antwort darauf S. 317-320.
  • Reimer Witt (Besprechung): Deutscher Schul- und Sprachverein für Nordschleswig (Hrsg.): Materialien zur Geschichte Schleswigs. Apenrade 1976. In: ZSHG 102/103, S. 353f.

Landräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Uwe Fentsahm: Der schwierige Umgang mit der Demokratie im Jahre 1920. Die Bordesholmer Landräte Adolf von Heintze und Arthur Zabel. In: Uwe Danker, Detlef Korte, Klaus-J. Lorenzen-Schmidt, Rolf Schulte, Jürgen Weber (Hrsg.): Demokratische Geschichte. Jahrbuch zur Arbeiterbewegung und Demokratie in Schleswig-Holstein VIII. Neuer Malik Verlag, Kiel 1993, ISBN 3-89029-929-6, ISSN 0932-1632, S. 153-172. (Online)
  • Matthias Schartl: Landräte und Kapp-Putsch 1920 im nördlichen Schleswig-Holstein. In: Uwe Danker, Detlef Korte, Klaus-J. Lorenzen-Schmidt, Rolf Schulte, Jürgen Weber (Hrsg.): Demokratische Geschichte. Jahrbuch zur Arbeiterbewegung und Demokratie in Schleswig-Holstein VIII. Neuer Malik Verlag, Kiel 1993, ISBN 3-89029-929-6, ISSN 0932-1632. (Online)
  • Der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Hundert Jahre Landesverwaltung Schleswig-Holstein. Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein, Kiel März 1967.
  • Sebastian Lehmann: Kreisleiter der NSDAP in Schleswig-Holstein. Lebensläufe und Herrschaftspraxis einer regionalen Machtelite (Masch. Diss.), Kiel 2004.[17]
  • Gerhard Schulze (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 11/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2002, ISBN 3-487-11663-4, S. 583 (Online; PDF 1,92 MB). FIXME noch hier anpassen.
  • Reinhold Zilch (Bearb.), Bärbel Holtz: Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2004, ISBN 3-487-12704-0, (Online; PDF 8,86 MB) (mit Landrat Sievers)
  • Uwe Danker: Haft nach der Beerdigung. Skurrile NS-Gewalt in der Provinz. In DG 11, S. 161 - 175.[18] (Online)

Kategorie Landtagsabgeordneter (Schleswig-Holstein)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Merkwürdigerweise fehl(t)en gerade Minister u. Ministerpräsidenten in der Kategorie, auch wenn in ihren Artikeln das Mandat vorkam. Die sind aber nicht Unterkategorie, und jetzt habe ich auch als ersten Otto Wittenburg gesehen, der nicht Landtagsabgeordneter, aber Minister war. Wittenburg kann noch etwas nach Wer ist wer? ergänzt werden. Mittlerweile auch mehr Beispiele gefunden und im Unterabschnitt gelistet, soweit ich daran gedacht habe.

Die Vorlage {{SH Landtag| }} wird auch noch nicht bei allen verwendet, gleichzeitig prüfen. Diskussion zur Vorlage auf Benutzer Diskussion:USt#Vorlage:SH_Landtag, bisher nicht auf der Seite der Vorlage. Die Schreibweise http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D189&format=WEBVOLLLANG statt http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R=189&format=WEBVOLLLANG liegt wohl am URL-Encoding, hier ist das Gleichheitszeichen = durch %3D ersetzt. Durch Neuanlagen von Artikeln von 87.144.242.105 am 13.10., 93.232.226.93 am 14.10. und 93.232.238.158 am 15.10.2011.

Bisher nach den Navigationsleisten kontrolliert, nicht nach den Listen der Abgeordneten der Landtage. Durchgegangen: Navis Ministerpräsidenten, Stellvertr. Ministerpräsidenten, Finanz-, Innen-, Justiz-, Umwelt-, Frauen-, Kultus-, Sozial-, Landwirtschaft-, Wirtschaftsminister (die enthalten noch zwei redlinks: Manfred Biermann und Uwe Thomas. Beide auch als redlinks in Benutzer:Slökmann/Baustelle gelistet, beide ohne Vita im LIS-SH,

Statt sich durchzuklicken kann man auch sowas mit Catscan machen. Sehr nett. Kategorie Landesminister, nicht Kategorie Landtagsabgeordneter: so.


