Benutzer:Thomas Wozniak/Liste der Einrichtungen der Staatssicherheit

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Luftbild der BVfS Gera vom 11. März 1990

Die Liste der Einrichtungen der Staatssicherheit bietet einen Überblick über die vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR betriebenen Einrichtungen. Diese umfassen die Bezirkverwaltungen, die Kreisdienststellen, die Ausweichführungsstellen, die Untersuchungshaftanstalten, die Erholungseinrichtungen, die zugeordneten Bildungseinrichtungen, Übersichten über die konspirativen Objekte und die bekannt gewordenen Einrichtungen in der Bundesrepublik sowie in anderen Ländern.

Zentrale Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwaltung, Bewachung, Hinrichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildungseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezirkverwaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezirke der DDR

Die Bezirksverwaltungen befanden sich jeweils in einer der 14 Bezirksstädte der DDR. Sie wurden zentral verwaltet von der HVA Berlin.

Bezirksverwaltung Adresse Leiter (1989) akt. Bau KD OD HA IMs Akten Lage
Cottbus Bautzener Straße 140 Horst Fitzner 13 [1] Lage
Dresden Bautzener Straße 111-116 Horst Böhm 16 Lage
Erfurt Andreasstraße 38 Josef Schwarz 13 Lage
Frankfurt (Oder) Otto-Grotewohl-Straße 53 Heinz Engelhardt 11 Lage
Gera Dieter Dangrieß 1988 11 Lage
Halle Gimritzer Damm Heinz Schmidt 1971 23 3 3.170 11.089 Lage
Karl-Marx-Stadt Kaßberg, Hohe Str. 35 (ehem. Dr.-Richard-Sorge-Straße 35) Siegfried Gehlert 22 3 3.829 12.000 [2] Lage
Leipzig Dittrichring 24/Große Fleischergasse Manfred Hummitzsch 1985 13 3.792 10.000 Lage
Magdeburg Wilhelm-Höpner-Ring Wilfried Müller 20 Lage
Neubrandenburg Neustrelitzer Straße 120 Peter Koch 1977 14 Lage
Potsdam Hegelallee 8 Siegfried Leibholz 15
Rostock August-Bebel-Straße 15 Rudolf Mittag 10 Lage
Schwerin Demmlerplatz Nr. 1-2 Werner Korth 10
Suhl Weidbergstraße 34 Gerhard Lange 8
Insgesamt 199

Ausweichführungsstellen der BVfS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tafel zur Überwachung der technischen Einrichtungen der Ausweichführungsstelle Leipzig

Die Ausweichführungstelle (AFüST) der Bezirksverwaltungen für Staatssicherheit wurden für den Fall eines Nuklearkriegs oder eines konventionellen Angriffs konzipiert. Im Fall einer solchen Krise boten die geräumigen Bunkeranlagen, die sich in einer Entfernung von 20 bis 50 km von den Bezirkverwaltungen befanden für jeweils 100 bis 120 Personen Platz. Die Gelände auf denen die Ausweichführungstellen von Mitarbeitern des MfS angelegt worden waren, wurden mit einer Legende so getarnt, dass selbst gängige Sicherheitsorgane wie die Volkspolizei nicht von deren Existenz wussten. Neben den Ausweichführungsstellen der BVfS gab es zahlreiche weitere.[3]

Bezirksverwaltung Tarnname Adresse Bauzeit Akten Lage
Cottbus unbekannt [4] Lage
Dresden „Sonderobjekt 001“ Schwosdorf [5][6] Lage
Erfurt Wasserburg II [7] Lage
Frankfurt (Oder) [8] Lage
Gera Lage
Halle Objekt „Fasan“ Ostrau Oktober 1969 – Dezember 1971 [9] [10] Lage
Karl-Marx-Stadt „Tanne“, Sonderobjekt I 1972-1978 [11]
Leipzig Bunker Lübschützer-Teiche Machern 1969–1974 Lage
Magdeburg Wörmlitz [12] Lage
Neubrandenburg Lage
Potsdam
Rostock Objekt „Sternwarte“ unbekannt, vermutlich nach 1968 [13] Lage
Schwerin
Suhl „Objekt A‟ Allzunah im Ilm-Kreis 1968–1972 [14] Lage
Insgesamt

Untersuchungshaftanstalten und Hinrichtungsstätten des MfS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium für Staatssicherheit betrieb von Anfang der 1950er Jahre bis 1989 Untersuchungshaftanstalten (UHA) in allen Bezirken der DDR, in denen politische Häftlinge bis zur Verurteilung festgehalten wurden.

