Diskussion:Gerhard Richter

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Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats Februar 2012.

Gerhard Richter, 6.Juli[Quelltext bearbeiten]

  • Pro, sehr informativ Ckeen 6. Jul 2005 10:45 (CEST)
  • Contra - der Abschnitt zum Werk ist unübersichtlich, schwammig und wird Richters wirklich enormem Werk nicht gerecht. Das Gesamtwerk ist äußerst unvollständig dargestellt. Eine Gliederung in Werkgruppen und deren einzelne Darstellung und Beurteilung ist unbedingt notwendig. Ein besonderer Abschnitt zur öffentlichen Rezeption und zur Kritik fehlt. Literatur fehlt ebenfalls völlig. Einzelne Punkte, die mir im Text besonders missfallen haben:
"Die breite internationale Resonanz von Gerhard Richter..." - davon war bis dahin nicht die Rede.
"Faszinierend ist vielmehr, in welch hohem Maße Richters Œuvre voller Widersprüche und Gegensätze erscheint" - Gemeinplatz
"Es geht um die mit den Augen wahrgenommene, die mit der Kamera fotografierte, die gespiegelte, die im Glas transzendierte und auch um die malerisch inszenierte Realität. Gerade diese vielfältige Befragung der Medien moderner Kunst nach dem was ist, enthüllt oder verborgen, macht den Rang seines Werkes aus." - reiner Feuilletonstil, der hier unangemessen ist.
"deren konstruierte Wirklichkeit zu Irritationen über den „Wahrheitsgehalt“ führen." - elf große Fragezeichen - das soll ein gewöhnlicher Leser verstehen? Ich versteh's nicht.
Fazit: Ab in den Review - wenn es jemanden gibt, der sich darum kümmert. Vielleicht wird ja noch was draus. --Fb78 6. Jul 2005 11:33 (CEST)
  • contra :für einen exzellenten Artikel muss ich contra stimmen. Sätze wie "Sehr empfelenswert da es wirklich sehr wenige Besucher hat!! So kann man Richter geniessen!" passen hier nicht hinein. Die Biografie liest sich nicht gerade flüssig. Auch sind zu viele Abkürzungen und Halbsätze in Klammern vorhanden, die sich viel besser in Fließtext umwandeln lassen. Ein Review wäre sinnvoll. --Atamari 9. Jul 2005 01:58 (CEST)

Gerhard Richter[Quelltext bearbeiten]

Pro Bei den Exzellenten zwar gescheitert, aber lesenswert allemal! Antifaschist 666 10:43, 25. Jul 2005 (CEST)

  • Neutral: der Artikel ist nicht ganz schlecht - aber ob er lesenswert ist, dazu habe ich mir noch keine Meinung gebildet. --Atamari 18:14, 25. Jul 2005 (CEST)
  • Contra. Ganz davon abgesehen, dass der Artikel noch nicht wirklich überzeugend ist: Bild Diskussion:Gerhard richter 02 2005 düsseldorf.jpg. Solange die Bildrechte nicht geklärt sind, ist jede weitere Abstimmung über den Artikel überflüssig. -- Carbidfischer Kaffee? 10:55, 26. Jul 2005 (CEST)

Dies ist kein Beitrag zur Abstimmung, sondern die sich immer wieder stellende Frage, welches Erzähltempus im Text gebraucht werden sollte. So wie es jetzt ist, kann es nicht stehen bleiben. Hier werden Präsens und Präteritum wild gemischt, als gäbe es keine Zeitachse im Leben des Herrn Richter. Ich bin beim Bericht für Präteritum (Imperfekt), es klingt nämlich ganz einfach albern, wenn da steht: 1952 nimmt er sein Studium auf...1969 begann der Künstler mit seinem ... Ich möchte das gern ändern, allerdings nur, wenn ich weiß, dass nicht irgendwer das dann gleich zurürck ändert.--Elchjagd 14:29, 18. Aug 2005 (CEST)

In letzter Zeit wurde der Geburtstag auf 9. Februar geändert. Im Internet finde ich nur 2 Quellen, die beide vom 19. Februar sprechen: [1], [2], alle übrigen geben nur das Jahr an. Weiß da jemend etwas genaueres? --Robert 17:48, 10 November 2005 (CET)

Da auch der Brokh. den 19. angibt, trage ich das im Artikel so ein --Robert 09:05, 11 November 2005 (CET)

Bin nicht so der Spezi bei Wiki und hab noch nie was geschrieben (als Vorwarnung, falls das nicht so klappt): aber auf der offiziellen seite gerhard-richter.com steht auch 9.2.32 und nicht 19.

Sehenswert sind die Bilder von Gerhardt Richter die im Museum Ludwig in Köln ausgestellt sind.

--Pide 00:31, 7. Jan 2006 (CET)

Wandgemälde[Quelltext bearbeiten]

einem (zwischenzeitlich übermalten) Wandgemälde - ist hier zwischenzeitlich oder inzwischen gemeint? Bei zwischenzeitlich dürfte man davon ausgehen, dass es wieder freigelegt wurde.--Löschfix 12:52, 3. Jul 2006 (CEST)

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Schon beim kurzen Drübergucken ist mir extremer POV und schlechter/schwammiger Schreibstil aufgefallen.