Außerdem:


Minister(in), aber nicht Abgeordnete(r)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Landtagsmandat fehlte im Fließtext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerdem zu bearbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Eisenmann ist nach PDF bei nigel.de NSDAP-Mitglied, ich bin von der Qualität des pdf nicht überzeugt und halte das nicht für ausreichenden Beleg.
  • Gerhard Tackmann ist von der Liste der Landräte des Kreises Eutin aus als Landrat verlinkt, das steht aber nicht in seinem Artikel, und ich habe bisher auch noch keinen sicheren Beleg für die Identität des Landrats u. des Landtagsabgeordneten gefunden.
  • Der Blödsinn in Kabinett Bartram muss noch gefixt werden (nicht NSDAP, sondern NS-Organisationen ist richtig), u. ein Ersatz für den Beleg gefunden.

Übersicht über Seiten zu Landtag und Kabinetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Für Abgleiche und Fragen zu Kategorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Euthanasieausschuss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

hier nochmal alle mit Suche nach "Euthanasieausschuss" im LIS gefundenen:

  • Iversen, Johannes
  • Jahn, Emil
  • Matthews, Emil
  • Muuss, Rudolf Dr.
  • Vorbrook, Johann

Artikel mit Problemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Freundeskreis Reichsführer-SS die Referenzen sind völlig durcheinander und belegen gar nichts mehr. Wohl schon seit Umstellung durch Simplicius 2007, etwas nach dieser. Auf der Disku von ihm genannt, mit Difflink. Ein oder zwei Abschnitte darunter hat jemand mit IP geschrieben, dass das System der Referenzen durcheinander ist, ohne Reaktion.

Fehlende Artikel/Worterklärungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Amt - in der NSDAP, z.B. in Reichsamt für Agrarpolitik, in Reichsamt für Agrarpolitik#Amt für Agrarpolitik ist sogar Amt(es) direkt mit Behörde verlinkt, d.i. ziemlich sicher falsch. In der BKS Amt passt keiner der angebotenen Artikel auf die Verwendung in der NSDAP. Im Artikel NSDAP wird (Partei)Amt ebenfalls nicht erklärt, die Ämter kommen nicht einmal vor, außer in einer Referenz, in der ein "Schreiben des Aufnahmeamtes" Beleg ist. Dabei gibt es sogar einen Abschnitt "Struktur der NSDAP", dort werden aber nur die angeschlossenen Gliederungen beschrieben, nicht die Struktur der eigentlichen Partei. Verwendung - ohne Erklärung, soweit ich bisher gesehen habe - dann in dem dort verlinkten Hauptartikel Struktur der NSDAP.
  • Marinestabsrichter - u. -oberstabsrichter etc., keine Erklärung der Ränge zu finden, zum Beispiel im Artikel zu Otto Tschadek steht wörtlich: " Dort wurde er zunächst als Matrose und später als Oberstabsrichter im Marine-Hilfsgerichtsrat eingesetzt. Zuletzt war er Oberstabsrichter am Marinegericht Kiel." 'Im Marine-Hilfsgerichtsrat' ist hübsch, ich vermute in Hilfsgerichtsrat eher einen Rang.
Hinweis: Ich hab das vor kurzem bei Militärgerichtsbarkeit (Nationalsozialismus) aufgedröselt. Grüße.--Tvwatch (Diskussion) 12:16, 4. Sep. 2013 (CEST)
Danke. Der Hilfsgerichtsrat bleibt noch dunkel, kommt aber in WP nur in diesem einen Artikel vor. Nach der Seite Stadt Kiel auch nicht Oberstabsrichter im Marine-Hilfgerichtsrat, sondern Wenige Wochen diente Otto Tschadek als Matrose, dann wurde er Marine-Hilfsgerichtsrat, zuletzt Oberstabsrichter. --IvlaDisk. 13:25, 4. Sep. 2013 (CEST)
Was ja dann dasselbe ist: (Hilfs-)[Kriegs-]Gerichtsrat (bis 44) = (Ober)Stabsrichter (ab 44). Den Beamten-/Offiziersrang-Fehler gibt es oft in der WP. Andauernd wurden dadurch Reichskriegsgerichtsräte oder Chefrichter zu Generalrichtern „befördert“. Ist aber angesichts der Gesamtproblematik der Militärjustiz eher ein marginales Thema. :-) Tvwatch (Diskussion) 19:41, 4. Sep. 2013 (CEST)
Und Tschadek selbst schreibt: ... nach fünf Monaten wurde ich bereits Kriegsgerichtsrat der Reserve und erhielt damit den Rang eines Korvettenkapitäns. (Otto Tschadek: Erlebtes und Erkanntes. Wiener Neustadt o.J. [1962], S. 82)
  • Euthanasieausschuss. Bei einigen S-H Landtagsabgeordneten (bei welchen auch im Text und nicht nur im LIS?), keine Erklärung.
  • „erfolglos vorgeschlagen in der "Liste des Führers zur Wahl des Großdeutschen Reichstages am 10.4.1938"“, häufig bei Stockhorst, und so auch in Artikel übernommen. Eine „Liste des Führers“ habe ich in Literatur so noch nicht gesehen. Omland, ISZH Heft 41/42, erwähnt die soweit gesehen nicht. Ah, hier ist sie: Reichstagshandbuch.
  • „Mandat erloschen“ bzw. „Mandat am ... erloschen“ in Liste der Reichstagsabgeordneten im Nationalsozialismus (4. Wahlperiode), ohne Erklärung. In den dazugehörigen Personenartikeln dann teils dasselbe, teils (wohl falsch), dass sie bis zum Ende dem Reichstag angehörten. So z.B. bei Erich Fuchs (Politiker). Die Mandate sind vermutlich nicht einfach so erloschen, sondern aberkannt worden, meinen Stichproben nach z.B. bei Verurteilungen wegen Korruption und in einigen Fällen wegen Verbindung zum 20. Juni. Die Formulierungen „Mandat erloschen“ sind vermutlich aus Stockhorst übernommen? Nicht bei Fuchs, auch nicht bei Karl Zech. Auf der Diskussionsseite der Liste zur 1. Wahlperiode gibt es eine Diskussion zu den ausgeschiedenen SPD-Abgeordneten.

