Bundestagswahlkreis Nürnberg – Fürth

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Der Bundestagswahlkreis Nürnberg/Fürth war von 1949 bis 1965 ein Wahlkreis in Bayern. Er umfasste die kreisfreie Stadt Fürth sowie von der kreisfreien Stadt Nürnberg die Altstadtteile St. Lorenz und St. Sebald sowie die nordwestlichen Stadtteile Almoshof, Buch, Doos, Eberhardshof, Gaismannshof, Gostenhof, Höfen, Höfles, Kleinreuth, Kraftshof, Leyh, Lohe, Muggenhof, Schniegling, Schnepfenreuth, St. Johannis, Sündersbühl, Thon und Wetzendorf.

Zur Bundestagswahl 1965 kam es zu einer umfassenden Neuordnung der Wahlkreise in Mittelfranken. Das Gebiet des aufgelösten Wahlkreises Nürnberg/Fürth wurde auf die Wahlkreise Nürnberg-Nord und Fürth aufgeteilt. Der letzte direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises war Max Seidel (SPD).

Wahlkreissieger

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Jahr Name Partei Erststimmen
1949 Wilhelm Fischer SPD 37,2 %
1951 (Nachwahl) Johann Segitz SPD 52,8 %
1953 Max Seidel SPD 40,7 %
1957 Friedrich Winter CSU 43,2 %
1961 Max Seidel SPD 40,9 %

Wahlkreisgeschichte

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Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 33 Nürnberg – Fürth Fürth, von Nürnberg die nordwestlichen Stadtteile
1953–1961 228 Nürnberg – Fürth