Beispiele:

  • „Eine interessante Episode“
  • „eine umfangreiche Retrospektive“
  • „Gerhard Richter hat von diesen Zusammenhängen, als er Ema 1957 heiratete, nichts gewusst.“
  • „In diesen Zusammenhang können wohl auch die aus Richters Privatleben stammenden Sujets gestellt werden.“
  • „Dem aber stehen dann wieder andere Gemälde gegenüber“
  • „Die breite internationale Resonanz von Gerhard Richter“
  • „Das im Werk Gerhard Richters angelegte Unterlaufen von Chronologie ist gut zu erkennen.“

In Anbetracht der Tatsache, dass sich keine einzige Quellenangabe in Artikel und Diskussion befindet, befindet sich das ganze hier IMO am Rande des Löschwürdigen. Gruß, --Leipnizkeks 12:30, 3. Aug 2006 (CEST)

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

-- DuesenBot 03:14, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Zwischentakt[Quelltext bearbeiten]

Hallöchen. Der hier mehrfach kritisch gewürdigte Text stammt zu einem großen Teil aus meiner Tastatur. Habe nun, Besserung gelobend, den Artikel von einigen zu Recht als feuilletonistisch etc. beschriebenen Anteilen gereinigt und etwas umgestellt. Den Wunsch: "Eine Gliederung in Werkgruppen und deren einzelne Darstellung und Beurteilung ist unbedingt notwendig" kann ich allerdings leider nicht erfüllen. hps-poll

auf der Homepage des Fotografen steht: Die Inhalte dieser Website , insbesondere alle Texte, Bilder, Grafiken, Logos, Ton-, Video- und Animationsdateien sowie auch ihre Arrangements, unterliegen dem Urheberrecht und anderen Gesetzen zum Schutze des geistigen Eigentums. - als Artikel des Tages kaum vertretbar! --RalfR 17:42, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Widerspruch im Abschnitt "Kölner Domfenster"[Quelltext bearbeiten]

erst heisst es: "...der aus der evangelischen Kirche ausgetretene Atheist..." und dann wird er zitiert mit "Er fühle sich als Spross des Christentums, der ohne den Glauben an eine höhere Macht oder etwas Unbegreifliches nicht leben könne" es er dann nicht per definition _kein_ Atheist??? --Rewireable 11:12, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sind anscheinend zwei (sich eigentlich widersprechende) Zitate des Meisters selbst. Genaueres über Herrn Richters Weltanschauung könnte sicher ein Theologe beitragen. -- megA 13:31, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • und nicht nur in der Weltanschaung wiederspricht er sich, sondern die gesamte Konzeption des Fenster, der Zufallsgenerator weist auf einen Künstler hin, der shiftende Standpunkte bezieht. Die Magie des Fensters fusst auf wissenschaftlichen Grundlagen.

Farbspannungen, die messbar sind ergeben eine Reihenfolge oder Gegeneinandersetzung und der zweite Faktor ist die Kurve, die der Lichteinfall im Lauf des Tages beschreibt. Dies nun als Zufall zu titulieren, könnte kokett sein oder es ist die Scheu einens Künstlers sich selbst zu erklären und es lässt den Betrachtern Raum zu entdecken._ und doch!--88.77.208.8 12:38, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe versucht, den Abschnitt zu verändern, bin aber leider auf keine vernünftige Formulierung gekommen. Man kann es aber so nicht stehenlassen. Es muss irgendwie deutlich werden, dass beides auf ihn zurückgeht und dass sich nicht der Artikel, sondern er selber sich widerspricht. --Trinsath 19:10, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tätigkeit als Kunstlehrer[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Nachdem Gerhard Richter Ende der 1960er Jahre als Kunsterzieher gearbeitet hatte...". Ähnliches findet sich auch an anderen Stellen im Netz über ihn. Meine Frage: an welcher Schule?

Ich habe seit 1968 das Gymnasium in Düsseldorf-Gerresheim besucht (darüber gibt es noch nichts in Wikipedia), und ich glaube mich erinnern zu können, daß ich in der 5. und 6. Klasse (also bis 1970) Gerhard Richter als Kunstlehrer hatte.

Hat jemand dazu weitere Informationen? --Mz-es125 21:47, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich haben gehört, er sei an einer Haupt oder Realschule tätig gewesen. Das steht obigem ziemlich gegenüber... --Simulo 21:39, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sie meinen ja "Gymnasium vs Haupt-/Realschule". Das muss sich nicht ausschliessen. Es hat immer wieder Maler in prekären Verhältnissen gegeben, die gleichzeitig an verschiedenen Schulen als Aushilfskräfte gewirkt haben, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ich hatte (in den frühen 1970ern) in der 5. Klasse in einem Aufbau-Gymnasium solch einen Kunstlehrer und auch einen Musiklehrer dieses Typs.--Ingoneur (Diskussion) 22:27, 29. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Interpretation/Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Einige aus meiner Sicht wichtige Hinweise fehlen in dem Artikel:

- Sein Konzept des "absoluten Bildes"

- Die Bedeutung des (scheinbar) Trivialen in seinen Werken. Er komponiert die Bilder so, dass sie scheinbar keinen Sinn ergeben, malt "geknipste" Fotos ab... --Simulo 21:39, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Also um etwaigen Fehlinterpretationen vorzubeugen; ich halte Richters Bildbegriff und dessen Varianten nicht für Oxymorone, will sagen sich selbst aufhebende schwarze Löcher. Eher sind seine Mischungen der Medien Malerei und Foto als Synthesen im hegelianischen Sinne einzuschätzen. Also ein geknipstes Foto wird durch Farbkleckse zu seinem Referenzraum Bild/ Gemälde in Relation gesetzt.Ein Fleck!--Hum-ri 15:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ausstellungen[Quelltext bearbeiten]

Die Rubriken Ausstellungen und Literatur ufern aus. Welcher kompetente Bearbeiter mag sich ein Herz nehmen und dort mal das weniger wichtige herausnehmen (und dann vielleicht als Wichtige Ausstellungen rubrizieren)?--Artmax 11:14, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das betrachte ich mal als freiwillige Meldung durch dich. Mach ruhig: Du bist Wikipedia! --h-stt !? 08:31, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Ermutigung von so prominenter Seite kommt, mache ich mich mal dran.--Artmax 18:59, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Liste der Ausstellungen[Quelltext bearbeiten]

