Diskussion:Gewöhnliche Steinplattenspinne

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Krib in Abschnitt KALP-Kandidatur Nov. 2023 (Ergebnis: lesenswert)
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Drassodes lapidosus[Quelltext bearbeiten]

Hi Mhohner, würdest du mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass es sich bei dem Bild in der Taxobox hier nicht um D. lapidosus, sondern um Clubiona sp. handelt? Grüße, --Accipiter

Die Augenstellung sagt ganz klar: keine Drassodes. Ich habe zwar ein paar Bestimmungsbilder von D. lapidosus, aber keine „schoenen“ Bilder fuer die Wikipedia. --Mhohner 09:19, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Harmlos?[Quelltext bearbeiten]

Naja. Ich hatte beim Naschen dummerweise mal eine im Mund, Biß in die Zunge, Danke schön. Die Schwellung war sehr schmerzhaft, ob das für Allergiker so günstig ist, möchte ich daher bezweifeln.--Mideal (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wer hat das Tier denn als Drassodes lapidosus bestimmt? --Mhohner (Diskussion) 17:44, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Review vom 4. Oktober bis zum 4. November 2023[Quelltext bearbeiten]

Die Gewöhnliche Steinplattenspinne oder Stein-Mausspinne (Drassodes lapidosus) ist eine Spinne aus der Familie der Plattbauchspinnen (Gnaphosidae). Sie ist paläarktisch verbreitet und bewohnt als grundsätzlich xerothermophile, darüber hinaus jedoch sehr anpassungsfähige Art eine Vielzahl an offenen und trockenen genauso wie feuchten Habitaten (Lebensräumen). Eine Synanthropie (Anpassung an menschliche Siedlungen) ist bei der Gewöhnlichen Steinplattenspinne ausgeprägt, daher kommt sie auch in und an Gebäuden sowie Gartenanlagen vor. Sie ist die größte Art der Steinplattenspinnen (Drassodes) und fällt in auch sonst im Vergleich mit vielen anderen Vertretern der Familie durch ihre Größe auf. Die Färbung ist überwiegend blass- bis graugelb. Bisse der Gewöhnlichen Steinplattenspinne beim Menschen sind überliefert. Der Biss der Art gilt zwar als schmerzhaft, ruft jedoch keine medizinisch relevanten Folgen hervor.

Wie alle Arten der Gattung ist die Gewöhnliche Steinplattenspinne nachtaktiv und verbirgt sich am Tag für Plattbauchspinnen typisch in einem Wohngespinst. Auch erlegt sie wie alle Plattbauchspinnen Beutetiere als aktiver Laufjäger und demzufolge ohne ein Spinnennetz. Dabei passt die Art ihre Jagdweise der Größe des Beutetiers an und kann dadurch ein relativ großes Beutespektrum annehmen. Dieses setzt sich aus verschiedenen Gliederfüßern zusammen und umfasst auch solche, die deutlich größer als die Gewöhnliche Steinplattenspinne selbst sein können. Überdies überwältigt sie andere wehrhafte Beutetiere wie zum Beispiel größere Spinnen.

Bei der Gewöhnlichen Steinplattenspinne geht der Paarung je nach Situation eine wenig ausgeprägte Balz voraus, wie es bei Plattbauchspinnen üblich zu sein scheint. Das Männchen sucht anfangs den Unterschlupf eines noch unreifen Weibchens auf. Letzteres betreibt Brutpflege und legt einige Zeit nach der Begattung einen Eikokon an, der in einem Brutgespinstsack bewacht wird. Anderweitig ist der Lebenszyklus der Art jedoch unerforscht.

Der Artikel wurde zuletzt im Rahmen des 39. Schreibwettbewerbs generalüberholt. Hier gab es einiges zu überarbeiten und erste Anregungen wurden bereits während des Wettbewerbs umgesetzt. -- Prianteltix (Diskussion) 09:04, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Übertrag abgebrochener Kandidatur (4. November 2023)[Quelltext bearbeiten]

