Bistum Viterbo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Februar 2016 um 03:43 Uhr durch Fabrice Dux (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Viterbo

Karte Bistum Viterbo
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Latium
Kirchenprovinz Immediat
Diözesanbischof Lino Fumagalli
Emeritierter Diözesanbischof Lorenzo Chiarinelli
Generalvikar Pietro Concioli
Fläche 2161 km²
Pfarreien 96 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 184.278 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 181.689 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 98,6 %
Diözesanpriester 112 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 62 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 1044
Ständige Diakone 7 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensbrüder 117 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 112 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale di San Lorenzo
Website www.chiesacattolica.it

Das Bistum Viterbo (lat.: Dioecesis Viterbiensis, ital.: Diocesi di Viterbo) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Viterbo.

Geschichte

Kathedrale San Lorenzo in Viterbo

Das Bistum Viterbo wurde im 6. Jahrhundert errichtet und dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt. Im 12. Jahrhundert wurde dem Bistum Viterbo das Bistum Tuscanella angegliedert. Dem Bistum Viterbo und Tuscania wurde am 2. Mai 1936 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ad maius christiani die Territorialabtei San Martino al Monte Cimino angegliedert.[1]

Am 27. März 1986 wurden durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Qui non sine die Bistümer Acquapendente, Bagnoregio und Montefiascone dem Bistum Viterbo und Tuscania angegliedert.[2] Das Bistum Viterbo, Acquapendente, Bagnoregio, Montefiascone, Tuscania und San Martino al Monte Cimino wurde am 16. Februar 1991 in Bistum Viterbo umbenannt.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Roman Catholic Diocese of Viterbo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Ad maius christiani, AAS 28 (1936), n. 12, S. 394f.
  2. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Qui non sine, AAS 78 (1986), n. 9, S. 906f.