Dekanat Lohr (Bistum Würzburg)

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Dekanat Lohr
Basisdaten
Politische Lage Landkreis Main-Spessart
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Bamberg
Diözese Bistum Würzburg
Diözesanbischof Franz Jung
Dekan Hermann Becker
Alexander Eckert, Stellvertreter
Pfarrverbände 9 (2014)
Pfarreien 27
11 Kuratien (2014)
Katholiken 44.114 (1. November 2010)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch
Dekanate in der Diözese
Bistum Würzburg
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Das Dekanat Lohr war bis zum 1. Oktober 2021 eines von 20 Dekanaten[1] im römisch-katholischen Bistum Würzburg.

1821 bestand das Dekanat Lohr aus den Pfarreien Ernstkirchen, Esselbach, Frammersbach, Heimbuchenthal, Keilberg, Krombach, Lohr, Oberbessenbach, Rechtenbach (offiziell ab 1829 Pfarrei), Rothenbuch, Sailauf, Weibersbrunn, Wiesthal und Wintersbach. 1827 wurden Ernstkirchen und Krombach an das Dekanat Alzenau abgegeben, 1845 Esselbach an das Dekanat Rothenfels.[2]

Das Dekanat Lohr umfasste die Altlandkreise Lohr am Main und Marktheidenfeld, heute im Landkreis Main-Spessart. Es grenzte im Osten an das Dekanat Karlstadt, im Südosten an das Dekanat Würzburg links des Mains, im Südwesten an das Erzbistum Freiburg, im Westen/Südwest an das Dekanat Miltenberg, im Westen an das Dekanat Aschaffenburg-Ost und im Norden an das Bistum Fulda.

Siebenundzwanzig Pfarrgemeinden und elf Kuratien haben sich bis 2010 zu neun Pfarreiengemeinschaften[3] zusammengeschlossen. Die Pfarrei St. Andreas Wiesthal mit der Filiale Herz-Jesu Krommenthal und die Kuratie St. Josef der Bräutigam Neuhütten sind am 14. März 2012 aus der Pfarreiengemeinschaft Hochspessart im Dekanat Aschaffenburg-Ost ausgeschieden und sind nun vorübergehend eigenständig im Dekanat Lohr.

Dekan war Hermann Becker, koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius am Spessart, Marktheidenfeld; sein Stellvertreter Alexander Eckert, koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist im Spessartgrund, Esselbach.

Ab dem 1. Okt. 2021 bildet das Dekanat Lohr zusammen mit dem Dekanat Karlstadt das Dekanat Main-Spessart mit Sitz in Karlstadt.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sortiert nach Pfarreiengemeinschaften werden die Pfarreien genannt, alle zu einer Pfarrei gehörigen Exposituren, Benefizien und Filialen werden nach der jeweiligen Pfarrei aufgezählt, danach folgen Kapellen, Klöster und Wallfahrtskirchen. Weiterhin werden auch die Einzelpfarreien am Ende aufgelistet.[4]

Pfarreiengemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft Erlenbach – Triefenstein (Triefenstein)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius im Spessart (Marktheidenfeld)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft Maria – Patronin von Franken (Urspringen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft St. Sebastian auf der Fränkischen Platte (Steinfeld)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft St. Martin – Neuendorf – Ruppertshütten (Neuendorf)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft 12 Apostel am Tor zum Spessart (Lohr am Main)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft Effata (Frammersbach)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft Haseltal – Himmelreich (Kreuzwertheim)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist im Spessartgrund (Esselbach)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seelsorgestellen des Dekanats Lohr in Pfarrgemeinschaften anderer Dekanate

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bistum Würzburg – Dekanate (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wissen.bistum-wuerzburg.de
  2. Historischer Atlas von Bayern, Franken, Band 34: Lohr am Main. Der ehemalige Landkreis, von Günter Christ, Kommission für Bayerische Landesgeschichte, 2003, S. 406 ff. Suche bei Google Books
  3. Bistum Würzburg – Pfarreiengemeinschaften und Einzelpfarreien (Memento des Originals vom 10. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pfarreiengemeinschaft.bistum-wuerzburg.de
  4. Schematismus der Diözese Würzburg 2002, 2010