Die Gewöhnliche Steinplattenspinne oder Stein-Mausspinne (Drassodes lapidosus) ist eine Spinne aus der Familie der Plattbauchspinnen (Gnaphosidae). Sie ist paläarktisch verbreitet und bewohnt als grundsätzlich xerothermophile, darüber hinaus jedoch sehr anpassungsfähige Art eine Vielzahl an offenen und trockenen genauso wie feuchten Habitaten (Lebensräumen). Eine Synanthropie (Anpassung an menschliche Siedlungen) ist bei der Gewöhnlichen Steinplattenspinne ausgeprägt, daher kommt sie auch in und an Gebäuden sowie Gartenanlagen vor. Sie ist die größte Art der Steinplattenspinnen (Drassodes) und fällt in auch sonst im Vergleich mit vielen anderen Vertretern der Familie durch ihre Größe auf. Die Färbung ist überwiegend blass- bis graugelb. Bisse der Gewöhnlichen Steinplattenspinne beim Menschen sind überliefert. Der Biss der Art gilt zwar als schmerzhaft, ruft jedoch keine medizinisch relevanten Folgen hervor.

Wie alle Arten der Gattung ist die Gewöhnliche Steinplattenspinne nachtaktiv und verbirgt sich am Tag für Plattbauchspinnen typisch in einem Wohngespinst. Auch erlegt sie wie alle Plattbauchspinnen Beutetiere als aktiver Laufjäger und demzufolge ohne ein Spinnennetz. Dabei passt die Art ihre Jagdweise der Größe des Beutetiers an und kann dadurch ein relativ großes Beutespektrum annehmen. Dieses setzt sich aus verschiedenen Gliederfüßern zusammen und umfasst auch solche, die deutlich größer als die Gewöhnliche Steinplattenspinne selbst sein können. Überdies überwältigt sie andere wehrhafte Beutetiere wie zum Beispiel größere Spinnen.

Bei der Gewöhnlichen Steinplattenspinne geht der Paarung je nach Situation eine wenig ausgeprägte Balz voraus, wie es bei Plattbauchspinnen üblich zu sein scheint. Das Männchen sucht anfangs den Unterschlupf eines noch unreifen Weibchens auf. Letzteres betreibt Brutpflege und legt einige Zeit nach der Begattung einen Eikokon an, der in einem Brutgespinstsack bewacht wird. Anderweitig ist der Lebenszyklus der Art jedoch unerforscht.

Eine insgesamt eher wenig, verglichen mit anderen Plattbauchspinnen jedoch vergleichsweise gut erforschte Spinnenart, die auch in unseren Breiten häufig (darunter gerne in Häusern) vorkommt. Der Artikel wurde im Rahmen des 39. Schreibwettbewerbs umfassend ausgebaut und befand sich für einen Monat im Review. --Prianteltix (Diskussion) 09:34, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

... und befindet sich derzeit im noch nicht abgeschlossenen Schreibwettbewerb. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:57, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Hauptkritik an der Wikipedia ist immer wieder, dass die Artikel zu kompliziert sind. Hier wird einem schon im zweiten Satz Erklärungslos "paläarktisch" und "xerothermophil" um die Ohren gehauen. Ja, es ist verlinkt. Aber im Lesefluss ist es einfach nicht schön, wenn man einen anderen Artikel aufrufen muss. Am Handy geradezu eine Qual. Bei "Habitaten" gelingt sie umgehende Erklärung am Platz doch auch. Also ziemlich klar, Artikel bei denen nicht einmal die Einleitung einigermaßen verständlich auch für Nichtfachleute sind, müßten abgelehnt werden. Grundsätzlich, egal, wie gut der Artikel sonst ist und auch unabhängig aller weiterer Voten. Nun gehe ich davon aus, Prianteltix, dass du das einfach zu beheben schaffst. --Marcus Cyron Stand with Ukraine, Israel, Armenia and iranian uprising! 11:57, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Juror-Notizen[Quelltext bearbeiten]

Ebenfalls flüssig und sehr routiniert geschrieben. Einige stilistische Auffälligkeiten ("auf Großbritannien", "Um die eigentliche Insertion (Einfuhr) eines Bulbus in die Epigyne des Weibchens zu ermöglichen, dreht das Männchen das Opisthosoma seines Geschlechtspartners geringfügig zur Seite und führt nun einen Bulbus in die Epigyne des Weibchens ein." "vermehrt geändert"). Lebenserwartung nicht bekannt? Was sagen Spinnenzüchter? --Aalfons (Diskussion) 19:20, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hi Aalfons und danke für die Rückmeldung. Beim Schreibstil kann ich versuchen, hier und da was zu ändern, doch sollte dies eher anderen Usern überlassen werden. Vielleicht weiß ja Mhohner was zur konkreten Lebenserwartung der Art. --Prianteltix (Diskussion) 09:10, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe da keine spezifischen Informationen, aber die meisten araneomorphen Arten in Europa sind einjährig. --Mhohner (Diskussion) 08:14, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Prianteltix,
ich ergänze mal ein paar Gedanken, auch wenn ich beim SW diesmal „nur“ Juror einer anderen Sektion war. Erstmal grundsätzlich: Du weisst, dass ich deine Engagement bei den Spinnen sehr schätze und deine Energie bewundere - auch für diesen Artikel möchte ich mich bei dir bedanken. Häufig würde ich mir allerdings wünschen, ich könnte bei dir etwas auf die Bremse treten und deinen Enthusiasmus zugusten besserer Fokkussierung etwas reduzieren; im Fall des SW hatten wir ja bsp. den Fall, dass du mit gleich drei Artikeln ins Rennen gegangen bist und dabei bei einem den Belegapparat komplett vergessen hattest ... allerdings bin ich auch nicht in der Position, dir etwas vorzuschreiben, zumal ich als ADSler den Drang sehr gut nachvollziehen kann.

Anyway, kommen wir zum Artikel: Ich weiß, dass du bei den Spinnenarten mittlerweile einen guten Standard dessen aufgebaut hast, wie du einen solchen Artikel gestaltest - den hast du hier auch wie gewohnt durchgezogen. Mir persönlich ist die Darstellung vor allem der Maße und Merkmale an einigen Stellen etwas zu detailliert und zu weit weg von dem, mit dem ein Enzyklopädieleser etwas anfangen kann; aber das ist Geschmacksfrage. Die Bebilderung würde ich hier zudem als teilweise als etwas übertrieben bezeichnen, was auch anderen Juroren negativ aufgefallen ist (Überbebilderung, bsp. mit fünf fast gleichen Bildern des Männchens in geringfügig variierender Perspektive). Wenn man wirklich alle Bilder zeigen möchte, könnte man das bsp. auch anders lösen (ich habe hier mal eine Galerie eingebaut analog zu der der Kirchenartikel). Ein weiterer formaler Punkt: Du tendierst zu extrem langen Unterüberschriften; „Habituelle Differenzierung von anderen mitteleuropäischen Steinplattenspinnen“ könnte man recht einfach kürzen zu „Vergleichbare Arten“ oder „Unterscheidung von ähnlichen Arten“.

Die Erklärung von Fachbegriffen in Klammern wurde mehrfach gelobt, bei Habitat in der Einleitung halte ich sie jedoch für Übertrieben. Die „Gefährdung“ und die „Bissunfälle“ würde ich am Artikelende zu einem Abschnitt zusammenfassung (Beziehung zum Menschen). Bauchschmerzen hatte ich mit dem Systematikabschnitt: Ich finde, der Abschnitt braucht imho gar keine Zwischenüberschriften. Der Abschnitt zu Drassodes pirini gehört einfach der Beschreibungsgeschichte angehangen, die Unterarten kann man daran anfügen und am Ende folgt dann noch die mögliche Synonymisierung mit D. cupreus - das ist in sich rund. Inhaltlich gehe ich davon aus, dass es keine phylogenetische Untersuchung gibt. Insgesamt würde dem Artikel eine stilistische Durchsicht sicher noch gut tun.

Soweit meine Gedanken - persönlich fand ich den nominierten Gattungsartikel zu den Riesenfischerspinnen klarer und besser, weshalb er auch höher platziert wurde. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:41, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Achim und danke für die lobenden Worte! Ja, teilweise kann ich dann doch nicht meine eigenen Gewohnheiten brechen. Vieles in meinen Artikeln ist allerdings aus Erfahrungen vorvergangener Kandidaturen mittlerweile so standartisiert worden. Vielleicht magst du noch das eine oder andere verbessern? Aus deiner Perspektive fällt dir da wahrscheinlich was anderes auf als aus meiner einschließlich Sachen, die ich übersehen oder gar nicht erst wahrgenommen habe. --Prianteltix (Diskussion) 18:37, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur Nov. 2023 (Ergebnis: lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Gewöhnliche Steinplattenspinne oder Stein-Mausspinne (Drassodes lapidosus) ist eine Spinne aus der Familie der Plattbauchspinnen (Gnaphosidae). Sie ist paläarktisch verbreitet und bewohnt als grundsätzlich xerothermophile (trockene warme Lebensräume bevorzugende), darüber hinaus jedoch sehr anpassungsfähige Art eine Vielzahl an offenen und trockenen genauso wie feuchten Habitaten (Lebensräumen). Eine Synanthropie (Anpassung an menschliche Siedlungen) ist bei der Spinne ausgeprägt, daher kommt sie auch in und an Gebäuden sowie Gartenanlagen vor. Sie ist die größte Art der Steinplattenspinnen (Drassodes) und fällt auch sonst im Vergleich mit vielen anderen Vertretern der Familie durch ihre Größe auf. Die Färbung ist überwiegend blass- bis graugelb. Bisse der Gewöhnlichen Steinplattenspinne beim Menschen sind überliefert. Der Biss der Art gilt zwar als schmerzhaft, ruft jedoch keine medizinisch relevanten Folgen hervor.

Wie alle Arten der Gattung ist die Gewöhnliche Steinplattenspinne nachtaktiv und verbirgt sich am Tag für Plattbauchspinnen typisch in einem Wohngespinst. Auch erlegt sie wie alle Plattbauchspinnen Beutetiere als aktiver Laufjäger und demzufolge ohne ein Spinnennetz. Dabei passt die Art ihre Jagdweise der Größe des Beutetiers an und kann dadurch ein relativ großes Beutespektrum annehmen. Dieses setzt sich aus verschiedenen Gliederfüßern zusammen und umfasst auch solche, die deutlich größer als die Gewöhnliche Steinplattenspinne selbst sein können. Überdies überwältigt sie andere wehrhafte Beutetiere wie zum Beispiel größere Spinnen.

Bei der Gewöhnlichen Steinplattenspinne geht der Paarung je nach Situation eine wenig ausgeprägte Balz voraus, wie es bei Plattbauchspinnen üblich zu sein scheint. Das Männchen sucht anfangs den Unterschlupf eines noch unreifen Weibchens auf. Letzteres betreibt Brutpflege und legt einige Zeit nach der Begattung einen Eikokon an, der in einem Brutgespinstsack bewacht wird. Anderweitig ist der Lebenszyklus der Art jedoch unerforscht.

Da ich ganz vergessen habe, auf das Endergebnis der Jury vom Schreibwettbewerb zu warten, musste ich die erste Kandidatur dieses Artikels wieder rausnehmen und kann sie nun wieder hier einfügen. Der Artikel behandelt eine allgemein eher wenig, für eine Plattbauchspinne jedoch vergleichsweise gut erforschte Spinnenart und wurde im 39. SW umfassend ausgebaut. --Prianteltix (Diskussion) 09:10, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