Hospitanten der NSDAP-Reichstagsfraktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Erklärung zu den Hospitanten der Fraktion; in WP-Artikeln findet sich bislang gern mal Gast der NSDAP-Fraktion statt Hospitant: neue Suche danach machen. Unter Umständen auch alle aufnehmen, die nach Auflösung der Parteien bis zur nächsten "Wahl" als Abgeordnete im Reichstag verbleiben durften wie Dingeldey, vll. auch diejenigen, die direkt zur NSDAP überliefen wie Seldte. Nebenbei Stockhorst terminieren, wenn Hozro nicht wieder schneller ist. Tabelle? Bei Hubert steht am Ende was von 22 Hospitanten, ich komme alleine aus den bis hier aufgezählten auf 23, nachkontrollieren.)

DVP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Otto Hugo 3. Mai 1933; Widerspruch zum WP-Artikel, nach Akten der Reichskanzlei erst 1937 NSDAP, nach verlinktem NDB-Artikel 1938
  2. Eduard Dingeldey hat es versucht, durfte aber nicht lt. Hubert, lt. WP-Artikel war er Hospitant
  3. Emil Georg von Stauß ab "Wahl" November 1933
  4. Albert Vögler ab "Wahl" November 1933–1945

DNVP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Seldte ist direkt übergetreten, war also nicht Hospitant)

  1. Eduard Stadtler 31. Mai 1933 Austritt aus DNVP u. deren Fraktion, Bitte um Aufnahme als Hospitant. In WP direkter Übertritt nach Vierteljahrsheften, dort unscharf.
  2. Martin Spahn 1. Juni 1933 "folgte ihm [Stadtler]"
  3. Wilhelm Schmidt (DNVP) 8. Juni 1933 "folgte ihm [Stadtler]"
  4. Paul Bang 12. Nov. 1933 - Mai 45
  5. Heinrich Claß keine DNVP-Mitgliedschaft im WP-Artikel? 12. Nov. 1933 - Mai 45
  6. Friedrich Everling 12. Nov. 1933 - Mai 45 Lilla fehlt im WP-Artikel
  7. Alfred Hugenberg 12. Nov. 1933 - Mai 45
  8. Edmund Forschbach am 10. Juli 1934 (!) Mandat als Hospitant niedergelegt
  9. Carl Gottfried Gok 29. März 36 vergeblich kandidiert, davor Hospitant
  10. Otto von Feldmann bei "Wahl" vom 10. April 1938 vergeblich kandidiert, davor Hospitant. Artikel ohne Lilla
  11. Fritz Kleiner bei "Wahl" vom 10. April 1938 vergeblich kandidiert, davor Hospitant. süß, der hat noch das Bundesverdienstkreuz bekommen.
  12. Lothar Steuer bei "Wahl" vom 10. April 1938 vergeblich kandidiert, davor Hospitant. Als einzige Literatur Stockhorst. Schöne Karriere nach '45, schöne Publikationsliste, die im Artikel fehlt, das apologetische Teil zu Hugenberg erwähnt bei Hubert.
  13. Karl Friedrich Freiherr von Schorlemer
  14. Axel von Freytagh-Loringhoven
  15. Friedrich Grimm (Jurist)
  16. Franz von Papen

