Benz Dos-à-Dos

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Benz
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Benz Dos-á-Dos von 1899 im Mercedes-Benz-Museum
Dos-à-Dos
Produktionszeitraum: 1899–1901
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Dos-à-dos, Doppelphaeton, Mylord
Motoren: Ottomotoren:
1,7–2,7 Liter
(3,7–7,4 kW)
Länge: 3300 mm
Breite: 1850 mm
Höhe: 2200 mm
Radstand:
Leergewicht: 650–1300 kg

Vorgängermodell Benz Patent-Motorwagen Victoria
Nachfolgemodell Benz Parsifal

Der Benz Dos-à-dos (dt.: Rücken an Rücken) war der Nachfolger des großen Benz Patent-Motorwagens Victoria. Erstmals entfiel die bisher ausschließlich verwendete Bezeichnung Patent-Motorwagen.

Die Fahrzeuge waren ausschließlich mit Viertakt-Boxermotoren mit zwei Zylindern ausgestattet, die Benz Contra-Motoren nannte. Es gab unterschiedlich starke Motoren:

Bauzeitraum Hubraum Bohrung × Hub Leistung bei Drehzahl
1899–1900 1710 cm³ 100 mm × 110 mm 5 PS (3,7 kW) 940 min−1
1899 2690 cm³ 120 mm × 120 mm 8 PS (5,9 kW) 920 min−1
1900 2690 cm³ 120 mm × 120 mm 9 PS (6,6 kW) 920 min−1
1901 2690 cm³ 120 mm × 120 mm 10 PS (7,4 kW) 920 min−1

Die Wagen hatten Holzspeichenräder mit Vollgummi- oder Luftreifen und Starrachsen mit Vollelliptik-Blattfedern. Sie waren mit einem dreistufigen Vorgelegegetriebe mit Rückwärtsgang ausgestattet, das mit Ketten zu beiden Hinterrädern verbunden war. Zwischen 35 und 40 km/h Fahrgeschwindigkeit konnten höchstens erreicht werden.

Es gab verschiedene viersitzige Aufbauten, z. B. Dos-à-Dos, Mylord und Phaeton américain. Die Verkaufspreise lagen zwischen 3800,-- und ℳ 7800,--.

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