Die Liste uferte aus und machte die gesamte Richter-Seite unübersichtlich. Sie wurde von mir neu gefasst. Aufgenommen wurden nur für den Künstler und die Rezeption wichtige Ausstellungen. Also nicht die vierte Ausstellung von "Atlas" oder den "Editionen", auch nicht die Stationen von Wanderausstellung wie "Survey", auch keine marginalen Ausstellungsbeteiligungen. Die Bedeutung des Museums oder deren exotischer Standort spielte eine wichtige, oft aber keine ausschlaggebende Rolle. Bei Wanderausstellungen ist in der Regel nur der chronologisch erste Ort ausführlich genannt. Anregungen und Kritik an der neuen Liste sind herzlich willkommen.--Artmax 13:30, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sieht gut aus, danke für deine Überarbeitung. Spontane Frage: Welchen Stellenwert hatte die Ausstellung 1970 im Museum Folkwang? Du hast sie raus genommen - aber zB 71 den Kunstverein drin gelassen. Ohne Überprüfung von Literatur hätte ich das andersrum gewertet, welche Kriterien hast du da angewendet? --h-stt !? 09:46, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Ausstellung im Folkwang hatte den Titel Grafik 1965-1970, das schien mir etwas wenig um als "wichtige" zu gelten, auch wenn es seine erste Grafik-Ausstellung war. Die Düsseldorfer A. war eine viel umfassendere mit Unikaten immerhin aus einem Jahrzehnt. Richter hat ihr offensichtlich auch einen besonderen Stellenwert beigemessen: er hat das Plakat zur Düsseldorfer Ausstellung in sein Werkverzeichnis der Editionen (Wkvz. 43) aufgenommen http://www.gerhard-richter.com/art/search/detail.php?12733. Ich meine sogar, man kann die Bedeutung dieser A. für Richters Rezeption nicht hoch genug einschätzen. Es ist die erste umfangreiche Werkschau, mit der er offensichtlich den für ihn wichtigen rheinischen Kunstklüngel und die meinungsmachenden Multiplikatoren nachhaltig von seiner Arbeit überzeugen konnte. Im gleichen Jahr wird er Professor in D'df, ein Jahr später deutscher Vertreter auf der Biennale in Venedig.
Das zeigt aber auch den enormen Bedeutungsverlust, den viele Kunstvereine durch die Gründung der Städtischen und Staatlichen Museen oder Kunsthallen für moderne Kunst in den 1990er Jahren erlitten haben. Heute stellt Richter (selbstverständlich) im K20 aus und der Kunstverein der Rheinlande und Westfalen hat noch nicht einmal einen WP-Artikel! Wo ist der Düsseldorfer, der sich da mal ranmacht!?? --Artmax 13:12, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Klingt gut. Danke für die Erklärung. Und ich stimme dir zu was die Kunstvereine angeht. --h-stt !? 13:33, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Scheidung von Frau Isa Genzken trat 1994 in Kraft / K. Küster / Gerhard Richter Archiv Dresden

Danke für die Aufmerksamkeit. Stimmt natürlich. Grüße --Artmax 14:08, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann mir mal jemand erklären, wie G.R. 1951 in Dresden bei Will Grohmann studiert haben soll, wenn dieser bereits 1947 nach West-Berlin umgezogen ist? Danke im Voraus --Artmax 21:22, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel heißt es: "1950 wurde sein Aufnahmeantrag für die Hochschule für Bildende Künste Dresden abgelehnt. 1951 schließlich konnte er sein Studium an der dortigen Kunstakademie antreten." Das ist verwirrend: handelt es sich um 2 verschiedene Institute?--178.3.238.28 10:04, 29. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Abstraktion?![Quelltext bearbeiten]

Wo ist der Abschnitt Abstraktion, da diese Form einen grossen Teil des Oeuvres Richters ausmacht, vermisse ich den wirklich? Grundsätzlich muss etwas da sein, von dem abstrahiert werden kann, sodass grosse Leinwände nicht unbedingt der Farbfeldmalerei zugeordnet werden sollten. Z.Z. gibt es in Köln im Museum Ludwig eine kleinen Überblick dieser Kunst und frappierend ist nicht nur deren Leuchtkraft, sondern die Arbeitsweise, die zu diesen Ergebnissen geführt hat.Mit Riesenrakeln ( so etwas wie vergrößerte Scheibenwischer ) trägt der Maler Farbe in Schichtungen auf.Diese Arbeitsphase wäre ein Palimpset zu nennen, wenn er nicht nach dem Trocknen sein eigenes Ganzes wieder zerstören müsste. Mit Schmirgelpapier und Spachteln rückt er der luziden Farbglorie auf den Leib. So bleibt Erosion aus Künstlers Hand und alle sagen: "schön!" _und übrigens, obwohl im Bildraum nichts Figürliches zu entdecken ist, beziehen sich seine Bildschemen, also die Farbwahl auf Monet, Bacon und Rhotko.Überna(h)men in den eigen Stil nennt dies der gelernte Kunstgeschichtler!--Hum-ri 15:52, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider fehlen bei den meisten Artikeln zu den Künstlern und Künstlerinnen auch die Bezüge zu den Galeristen / Galeristinnen, die diese Künstler langjährig betreut und auch "gemacht" haben. Im Beitrag zu Gerhard Richter find sich gar nichts dazu.! - Klausens (nicht signierter Beitrag von 80.136.94.126 (Diskussion | Beiträge) 20:34, 30. Jan. 2009)

@Klausens: Bitte neue Beiträge immer nach unten und signieren. Danke.
Das ist - wie bei den anderen Künstlerartikeln auch - beabsichtigt. Wikipedia will keine Marketinginstrument werden. Überdies können diese Angaben leicht ergoogelt werden. Bei der Galeristen finden sich allerdings die Verweise auf die Künstler, „die sie langjährig betreut und auch "gemacht" haben.” (Siehe Konrad Fischer). Danke für das Verständnis. --Artmax 21:17, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitate sind nur mit Quelle möglich, siehe Wikipedia:Zitate. Dabei wäre es wichtig, die Primärquelle mit Seitenzahl zu nennen (z.B. Gerhard Richter, Dietmar Elger, Hans Ulrich Obrist : Text 1961 bis 2007 oder Gerhard Richter: Text. Schriften und Interviews.) Zeitungszitate (Worte der Woche) oder Journalistenprosa (auch wenn Sie von der FAZ kommt) sind für den Abschnitt Zitate wohl weniger geeignet. --Artmax 13:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Im neuen Lied der Pet Shop Boys heißt es: "Than the Gerhard Richter hangin’ on your wall" Soll man so etwas hier erwähnen? Gruß --217.227.136.132 16:03, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessant, schön dass es Dir aufgefallen ist. Hier steht was: Tagblatt und hier in Berlinonline auch. Für den Artikel zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch wenig geeignet. Grüße --Artmax 16:20, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man muß den Meisner Einwurf nicht blöder machen, als nötig. Die (hier zitierte) Antwort Richters geht mutwillig am Einwand vorbei: Meisner hat Richter nicht islamistische Überzeugungen unterschieben wollen, sondern darauf hingewiesen, daß Bildersturm und Bilderverbot keine katholische Tradition ist (wie weit es wirklich islamische Tradition war, wird in der Kunstwissenschaft gerade heftig bestritten). Ich finde es ehrlich gesagt im grunde auch katastrophal, daß diese protestantische Barbarei (im Gewand der Avantgarde) im Kölner Dom verübt werden darf.--Radh 13:44, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessant ist der Hinweis von IP 88.77.39.122, dass im Lied "Love etc" der Pet Shop Boys kurz aber eindeutig auf Gerhard Richter Bezug genommen wird. (Songtext bei LyricWiki: [http://lyricwiki.org/Pet_Shop_Boys:Love_Etc.). In den Artikel gehört's wohl nicht. --Artmax 12:12, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Also die Fragestellung ob es sich bei diesem Jahrhundertkünstler, dem Chamäleon des Malerischen um einen Christen oder einen Atheisten handelt, läßt sich vielleicht über die Fenster des linken Flügels, Südseite des Kölner Doms klären. Denn diese zeigen in der Rosette,die das agnus dei, umfaßt, also oben am 24.12.2009 gegen 14 Uhr zwei Pfauenfedern. Ist mir bis dato noch nicht aufgefallen! Erst am heiligen Abend wird dieses christliche und buddhistische Symbol sichtbar.Das diese in diesen beiden Systemen etwas Unterschiedliches bedeuten wissen nur die, die vergleichende Religionswissenschaft studiert haben und ein paar versprengte Kunstgeschichtler. Der Künstler selber betätigt sich ja nur aus seinem Unbewußten heraus. Gevatter Zufall läßt grüßen.... Schön ist#s!--94.220.254.194 15:24, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitat ohne Beleg[Quelltext bearbeiten]

Richters Biograf Elger nennt [die Bilder] "Anschauungsmaterial einer verlorenen Wahrheit"

Woher stammt das Zitat? Bitte Beleg dazu, sonst muß es leider raus. Danke, Ibn Battuta 06:15, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gerne raus. --Artmax 09:12, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Scheidung von Isa Genzken[Quelltext bearbeiten]

im Artikel Genzken steht als Scheidungsjahr 2003. Welche Angabe ist richtig? --FelMol 22:37, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keines das Daten war richtig. Die FAZ schrieb 2008 in der Hommage zum 60. von Genzken, dass die Ehe 1993 geschieden wurde. Ich halt das für verlässlich und habe es in beiden Artikeln korrigiert und ihren bei der Gelegenheit noch etwas ausgebaut. Danke für den Hinweis. Grüße --h-stt !? 10:59, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Kenntnis: Dieser Artikel ist aus Anlass von Richters 80. Geburtstag aktueller Artikel des Monats im Dresden-Portal. --Y. Namoto 12:12, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Verwendung der Rakel fehlt[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt ein Hinweis auf Richters Technik, mit der Rakel zu arbeiten (siehe z.B. diesen Artikel aus der Zeit). Dieses Verfahren ist für etliche Ölbilder ganz wesentlich, so dass man es erwähnen muss. --Arjeh (Diskussion) 17:59, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. Ich geh mal die nächsten Tage dran. --Artmax (Diskussion) 18:47, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Gestern habe ich einmal einen der letzten Rotlinks im Artikel gebläut. Zum Hintergrund: 1961 hatte die Düsseldorfer Akademie bereits international bekannte Professoren, zu deren Klassen sich natürlich viele Studenten anmeldeten, zumindest mehr als angenommen wurden. Richter wollte sicher gehen und meldete sich bei dem weniger begehrten Mackentanz an - und bekam auch einen Platz in der Klasse. Also keine Traumwahl, da Mackentanz mit seinen Caprii-Landschaften bereits damals „aus der Zeit” fiel, auch wenn er mit der Schiffschaukel noch einmal ein Bild malte, das auf der Höhe der Zeit war. Kaum in der Akademie etabliert, wechselte Richter zu Karl Otto Götz, einem der bemerkenswertesten jungen Professoren der Akademie (inzwischen wurde er gerade 100). --Artmax (Diskussion) 09:31, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

anscheinend oft rezipiert :

https://www.google.de/search?q=%22Onkel+Rudi%22+%22Gerhard+Richter%22&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=tXvIVP2nO4WGywONzYCYCg

z.B. Rheinische Post vom 6. Februar 2012, Seite A7: http://www.rp-online.de/kultur/zentrales-werk-onkel-rudi-aid-1.2700978

Wie wär's mit einem Abschnitt Onkel Rudi ? Ich bitte um Pro und Contra . --Neun-x (Diskussion) 07:07, 28. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Für eine herausgehobene Darstellung gerade dieses Werkes hier im Artikel bräuchte es wohl eine kunsthistorische Begründung, nicht einen Artikel in einem Publikumsmedium. Oder du schreibst einen eigenen Artikel über dieses Werk. Das wäre immer möglich. Grüße --h-stt !? 16:07, 28. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein eigener Abschnitt würde das Gemälde vollkommen überbewerten. Das Schaffen ist im Artikel unterbelichtet, so würde es aber nur verschlimmert. --Julius1990 Disk. Werbung 16:10, 28. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Privatgalerien[Quelltext bearbeiten]

Hallo Solemio, ich denke, wir sollten im Artikel nicht einige wenige Zweitvermarkter von Richter-Bildern herausheben. Mit denen hat Richter nie direkt Kontakt gehabt. Es sind An- und Verkaufshändler, von denen es viele gibt, ich kann Dir weitere 10 aufzählen. 80% des Verkaufs läuft über Auktionshäuser, vor allem in New York und London. Hetzler ist ein wenig bedeutender Richter-Händer, der erst 1982 in Stuttgart einmal zwölf Bilder auf einer Ausstellung gezeigt hat. Ansonsten ist der Artikel in der Süddeutschen wenig qualitätvoll und als Beleg ungeeignet. Wirklich wichtige frühe Galeristen von Richter in Deutschland sind/waren Alfred Schmela, Konrad Fischer, Düsseldorf und vor allem Heiner Friedrich, München, in USA Sperone Westwater. Ein wichtiger „Strippenzieher" in den 1980er Jahre war im Hintergrund Fred Jahn Ansonsten pflegt Richter mit deutschen Galerien eine ausgesprochen restriktiven Umgang. Empfehlenswert ist die Lektüre von Dietmar Elger, Leiter Gerhard-Richter-Archivs in Dresden: „Gerhard Richter, Maler” DuMont, 2002. Hieraus kann man perfekt seriös belegen. --Artmax (Diskussion) 21:49, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lieber Artmax, ich bin voll Deiner Meinung, dass man nicht jede x-beliebige Galerie aufnehmen sollte, sondern wir ein Kriterium bräuchten. Auch wenn Richter mit seinem Secondary Market Galerien einen eher restriktiven Umgamg pflegt, sollte uns dies nicht daran hindern die Realität des Kunstmarktes abzubilden und eine Rezeptionsgeschichte im Text abzubilden. Wikipedia sollte abbilden und nicht nach den Wünschen eines Künstlers konzipiert werden. Ich finde es nicht verkehrt die Situation auf dem Secondary und Primary Market wiederzugeben, sie gehört zur Biografie des Künstlers. Lexika, wie das Bénézit z.B. widmen/widmeten einen Teil der knappen Künstlerbios dem Kunstmarkt, sowohl primär als auch sekundär. Ich betrachte Galerien als Verleger, sei es nun, dass sie Richters Hauptvertretungs sind oder Zwischenhändler. Sie stellen aus, drucken Kataloge und sorgen für Presse und sind somit Teil des Kunstbetriebes. Da es Usus ist z.B. in Artikel über Schriftsteller bei Wiederauflagen auch die Verlage zu nennen, die Reeditionen anbieten, oft sind es mehrere, sollte man bei Künstlern ebenso verfahren. Als Einschluss Kriterium für Galerien des Zweitmarktes sollten gelten: 1) International agierend und renommiert, wenn möglich mit vorhandenem Wikipediaartikel. 2) Ausstellungen mit wichtigen Werken von Richter (Gemälden, nicht Poster oder signierte Postkarten etc), am besten gleich mehrere Einzelausstellungen zu ihm/Ausstellungsbeteiligungen 3) Gut wäre auch ein monografischer Katalog 4) Entsprechender Niederschlag in der Presse 5) Beleg durch entsprechende Quellen 6) Es wäre sicherlich historisch interessanter den Galerien einen Vorzug zu geben, die generell mit Deutscher Nachkriegskunst handeln, da diese Richter auch in einem entsprechendem Kontext verkaufen. Presseartikel über die Kunstszene unterliegen immer eine gewissen subjektiven Färbung. Süddeutsche Zeitung ist ein renommiertes Blatt und nicht Bild, ich persönlich halte es für problematisch, dass Wikipedia anfängt nach -welchen Kriterien ? - entsprechende Zeitungsartikel renommierter Blätter zu selektieren. Ich denke auch hier sollten wir uns an der Grundsätzen der Wikipedia halten und abbilden. Lieben Gruß --Solemio2 (Diskussion) 15:19, 6. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Primärmarkt: Klar, da stimme ich dir völlig zu. Aber nicht beim Sekundärmarkt. Die haben einfach nicht den Stellenwert. Weder für die inhaltliche Aufbereitung (wenn es überhaupt Kataloge gibt), noch für den Marktwert. Ausnahmen gibt es, aber die können nicht das Bild prägen. Wenn du nachweisen kannst, dass speziell bei Richter diese Galerien einen nachweislichen Einfluss ausgeübt haben, dann könnte das natürlich in den Artikel. Aber nur mit qualifiziertem Beleg für den Einfluss im konkreten Einzelfall. Grüße --h-stt !? 17:59, 6. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nennung der Kuratoren hinter der Ausstellung[Quelltext bearbeiten]

Kuratoren nennen wir im Künstlerartikel bei Ausstellungen nicht, im Kuratorenartikel dürfen aber gerne die kuratierten Ausstellungen genannt werden. Ausnahme: Biennale von Venedig, da stehen auch die Kuratoren der Länderpavillons.
Nun zum speziellen Fall:
... Vor drei Monaten erwachte dann Richters Interesse an der Schau. Ob man ihm [Richter] ein Modell der Räume schicken könne, er wolle die Hängung gern selbst planen. Außerdem habe er im vorigen Jahr sechsundzwanzig abstrakte Bilder gemacht, vielleicht könne man die ja auch zeigen. Prompt wurde die Ausstellung in „Neue Bilder“ umbenannt, was zutreffend, aber irreführend ist, denn so neu sehen die Bilder nicht aus....
Zitiert aus: Kolja Reichert Gerhard Richter wird 85 – Sing mir das Lied noch einmal
--Artmax (Diskussion) 14:37, 10. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Farbkreis, Itten oder Küpper[Quelltext bearbeiten]

Meine Frage richtet sich dahin gehend,ob Herr Gerhard Richter sich an den Grundfarbe des Herrn Itten oder an den Kritiker Herr Küpper orientiert hatte. Herr Küpper hat ja in drei Grundfarbe des Herrn Itten in Frage gestellt und behauptet sie seien nachmischbar,also mindestens Komplimentärfarben.Somit stellte Herr Küpper eine neue Grundfarbenordnung auf," Gelb,Cyanblau und Magenta.Ich behaupte das diese neue " Anordnung der Grundfarben" nicht stimmen und eher nachmischbar sind.

Im voraus Dank für eventuelle Erklärungen oder Antworten

Ralf Stratmann Ralf-Str. (Diskussion) 14:22, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Richter hat sich sicher sehr früh mit Itten beschäftigt. Mit „Herr Küpper" meinst Du sicher Harald Küppers, den Inhaber der Klischeeanstalt „Wittemann + Küppers" in Frankfurt am Main. Um das mal ganz unenzyklopädisch zu sagen: Mit Johann Wolfgang von Goethe hat Harald Küppers gemein, dass beide Autodidakten waren/sind und von Ihrer Farbtheorie zwar sehr überzeugt waren, sie aber in der Wissenschaft, zumal in der Kunstwissenschaft - zu ihrer jeweiligen Leidwesen - nicht die gewünschte Beachtung fanden. So denke ich, dass Richter den Namen Küppers, der vielleicht für das Druckwesen interssant ist, noch nicht gehört hat. --Artmax (Diskussion) 17:18, 19. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Flucht" aus der DDR[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel arbeitete Richter bis 1961 "als Meisterschüler an der Akademie und übernahm Staatsaufträge der DDR." "Ende Februar 1961 flohen Gerhard Richter und seine Frau über West-Berlin nach Westdeutschland".
1. Es werden keine Gründe genannt. Im Artikel kommen keine Reibereien oder sonstige Probleme mit Behörden o.ä. vor. Warum dann die anscheinend urplötzlich "Flucht"?
2. Im Februar 1961 war die innerdeutsche Grenze offen. Es handelte sich wohl eher umeine Übersiedlung (wie auch weiter unten im Artikel so dargestellt). Somit ist dieser Abschnitt unbelegt und extrem tendenziös.

Natürlich war das eine Flucht. Man konnte zu Fuß oder mit der S-Bahn über die Zonengrenze, aber man durfte nichts mitnehmen und das dauerhafte Verlassen der DDR war illegal. Grüße --h-stt !? 20:42, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Siehe #Gute Quelle oder Weblink? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:18, 10. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Richters Selbsterläuterungen[Quelltext bearbeiten]

Benutzer Julius dekretiert, dass Künstler nicht selbst zu Wort kommen dürfen. Welch ein Unsinn! Was ist mit dem nicht von mir stammenden und seit längerem im Artikel stehenden Satz:

  • "Richter erläuterte hierzu, er verdanke Andy Warhol die Anerkennung des Mechanischen in seinem Prozess des Abmalens von Fotografien."

ad-hominem-Polemik entfernt, siehe WP:WQ und WP:DS, --Φ (Diskussion) 18:04, 5. Mai 2019 (CEST) --FelMol (Diskussion) 17:16, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo FelMol, wir arbeiten nach Sekundärquellen. Die hast du ja jetzt eingepflegt, ich frage mich nur, warum du sie wörtlich zitierst. Lässt sich das nicht paraphrasieren?
MfG --Φ (Diskussion) 18:04, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit dem Satz aus dem Artikel "Richter-Fenster":

  • Richter sagt dazu: „Ich habe mich selbst eher zurückgenommen. Ich wollte, dass das Fenster etwas Selbstverständliches hat, etwas Alltägliches, jedenfalls sollte es kein ‚Farbrausch‘ werden. Nicht zu warm, nicht zu kalt, zurückhaltend, so neutral wie es geht.“

Ich könnte Dir noch Dutzende von Beispielen beibringen, die Künstler zu Wort kommen lassen und Deinen Purismus widerlegen. --FelMol (Diskussion) 18:48, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, kannst du. Nur was folgt daraus? Gar nichts, denn nur weil andere mit theoreifindenden Zitaten arbeiten, heißt das doch nicht, dass das den Artikel besser machen würde. So ein DieAnderenKinderDürfenAberAuch-Argument ist wirklich albern, finde ich. --Φ (Diskussion) 19:32, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist nicht mein ('albernes') Argumemt. Sondern: Intelligent eingesetzt, kann der O-Ton (zumal wenn er in Sek.quellen zitiert wird) Dinge/Sachverhalte/Aspekte in ein deutlicheres Licht rücken. Ihn zum Anathema zu erklären, halte ich für kontraproduktiv. Gottlob wird er ja in vielen Fällen toleriert. --FelMol (Diskussion) 19:49, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Zum Anathema erklärt ihn ja auch niemand. Wenn er in der Sekundärliteratur zitiert wird, ist er vollkommen regelgerecht. Worüber diskutieren wir eigentlich gerade? --Φ (Diskussion) 19:57, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Das von mir ursprünglich, d.h. im zweiten Anlauf ("Pointiert ..") in den Kontext gesetzte Richter-Zitat wurde mit dem Argument gelöscht: Theoriefindung, Künstler dürfen sich nicht selbst erklären, obwohl dieses Zitat unschwer auch in der Sek.Lit. auffindbar war. Hätte die Anm. "zitiert nach" die Löschung verhindert? frag ich Benutzer:Julius1990? --FelMol (Diskussion) 20:11, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, weil das ein ganz typisches Künstlerzitat ist, um solchen Artikel irgendwie Kolorit zu verleihen. Dass sich viele solcher Zitate in der Wikipedia finden lassen, macht es nicht besser. Sekundärliteratur, die es bei Richter ja bis zum Totschlagen gibt, sollte herangezogen werden, um sein Schaffen zu erläutern. Wenn es um eine bestimmte Aussage Richters eine Forschungsdiskussion gäbe, in der diese eine tragende Rolle spielen würde, könnte man mal eine begründete Ausnahme machen. Das ist hier aber nicht gegeben. --Julius1990 Disk. Werbung 22:33, 5. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich völliger Schwachsinn, das Erläutern des Schaffens nur den Rezipienten und der Sekundärliteratur zu überlassen. Die Rezeptionsästhetik begreift die Rezeption als eine Kommunikation von Künstler und Rezipient, und die findet nicht nur isoliert über das Werk des Künstlers statt, sondern auch über Äußerungen des Künstlers über sein Werk. Alleine die Gespräche, die Christo und Jeanne-Claude vor der Bundestagsdebatte über den verhüllten Reichstag mit hunderten Abgeordneten geführt haben, zeigen, welche Wichtigkeit die eigenen Äußerungen von Künstlern über ihr Werk für die Rezeption, ja selbst für die Realisierung ihrer Werks spielen! Die ganze Wikipedia ist voll von Aussagen von Künstlern über ihr eigenes Werk, die damit zur Rezeption ihres Werkes beitragen – hier nur ein Beispiel (Haneke). Wer sich auch nur auch nur ansatzweise mit den Schriften oder Briefen Richard Wagners oder den Briefen Mozarts, in denen sie sich über ihre Werke äußern, beschäftigt hat, der weiß, welche Rolle diese Äußerungen für die Rezeption ihrer Werke spielen. Das gilt selbstverständlich auch für die Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll und Günter Grass. Wer die Bedeutung oder gar Zulässigkeit von Selbstbekenntnissen von Künstlern für die Darstellung ihrer Werke und deren Wirkung in Zweifel zeiht, der outet sich wirklich als komplett ahnungslos. Das mag hart formuliert sein, aber nur das trifft es.--Chianti (Diskussion) 01:39, 7. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird es lustig. Als Kunsthistoriker musst die mir die Bedeutung von Künstleraussagen nicht erklären, aber wir stellen in der Wikipedia eben nicht die Künstlerselbstdarstellung dar, sondern was die Forschung daraus gemacht hat. Hier war sicherlich nicht die Situation Zitat + was hat die Kunstgeschichte daraus gemacht gegeben, die funktionieren könnte, sondern Erläuterung der kunsthistorischen Position + Zitat als Kolorit für den Artikel. Der Unterschied dürfte klar sein, wenn nicht, dann tut es mir leid für dich. --Julius1990 Disk. Werbung 07:25, 7. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Du weißt aber schon, dass deine "Erläuterung/Begründung" Künstler dürfen sich nicht selbst erklären, da das "Theoriefindung" ist ein völlige Fehlinterpretation won WP:TF ist? Falls nicht, tut es mir leid für dich und du solltest dir dringend Grundlagenwissen aneignen. Sobald ein Künstler sich in einem in der WP zitierfähigen Medium äußert, kann das Zitat selbstverständlich gebracht werden!--Chianti (Diskussion) 22:51, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nice try, ich habe nie von TF gesprochen. Wir bilden aber den Diskurs über den Künstler ab, und nicht die Selbstdarstellung von Künstlern. Dafür haben sie eigene Publikationen und Internetseiten. Selten so eine Bullshit-Diskussion in der Wikipedia gelesen. Aber seis drum. Immerhin hat Artmax verstanden, worum es geht. Um die Redaktion:Bildende Kunst muss man sich also keine Sorgen machen. --Julius1990 Disk. Werbung 00:07, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nur weil das mal wieder sinnvoll erscheint: Phis Fundamentalismus ist sein eigener, er spricht nicht für die Praxis in der deutschsprachigen Wikipedia. Zitate, Zahlen, Daten sollen ausdrücklich aus Primärquellen genommen werden, wir dürfen nur nicht unsere eigenen Wertungen daraus ziehen oder darauf stützen. Wertungen müssen aus reputablen Sekundärquellen stammen. Grüße --h-stt !? 18:28, 7. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Steht wo? --Φ (Diskussion) 19:06, 7. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist wo steht, dass es nicht ginge. Conny 17:37, 9. Mai 2019 (CEST).[Beantworten]
Dass es nicht geht, steht fettgedruckt in WP:TF#Theoriedarstellung: Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen. --Φ (Diskussion) 18:24, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ok. Aber in der Sek.lit. finden sich auch instruktive Orginalzitate, die freilich Julius auch nur sehr restriktiv gelten lassen will (s. oben: "Nein ...könnte man mal eine begründete Ausnahme machen"). --FelMol (Diskussion) 20:02, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Da hat er ja auch recht: Nach WP:ZIT sollen wir mit Zitaten „sparsam“ umgehen. --Φ (Diskussion) 20:54, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Zur Abkühlung empfehle ich einen Blick auf die exzellent ausgezeichnete Seite Heinrich Heine. --FelMol (Diskussion) 21:06, 9. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich bin auch der Ansicht, dass in Wikipedia für Selbstinterpretationen der Künstler (also die Bedeutungsaufladung aus der Innensicht) wenig Raum bleiben sollte. Insofern stimme ich Julius zu, der eine gewisse formale und inhaltliche Normierung von Künstlerartikeln anstrebt. Wir haben es mit Gerhard Richter aber mit einem Ausnahmekünstler zu tun. Zum einen durch seine ausgesprochen umfangreiche Rezeption in Kunstdiskurs und Kunstwissenschaft. Und zum anderen durch seine umfassenden, auch kunsttheoretischen Selbstreflektionen, unter anderem in Dietmar Elgers: Richter Text 1961 bis 2007. Bezeichnend ist, dass das Werk in keiner wichtigen Bibliothek und auch nicht in Handbibliotheken kunstinteressierter Kreise fehlt. Richter ist damit vergleichbar zum Beispiel mit Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Walter Gropius oder Paul Klee, deren kunsttheoretischen Deutungen nicht nur der eigenen Arbeit, sondern auch der Bauhausbewegung, für die Kunstwissenschaft unverzichtbar sind. Und deren (begründeten, nicht willkürlichen!) Kernzitate auch in Wikipedia stehen können.

  • „Über Malerei reden, das hat keinen Sinn. Indem man mit der Sprache etwas vermittelt, verändert man es. Man konstruiert solche Eigenschaften, die gesprochen werden können, und unterschlägt die, die nicht ausgesprochen werden können, die aber immer die wichtigsten sind.“ (Dietmar Elger: Gerhard Richter. Text 1961 bis 2007: Schriften, Interviews, Briefe, König, Köln, ca. 600 Seiten, S. 35)

Und dennoch hat Richter geredet, auch wenn er meist über die Bedingungen der Malerei in der Moderne gesprochen hat. --Artmax (Diskussion) 11:27, 8. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Struktur Abschnitt Leben[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich fand den Artikel interessant bis ich auf "1957 heirateten Gerhard Richter und Marianne (Ema) Eufinger." stieß. Entweder man geht immer chronologisch vor oder man untergliedert, also hier z.B. in privates Leben, oder öffentlich Leben. Das ist nicht immer leicht, aber so ist das zu wild. Meinungen dazu?--Guido Radig (Diskussion) 13:50, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

WP:Sei mutig! --Φ (Diskussion) 13:57, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ja, da hast Du recht, das muss bereinigt werden. --FelMol (Diskussion) 14:03, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Hab's mal versucht, aber so ganz glücklich bin ich mit der Umstrukturierung noch nicht.--FelMol (Diskussion) 14:22, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Danke Dir. Verstehe was Du meinst. Was Dir oder auch mir wohl noch nicht gefällt ist dann der nur angefangene Übergang auf das rein Chronologische. Therapien wären: Unterteilung in das rein private Leben und das künstlerische Leben ODER alles chronologisch, aber dann den ganzen Abschnitt in Jahrzehnte zu untergliedern, damit man es in einzelnen "Bissen" vor sich hat. Was meinst Du dazu?--Guido Radig (Diskussion) 16:39, 19. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Gute Quelle oder Weblink?[Quelltext bearbeiten]

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/kultur/der-%C3%BCbermenschliche/ar-AATE8DY?ocid=msedgntp , Titel: „Der Übermenschliche“. Ausführliche Eloge anlässlich des 90. Geburtstages, geschrieben von Hans-Joachim Müller für WeLT, am 10.02.2022 von MSN übernommen. Er tadelt Florian Henckel von Donnersmarcks Spielfilm „Never Look Away“ von 2018, lobt daran lediglich den deutsche Titel „Werk ohne Autor“. Diese Aussage, dass Richter als Person in seinem Werk und im öffentlichen Auftreten nicht festzumachen sei, zieht sich als roter Faden durch diese Beschreibung. Spricht ausführlich darüber, dass nie etwas bekannt wurde, ob die Flucht ein spontaner Entschluss oder lange geplant war. Erwähnt und zitiert den Abschiedsbrief an Professor Lohmar. Dass er Heinz Lohmar „Helmut Lohmar“ nennt, verwundert allerdings etwas. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:17, 10. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Einiges an Galeristenprosa habe ich mir zu entfernen erlaubt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Abschnitt über das Werk eher eine Ansammlung von Aktualisierungen in den Medien registrierter Ereignisse darstellt; enzyklopädisch wären hier Belege hilfreich ebenso wie ggf. Verweise auf fachspezifische Darstellungen jenseits der Feuilletons. --Felistoria (Diskussion) 01:46, 28. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

|bildlink = https://collections.dma.org/artwork/5322477 (dallas museum of art) |museum = Museum Ludwig[Quelltext bearbeiten]

ist das so richtig im Lemma?

Ema (Akt auf einer Treppe)
Gerhard Richter, 1966 (WVZ 134)
Öl auf Leinwand
200 × 130 cm
Museum Ludwig, Köln

Link zum Bild
(Bitte Urheberrechte beachten)

Vorlage:Infobox Gemälde/Wartung/Museum

--Qwertzu111111 (Diskussion) 19:49, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Nein, das führte nur zur Homepage eines Museums. Ich hab einen funktionierenden Link eingepflegt, danke für Bescheidsagen. Gruß --Φ (Diskussion) 20:55, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Entfernte Literatur[Quelltext bearbeiten]

Bei der Änderung von @H-stt wurde sehr viel Literatur entfernt, wobei mir vieles nicht nachvollziehbar erscheint: Ok, Ausstellungskataloge wurden entfernt, aber warum 3 Bildbände mit seinen Werken und vor allen Dingen warum 7 kunstgeschichtliche Arbeiten über einzelne Aspekte seiner Werke? Die meisten der Autoren sind WP-relevant (Jürgen Harten, Dietmar Elger, Hubertus Butin, Eckhart Gillen, Georges Didi-Huberman, Franz J. Giessibl, während Florian Klinger immerhin einen Rotlink und hat Susanne Küpers Aufsatz in Bezug auf Richter auch nicht gerade unwichtig erscheint. Ich bin kein Kunsthistoriker, aber wenn ich mich über als Benutzer über Gerhard Richters Werk oder bestimmte Aspekte seines Schaffens informieren würde, würde ich mich das genau mit Hilfe solcher Literatur tun und würde mir diese Nachweise im Abschnitt Literatur wünschen. Dass die Literaturliste bei jemand wie Gerhard Richter etwas länger ausfällt, dürfte in der Natur der Sache liegen. --History&more (Diskussion) 12:04, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Die Auswahlliste ist aber dennoch lang genug. Wenn mal jemand den Artikel zu einer Auszeichnung führt und den Abschnitt anders kuratiert, okay, aber so ist der doch jetzt wirklich angemessen. Literaturabschnitte sollen bewusst nicht in Richtung Bibliographie abgleiten. --Julius1990 Disk. Werbung 12:52, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Eine Bibliographie ist nach der Richtlinie WP:LIT nicht erwünscht. Es geht vielmehr darum, eine Auswahl weiterführender Werke anzugeben, mit denen sich die Lektüre des Wikipedia-Artikels vertiefen lässt. Dabei ist darauf zu achten, dass es sich um Werke handelt, die möglichst genau das Thema des Artikels behandeln, also weder umfassender (zeitgenössische Kunst in Deutschland) noch enger (einzelne Aspekte einer Epoche im Werk Richters) sind. Daher halte ich die meine Auswahl für berechtigt. Natürlich kann man über jeden einzelnen Titel diskutieren und sicherlich würde sich auch noch was finden, was fehlt. Aber die Grundlinie der oa Richtlinie zur Literatur in der Wikipedia finde ich getroffen. Grüße --h-stt !? 17:20, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]