CSV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Hubert wurde wahrscheinlich die Zusage zur Hospitation für die 4 Reichstagsabgeordneten des CSV nicht umgesetzt, auch wenn Simpfendörfer das nach '45 für sich selbst annahm u. die Hospitation auch in der Literatar genannt wird.

  1. Wilhelm Simpfendörfer
  2. Paul Bausch
  3. Franz Behrens
  4. Albert Schmidt (Theologe) in WP-Artikel evangelischer Volksdienst? (WL auf CSVD), Lic.?

Württembergischer Bauern- und Weingärtnerbund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Haag nach Wahl Hospitant der DNVP, keine Verhandlung über Hospitation NSDAP

  1. Franz Schenk Freiherr von Stauffenberg Hospitant ab "Wahl" Nov. '33; NSDAP-Mitglied 1. Mai 1937, Mandatsverzicht 7. Februar 1945. Der WP-Artikel lässt die Dauer der Reichstagsmitgliedschaft im Dunkeln. Mandatsverzicht weder im Artikel noch bei Hubert erklärt.

BVP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier ist Hubert am unübersichtlichsten. 3 hospitierende Reichstagsabgeordnete werden nur in einer Fußnote genannt.

  1. Otto Graf (BVP) der einzige passende mit Nachnamen Graf aus Liste der Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik (8. Wahlperiode), im Personenartikel nichts von Hospitation
  2. Hans Ritter von Lex die Hospitation fehlt im WP-Personenartikel ganz, nach Hubert bekam auch nur Graf von Quadt ein Mandat nach November '33
  3. Eugen von Quadt zu Wykradt und Isny

Zentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oskar Farny, laut Lilla von November 1933 bis 1945 Hospitant, siehe auch LeoBW; auch in Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949-2002; auch Hubert, mit kl. Abweichungen
  2. Albert Hackelsberger

"ohne frühere Mitgliedschaft in einer Partei"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(stimmt so bei Loewenstein u. Springorum wahrscheinlich nicht, vgl. Disk. Springorum)

  1. Hans Louis Ferdinand von Loewenstein zu Loewenstein bei Hubert fehlen die Vornamen Louis Ferdinand u. vermutl. die frühere DNVP-Mitgliedschaft
  2. Hermann Schmitz (Industrieller) Hospitant bis Mai '45. NDB: Obwohl 1933-45 Reichstagsabgeordneter, trat S., der Distanz zum Regime hielt, nicht der NSDAP bei. WP unter Bezug auf Klee: In der Zeit des Nationalsozialismus war Schmitz von November 1933 bis 1945 Mitglied des Reichstags und trat der NSDAP bei. Klee: NSDAP, Ehrenabgeordneter der NSDAP im Reichstag. Autsch. Klee gibt als Lit. Borkin, d.i. Joseph Borkin: Die unheilige Allianz der I.G. Farben. Eine Interessengemeinschaft im Dritten Reich. Frankfurt a.M. 1986
  3. Fritz Springorum Eintritt in die NSDAP 1. Mai 1937

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Hubert: Uniformierter Reichstag. Die Geschichte der Pseudo-Volksvertretung 1933–1945. Droste, Düsseldorf 1992, ISBN 3-7700-5167-X, S. 70–78.
  • Lilla
  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1. ebenfalls abgleichen

Abgeordnetenwechsel Reichstag 1934[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Omland sind 1934 23 Abgeordnete nachgerückt für beim "Röhm-Putsch" getötete (S. 113; verweist auf Nachtrag zum Reichstags-Handbuch der IX. Wahlperiode 1933, Berlin 1936, S. 3f u. S. 8) (Nachtrag zum Reichstags-Handbuch der IX. Wahlperiode 1933. Abgeschloßen am 28. März 1936.). Da findet sich dann häufiger "Im Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten ... eingetreten". Z.B. bei Beeck, der das Mandat von Hans Sauer (NSDAP) bekam. In Sauers Artikel findet sich nichts zur Todesursache, Literatur habe ich bisher auch noch nicht gefunden. BTW, Reichstag (Zeit des Nationalsozialismus) könnte auch Ergänzungen ab, siehe auch die Disku. In der Liste der Reichstagsabgeordneten im Nationalsozialismus (2. Wahlperiode) findet sich "ermordet" z.Z. nur 13mal. In der Liste sind Quellen angegeben, für die später eingetretenen müsste der Nachtrag (oben) noch dazu. Nach eigener Tabelle gab es insgesamt 52 später eingetretene.

  1. Georg von Detten (SA-Führer) Liste:ermordet; nachgerückt ist Ernst Ittameier
  2. Edmund Forschbach (geflüchtet, Mandat aberkannt, im Artikel erwähnt); nachgerückt ist Günther Arndt (Politiker)
  3. Hans Hayn Liste: ermordet; nachgerückt ist Karl Götz
  4. Edmund Heines Liste: ermordet; nachgerückt ist Ferdinand von Hiddessen
  5. Max Heydebreck Artikel, nicht in Liste: verhaftet im Zusammenhang mit Röhm-Putsch ; nachgerückt ist ??? (nicht in Liste erwähnt)
  6. Hans Peter von Heydebreck Liste: ermordet; nachgerückt ist Hermann Harbauer
  7. Hans Karl Koch Liste: ermordet; nachgerückt ist Georg Trzeciak
  8. Fritz von Kraußer Liste: ermordet; nachgerückt ist Ludwig Oldach
  9. Otto Maier (Politiker) Artikel:"Freitod im Juli 1934". Warum?; nachgerückt ist Gustav Robert Oexle
  10. Hans Ramshorn Liste: ermordet; nachgerückt ist Karl Krichbaum
  11. Ernst Röhm Liste: ermordet; nachgerückt ist August Schirmer
  12. Wilhelm Schmid (SA-Mitglied) Ermordung in Liste u. Artikel; nachgerückt: Wilhelm Bösing
  13. August Schneidhuber Liste: ermordet; nachgerückt ist Martin Seidel
  14. Johann Konrad Schragmüller Liste: ermordet; nachgerückt ist Erich Krüger
  15. Emil Sembach Liste: ermordet; nachgerückt ist Rudolf Klieber

Fallen aus dem Schema, aber auch Häufung vor Ende Juni 1934:

  1. Gottfried Krummacher "ausgeschieden im April/Mai 1934", im Artikel kein Grund, vielmehr andere Wahlperiode angegeben, diese nicht. Nach Stockhorst war er 1933 im Reichstag, Reichstags-Handbuch dito. [20]
  2. Fritz Lengemann gest. 30. Mai 1934, nichts dazu im Artikel, siehe auch Disku; nachgerückt ist Franz Hermann Woweries[21]
  3. Elhard von Morozowicz Artikel: Autounfall; nachgerückt ist Joachim von Blücher
  4. Hans Sauer (NSDAP) gest. 14. Juni 1934, nichts dazu im Artikel; nachgerückt ist Hans Beeck
  5. Siegfried Seidel-Dittmarsch gest. 20. Februar 1934, nichts zur Todesursache im Artikel
  6. Hermann Voß gest. 3. April 1934 Bootsunfall bei Sturm; nachgerückt ist Rudolf Schultz
  7. Josef Wasmer gest. 30. Mai 1934, lt. Artikel Unglück bei Dienstfahrt; nachgerückt ist Herbert Kraft

später:

  1. Friedrich Bolte "Mandat am 26. November 1934 für ungültig erklärt". Warum?
  2. Helmuth Brückner ~ Dez. 1934 Ausschluss aus NSDAP (lt. Artikel homosexuell, verdächtigt im Röhm-Flügel zu sein); nachgerückt ist Walter Steineck
  3. Fred Henrich " ausgeschieden am 4. Oktober 1935", kein Grund angegeben im Artikel
  4. Wilhelm Karpenstein "Mandat am 3. August 1934 für ungültig erklärt", im Artikel rechte Lit. angegeben
  5. Walter Kramer "Mandat am 23. März 1935 für ungültig erklärt", lt. Artikel wg. Homosexualität
  6. Heinrich Philipp Reutlinger "Mandat am 16. Februar 1935 für ungültig erklärt", keine Angabe warum
  7. Walter Sommer (NSDAP) Liste/Artikel: "26. Oktober 1934 wurde er aus dem Reichstag ausgeschlossen und sein Mandat für ungültig erklärt". Warum?
  8. Hans Schemm "verstorben am 5. März 1935", lt. Artikel Flugzeugabsturz, "Wegen seines frühen Todes wurde er als "guter" Nazi bezeichnet." und dergleichen sollte belegt werden.
  9. Ludwig Schickert Liste: "Mandat am 31. Januar 1935 für ungültig erklärt", Widerspruch zwischen Liste u. Artikel bzw. Fehler in Artikel; nachgerückt ist Leonhard Wüchner
  10. Erich Schneider (NSDAP) "verstorben am 28. Oktober 1935", im Artikel keine Todesursache angegeben.

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arndt, Günther Juli 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Forschbach eingetreten
Beeck, Hans Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Sauer (Sonneberg) eingetreten
Blücher, Joachim von April 1934 für den verstorbenen Abgeordneten von Morozewicz eingetreten
Bösing, Wilhelm Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Schmid (München) eingetreten
Bombach, Karl September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Ernst (Potsdam) eingetreten
Born, Otto April 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Dr. Gercke eingetreten
Burkhardt, Hans Juli 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Freiherrn von Schorlemer (Bremen) eingetreten
Dern, Detlev August 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Leidenroth eingetreten
Dornieden, Andreas Februar 1936 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Schmidt (Hildesheim) eingetreten
Dürrfeld, Ernst Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Eichner, Kurt Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Fuchs, Erich Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Weißel (Insterburg) eingetreten
Götz, Karl Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Hayn eingetreten
Hansen, Hermann Juni 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Dr. Krummacher eingetreten
Harbauer, Hermann September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten von Heydebreck (Stettin) eingetreten
Hiddessen, Ferdinand von Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Heines eingetreten
Ittameier, Ernst Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten von Detten eingetreten
Kiefer, Peter Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Klieber, Rudolf Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Sembach eingetreten
Kraft, Herbert Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Wasmer eingetreten
Krause, Paul November 1935 für den verstorbenen Abgeordneten Loeper (Dessau) eingetreten
Kraut, Moritz Februar 1936 für den verstorbenen Abgeordneten Schulze-Wechsungen eingetreten
Krichbaum, Karl Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Ramshorn eingetreten
Kropp, Werner Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Bolte eingetreten
Krüger, Erich Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Schragmüller eingetreten
Luckner, Willi April 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Seidel-Dittmarsch eingetreten
Minnameyer, Karl Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Bergmann eingetreten
Nietmann, Heinrich Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Oexle, Gustav Robert September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Maier (Stuttgart) eingetreten
Oldach, Ludwig Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Ritter von Kraußer eingetreten
Penner, Ernst Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Stülpner eingetreten
Rosenbaum, Wilhelm November 1935 für den verstorbenen Abgeordneten Schneider (Leipzig) eingetreten
Schaub, Peter Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Schirmer, August Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Röhm (München) eingetreten
Schlemmer, Franz Xaver März 1935 für den verstorbenen Abgeordneten Schemm eingetreten
Schubert, Franz Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Schürmann, Ferdinand September 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Nagel eingetreten
Schulenburg, Friedrich Graf von der September 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Karpenstein eingetreten
Schultz, Rudolf Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Voß eingetreten
Seidel, Martin September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Schneidhuber eingetreten
Spangemacher, Heinz Januar 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Weiler eingetreten
Steineck, Walter Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Brückner eingetreten
Stöhr, Willi Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Reutlinger eingetreten
Thiele, Wilhelm April 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Kramer (Frankfurt) eingetreten
Trippler, Wilhelm Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Sommer (Dessau) eingetreten
Trzeciak, Georg Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Koch (Liegnitz) eingetreten
Volm, Konrad Oktober 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Henrich eingetreten
Weber, Julius Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Welter, Wilhelm Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Wetzel, Otto August 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Fruggel eingetreten
Woweries, Franz Hermann Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Lengemann eingetreten
Wüchner, Leonhard Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Schickert eingetreten

besser vorbehandelt:

