Diskussion:Aberglaube

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mythos der eigenen Unverletzbarkeit (siehe Arbeitssicherheit)[Quelltext bearbeiten]

Unter Arbeitssicherheit finde ich nichts in Bezug auf einen "Mythos der eigenen Unverletzbarkeit". Was soll den damit gemeint sein? --78.52.215.238 10:30, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Es spottet jeder Beschreibung zu monieren, dass für einen Artikel über Aberglaube Belege fehlen. --Porphyrion 02:40, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich war mutig und habe den Eingangstext bearbeitet, da er nicht neutral gehalten war. Kritik und Anregungen sind erwünscht, am besten hier oder auf meiner Diskussionsseite. Gruß, Rimailleur 01:33, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier wurden vielleicht Quellen benutzt, die nicht angegeben wurden http://www.thunis.de/zeug/zeug_theateraberglaube.htm bzw. die dort genannten Quellen Theatre Superstition Page, Theatrical Superstitions and Saints. vgl. Abschnitt Theater

Ist Glaube jemals rational? Also irrational weg!


  • Aberglaube ist die Erscheinungsform der nicht organisierten, nicht geordneten bzw falsch, unprofessionell, abseits aller etablierten Konfessionen organisierten natürlichen Religiosität eines religiös veranlagten Menschen. -- 08:14, 3. Sep. 2007 (CEST)

Sollte man das Wort "abschätzig" (2x) nicht besser durch das Wort "abwertend" ersetzen? "Abschätzen" ist etwas anderes als "Abwerten".--Murfatlar123 01:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Begriffsverwendung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal einen neuen Anfang mit einer Begriffsklärung versucht. Beschreibe kurz, was es dazuzu sagen gibt:

  • Wichtig war mir, mit "Der Begriff Aberglaube wird gebraucht" zu beginnen, und nicht mit "Aberglaube ist", da Aberglaube eine Meinungsäußerung darstellt und somit nicht davon gesprochen werden kann, daß er etwas festes Definiert. Aus dem gleichen Grund habe ich auch das Attribut "abwertend" gebraucht.
  • Warum habe ich als Beispiel den "Ewigen Juden" genommen? Ich denke, mir war hier wichtig, einen solchen in einem religiösen Mantel verkleideten antisemitischen Aberglauben als solchen darzustellen. Denn er ist nicht religiös, auch wenn die Legende das nahelegt, er ist genau wie die Legende von Brunnenvergiftenden Juden ein antisemitischer Aberglaube.
  • Sollte man in der ersten Zeile der "Verwendung" das Wort Weltbild gebrauchen? Ich wußte kein besseres neutrales Wort, wenn einer eines weiß, bitte ändern, aber bitte neutral bleiben.
  • Kann man das aufkommen der Scholastik als den wendepunkt in der Kirche darstellen, der von einem Glauben, der selbst noch als Aberglaube bezeichnet werden konnte, hin zu einem in sich logischem Denkmodel, das als soches vielleicht sogar eine Vorform der Aufklährung war?
  • Ich weiß nicht, ob ich mit dem Gegensatz zu Weltreligionen ganz glücklich bin.
  • Das Beispiel Silvester als Ritual finde ich gut gewählt, auch um nicht das Gleiche beispiel wie auf Ritual zu haben. Das "Beispiel" für die Zeremonie ist natürlich ein Allgemeinplatz, den ich hier eher aus Gründen des schöneren Satzbildes eingefügt habe. Es gibt regionale Totenrieten, die man wohl als Abergläubisch bezeichnen könnte, aber mir fallen heute keine mehr ein.
  • Die Verwandschaft vieler Heiligenkulte mit dem Aberglauben sollte hier erwähnung finden.

Ich denke auch, daß der restliche Text von all zu starken Meinungsäußerungen bereinigt werden sollte. Man kann gut beschreiben, welches Schicksal menschen erwartete, die des Aberglaubens angeklagt wurden, aber man kann es in weniger reiserischer Wortwahl tun, zumindest empfand ich so. --Thomas Forster 03:04, 17. Jun 2004 (CEST)

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenweblink gehört nicht hier herein. Die Informationen zum Aberglauben, die dort geliefert werden, führen nicht über den vorliegenden Artikel hinaus. Es ist ärgerlich, wenn man als Benutzer auf eine Seite geführt wird, die keine über den Artikel hinausführende Information enthält.

Im weiteren ist die Seite tendentiös, d.h. Meinungen werden hier als Informationen dargestellt. Das widerspricht den Grundgedanken eines auf Sachlichkeit ausgerichteten Lexikons.

Es fehlt auch der Begriff "Marienerscheinung" oder zumindestens ein Link dahin.--Udo62 06:40, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Grundsatzfrage[Quelltext bearbeiten]

"Der Grund für das fehlende Grundgerüst des Aberglaubens..." Mal abgesehen vom schlechten Stil des Satzes (Grund-Grund) stellt sich mir die Frage: Hätte denn der Aberglaube ohne das Christentum ein "logisches Grundgerüst"? Sozusagen eine tiefer liegende Erklärung für den Zusammenhang warum angeblich schwarze Katzen, Freitag der 13. und eine Leiter unter der man durchgeht Pech bringen?

Für vorchristliche RELIGIONEN mag das zutreffen, aber mM ist der Aberglaube an sich kein tragfähiges Weltbild sondern eher ein Sammelsurium von angeblichen Kausalzusammenhängen in Bezug auf Glück/Unglück aus dem sich jeder bedient wie es ihm passt.

Der eine mag z.B. ganz und gar Atheist sein, schwört aber auf seine Glückssocke, wieder ein anderer geht jeden Sonntag in die Kirche, vermeidet es auf dem Weg dorthin aber unter Leitern durchzugehen. Selbst der ein oder andere Experimentalphysiker drückt die Daumen, also macht eine Geste die Erfolg bringen soll.

Diesbezüglich sollte man den Artikel vielleicht ändern und den Aberglauben eher als ein Weltbild für sich sondern eine zusätzliche Haltung der Person beschreiben? Wollte lieber vorher Fragen bevor ich so etwas Grundsätzliches ändere ;) --Prometeus 14:41, 30. Okt 2005 (CET)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 17:31, 21. Jan 2006 (CET)

Defekten Verweis entfernt. Conny 17:39, 21. Jan 2006 (CET).

Randbemerkung[Quelltext bearbeiten]

Ich kann Prometheus (?) nur zustimmen. Der Artikel ist äußerst tendenziös und entspricht absolut nicht den gestellten Ansprüchen. Für eine Überarbeitung empfehle ich die Hinzuziehung des entsprechenden Artikels im Lexikon des Mittelalters als Mindestgrundlage. (grrrrr ... warum muß ich meine "Unterschrift von Hand eintragen? :-() IKammerer 22.01.06, 12:29

vieleicht wär's mal an der zeit, eine deutliche abgrenzung gegen diese begriffe und andere (da haben wir sicher noch ein paar..) vorzunehemen: der von mir eingefügte satz Daneben bezeichnet der Ausdruck auch einzelne Handlungen, die durch diese Weltanschauung motiviert sein können, aber auch soziale Rituale und Bräuche, oder einfach nur (mehr oder minder) lustige oder spleenige Gewohnheiten. lässt da noch einige optionen offen.. --W!B: 07:29, 20. Jun 2006 (CEST)

Aus Abschnitt "Geschichte"[Quelltext bearbeiten]

"Kirchenkritiker und Abweichler, die Ketzer, sollten damit auf die gleiche Ebene wie Hexen und Zauberer gestellt werden. Auf sie wartete die Inquisition."

War das nicht umgekehrt? Zuerst kamen doch die Ketzerverfolgungen, dann die Hexenverfolgungen, oder? --Hob 11:13, 17. Aug 2006 (CEST)

aus abschnitt #Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

del Und beinahe jeder vierte Befragte sieht die Zahl 7 positiv. - wer befragte wen? mich hat niemand gefragt ..;-) --W!B: 12:24, 17. Aug 2006 (CEST)

Ich will Deine Expertise nicht anzweifeln, doch meine ich, dass dieser Ausdruck nicht Teufel-Teufel-Teufel bedeutet, sondern dreimaliges Spucken symbolisiert. --Dunnhaupt 02:28, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich hab ein bisschen nachgeforscht und auf der Website von Bayern 2 Radio etwas dazu gefunden, was auch recht logisch erscheint. Wie man das aber in die Klammer reinverwursten möchte, soll ein anderer entscheiden: "Der noch heute übliche Gruß "toi, toi, toi" tauchte erstmals am Hofe Ludwigs XIV. auf. Musiker, Sänger und Schauspieler wünschten sich damit vor ihren Aufführungen Glück. Denn der französische Monarch war ein sehr temperamentvoller Herrscher. Gefiel ihm eine Aufführung nicht, flog man raus. Gefiel sie ihm, blieb man am Hofe und das Auskommen war gesichert.

Der Wunsch "toi, toi, toi" bedeutet eigentlich "Fortune à toi", also "Glück für dich". Er wurde zum dreifachen "toi" abgekürzt, denn aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Noch heute ist er ein Glückwunsch unter Schauspielern. Es ist damit also keineswegs das Über-die-Schulter-Spucken gemeint, das "toi, toi, toi" üblicherweise begleitet."ich finde diesbezüglich abber das es trotz alledem aberglaube in manchen fällen erklärungsbedürftig ist oder eben nicht. zum beispiel die zahl dreizehn:sie gilt als unglückszahl weil der dreizehnte jünger jesus umbrachte. eine wie ich finde sehr berechtigte unglückszahl auch wen ich nich nicht abergläubisch bin.

Ich habe gerade die Online-Version von "Nathan der Weise" von Lessing nach dem angegebenen Zitat durchsucht, und nicht gefunden. Wenn jemand weiß, wo es zu finden ist, wäre ich ihm für die Info dankbar, sonst bin ich mir nicht sicher, ob der Satz wirklich aus Nathan stammt. Klem, The Silent Walker 20:38, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank! Habe es geändert. --Gnom 20:46, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich weiss nicht, was Du geändert hast, aber ich habe die Klammer jetzt mal weggenommen und werde die Theorie über "Fortune à toi" bei Toi_Toi_Toi mit aufnehmen. --Thalon 11:01, 6. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und da werden wir es wohl wieder herausnehmen müssen: Bei Lutz Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Band 5, Lemma „toi-toi-toi“) lese ich nämlich „Auch in Frankreich, wo die Wendung unbekannt ist …“. Wenns dort unbekannt ist, dann kann es nicht dort entstanden sein. --Henriette 15:08, 6. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Skinners Taubenexperiment[Quelltext bearbeiten]

Hallo, lerne gerade für Psychologie. In meinen Vorlesungsunterlagen findet sich ein sehr anschauliches Beispiel für die Entstehung von Aberglauben. Das ließe sich prima in den Abschnitt „Gründe für Aberglauben“ → „Psychologie“ einbauen:

Abergläubisches Verhalten
  • nicht-kontingente Verstärkung
    • Verstärkung unabhängig vom Verhalten
    • es erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit desjenigen Verhaltens, das (zufällig) vor der Verstärkung gezeigt wurde
  • Skinners Aberglauben-Experiment (1948)
  • Ablauf: Tauben in Skinnerbox bekamen alle 15 s unabhängig von ihrem Verhalten positive Verstärker. Nach einiger Zeit zeigten die meisten Tiere bestimmte Verhaltensweisen, die sie zwischen den Verstärkergabe wiederholten: z.B. im Kreis drehen, ruckartige Bewegung, auf eine bestimmte Stelle picken, aufplustern...
  • Abergläubisches Verhalten entsteht meist, wenn Lebewesen keine Kontrolle über Ereignisse (Verstärker) haben (ist sehr löschungsresistent)

--ðuerýzo ?! 19:04, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich über das Experiment in einem Buch gelesen habe, würde ich auch vorschlagen, das in den Artikel einzubauen. Nh87 08:34, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel strotz vor POV-Unsinn. Z.B.

"Aberglaube entsteht auch durch die falsche Zuordnung von Ursache und Wirkung. Fehlverwendung wissenschaftlicher Methodik ist eine der häufigsten Arten des nicht-religiösen Aberglaubens."

Da wird mehrmals erklärt, dass wir es hier mit einem diffamierenden, abwertenden Begriff zu tun haben, aber ungehindert dessen wird ellenlang erklärt, wer und was denn diese abgewerteten Ansichten und Menschen sind. Die wichtigsten Aussagen sind unbelegt und geschwurbelt. Ulkig sind die TF-Definitionen wie: "Im weltlichen Bereich bezeichnet man als Aberglaube entweder ein Regelwissen, das sich nicht belegen lässt oder nicht bestätigt". Die Hochform erreicht der Artikel dann mit der Identifizierung von "Bewahrheiteter Aberglaube". Aberglaube als Gegenteil von Wissen und Wahrheit, das war ja schon die ganze Zeit gemeint. --Gamma γ 18:51, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

hi, habe mal einen dergleich genannten abschnitt eingefügt, alldieweil es auf der seite totenhand einen link zur nicht vorhandenen seite blutaberglaube gibt/ gab- leite ihn jetzt hierher. schönen 2ten weihnachtsfeiertag! --Hungchaka 10:05, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie wäre es mit einer langen Liste von Beispielen, auch aus anderen Ländern: Nicht unter einer Leiter durchgehen; nicht im Haus pfeiffen (Russland), Horoskope ... (die deutsche Wikipedia wird auch von Ausländern gelesen, die den deutschen Standard-Aberglauben nicht kennen). --91.97.176.249 22:04, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Münzprüfer Einwurfgeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Münzautomat scheint ja mit starkem Aberglauben behaftet zu sein, denn im Münzprüfer - Artikel steht: "Die Einwurfgeschwindigkeit hat keinen Einfluß auf das Meßergebnis." Damit wäre die Bildinformation nicht ganz richtig.--84.158.101.21 13:51, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, also die Behauptung, dass die Einwurfgeschwindigkeit der Trick sei, würde ich dann auch gerne mal belegt sehen. Hier steht beispielsweise nur, das Durchfallen der Münze passiere, "wenn der Automat zu eng oder zu genau eingestellt sei - wenn der eingespeicherte Toleranzrahmen zu klein gefasst ist." Ich habe das mit dem langsamen Einwerfen also erstmal entfernt, weil es, wie die IP richtig sagt, wohl auf komische Weise mit einem Irrglauben aufräumt und dafür den nächsten einführt... --bennsenson - reloaded 18:36, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe meine Bedenken, ob der Münzapparat wirklich in die Kategorie des Aberglaubens und nicht in einen anderen Bereich gehört. Aberglaube wäre sicherlich vorhanden, wenn der Münz-Reiber von paranormalen Kräften ausginge, die durch das Reiben beschworen werden könnten. Geht der Münz-Reiber aber davon aus, dass z.B. die Materialprüfung bei einer durch reiben erwärmten oder statisch aufgeladenen Münze diese erkennen könne, dann handelt es sich um einen bloßen physikalischen Irrtum, evtl. um einen sehr verbreiteten Irrtum nicht aber um Aberglauben im Sinne des Artikels. -- Traubenberger (Diskussion) 03:39, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
sehe ich ganz genauso, das Münzreiben ist wohl kaum eine magische Praktik und wird auch von den Münzreibern selbst nicht als solche begriffen, als Beispiel für A. ist das Bild daher doch arg irreführend, ich schmeiße es daher jetzt raus. --Janneman (Diskussion) 13:39, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht das Kriterium. Aberglaube liegt vor, wenn man an einen Zusammenhang zwischen zwei in Wirklichkeit unzusammenhängenden Dingen glaubt, weil man einige Fälle erlebt hat (oder erzählt bekommen hat), in denen beide gemeinsam auftraten. Auf den Automaten und die Münzen trifft das zu: man probiert es ohne Reiben, es geht nicht. Man probiert es mit Reiben, es geht (aber nicht wegen des Reibens, sondern weil es manchmal geht und manchmal nicht). Hier spielt selektive Wahrnehmung eine große Rolle: wenn es gleich beim ersten Mal geht, merkt man sich das Ganze nicht, wenn es erst nach dem Reiben geht, schon.
Literaturempfehlung: "Psychologie des Aberglaubens" von Stuart Vyse. --Hob (Diskussion) 14:48, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
vielleicht nicht deins oder das der Küchenpsychologie aber das fachliche. Jemand, der eine Münze reibt, glaubt damit nicht übernatürliches/magisches/okkultes oder auch nur "Glück" heraufzubeschwören - täte er selbiges mit dieser Absicht, wäre es ein Aberglaube. Tatsächlich glaubt er aber, ganz banal durch Abrieb, Elektrostatik oder wasweißich eine ihm bekannte, empirisch & wissenschaftlich fundierte Technik zu nutzen. Das ist etwas vollkommen anderes, nicht jeder Irrtum ist ein Aberglaube. --Janneman (Diskussion) 21:45, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Denkweise ist genau die gleiche. wie oben erläutert. Vyse ist Psychologieprofessor (wie kommst du denn auf "Küche"?) und der sagt, dass Aberglaube so funktioniert. Kurze Zusammenfassung hier [1]
Natürlich ist nicht jeder Irrtum ein Aberglaube, aber man kann sagen, dass jeder Irrtum, der auf dieser Denkweise beruht, einer ist (der Artikel definiert: "ein Regelwissen, das sich nicht belegen lässt", Vyse sagt es exakter). Ob der Gläubige das "magisch" nennt oder "Erfahrungstatsache" oder "Wissenschaft", das ist nur ein oberflächliches Kriterium, nur austauschbare Wörter.
Im Artikel steht doch auch die Geschichte von Skinner und seinen Tauben. Nach eurem Kriterium wäre das auch kein Aberglaube, da die Tauben keine Okkultisten sind. Euer Kriterium ergibt keinen Sinn. --Hob (Diskussion) 11:22, 28. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erwünscht ?[Quelltext bearbeiten]

Würde einen kurzen Abschnitt (3-4 Sätze) zu "staatlichem Aberglauben" + Legendenbildung schreiben (Tower-Raben und Gibraltar-Makaken, etc.). Erwünscht? GEEZERnil nisi bene 11:59, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

"misst die Materialzusammensetzung" (Bildunterschrift Bild 1)[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Der Münzprüfer im Automaten misst ... die Materialzusammensetzung."

Ich bin zwar nicht im Metier gebildet, halte das aber für einen Aberglauben!(!!1!) Der Automat mißt mutmaßlich das Gewicht der Münze. Eine Untersuchung der "Materialzusammensetzung" halte ich für abwegig. :) -- Laberhannes (Diskussion) 18:13, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch, die Materialzusammensetzung wird durch Induktion gemessen, siehe Münzprüfer. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:21, 12. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Neu-Aberglaube[Quelltext bearbeiten]

Neben dem überlieferten traditionellen Aberglauben gibt es auch einen durch Spielfilme verbreiteten Neu-Aberglauben. Die Produktionen der Film- und Fernsehindustrie (besonders Phantasy-Filme und Horror-Filme) beeindrucken einem Teil des jugendlichen und leichtgläubigen Publikums oft so stark, daß einige Leute nach dem Medienkonsum dazu neigen, an Engel, Teufel, vom Teufel besessene, Hexen, Zauberer, Geister, Elfen, Feen, Zwerge, Elben, Hobbits, Kobolde, Vampire, Wehrwölfe, Zombies, Orcs, Aliens, Frankenstein, Robocop, Captain Kirk, Star-Treck, Raumschiff-Enterprise, das Traumschiff, Bonanzas-Ponderosa, die Dallas-Southfork-Ranch und die Ewings, die Lindenstraße, King-Kong, Killerspinnen, Lassie, Flipper, Donald Duck, Mickey Mouse, den weißen Hai, Hannibal-Lector, James Bond, Pamela Anderson, Siegfried & Roy, David Chopperfield, Pat Robertson, Uri Geller, Ron Jeremy, Long-Dong-Silver, Dolly Buster, Rambo, den Terminator, Sissi, Supermodels, Superhelden (Superman, Batman, Spiderman, Hulk, den Silver-Surfer, den Punisher, Captain America, ...) und so weiter, zu glauben, oder zumindest derart häufig darüber zu phantasieren, das es ihre Wahrnehmung und ihre Gefühle und ihre Assoziationen und ihr Bewußtsein nachhaltig beeinflusst. Die Medien produzieren eine Schein-Wirklichkeit, welche wesentlich mehr Menschen wesentlich nachhaltiger beeindruckt und beeinflusst als der überlieferte alt-mittelalterliche Aberglaube.--87.155.34.83 21:58, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dolly Buster fällt unter Neu-Aberglaube? Versuchs besser mal unter Realitätsverlust, vielleicht hast Du da mehr Glück.--Lectorium (Diskussion) 19:15, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Quelle / Abschnitt Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Zu dem folgenden wären ein paar gute Quellen toll, denn so wie es jetzt ist klingt es ein wenig nach Klischee à la "im Mittelalter war die Erde eine Scheibe":

  • "Außerdem wollte man mit dem Begriff Aberglauben den neuen vorreformatorischen und sektiererischen Einflüssen entgegenwirken. Kirchenkritiker und Abweichler, die Ketzer, sollten damit auf die gleiche Ebene wie Hexen und Zauberer gestellt werden. Auch das Regelwissen der aufstrebenden Naturwissenschaft wurde diffamiert: Wissen oder Sehen-Wollen statt Glauben und Vertrauen stand im Verdacht der Überheblichkeit und des Fanatismus, befand sich also im Widerspruch zur christlichen Ethik."

Danke! -- 89.182.178.201 15:43, 13. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Spricht etwas gegen die Zusammenführung des lateinischen Lemmas Superstitio mit dem Artikel "Aberglaube"? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 08:35, 25. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wenn zusammenführen, dann nicht mit dem Argument, dass superstitio Aberglaube heißt. Häufig lassen sich fremdsprachige Lemmas auf Deutsch übersetzen. Es kommt auch gelegentlich vor, dass es zu einem fremdsprachigen und zum übersetzten deutschen Wort je einen Artikel gibt. Hier sind das eigentlich zwei Themen. "Superstitio" sollte erklären, was sich die Römer darunter vorstellten. Wenn man die Kurve kriegt, also erklären kann, wie sich die römische Begriffsverwendung gewandelt hat und daraus der heutige Aberglaube wurde, kann man das in einem Artikel darstellen (plus ein Absatz zu China mit dem chinesischen Wort in der Überschrift). Ansonsten würden zwei unterschiedliche, religiös-gesellschaftliche Vorstellungen unverbunden hintereinander stehen.
Der erste Satz gefällt mir nicht. Aberglaube ist ein so allgemeines Thema, dass es nicht eingangs eine personalisierte Definition geben sollte. Da gehört eine allgemeinverständliche und -akzeptierte Definition hin. Ein Dieter Harmening kann nicht die Deutungshoheit für das Gesamtthema haben. Entweder er beschreibt eine übliche Standarddefinition, dann ist sein Name überflüssig, oder er vertritt eine Minderheitsmeinung, dann gehört er wenn schon, dann weiter unten hin. Außerdem ist der erste Satz falsch, weil superstitio (und Englisch superstition) zwar mit Aberglaube übersetzt wird, der lateinische Begriff wie gesagt eben nicht bedeutungsmäßig dem deutschen entspricht. Die Römer konnten noch nicht vom Blickwinkel der katholischen Kirche aus denken. -- Bertramz (Diskussion) 09:53, 26. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Den ersten Satz habe ich jetzt nach weiter unten versetzt. Eine akzeptable, über die mehr oder weniger kirchlich-religiös geprägte Definition des Handwörterbuchs des dt. Aberglaubens und ähnlicher Lexika hinausgehende Definition rückt damit nach oben. Dass "Superstitio" und "迷信" eigene Artikel haben, ist für mich akzeptabel. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 10:19, 26. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schwierig. Im engl. und franz. heißt A. Superstition. Vielleicht bringt man noch einen Hinweis auf das in der Lit. häufig vorkommene Überglaube an, wahrscheinlich übernommen aus dem niederländischen Overgeloof ins Hochdeutsche übernommen.--Lectorium (Diskussion) 12:18, 26. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Aberglaube oder Magie?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht - ziemlich am Amfang - "Aberglauben findet sich im Leben und Handeln von Menschen in allen Kulturen und Zeiten. Solche Vorstellungen sind sowohl in kulturell allgemein anerkannten, kollektiven Denkmustern und Riten, wie z.B. im Glauben an Glück oder Unglück bringende Symbole (Glückssymbole) oder in Spruchformeln (z.B. „toi, toi, toi“) verbreitet als auch auf individueller Ebene existent." Handelt es sich hier wirklich um "Aberglauben" oder nicht eher um magische Vorstellungen, Magie, Volkssegen, Zauberei, Zaubersprüche oder ähnliche Begriffe, die nicht ohne weiteres mit Aberglaube gleichgesetzt werden können? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 07:35, 8. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nunja, die Begrifflichkeit Aberglaube ist ja schon per de­fi­ni­ti­o­nem als "Abwertung" (insbesonderer der abrah. Buchreligionen) dargestellt worden. Das die Thematik Magie (meines Wissens eher eine Praxis als nur die reine Vorstellung, der Glauben daran), da hineinfließt ist sicherlich unumstritten. Sie ist in dieser Wertung sicherlich ein Unterpunkt des (insbesondere praktizierten) Aberglaubens (egal ob nun weiße oder schwarze Magie). PS: weiter unten ist nochmal vom magischen Denken die Rede. Grüße--in dubio Zweifel? 13:40, 19. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mythos der eigenen Unverletzlichkeit[Quelltext bearbeiten]

dieses Schlagwort hatte ich aufgrund WP:TF entfernt, da von ganzen vier Googletreffern, lediglich zwei relevant erscheinen und diese bezüglich Arbeitssicherheit nichts zu bieten haben. Das Schlagwort ansich ist also auch eher irrelevant. --in dubio Zweifel? 23:20, 21. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

seltsames unwissenschaftliches Geschwurbel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist ein seltsames unwissenschaftliches Geschwurbel. Er vermengt Magie und Religion und will aus Aberglauben einen mystischen Sumpf machen.

Hier kann man nachlesen, wie man dieses Thema professionell angeht: http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=10096399

"Bereits 1948 hatte der amerikanische Psychologe Burrhus F. Skinner die Ergebnisse eines erstaunlichen Experiments an Tauben veröffentlicht, das den Titel „Superstition in the pigeon – Aberglaube bei Tauben“ trug. Der Forscher hatte jeweils einen Vogel in eine speziell konstruierte Kiste gesetzt, bei der alle 15 Sekunden völlig automatisch etwas Leckeres in eine Futteröffnung rieselte. Zu Skinners Überraschung verharrten die hungrigen Tauben nicht etwa ruhig, bis die nächste Futterladung kam, sondern sie entwickelten seltsame Rituale, mit denen sie die Zwischenzeit überbrückten: Die einen stolzierten herum und machten zwischendurch Umdrehungen, die anderen hielten ihren Kopf in eine der oberen Ecke des Kastens, dritte nickten mit dem Kopf, als wollten sie einen Ball treffen und wegschleudern. Skinners Interpretation: Jene Bewegung, die die Vögel gerade ausführten, wenn das Futter zufällig in der Öffnung erschien, verbanden sie automatisch mit der Belohnung und führten sie daher häufiger aus. Damit war die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Tauben auch bei der nächsten Futtergabe wieder diese typische Bewegung machten und nun erst recht „glaubten“, ihr Verhalten habe das Futter auftauchen lassen."

Aberglaube ist also im wesentlichen das Interpretieren von Ursache-Wirkung zu einer reinen Korrelation. Es fliegt ein schwarzer Vogel über das Haus und jemand stirbt in dem Haus. Diese Korrelation ist also tatsächlich vorhanden. Der Abergläubische macht daraus eine Ursache mit Wirkung. --2.246.124.70 12:13, 8. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Hm, also ich lese im umseitigen Abschnitt Aberglaube#Charakteristik: „Aberglaube entsteht auch durch die falsche Verknüpfung von Ursache und Wirkung. Das Magazin Gehirn & Geist schrieb 2009: „Menschen neigen zu der Vorstellung, gleichzeitige Ereignisse seien kausal miteinander verknüpft, obwohl sie in Wirklichkeit voneinander unabhängig sind“.“ Ich kann nicht erkennen, dass die von dir angeführte Erklärung darüber hinaus geht, sehe also keinen Handlungsbedarf. --Andropov (Diskussion) 12:47, 8. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Bild einer schwarzen Katze[Quelltext bearbeiten]

Es gäbe unzählige Motive für Aberglauben zu finden und diese dem Artikel beizufügen. Aber was wählt man? Das Bild einer schwarzen Katze, um schön das Bild eines Unglücksbringer zu tradieren, was schon seit Ewigkeiten zum Töten von schwarzen Katzen aufruft und auch führt. Ich bin dringend dafür, das Bild raus zu nehmen und durch ein Bild zu ersetzen, das eine SACHE darstellt (Amulett, etc.pp.) und nicht ein Tier, das sich nicht wehren kann, aber regelmäßig sein Leben hergeben muss durch diese Tradierung - sehr oft auch noch durch sehr grausame Weise. Vielleicht sollte man hier einmal PETA auf diesen Artikel aufmerksam machen. --Molekuelorbital (Diskussion) 11:39, 4. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]