  • Als Juror des 39. Schreibwettbewerbs habe ich mich mit den Artikel eingehend befasst, und komme zu dem Ergebnis, ihn für eine Auszeichnung Exzellent vorzuschlagen. Die Einleitung fasst das Thema adäquat zusammen und ist vom Umfang innerhalb des angemessenen Rahmens. Als Pluspunkt empfinde ich die kurzen für Laien nützlichen Beschreibungen der Fachtermini, die das Lesen erleichtern. Insgesamt also ein kompakter, trotzdem detaillierter und für mich gut lesbarer Artikel, der das Krabbeltier Laien und Biologen näher bringt. Danke für diesen Beitrag! -- Googolplexian (Diskussion) 09:23, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Exzellent --Methodios (Diskussion) 09:30, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Erklärungen der Fremdworte! --Marcus Cyron Stand with Ukraine, Israel, Armenia and iranian uprising! 18:47, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gerne doch, Marcus Cyron! Noch einmal zur Situation mit der Paläarktis: Diese beschreibt ein festgelegtes Gebiet innerhalb der Biogeographie, das Europa, Nordafrika und Asien beinhaltet. Das Verbreitungsgebiet der Gewöhnlichen Steinplattenspinne verläuft halt in diesem Gebiet, dort jedoch nicht in allen Ländern. Würde man alle Länder und andere geographische Gebiete auflisten, wo die Art nachgewiesen wurde (s. Abschnitt „Vorkommen“ im Artikel), dann würde das den Rahmen der Einleitung sprengen. Deshalb steht dort einfach, dass die Spinne in der Paläarktis, für die es so kein laienfreundliches Synonym gibt, vertreten ist. --Prianteltix (Diskussion) 21:27, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meine Frage wäre, ob es für die anderen Dach-Länder noch Angaben für das Vorkommen gibt - wenn ja, würde ich mir das wünschen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:38, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Ichigonokonoha: Leider nein. araneae als zentrale Quelle für in Europa vorkommende Spinnenarten (die wohlgemerkt vom Naturhistorischen Museum Bern verwaltet wird) gibt nicht einmal Belege für das Vorkommen der Art in Österreich und der Schweiz an. Für Liechtenstein und Luxemburg werden nur vereinzelte Funde genannt, die jedoch nicht unbedingt für das gesamte Vorkommen der Spinne in diesen Ländern ausschlaggebend sind. --Prianteltix (Diskussion) 11:07, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gut, wenn es das nicht gibt, ist das natürlich nicht zu verlangen. Ansonsten schöner Artikel, Exzellent. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für den Ausdruck "paläarktisch" gäbe es den deutschen Begriff "altweltlich" (im Gegensatz zur "Neuen Welt"). Ob dieser heutzutage wirklich weiter hilft, ist jedoch eine andere Frage. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 12:40, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Neutral Auf der Artikeldisk hatte ich bei meinen Juror-Notizen zum Schreibwettbewerb drei Beispiele für holprigen Stil gegeben. Die Antwort des Autors war, Verbesserungen sollte „eher anderen Usern überlassen werden“. Nicht einmal auf die drei Beispiele ist er eingegangen, z.B. erklärend oder verteidigend. Das ist schon enorm gleichgültig gegenüber einer insgesamt mehrstündigen Befassung mit und dann Diskussion über den Artikel. Daher hier eine neutrale Bewertung. --Aalfons (Diskussion) 22:13, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Aalfons, ich habe die drei Beispiele jetzt geändert. Den Grund für meine Antwort bezüglich des Sprachstils habe ich auf der Artikeldisk weiter unten in der Antwort auf Achims Kommentar geschrieben. --Prianteltix (Diskussion) 11:10, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, lese da nichts Passendes. --Aalfons (Diskussion) 20:37, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also gut, ich halte es für sinnvoll, dass andere mögliche Fehler von mir korrigieren sollen, da denen diese eher auffallen als mir. Ich selber wende ja meinen Schreibstil aus eigener Gewohnheit. Deshalb meine "gleichgültige" Reaktion. --Prianteltix (Diskussion) 16:19, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit 3x Exzellent und 1x Neutral wurde nach 20 Tagen das Quorum für lesenswert erreicht, der Artikel ist in dieser Version entsprechend ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 06:41, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Review aus dem 39. Schreibwettbwerb[Quelltext bearbeiten]

Die Gewöhnliche Steinplattenspinne oder Stein-Mausspinne (Drassodes lapidosus) ist eine Spinne aus der Familie der Plattbauchspinnen (Gnaphosidae) und ist die größte und häufigste Art der Gattung der Steinplattenspinnen (Drassodes).