Name, Vorname Bemerkung
Arndt, Günther Juli 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Forschbach eingetreten
Beeck, Hans Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Sauer (Sonneberg) eingetreten
Blücher, Joachim von April 1934 für den verstorbenen Abgeordneten von Morozewicz eingetreten
Bösing, Wilhelm Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Schmid (München) eingetreten
Bombach, Karl September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Ernst (Potsdam) eingetreten
Born, Otto April 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Dr. Gercke eingetreten
Burkhardt, Hans Juli 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Freiherrn von Schorlemer (Bremen) eingetreten
Dern, Detlev August 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Leidenroth eingetreten
Dornieden, Andreas Februar 1936 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Schmidt (Hildesheim) eingetreten
Dürrfeld, Ernst Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Eichner, Kurt Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Fuchs, Erich Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Weißel (Insterburg) eingetreten
Götz, Karl Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Hayn eingetreten
Hansen, Hermann Juni 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Dr. Krummacher eingetreten
Harbauer, Hermann September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten von Heydebreck (Stettin) eingetreten
Hiddessen, Ferdinand von Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Heines eingetreten
Ittameier, Ernst Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten von Detten eingetreten
Kiefer, Peter Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Klieber, Rudolf Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Sembach eingetreten
Kraft, Herbert Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Wasmer eingetreten
Krause, Paul November 1935 für den verstorbenen Abgeordneten Loeper (Dessau) eingetreten
Kraut, Moritz Februar 1936 für den verstorbenen Abgeordneten Schulze-Wechsungen eingetreten
Krichbaum, Karl Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Ramshorn eingetreten
Kropp, Werner Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Bolte eingetreten
Krüger, Erich Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Schragmüller eingetreten
Luckner, Willi April 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Seidel-Dittmarsch eingetreten
Minnameyer, Karl Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Bergmann eingetreten
Nietmann, Heinrich Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Oexle, Gustav Robert September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Maier (Stuttgart) eingetreten
Oldach, Ludwig Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Ritter von Kraußer eingetreten
Penner, Ernst Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Stülpner eingetreten
Rosenbaum, Wilhelm November 1935 für den verstorbenen Abgeordneten Schneider (Leipzig) eingetreten
Schaub, Peter Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Schirmer, August Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Röhm (München) eingetreten
Schlemmer, Franz Xaver März 1935 für den verstorbenen Abgeordneten Schemm eingetreten
Schubert, Franz Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Schürmann, Ferdinand September 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Nagel eingetreten
Schulenburg, Friedrich Graf von der September 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Karpenstein eingetreten
Schultz, Rudolf Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Voß eingetreten
Seidel, Martin September 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Schneidhuber eingetreten
Spangemacher, Heinz Januar 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Weiler eingetreten
Steineck, Walter Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Brückner eingetreten
Stöhr, Willi Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Reutlinger eingetreten
Thiele, Wilhelm April 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Kramer (Frankfurt) eingetreten
Trippler, Wilhelm Dezember 1934 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Sommer (Dessau) eingetreten
Trzeciak, Georg Juli 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Koch (Liegnitz) eingetreten
Volm, Konrad Oktober 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Henrich eingetreten
Weber, Julius Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Welter, Wilhelm Am 1. März 1935 gemäß §2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 68) in den Reichtstag eingetreten
Wetzel, Otto August 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Fruggel eingetreten
Woweries, Franz Hermann Juni 1934 für den verstorbenen Abgeordneten Lengemann eingetreten
Wüchner, Leonhard Februar 1935 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Schickert eingetreten

Artikelergänzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Lüth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(5. Mai, S. 14) „Fregattenkapitän Wolfgang Lüth, der Kampfkommandant der Stadt und radikaler Nazi, sorgt sich um die Moral der Flensburger und Flensburgerinnen. …(Zitat)“[22] (13. Mai, S. 18)„Dem in Mürwik residierenden Kampfkommandanten von Flensburg Lüth, einem hoch dekorierten U-Boot-Kommandanten, der für die Versenkung von 47 Schiffen und den Tod von Tausenden Menschen auf hoher See verantwortlich ist, kostet in dieser Nacht ein Alkoholrausch das Leben. Volltrunken hat er an der Wache in Mürwik das Codewort vergessen, das er selbst ausgegeben hat, begehrt aber trotzdem Einlass. Ein Wachposten erschießt ihn auf der Stelle. Warum die Bundeswehr auf dem Gelände in Mürwik mit einem Gedenkstein bis heute an diesen Mann erinnert, erschließt sich mir nicht. Dieser Stein gehört für immer auf den Grund der Förde!“[23] „Der Standort-Kommandant Korvettenkapitän Wolfgang Lüth und Polizeipräsident ‚SS-Standartenführer‘ Hans Hinsch stellten in ihren Einrichtungen mehrere tausend falsche Kennkarten der Wehrmacht aus, um NS-Chargen mit neuen Identitäten zur Flucht zu verhelfen.“[24] Alles (radikaler Nazi, falsche Kennkarten, Tod im Suff) lieber aus Literatur mit Einzelnachweisen belegen (hoffentlich in ISHZ 46).