Verwaltung/Abteilung UHA / Hinrichtungsstätte Adresse Leiter (1989) Akten Lage
BVfS Cottbus UHA Cottbus Bautzener Str. 140, Cottbus [15] Lage
BVfS Dresden UHA Dresden Bautzner Straße 112a Lage
BVfS Erfurt UHA Erfurt Andreasstr., Erfurt Lage
BVfS Frankfurt (Oder) UHA Frankfurt (Oder) Collegienstraße 10 Lage
BVfS Gera UHA Gera Amthordurchgang 9, Gera Lage
BVfS Halle Roter Ochse Halle, Am Kirchtor 20 Lage
BVfS Karl-Marx-Stadt UHA Karl-Marx-Stadt Kaßbergstraße, (Hohe Straße 21) Kaßberg Lage
BVfS Leipzig UHA Leipzig Leipzig, Beethovenstraße [16] Lage
BVfS Magdeburg UHS Magdeburg Umfassungsstraße 76 Lage
BVfS Neubrandenburg UHA Neubrandenburg Töpferstraße 13a, Neustrelitz [17] Lage
BVfS Potsdam Lindenhotel Potsdam, Lindenstraße 54/55 Lage
BVfS Rostock UHA Rostock Grünen Weg 5 (bis 2021 Hermannstraße 34b Lage
BVfS Schwerin UHA Schwerin Demmlerplatz [18]
BVfS Suhl UHA Suhl Neundorfer Str. 10, Suhl Lage
HA Berlin UHA I Hohenschönhausen Genslerstraße 66, Berlin Siegfried Rataizick (1931–2023) Lage
HA Berlin II UHA II Lichtenberg Magdalenenstraße, Berlin-Lichtenberg Lage
Zentrale Hinrichtungsstätte
(1952–1956)
Zentrale Hinrichtungsstätte der DDR Georg-Schumann-Bau, Dresden Lage
Zentrale Hinrichtungsstätte
(1956–1987)
Zentrale Hinrichtungsstätte der DDR Arndtstraße 48, Leipzig Lage

Konspirative Objekte der Bezirksverwaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staatssicherheit nutzte eine große Anzahl konspirativer Wohnungen.[19] Als besonders gut erforscht gilt die Lage der konspirative Wohnungen in Erfurt.[20] Forschungsprojekt Auch in Leipzig ist mittlerweile eine umfangreiche Liste (Stand 1989) interaktiv publiziert.[21]

Ferienobjekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht nach eine Liste der Staatssicherheit.[28]

  • Liegenschaften "Arbeitsgruppe Baabe" in Baabe/Rügen im Bezirk Rostock
  • MfS-Ferienheim „Rosa Luxemburg“ in Graal-Müritz im Bezirk Rostock
  • MfS-Ferienheim „Erwin Fischer“ in Prerow im Bezirk Rostock
  • MfS-Ferienheim „Artur Becker“ in Kuhlmühle im Bezirk Potsdam
  • MfS-Ferienheim „Ernst Thälmann“ in Schierke im Bezirk Magdeburg
  • MfS-Ferienheim „Habichtstein“ in Alexisbad im Bezirk Halle (Lage)
  • MfS-Ferienheim „Kapellmühle“ in Günserode im Bezirk Halle
  • MfS-Ferienheim „Magnus Poser“ in Friedrichroda im Bezirk Erfurt
  • MfS-Ferienheim „Am Rennsteig“ in Masserberg im Bezirk Suhl (Lage)
  • MfS-Ferienheim „Katzenstein“ in Zella/Rhön im Bezirk Suhl
  • MfS-Ferienheim „Zeughaus“ in Ottendorf im Bezirk Dresden
  • MfS-Ferienheim „Am Lugstein“ in Zinnwald im Bezirk Dresden (Lage)
  • MfS-Ferienheim „Am Lift“ in Bärenburg im Dresden
  • MfS-Ferienheim „Dr. Richard Sorge“ in Oberwiesenthal im Bezirk Karl-Marx-Stadt

