Bistum Velletri-Segni

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Bistum Velletri-Segni
Karte Bistum Velletri-Segni
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Latium
Kirchenprovinz Rom Suburbikarisches Bistum
Metropolitanbistum Bistum Rom
Kardinalbischof Francis Kardinal Arinze
Diözesanbischof Stefano Russo
Emeritierter Diözesanbischof Vincenzo Apicella
Gründung 20. Oktober 1981
Fläche 397 km²
Pfarreien 27 (2020 / AP 2021)
Einwohner 135.592 (2020 / AP 2021)
Katholiken 126.992 (2020 / AP 2021)
Anteil 93,7 %
Diözesanpriester 38 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 22 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 2117
Ständige Diakone 18 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 22 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 67 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale San Clemente I
Konkathedrale Santa Maria Assunta
Anschrift Corso della Repubblica 343
00049 Velletri [Roma], Italia
Website Diözese Velletri-Segni

Das Bistum Velletri-Segni (lateinisch Dioecesis Veliterna-Signina, italienisch Diocesi suburbicaria di Velletri-Segni) ist suburbikarisches Bistum und gehört als solches der Kirchenprovinz Rom an. Sitz des Bistums ist Velletri.

Das Bistum entstand 1981 durch die Vereinigung des Bistums Velletri mit dem Bistum Segni, zunächst noch unter dem Namen „Velletri und Segni“, ab 1986 unter dem heutigen Namen Velletri-Segni. Die beiden ursprünglichen Bistümer wurden im 5. Jahrhundert in der näheren Umgebung von Rom gegründet. Velletri war von 1150 bis 1914 mit dem Bistum Ostia vereint.

Am 25. April 2005 wurde Francis Kardinal Arinze Kardinalbischof von Velletri-Segni und damit Nachfolger von Joseph Kardinal Ratzinger, der dieses Amt bis zu seiner Wahl zum Papst innehatte.

Am 12. September 2023 verfügte Papst Franziskus die Vereinigung des Bistums Frascati in persona episcopi mit dem Bistum Velletri-Segni. Bischof der so vereinigten Bistümer wurde der bisherige Bischof von Velletri-Segni, Stefano Russo.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bistum Velletri-Segni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rinuncia e nomina del Vescovo di Frascati e unione in persona episcopi delle Diocesi di Frascati e Velletri-Segni (Italia). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 12. September 2023, abgerufen am 12. September 2023 (italienisch).
Kathedrale San Clemente in Velletri