Zitierübung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(zum späteren Einfügen in Artikel) Der ermordete Kurt Heinemann war nach nationalsozialistischer Definition Halbjude. Seine Frau Helene Heinemann war Christin; die vier Kinder – darunter zwei Söhne - waren evangelisch, galten aber als ”Vierteljude”.[25]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Danker/Schwabe, S. 98.
  2. Markus Oddey: Lizenzen...
  3. Danker/Schwabe, S. 98.
  4. Rothert: Kieler Lebensläufe...
  5. Peter Wulf: Erkenntnis und Belehrung...
  6. zu Heinrich erstmal Otzen: Lizenzpresse..., S. 11ff.
  7. hier erstmal notiert nach Otzen, Anm. auf S. 7
  8. hier erstmal nach Otzen, Anm. auf S. 8
  9. Erstmal nur unbesehen aus Otto zu Rantzau geklaut.
  10. Zur Geschichte der Zeitschrift/Gesellschaft.
  11. Doktorvater Karl Heinrich Pohl, Vorstellung des Buches durch Heimatbund, siehe auch Besprechung von Hans-Joachim von Leesen bei der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft
  12. nach Fundstelle
  13. -> im Bestand der SHLB
  14. (u.a.) hiermit ließe sich das Zitat im Artikel Eichhoffriedhof fixen.
  15. Literaturhinweise bei Kühl, S. 44-46. Außerdem mind. Bohn und Lubowitz.
  16. S. 97: „Kennzeichnend für die Haltung der von der Rechtsabrechnung betroffenen Nordschleswiger ist bis in die Gegenwart eine ausgesprochene Opferperspektive aufgrund der rückwirkenden Gesetzeskraft.“
  17. später Buch, raussuchen, aber zweite Aufl.
  18. Lt. Anmerkung beim Titel Vortragstext ohne Fußnoten, er arbeite gerade an einem Buch mit dem Titel „Gewalt, Angst und Skurrilität: 'Kurze Schutzhaft' in Schleswig-Holstein.". Das sollte in den Sonderveröffentlichungen des Beirats für Geschichte erscheinen, ich konnte das bisher nicht ausfindig machen. Kürzere Beschreibungen des Vorfalls auch in Danker/Schwabe auf S. 52, Kasten Klatsch am Rande einer Beerdigung und auf vimu, die (fast?) gleichlautend sind.
  19. Tabelle unter Wahltag jeweils die Jahreszahl mit dem passenden Artikel Landtagswahl in S-H yyyy verlinkt. Ich habe jetzt in der zweiten Tabelle die Mitgliederlisten verlinkt.
  20. Lt. Artikel soll er im "Reichskommissariat Reichenberg" gewesen sein, es gab aber nach diversen Quellen (z.B. http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/hsr/hsr2006_967.pdf) nur ein Reichskommissariat in Reichenberg, müsste das Reichskommissartiat für die sudetendeutschen Gebiete von Henlein sein.
  21. zu Lengemann ließe sich wohl noch einiges ergänzen nach Buchtreffern
  22. Gerhard Paul: Der Untergang 1945 in Flensburg. Vortrag am 10.1.2012 aus Anlass der Eröffnung der Ausstellung „Was damals Recht war…“ im Rathaus Flensburg. (= Hintergrund – Eine Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein.) Kiel, o.J. (2012). (als PDF online)
  23. Gerhard Paul, Der Untergang 1945 in Flensburg, S. 19
  24. Uwe Danker, Astrid Schwabe: Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus. Wachholtz, Neumünster 2005, ISBN 3-529-02810-X, S. 151
  25. Ernst Klee: Gedenkrede. In: Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags (Hrsg.):Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2008, 26. Januar 2009 und 27. Januar 2010 und aus Anlass des 70. Jahrestages der Reichspogromnacht am 10. November 2008 (=Schriften des Hessischen Landtags Heft 8), 2010, ISBN 978-3-923150-37-3. die Broschüre online (Abruf am 12. November 2011)