Operative Grenzschleusen/Übetrittsstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Transport von Geldern, Waffen, Personen etc. in audn aus der Bundesrepublik benötigte die Staatssicherheit Schleusen im engmaschigen Grenzsystem der DDR. Diese wurden so angelegt, dass die regulären Grenztruppen nicht über diese Übertritts-Möglichkeiten unterrichtet waren. Die Unterabteilung „Operative Technik“ des MfS beschrieb 1987, wie geheime Türen im Grenzzaun zu präparieren waren. Für die Benutzung der Geheimtüren wurden spezielle „Grenzschleuser“ qualifiziert. Diese „Grenz-IM“ waren ortskundig, da sie oft in grenznahen Dörfern wohnten. Solche Grenzschleusen wurden auch bei Entführungen vermeintlicher Staatsfeinde aus dem Westen in den Osten benutzt. Die Zahl der geheimen Übergänge an der innerdeutschen Grenze wird auf etwa 60 geschätzt.[29]

Name der Grenzschleuse Ort des Übertritts Akten Lage
„Zwerg“ Harz, Großer Ehrenberg [30]
„Wurzel“ Harz, Großer Ehrenberg
„Grenzstelle Waldmann“ Meiningen
„Kreutz“ Böckwitz/Magdeburg und Zicherie/Wolfsburg

Kreisdienststellen und andere unterstellte Objekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreisdienststellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreisdienststellen (KD), (alle Leiter waren „Oberstleutnant“)[31]

BVfS Cottbus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Calau
KD Cottbus
KD Finsterwalde
KD Forst
KD Guben
KD Herzberg
KD Hoyerswerda
KD Jessen
KD Bad Liebenwerda
KD Luckau
KD Lübben
KD Senftenberg
KD Spremberg
KD Weißwasser
Insgesamt

BVfS Dresden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Bautzen
KD Bischofswerda
KD Dippoldiswalde
KD Dresden-Stadt
KD Dresden-Land
KD Freital
KD Görlitz
KD Großenhain
KD Kamenz
KD Löbau
KD Meißen
KD Niesky
KD Pirna
KD Riesa
KD Sebnitz
KD Zittau
Insgesamt

BVfS Erfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Apolda
KD Arnstadt
KD Eisenach
KD Erfurt
KD Gotha
KD Heiligenstadt
KD Langensalza
KD Mühlhausen
KD Nordhausen Ludolfingerstraße ehem. Dr.-Kurt-Fischer-Straße
KD Sömmerda
KD Sondershausen
KD Weimar
KD Worbis
Insgesamt

BVfS Frankfurt (Oder)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Angermünde
KD Beeskow
KD Bernau
KD Eberswalde
KD Eisenhüttenstadt
KD Frankfurt (Oder)
KD Bad Freienwalde
KD Fürstenwalde
KD Schwedt
KD Seelow
KD Strausberg
Insgesamt

BVfS Gera[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Eisenberg
KD Gera
KD Greiz
KD Jena
KD Lobenstein
KD Pößneck
KD Rudolstadt
KD Saalfeld
KD Schleiz
KD Stadtroda
KD Zeulenroda
Insgesamt

BVfS Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der BVfS Halle unterstanden insgesamt 23 Kreisdienststellen für Staatssicherheit (KDfS), deren Leiter alle Oberstleutnant (OSL) waren.[32] Die Zahlen der Hauptamtlichen (HA) und der Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) enthalten alle Mitarbeiter zum Stand 31. Oktober 1989.[33]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KDfS Artern Puschkin-Straße 23–24 OSL Wolfgang Haase 287 72 lfm. [34]
KDfS Aschersleben Dr.-Kurt-Fischer-Straße 1 OSL Rudolf Brauer 442 62 lfm. [35]
KDfS Bernburg Liebknechtstraße 61–63) OSL Frank Merbitz 470 44 lfm. [36]
KDfS Bitterfeld Puschkinstr. 20–24 OSL Karl-Heinz Malzahn 474 101 lfm. [37]
KDfS Dessau Puschkinallee 1 OSL Kurt Koch 302 45 lfm. [38]
KDfS Eisleben Wilhelm-Beinert-Straße 2 OSL Manfred Michaelis 274 44 lfm. [39]
KDfS Gräfenhainichen Adam-Weiße-Straße 48 OSL Ralf Büntig 170 18 lfm. [40]
KDfS Halle Ludwig-Stur-Straße 1 OSL Wolfgang Thomas 582 57 lfm. [41]
KDfS Halle-Neustadt Gimritzer Damm bei der BVfS Halle OSL Werner Staat 183 217 lfm. [42]
KDfS Hettstedt Fritz-Probst-Straße 25 OSL Otto Büchner 358 25 lfm. [43]
KDfS Hohenmölsen Oststraße 11 OSL Joachim Karl 238 65 lfm. [44]
KDfS Köthen Maxim-Gorki-Straße) OSL Karl-Heinz Conrad 325 36 lfm. [45]
KDfS Merseburg Poststraße 16 OSL Bernd Conrad 442 42 lfm. [46]
KDfS Naumburg Marienring 12 OSL Eckard Bach 229 74 lfm. [47]
KDfS Nebra An der Promenade 12 OSL Rudolf Dittrich 232 73 lfm. [48]
KDfS Quedlinburg Ethel-und-Julius-Rosenbergstraße 24a OSL Lothar Schulze 316 55 lfm. [49]
KDfS Querfurt Döcklitzer Tor OSL Horst Hüffer 155 15 lfm. [50]
KDfS Roßlau Straße der Opfer des Faschismus 46 OSL Gerd Weyhrauch 249 94 lfm. [51]
KDfS Saalkreis Dr.-Richard-Sorge-Straße 18–19 OSL Jürgen Bieback 209 49 lfm. [52]
KDfS Sangerhausen Marienstraße 2) OSL Eberhard Lawrenz 337 27 lfm. [53]
KDfS Weißenfels Leninstraße 27 OSL Ingo Horn 273 84 lfm. [54]
KDfS Wittenberg Melanchthonstraße 6 OSL Günter Bolewski 391 31 lfm. [55]
KDfS Zeitz Zeppelinstraße 1 OSL Gert Enke 419 37 lfm. [56]
Insgesamt

Hinzu kamen drei Objektdienststellen (OD) in den großen Kombinaten und die Ausweichführungsstelle der Bezirksverwaltung Halle des MfS in Ostrau.[57]

  1. OD Buna, Leitung: OSL Klaus-Ulrich Ehrich. IM (1989): 288. Überlieferter Akten-Umfang: 241 lfm.[58]
  2. OD Leuna, Leitung: OSL Walter Schlechter. IM (1989): 293. Überlieferter Akten-Umfang: 91 lfm.[59]
  3. OD Chemisches Kombinat Bitterfeld, Leitung: OSL Peter Prüfer. IM (1989): 175. Überlieferter Akten-Umfang: 28 lfm.[60]

BVfS Karl-Marx-Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Annaberg
KD Aue
KD Auerbach
KD Brand-Erbisdorf
KD Flöha
KD Freiberg
KD Glauchau
KD Hainichen
KD Hohenstein-Ernstthal
KD Karl-Marx-Stadt/Land
KD Karl-Marx-Stadt/Stadt
KD Klingenthal
KD Marienberg
KD Oelsnitz
KD Plauen
KD Reichenbach
KD Rochlitz
KD Schwarzenberg
KD Stollberg
KD Werdau
KD Zschopau
KD Zwickau
Insgesamt