Nun will ich bei dieser gut erforschten Spinnenart mal ansetzen. Hier gibt es viel nachzuholen. --Prianteltix (Diskussion) 14:08, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Nach kleineren Textkorrekturen hätte ich folgende Anmerkungen:
  • Bei anderen Spinnenartikeln erfahre ist mehr über die Brutpflege.
  • Gibt es Nachweise zum Gift oder Fressfeinden?
  • Der Vorschlag der Untersuchung weiterer Merkmale durch Bolzern und Hänggi liegt bereits geraume Zeit zurück. Haben sie das Thema nicht weiter verfolgt?--Püppen (Diskussion) 18:44, 10. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hi Püppen, da die Erweiterung noch nicht ganz vollendet ist, werden die von dir genannten Themen in Zukunft noch ausführlicher darin beschrieben. Ich widme mich auf diesem Wege trotzdem schon einmal deinen drei Anmerkungen/Fragen:
    • Die Brutfplege wie der gesamte Lebenszyklus kommen noch. Dieser ist hier insbesondere verglichen mit anderen Plattbauchspinnen sehr gut dokumentiert. Kurz zusammengefasst: Das Weibchen bewacht seinen Eikokon in einem Brutgespinst, jedoch nicht seine Nachkommen
    • Nein, leider nicht, wie es bei vielen Spinnenarten der Fall ist.
    • Es war allem Anschein nach tatsächlich die letzte Untersuchung darüber zumindest von diesen beiden Autoren. Sie kommen aber zum Schluss, dass ihre Analysen eine Synonymisierung der Gewöhnlichen und der Kupfernen Steinplattenspinne alleine nicht rechtfertigen. Im Gegensatz dazu stellte Tony Russell aber 2016 mit seinem Werk Identification of Drassodes cupreus and D. lapidosus explizit einen Unterscheidungsschlüssel für beide Arten auf (ist bereits im Artikel).
Hoffe, das beantwortet deine Fragen für das Erste. Gruß, --Prianteltix (Diskussion) 14:37, 12. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo, ich hab mir erlaubt, einige Tippfehler zu korrigieren. Ansonsten hätte ich noch folgende Kommentare:
1) Da wird das Wort Farbgebung genutzt. Wäre Färbung nicht besser? Die Spinnen suchen sich ihre Farbe ja nicht aus.
Ist korrigiert. --Prianteltix (Diskussion) 12:13, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
2) #Sexualdimorphismus: Was genau ist mit Dimensionen gemeint? Außerdem steht hier, dass die Zähne "variieren können", was merkwürdig klingt.
Gemeint sind die Maße allgemein. Habe den Satz mit den Zähnen nun umgeschrieben. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
3) Der Abschnitt #Lebensräume ist etwas redundant und verwirrend.
Hier ist eine anderweitige Umsetzung halt schwierig, da die ganzen Quellen unterschiedliche Habitate nennen. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
4) Außerdem zeigt der Link zu Büsche auf eine Erklärungsseite.
Büsche wurde nun durch Sträucher ersetzt. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
5) Warum werden hier im letzen Satz so viele Personen zitiert?
Da sie alle die Autoren der Website araneae sind, die als Quelle genutzt wurde. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
6) #Gefährdung: Hier fehlt etwas der große Überblick. Ist die Spinne irgendwo gefährdet oder sind die Bestände überall stabil?
Die Frage lässt sich leider nicht genau beantworten, da die jeweiligen Spinnencommunities je nach Land unterschiedlich präzise Ergebnisse liefern und viele die Bestände einzelner Arten nicht genau bewerten. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
7) #Lebensweise: Hier fragt man sich, was im November passiert.
Ich denke mal, die Spinnen überwintern oder sterben. Hier ist problematisch, dass der Lebenszyklus von Plattbauchspinnen allgemein schlecht erforscht ist.
8) "Paarungsstellung III": Hier sollte eine etwas ausführlichere Erklärung hin, was es mit der Kategorisierung (?) auf sich hat. Alternativ ein Link zu einem passenden Artikel, falls es den schon gibt.
Das ist für den Artikel Webspinnen angedacht, da diese Kategorisierungen die Paarungsstellung von Spinnen allgemein umfasst. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
9) Da steht, das Heranwachsen sei unbekannt. Gibt es dafür eine Quelle?
Eine Primärquelle gibt es leider nicht. Auch hier liegt es wieder an dem schlecht erforschten Lebenszyklus der Plattbauchspinnen. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
10) #Systematik: Da ist ein Satz verunglückt, das hab ich vergessen, zu beheben. "Deutet auf ... an"
Hoffe, so ergibt es mehr Sinn. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
11) #Bissunfälle und Symptome: Ich frage mich, ob es da eine bessere Überschrift gäbe. Außerdem wäre es interessant zu wissen, was genau das Gift ist (interessiert mich als Chemiker natürlich am meisten ;) ).
Ich würde die Überschrift tatsächlich so belassen. Spinnengifte sind nur bei wenigen Arten, darunter nachweisbar stark giftige (bsp. Brasilianische Wanderspinne) oder anderweitig bemerkenswerte (bsp. Südrussische Tarantel) erforscht. --Prianteltix (Diskussion) 08:21, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Wünsche viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Bearbeitung. --Anagkai (Diskussion) 09:05, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hi Anagkai, bevor die WikiCon beginnt, habe ich mich auch hier noch einmal soweit möglich deinen Anregungen gewidmet. --Prianteltix (Diskussion) 09:02, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten