Deutschnationale Volkspartei

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Deutschnationale Volkspartei
Logo der DNVP
Partei­vorsitzende Oskar Hergt (1918–1924)
Kuno Graf von Westarp (1924–1928)
Alfred Hugenberg (1928–1933)
Gründung 24. November 1918
Auflösung: 27. Juni 1933
Reichsführertagung der DNVP 1932, Geheimrat Reinhold Quaatz hält eine Rede

Die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) war eine nationalkonservative Partei in der Weimarer Republik, deren Programmatik Nationalismus, Nationalliberalismus, Antisemitismus, kaiserlich-monarchistischen Konservatismus sowie völkische Elemente beinhaltete. Nachdem sie anfänglich eindeutig republikfeindlich gesinnt war und beispielsweise den Kapp-Putsch von 1920 unterstützt hatte, beteiligte sie sich ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend an Regierungen auf Reichs- und Länderebene. Im Anschluss an die Wahlniederlage von 1928 und nach der Wahl des Verlegers Alfred Hugenberg zum Parteivorsitzenden stellte die Partei jedoch wieder deutlich extreme nationalistische Ansichten und politische Forderungen auf. Durch die Kooperation mit der NSDAP verlor die Partei ab 1930 zunehmend an Bedeutung. Nach der Selbstauflösung im Juni 1933 schlossen sich ihre Reichstagsabgeordneten der NSDAP-Fraktion an.

Geschichte

Antisemitische Wahlwerbung zur Reichstagswahl 1930
Wahlwerbung zur Reichstagswahl vom Juli 1932

Die Deutschnationale Volkspartei wurde am 24. November 1918 gegründet und löste sich im Juni 1933 auf. Sie war Nachfolgerin der Deutschkonservativen Partei, der Reichs- und Freikonservativen Partei, der Vaterlandspartei sowie einer Reihe kleinerer nationalkonservativer und zum Teil antisemitischer Gruppierungen; außerdem schlossen sich einzelne Angehörige des rechten Flügels der Nationalliberalen Partei der DNVP an. 1922 spaltete sich ein Großteil der antisemitischen Kräfte ab und gründete die Deutschvölkische Freiheitspartei. Die DNVP sah sich selbst in der Tradition der einstigen „Deutschnationalen Bewegung“.

Die DNVP bezog ihre Programmatik aus Nationalismus, kaiserlichem Nationalkonservatismus, Monarchismus und Antisemitismus. Zu ihrer Wählerschaft zählten vor allem ostelbische Großgrundbesitzer, Adlige, ehemalige Offiziere der alten Armee und Marine, Freiberufler, Intellektuelle, Beamte, Bauern sowie Teile der nicht von der politischen Linken oder dem katholischen Zentrum erfassten Arbeiterschaft und Angestellte. Für die letztgenannten Gruppen bestand mit dem Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband (DHV), der auch gewerkschaftliche Funktionen erfüllte, ein parteinahes Sammelbecken. Die bekanntesten Mitglieder und Gründer waren Oskar Hergt (ehemaliger preußischer Finanzminister), Alfred von Tirpitz (Großadmiral im Ersten Weltkrieg und Begründer der deutschen Hochseeflotte), Wolfgang Kapp (ehemals Vaterlandspartei und Initiator des Kapp-Lüttwitz-Putsches im März 1920), Alfred Hugenberg (bis 1918 Vorstandsvorsitzender der Friedrich Krupp AG, dann bis 1933 einflussreicher Medienunternehmer, ab 1928 Vorsitzender der Partei und schließlich Wirtschaftsminister im ersten Kabinett Hitler), Karl Helfferich, ein ehemaliger Staatssekretär der Reichsfinanzen, der sich von einem Liberalen zu einem der heftigsten Wortführer der Deutschnationalen gewandelt hatte, ferner Johann Victor Bredt, Hermann Dietrich, Siegfried von Kardorff, Martin Schiele, Wilhelm Wallbaum, Ferdinand Werner und Kuno Graf von Westarp. Auch Käthe Schirmacher, eine zuvor eher linksgerichtete Frauenrechtlerin, sowie die Theologen Gottfried Traub und Reinhard Mumm saßen ab 1919 für die DNVP in der Weimarer Nationalversammlung.