BVfS Leipzig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der BVfS Leipzig unterstanden insgesamt 13 Kreisdienststellen für Staatssicherheit (KDfS), deren Leiter alle Oberstleutnant (OSL) waren.[61] Die Zahlen der Hauptamtlichen (HA) und der Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) enthalten alle Mitarbeiter zum Stand 31. Oktober 1989.[62]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
Altenburg Clara-Zetkin-Str. 10 OSL Bernd Neudeck 486 101 lfm. [63]
Borna Luckaer Str. 16 OSL Wolfgang Henter 812 4 lfm. [64]
Delitzsch Am Wallgraben 7 OSL Frank Low 437 57 lfm. [65]
Döbeln Reichsteinstr. 2–4 OSL Horst Schmidt 640 47 lfm. [66]
Eilenburg Gustav-Raute-Str. 6 OSL Kurt Neubert 444 51 lfm. [67]
Geithain Schillerstr. 8 OSL Karl-Heinz Moeller 27 277 17 lfm. [68]
Grimma Nordstr. 19 OSL Dieter Nottrodt 38 314 87 lfm. [69]
Leipzig-Land Käthe-Kollwitz-Str. 82–84 OSL Bruno Händel 587 186 lfm. [70]
Leipzig-Stadt Friedrich-Ebert-Str. 19a/b OSL Norbert Schmidt 210 1407 380 lfm. [71]
Oschatz Freiherr-vom-Stein-Promenade 11 OSL Helmut Müller 419 34 lfm. [72]
Schmölln Lindenberg 23) OSL Dieter Lugenheim 237 4 lfm. [73]
Torgau Str. der OdF 4 OSL Karl-Heiz Böhm 430 28 lfm. [74]
Wurzen Dehnitzer Weg 4 a OSL Reimund Rädler 323 74 lfm. [75]
Insgesamt

BVfS Magdeburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Burg
KD Gardelegen
KD Genthin
KD Halberstad
KD Haldensleben
KD Havelberg
KD Kalbe Milde
KD Klötze
KD Magdeburg
KD Oschersleben
KD Osterburg
KD Salzwedel
KD Schönebeck
KD Staßfurt
KD Stendal
KD Tangerhütte
KD Wanzleben
KD Wernigerode
KD Wolmirstedt
KD Zerbst
Insgesamt

BVfS Neubrandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Altentreptow
KD Anklam
KD Demmin
KD Malchin
KD Neubrandenburg
KD Neustrelitz
KD Pasewalk
KD Prenzlau
KD Röbel
KD Strasburg
KD Templin
KD Teterow
KD Ueckermünde
KD Waren
Insgesamt

BVfS Potsdam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Belzig
KD Brandenburg
KD Gransee
KD Jüterbog
KD Königs Wusterhausen
KD Kyritz
KD Luckenwalde
KD Nauen
KD Neuruppin
KD Oranienburg
KD Potsdam
KD Pritzwalk
KD Rathenow
KD Wittstock
KD Zossen
Insgesamt

BVfS Rostock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Bad Doberan
KD Greifswald
KD Grevesmühlen
KD Grimmen
KD Ribnitz-Damgarten
KD Rostock
KD Rügen
KD Stralsund
KD Wismar
KD Wolgast
Insgesamt

BVfS Schwerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Bützow
KD Gadebusch
KD Güstrow
KD Hagenow
KD Lübz
KD Ludwigslust
KD Parchim
KD Perleberg
KD Schwerin
KD Sternberg
Insgesamt

BVfS Suhl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KDfS Adresse Leitung Hauptamtliche IMs Akten Quelle Lage
KD Bad Salzungen
KD Hildburghausen
KD Ilmenau
KD Meiningen
KD Neuhaus
KD Schmalkalden
KD Sonneberg
KD Suhl
Insgesamt

Einrichtungen in Bruderstaaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tytus Jaskułowski: Von einer Freundschaft, die es nicht gab. Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR und das polnische Innenministerium 1974-1990
  • Jacek Lepiarz: DDR gegen Polen: Die Stasi auf dem Kriegspfad, in: Deutsche Welle vom 10. März 2021, eingesehen am 24. April 2024.

Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einrichtungen in westlichen Ländern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundesrepublik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ständige Vertretung in Bonn (Godesberger Allee), errichtet 1947, verlassen am Spätsommer 1990, 70 Mitarbeiter[76]
  • Hamburg[77][78]
  • Niedersachsen.[79]
  • 1500 bis 1600 Personen in Bayern.[80]
  • Stuttgart: pdf

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schweden: Helmut Müller-Enbergs, Rezension zu: Eriksson, Gösta A.: DDR, Stasi und Schweden. Berlin 2003, ISBN 3-8305-0332-6, In: H-Soz-Kult, 30.07.2004, <[www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-4951]>
  • Österreich: Kid Möchel: Der geheime Krieg der Agenten, 1997.
  • Dänemark: Mette Herborg; Per Michaelsen: Stasi og Danmark, 1996.
  • Großbritannien
  • Niederlanden
  • Kanada

Akten, Literatur und Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktensituation und Erschließung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erlebnisberichte und Originalquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungsliteratur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medienberichte und Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bezirksverwaltung (BV) Cottbus
  2. a b Das „Dienstobjekt“ der Stasi in Adelsberg. In: Adelsberger Heimat- und Stadtteilzeitung vom Mai/Juni 2010, eingesehen am 30. April 2024.
  3. Abschnitt 10: Liste der Führungsstellen des MfS Stand 1986, eingesehen am 30. April 2024.
  4. Bezirksverwaltung (BV) Cottbus
  5. Ausweichführungsstelle des MfS Bezirk Dresden, eingesehen am 30. April 2024.
  6. 9.20 Ausweichführungsstelle des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden, eingesehen am 30. April 2024.
  7. 9.18 Ausweichführungsstelle des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Erfurt, eingesehen am 30. April 2024.
  8. Ausweichführungsstelle des MfS Bezirk Frankfurt (Oder), eingesehen am 30. April 2024.
  9. Sicherung des Objektes „Fasan“ in Ostrau – Ausweichführungsstelle (AFüSt) der BV Halle, eingesehen am 1. März 2024.
  10. Die Ausweichführungsstelle der Bezirksverwaltung Halle des MfS in Ostrau (Sachsen-Anhalt. Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR: Sachbeiträge 16), Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR Sachsen-Anhalt, Magdeburg: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR Sachsen-Anhalt 2000.
  11. 9.22 Ausweichführungsstelle des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Karl-Marx-Stadt
  12. Ausweichführungsstelle des MfS Bezirk Magdeburg, eingesehen am 30. April 2024.
  13. 9.7 Ausweichführungsstelle des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Rostock, eingesehen am 30. April 2024.
  14. Reserve-Ausweichführungsstelle des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Suhl, eingesehen am 30. April 2024.
  15. Bezirksverwaltung (BV) Cottbus
  16. Martin Albrecht: Die Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Leipzig: Mitarbeiter, Ermittlungsverfahren und Haftbedingungen. Berlin: Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik 2017, ISBN 978-3-942130-81-3.
  17. Politische Memoriale Mecklenburg-Vorpommern: Spurensuche zum Neustrelitzer Stasi-Knast, zuletzt eingesehen am 18. Juli 2013.
  18. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern: Dokumentationszentrum, zuletzt eingesehen am 18. Juli 2013.
  19. Helmut Müller-Enbergs: Konspirative Wohnung (KW). In: Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 30. April 2024.
  20. Konspirative Wohnungen. In: Görlitzer Anzeiger vom 27. Oktober 2006, eingesehen am 30. April 2024.
  21. a b Digitale Karte der konspirativen Stasi-Objekte im Leipziger Stadtgebiet
  22. Heinrich Best, Heinz Mestrup, Joachim Heinrich: Geheime Trefforte des MfS in Erfurt. Erfurt 2006. ISBN 3-932303-50-4.
  23. Konfiszierte Objekte des MfS im Bezirk Gera, eingesehen am 30. April 2024.
  24. Die Stasi in Halle in Zahlen. In: stasibesetzung.de, eingesehen am 1. März 2024.
  25. Erfassung von konspirativen Objekten (KO) und konspirativen Wohnungen (KW) gemäß der „Ordnung über die Erfassung der konspirativen Objekte des MfS“ (1976 - 1980)
  26. Landeshauptstadt: Eine ganze Stadt voller geheimer Treffs. In: Tagesspiegel vom 14. Mai 2004, einegsehen am 30. April 2024.
  27. Konfiszierte Objekte des MfS im Bezirk Schwerin, eingesehen am 30. April 2024.
  28. Wo die Stasi Urlaub machte. Die Ferienheime des MfS, in: Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  29. Annett Meiritz: Nachts kam der Agenten-Schmuggler. In: Spiegel Online. 11. August 2011, abgerufen am 16. Januar 2020.
  30. Unsichtbare Löcher in der Mauer, in: Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 5. Mai 2024.
  31. vg
  32. Bezirksverwaltung Halle des Ministeriums für Staatssicherheit der Deutschen Demokratischen Republik, auf govoon.de, eingesehen am 1. März 2024.
  33. Helmut Müller-Enbergs: Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Teil 3: Statistiken. Unter Mitarbeit von Susanne Muhle. Ch. Links Verlag, Berlin 2008, S. 665–709. pdf ISBN 978-3-86153-441-9.
  34. KD Artern im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  35. KD Aschersleben im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  36. KD Bernburg im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  37. KD Bitterfeld im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  38. KD Dessau im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  39. KD Eisleben im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  40. KD Gräfenhainichen im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  41. KD Halle im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  42. KD Halle-Neustadt im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  43. KD Hettstedt im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  44. KD Hohenmölsen im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  45. KD Köthen im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  46. KD Merseburg im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  47. KD Naumburg im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  48. KD Nebra im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  49. KD Quedlinburg im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  50. KD Querfurt im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  51. KD Roßlau im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  52. KD Saalkreis im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  53. KD Sangerhausen im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  54. KD Weißenfels im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  55. KD Wittenberg im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  56. KD Zeitz im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  57. Hauptmessplatz der Ausweichführungsstelle des Leiters der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle/Saale (Bunker Ostrau), in: runde-ecke-leipzig.de, eingesehen am 1. März 2024.
  58. OD Buna im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  59. OD Leuna im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  60. OD Bitterfeld im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 1. März 2024.
  61. Bezirksverwaltung Leipzig des Ministeriums für Staatssicherheit der Deutschen Demokratischen Republik, auf gvoon.de, eingesehen am 2. März 2023.
  62. Helmut Müller-Enbergs: Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Teil 3: Statistiken. Unter Mitarbeit von Susanne Muhle. Ch. Links Verlag, Berlin 2008, S. 665–709. pdf ISBN 978-3-86153-441-9.
  63. KD Altenburg im Stasi-Unterlagen Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  64. KD Borna im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  65. KD Delitzsch im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  66. KD Döbeln im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  67. KD Eilenburg im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  68. KD Geithain im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  69. KD Grimma im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  70. KD Leipzig-Land im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  71. KD Leipzig-Stadt im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  72. KD Oschatz im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  73. KD Schmölln im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  74. KD Torgau im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  75. KD Wurzen im Stasi-Unterlagen-Archiv, eingesehen am 31. März 2023.
  76. Ständige Vertretung der DDR in Bonn Das Herzstück der Spionage, in: Bonner-Generalanzeiger vom 14. Oktober 2015, eingesehen am 24. April 2024.
  77. Maiken Nielsen: Hamburg im Visier der Stasi, in: NDR vom 11. November 2014, eingesehen am 24. April 2024.
  78. Hamburg im Visier der DDR, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, eingesehen am 24. April 2024.
  79. Die Stasi - Mitten in Niedersachsen, in: NDR, eingesehen am 24. April 2024.
  80. Dirk Walter: Die Stasi in Bayern: Wie Agenten aus dem Freistaat Ost-Berlin mit Informationen fütterten, in: Merkur vom 9. November 2019, eingesehen am 24. April 2024.

Webliks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: District administrations of the GDR Ministry of State Security – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien