Diskussion:Dirk Bogarde

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Hallo WAH! Leider habe ich grosse Schwierigkeiten gehabt, Dir auf Deine freundlichen Anfragen zu antworten und bin erst jetzt auf den "richtigen Trick" gekommen , um die Diskussionsseite zu öffnen. Bitte daher um Entschuldigung, aber ich bin - wohl für alle erkennbar - noch ein Anfänger in Sachen "Einträge". Ich habe den Beitrag tatsächlich aus Encarta übernommen, den Wortlaut allerdings umgearbeitet und um gewisse Fakten ergänzt, die ich der offizellen Homepage aus dem Nachlass Bogardes entnommen habe (http://www.dirkbogarde.co.uk). Sollte dies für den hohen Standard der Wikipedia nicht ausreichen, bitte ich darum, mein Manuskript zumindest als Diskussionsunterlage/Steinbruch für zukünftige Verfasser zu erhalten.

Herzlichen Dank aus Stockholm, Michael Mårten

Dirk Bogarde[Quelltext bearbeiten]

Dirk Bogarde (* 28. März 1921 in Hampstead, London, England; † 8. Mai 1999 ebenda; eigentlich Derek Jules Gaspard Ulric Niven van den Bogaerde) war ein britischer Schauspieler.

Eigentlich Derek Jules Gaspard Ulric Niven van den Bogaerde, (1921-1999), britischer Schauspieler. Mit seinem eindrucksvollen Einsatz schaffte er sich den Ruf eines der überzeugendsten Charakterdarstellers des britischen Films. Bogarde erblickte das Licht der Welt am 28. März 1921 als Sohn eines Graphikers niederländischer Abstammung und einer schottischen Schauspielerin in London-Hampstead. Er absolvierte sein Studium in Glasgow. Vor seiner Schauspielerlaufbahn arbeitete Bogarde als Bühnenbildner und studierte am Royal College of Arts. Im 2. Weltkrieg wurde er als Soldat der britischen Armee in Europa und Asien eingesetzt. Als das einschneidendste Erlebnis seiner Soldatenzeit nannte Bogard später die Befreiung von Bergen-Belsen. Die Erinnerung an das "Inferno" des Konzentrationslagers habe ihn für den Rest seines Lebens geprägt. <ref>^ Vgl. John Carey, "Ever, Dirk: The Bogarde Letters selected and edited by John Coldstream," The Sunday Times August 10 2008: p.2. # ^ Vgl. John Coldstream, Dirk Bogarde: The Authorised Biography, (London: Pheonix, 2005), pp.20-21.gl </ref> Im Widerspruch zu seiner bewußten Wahl von homosexuellen Charakterrollen (Der Teufelskreis, Tod in Venedig), wahrte Bogarde um sein Privatleben „wie eine Bulldogge“. <ref> http://www.orionbooks.co.uk/MP-32320/dirk-bogarde.htm </ref> Anfang der 70er Jahren zog sich Bogarde mit seinem Manager und langjährigem Lebensgefährten <ref>http://www.fyne.co.uk/index.php?item=362</ref> Anthony Forwood für fast 20 Jahre in sein provenzalisches Landhaus nach Südfrankreich zurück. Er nahm nur noch selten Filmangebote an und begann Bücher zu schreiben. Zu seinen Werken zählen Autobiographien und Science-Fiction-Romane, allesamt Bestseller. Auf seine erste Autobiographie ‘A Postillion Struck By Lightning’ (1977) folgten drei weitere Bände: ‘Snakes and Ladders’ (1978), ‘An Orderly Man’ (1983) und ‘Backcloth’ (1986). 1980 erschien sein Roman ‘A Gentle Occupation’, 1983 ’Voices in the Garden’, ein Jahr später ‘West of Sunset’ und schließlich 1992 ‘Jericho’, der in Großbritannien zur Nummer 1 der Bestsellerliste wurde. Ende der 80er Jahre verzog Bogarde endgültig nach London, nachdem sein Lebensgefährte Anthony Forwood 1988 einem Krebsleiden erlegen war. Er widmete sich teils seinem Privatleben, vereinzelt aber auch öffentlichen Fragen wie etwa der Sterbehilfe. 1992 wurde er von der britischen Königin geadelt und durfte sich fortan ‘Sir’ Dirk Bogarde nennen. Sir Dirk Bogarde verstarb am 8. Mai 1999 in London, an den Folgen eines Herzanfalles. Er wurde 78 Jahre alt.

Durch seine Rolle in dem Theaterstück 'Power without Glory' erhielt Bogarde einen Filmvertrag und debütierte in ’Esther Waters’ auf der Leinwand. Zunächst spielte er meist zwielichtige Gangster. Die Titelrolle in der Komödie Doctor in the House (1953; Aber, Herr Doktor …, nach dem Roman von Richard Gordon) machte ihn dann aber über Nacht zum Filmstern. Bogarde trat anschließend in Serien auf und wurde zum Idol des Matinéefilmes. Mit der Darstellung eines homosexuellen Anwalts in dem Kriminalfilm ’Victim’ (1961; Der Teufelskreis) gelang ihm endgültig der Durchbruch ins Charakterfach. Dieser Thriller handelt von einem homosexuellen Juristen, der sich gegen eine Erpresserbande zur Wehr setzt, die seinen Freund in den Selbstmord getrieben hat. ’Victim’ führte kurzfristig zu einem Skandal, förderte aber längerfristig den Umschwung der öffentlichen Meinung zugunsten einer Entkriminalisierung von homosexuellen Handlungen in Großbritannien. <ref> http://www.dirkbogarde.co.uk/icon/reformer/index.php </ref> Drei weitere Filme unter der Regie Schlesingers sowie Bogardes Mitwirkung in Schlesingers Drama Darling (1965; mit Julie Christie) festigten das internationale Renommee von Dirk Bogarde. Seine vielschichtigen Darstellungen neurotischer und zwiespältiger Charaktere überzeugten sowohl Publikum als auch Kritiker. Gepriesen wird seine Darstellung des Dieners Hugo Barett in Loseys Pinter-Verfilmung The Servant (Der Diener, 1963), aber auch sein Portrait des Universitätsdozenten Stephen in Accident (Accident – Zwischenfall in Oxford,1966). Beeindruckend ist Bogardes Darstellung eines Taugenichts im Drama ‚Our Mother's House’ (Jede Nacht um neun’ 1967), der den verwaisten Kindern vorgaukelt, er sei ihr heimgekehrter Vater. Bogardes Engagement in Hollywood war weniger erfolgreich, abgesehen von einer Filmbiographie des Komponisten Franz Liszt mit dem Titel 'Song without End' (1960; Nur wenige sind auserwählt) und 'Justine' (1969) von George Cukor. Um so erfolgreicher sollte ihm seine Rückkehr nach Europa werden. Seine Psychogramm eines deutschen Industriellen zur Zeit des Nationalsozialismus, in Luchino Viscontis La caduta degli (1968/69; Die Verdammten), machte Bogarde auch in Deutschland bekannt. In Liliana Cavanis Skandalfilm Il portiere di notte (1974; Der Nachtportier), spielt Bogarde einen ehemaligen KZ-Offizier, der eine sadomasochistische Liebesbeziehung zu einem früheren Opfer (Charlotte Rampling)aufnimmt. Am besten bekannt wurde Bogardes Verkörperung des Professor Aschenbach in Luchino Viscontis Morte a Venezia (Tod in Venedig) nach einer Novelle von Thomas Mann. Bogarde drehte sodann nur noch unter der Regie von Europäern, z. B. in Rainer Werner Fassbinders Despair – Eine Reise ins Licht (1979). In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre zog sich Bogarde von der Leinwand zurück und widmete sich anstelle seiner Schriftstellerei. Nach zwölfjähriger Abwesenheit stand er in Bertrand Taverniers Daddy Nostalgia (1990) wieder vor der Kamera, an der Seite von Jane Birkin.

http://www.dirkbogarde.co.uk/

http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_721525076/Dirk_Bogarde.html]


Hallo, kann es sein, daß Du Deine Beiträge zum Artikel Dirk Bogarde aus Encarta kopiert hast? Falls dies der Fall ist, solltest Du Wikipedia:Urheberrechte beachten lesen. Wenn Du selbst was schreiben willst, in eigenen Worten - dann rufe ich Dir ein herzliches willkommen zu Gruß --WAH 01:10, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch einmal ein fröhliches Hallo! Bitte beantworte erst meine Frage und fahr erst dann im Artikel fort. Gruß --WAH 01:18, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein drittes Hallo! Ich will Dir wirklich die Mitarbeit hier nicht verleiden, aber das ist zumindest partiell doch wohl noch immer eine Kopie aus Encarta: [[1]]. Der Encartatext kann Dich inspirieren; aber übernehmen solltest Du ihn nicht. Schreib das um, dann wird alles gut - aber Urheberrechtsverletungen sind eine ziemlich heikle Angelegenheit. Gruß --WAH 02:43, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Autobiographische Schriften[Quelltext bearbeiten]

Hinweis fehlt. --Reiner Stoppok 11:38, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:35, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]