Datei:Plakat Lasst die alten Fahnen wehn 1932.jpg
Wahlplakat 1932

Die DNVP stand im rechtskonservativen Spektrum des Parteiensystems. Im Gegensatz zu den Konservativen der Kaiserzeit konnte sie allerdings ihre soziale Basis erweitern und neben ihren Hochburgen in den ostelbischen Agrargebieten (Mecklenburg, Brandenburg, Pommern, Ostpreußen) auch in den städtischen Unter- und Mittelschichten Wähler gewinnen. In den Anfangsjahren bekämpfte sie die Republik, unterstützte den Kapp-Putsch und tat sich in zum Teil hasserfüllter Polemik gegen Repräsentanten des neuen demokratischen Staates hervor, namentlich gegen Reichspräsident Friedrich Ebert sowie gegen die späteren Mordopfer Walther Rathenau und Matthias Erzberger. Im Falle des letzteren sieht der Historiker Ulrich Herbert eine „Arbeitsteilung“ zwischen dessen Verleumder Helfferich und den rechtsradikalen Studenten der Organisation Consul, die Erzberger im August 1921 auch physisch vernichteten.[1]

Mitte der 1920er Jahre setzten die gouvernemental-konservativen Kräfte vorübergehend Regierungsbeteiligungen auf Reichsebene durch. Auch in einer Reihe von Ländern (u. a. Bayern, Bremen, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Sachsen, Württemberg) gelangte die DNVP im Rahmen von Koalitionen zeitweise an die Regierung. Nach der Wahlniederlage bei der Reichstagswahl 1928 wurde Alfred Hugenberg zum Parteivorsitzenden gewählt, der einen erneuten Rechtsruck einleitete und die gemäßigten Kräfte wie den ehemaligen Parteivorsitzenden Kuno Graf Westarp oder Gottfried Treviranus aus der Partei verdrängte. Deren Versuch, die Partei zu spalten oder wenigstens einen Teil der Abgeordneten und Wähler mit zur neu gegründeten Konservativen Volkspartei (KVP) hinüberzuziehen, misslang weitgehend. Vielmehr wurde dadurch jeglicher innerparteilichen Opposition gegen den nun offen republikfeindlichen Kurs Hugenbergs der Boden entzogen. Eine parlamentarische Zusammenarbeit mit Parteien, die auf dem Boden der Weimarer Reichsverfassung standen, war von nun an ausgeschlossen.

Im Reichstag sowie in verschiedenen Landtagen bildete die DNVP eine Fraktionsgemeinschaft mit den Abgeordneten des Landbunds, die auf eigenen Listen regionaler Gliederungen des Reichslandbundes (z. B. Hessischer Bauernbund, Thüringer Landbund, Württembergischer Bauern- und Weingärtnerbund) gewählt worden waren.

In Württemberg trat die DNVP unter der Bezeichnung Württembergische Bürgerpartei auf, in Bayern als Bayerische Mittelpartei. Außerhalb des Deutschen Reiches gab es die DNVP in der Freien Stadt Danzig. In Österreich repräsentierte zu dieser Zeit die mit der DNVP eng verwandte Großdeutsche Volkspartei das deutschnationale Lager.

Im Jahre 1929 kooperierte die DNVP mit der NSDAP beim Volksbegehren zur Ablehnung des Young-Planes. Ab 1930 geriet die DNVP gegenüber der NSDAP deutlich ins Hintertreffen, bildete aber mit dieser zusammen am 11. Oktober 1931 die kurzlebige Harzburger Front. Die DNVP verlor immer mehr an Bedeutung. Ebenfalls 1932 unterstützte sie das Kabinett Papen.

Am 30. Januar 1933 trat die DNVP in das Kabinett Hitler ein. Hugenberg übernahm sowohl das Reichswirtschaftsministerium als auch das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Zur Reichstagswahl März 1933 trat die DNVP unter der Bezeichnung Kampffront Schwarz-Weiß-Rot an. Sie erreichte acht Prozent der Stimmen und damit 52 Sitze im Reichstag. Der DNVP-Vorsitzende Hugenberg setzte die Koalition mit Hitlers NSDAP fort.

Umbenennung in Deutschnationale Front

Am 5. Mai 1933 benannte sich die DNVP um in Deutschnationale Front. Auch viele Parteikörperschaften wurden umbenannt, z. B. „Führerstab" statt Parteivorstand. Etwa zu diesem Zeitpunkt eröffnete Hitler Hugenberg, dass er die DNVP in die NSDAP eingliedern wolle, was dieser jedoch ablehnte. Während der Londoner Weltwirtschaftskonferenz im Juni 1933 wurde der Entwurf einer Rede Hugenbergs bekannt, in der die Forderungen nach Rückgabe der deutschen Kolonien in Afrika und Erschließung von Siedlungsraum im Osten enthalten waren. Hitler kamen jedoch aggressive Töne dieser Art in der Phase der geheimen Aufrüstung und der beschwichtigenden „Friedensreden“ nicht gelegen. Hugenberg kam in Bedrängnis. Von Ende Mai bis Anfang Juni traten dann die DNVP-Reichstagsabgeordneten Eduard Stadtler, Martin Spahn und Hans Bernd Gisevius zur NSDAP über. Am 21. Juni wurden die deutschnationalen Jugend- und Selbstschutzverbände (u.a. der Kampfring junger Deutschnationaler[2]) aufgelöst, weil sie angeblich kommunistisch und sozialdemokratisch durchsetzt seien. Einzelne Landes- und Kreisverbände reagierten mit Selbstauflösung.

Daraufhin reichte Hugenberg am 27. Juni 1933 seinen Rücktritt ein.

Am selben Tag löste sich die DNVP auf Druck der NSDAP selbst auf. Ihre Reichstagsabgeordneten schlossen sich unverzüglich der NSDAP-Fraktion als Mitglieder oder Hospitanten an, für die sie gegen Ende der Republik ohnehin nur noch „Steigbügelhalter“ waren. Andererseits kamen bedeutsame Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus aus der DNVP oder ihrem Umfeld (z. B. Carl Friedrich Goerdeler). Dies gilt insbesondere für das Attentat vom 20. Juli 1944.[3]

Kontroverse nach der Selbstauflösung

Es ist nicht geklärt, inwieweit die von der Parteispitze getroffene Entscheidung zur Selbstauflösung der Haltung der Mitglieder entsprach. Bekannt ist jedoch, dass sich im Zuge des enormen Drucks auf die DNVP seit den Wahlen im März fast durchweg zwei Gruppen gebildet hatten:

  • die einen wollten auf jede Gefahr hin die gewaltsame Unterdrückung der DNVP abwarten, weil sie noch auf rechtzeitige Hilfe des Reichspräsidenten oder der Reichswehr hofften, oder aber weil sie die Ungleichheit des deutschnationalen und des national-sozialistischen Denkens und Wollens geschichtlich klarstellen wollten
  • die anderen drängten auf rasche Selbstauflösung oder gar auf Verschmelzung mit der NSDAP, weil sie Widerstand als aussichts- und sinnlos ansahen oder ihn als engstirnig und innerlich unberechtigt empfanden

Dass es nicht zu einer ordentlichen Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Gruppen und auch zu keiner Spaltung kam, lag an den Umständen. Als Hugenberg am Mittag des 27. Juni den Reichskanzler aufsuchte, um ihm sein Abschiedsgesuch zur Kenntnis zu bringen, erklärt er, seine Partei wolle nun nicht in die Opposition übergehen, sondern nur abwartend beiseite treten. Hugenberg glaubte, dass die Parteiführung nach seinem Austritt aus dem Kabinett frei über die Zukunft der DNVP entscheiden könne. Diese hatte jedoch schon tags zuvor Axel von Freytagh-Loringhoven und Werner Steinhoff ermächtigt, bei Wilhelm Kube und Reichsinnenminister Wilhelm Frick (beide NSDAP) wegen einer etwaigen Selbstauflösung der DNVP „vorzufühlen“. Das wurde Hitler sofort überbracht. Es gab daher kaum noch Spielraum, als die Parteiführung am Nachmittag des 27. Juni über ihre Selbstauflösung abstimmte: 56 Stimmen dafür und 4 dagegen.

Der Streit darüber, ob die Selbstauflösung unausweichlich war, hielt (mindestens) bis Herbst 1935 an.[3]

Parteiprogramm der DNVP

Innenpolitische Forderungen

  • Interessenvertretung der Großgrundbesitzer und der Schwerindustrie
  • Wiederherstellung der Monarchie; Forderung nach starker Exekutive (Reichspräsident)
  • Unabhängiges Berufsbeamtentum
  • „Starkes deutsches Volkstum“ gegen den „undeutschen Geist“ und „gegen die seit der Revolution immer verhängnisvoller hervortretende Vorherrschaft der Juden in Regierung und Öffentlichkeit“[4]

Außenpolitische Forderungen

  • Aufhebung des Versailler Vertrages mit Wiedererwerb der nach dem Ersten Weltkrieg abgetretenen Gebiete und ehemaliger deutscher Kolonien
  • „Volksgemeinschaft aller Deutschen im In- und Ausland“

Zur Verbreitung dieser Ziele und Absichten waren die einflussreichen Zeitungen des Hugenberg-Konzerns sehr nützlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Politik der DNVP auf eine Wiederherstellung der Verhältnisse vor dem Ersten Weltkrieg zielte.

Vorsitzende

Wahlergebnisse der DNVP

Reichstagswahlen
bzw. Verfassungsgebende Nationalversammlung (1919)
19.01.1919 10,3 % 44 Sitze
06.06.1920 15,1 % 71 Sitze
04.05.1924 19,5 % 95 Sitze
07.12.1924 20,5 % 103 Sitze
20.05.1928 14,3 % 73 Sitze
14.09.1930 7,0 % 41 Sitze
31.07.1932 5,9 % 37 Sitze
06.11.1932 8,7 % 52 Sitze
05.03.1933 8,0 % 52 Sitze

Versuche einer Neugründung bzw. Wiedergründung

Erster Versuch (1945–1950)

Bereits im Herbst 1945 gab es in der britischen Besatzungszone Bestrebungen, die DNVP unter anderem Namen zu reaktivieren. Zu dieser Zeit bildeten sich die Deutsche Konservative Partei und die Deutsche Aufbaupartei, welche 1946 fusionierten. Der neue Parteiname lautete Deutsche Rechtspartei – Konservative Vereinigung. Die programmatische Basis bildete das „Manifest der Rechten“, auch „Konservatives Manifest“ genannt: Dieses Parteiprogramm war gemäßigter als die Programme der vormaligen DNVP; man gab sich von den Versuchungen des extremen Nationalismus und Antisemitismus geläutert und wollte eine parlamentarische Monarchie in einem, in Europa integrierten, einheitlichen Deutschland auf christlich-ethischen Grundlagen errichten. Trotzdem strömten ab 1948 frühere NSDAP-Mitglieder in die DNVP-Nachfolgepartei, so dass es bald zwei Flügel gab: einen deutschnational-konservativen und einen völkisch-nationalistischen. 1948 erfolgte die Umbenennung in Deutsche Konservative Partei – Deutsche Rechtspartei; unter dieser Bezeichnung kandidierte sie 1949 in der Britischen Besatzungszone für den Bundestag und kam bundesweit auf 1,8 % der Stimmen. In den 1. Bundestag entsandte die Partei fünf Abgeordnete, da sie in Form der Deutschen Rechtspartei in Niedersachsen mit 8,1 % der Stimmen die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen hatte. Ende 1949 spaltete sich der radikale Flügel – vor allem vom niedersächsischen Landesverband – ab und bildete die 1952 verbotene Sozialistische Reichspartei (SRP).

Der Versuch, die DNVP in Form der DKP-DRP wiederzubeleben, scheiterte endgültig 1950, als sich die Deutsche Rechtspartei Niedersachsen abspaltete und mit der NDP Hessen von Heinrich Leuchtgens zur Deutschen Reichspartei (DRP) fusionierte. Der Rest der Partei, also die Deutsche Konservative Partei in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg, schloss sich vor allem der FDP und der Deutschen Partei (DP) an.

Zweiter Versuch (1962–1964)

Am 21. September 1962 gründete der ehemalige FDP- und DP-Bundestagsabgeordnete Heinrich Fassbender, der bereits in der Weimarer Republik DNVP-Mitglied gewesen war, mit einigen national-konservativen Gesinnungsgenossen eine neue DNVP. Nachdem dieser kein Erfolg beschieden war, überführte Fassbender sie 1964 in die neugegründete NPD.

Literatur

  • Lewis Hertzman: DNVP. Right-Wing Opposition in the Weimar Republic 1918–1924. Lincoln 1963.
  • Friedrich Freiherr Hiller von Gaertringen: Die Deutschnationale Volkspartei. In: Erich Mathias, Rudolf Morsey (Hrsg.): Das Ende der Parteien. Darstellungen und Dokumente. Droste, Düsseldorf 1984, S. 543–652.
  • Heidrun Holzbach: Das „System Hugenberg“. Die Organisation bürgerlicher Sammlungspolitik vor dem Aufstieg der NSDAP. DVA, Stuttgart 1981, ISBN 3-421-01986-X.
  • Thomas Mergel: Das Scheitern des deutschen Tory-Konservatismus. Die Umformung der DNVP zu einer rechtsradikalen Partei 1928-1932. In: Historische Zeitschrift. Band 276, 2003, S. 323–368.
  • Jan Striesow: Die Deutschnationale Volkspartei und die Völkisch-Radikalen 1918–1922. Frankfurt/M. 1981.
  • Anneliese Thimme: Flucht in den Mythos. Die Deutschnationale Volkspartei und die Niederlage von 1918. Göttingen 1969.
  • Christian F. Trippe: Konservative Verfassungspolitik 1918–1923. Die DNVP als Opposition in Reich und Ländern. Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 105. Düsseldorf 1995.
  • Hans-Dieter Bernd: Die Beseitigung der Weimarer Republik auf „legalem“ Weg. Die Funktion des Antisemitismus in der Agitation der Führungsschicht der DNVP. FernUniversität Hagen, Kultur- und Sozialwissenschaften. 2004 ([1] [abgerufen am 22. September 2011]).
Commons: Deutschnationale Volkspartei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Ulrich Herbert: Wer waren die Nationalsozialisten? Typologien des politischen Verhaltens im NS-Staat. In: Gerhard Hirschfeld, Tobias Jersak (Hrsg.): Karrieren im Nationalsozialismus. Funktionseliten zwischen Mitwirkung und Distanz. Campus, München 2004, S. 29.
  2. Ernst Piper: 75 Jahre „Machtergreifung“ – Als Hitler die Jugend verführte. In: einestages. Zeitgeschichten auf Spiegel online, 2008.
  3. a b Anton Ritthaler: Eine Etappe auf Hitlers Weg zur ungeteilten Macht. Hugenbergs Rücktritt als Reichsminister. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 2. Heft/April 1960, S. 193–219.
  4. Grundsätze der Deutschnationalen Volkspartei von 1920. In: Wilhelm Mommsen (Hrsg.): Deutsche Parteiprogramme. München 1964, S. 537.