Diskussion:Harzer Schmalspurbahnen/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 32-Fuß-Freak in Abschnitt 199.8
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Zusammenlegen

Ich bin kein Fan von Beiträgen die sich auf das Selbe Thema beziehen aber in unterschiedlichen Seiten sind. Was haltet ihr davon Brockenbahn, Selketalbahn und Harzquerbahn im HSB Beitrag unterzubringen. Sie handeln ja von der selben Bahn, es sind nur andere Strecken.... Das ist doch wie bei Flugzeugen wo unterschiedliche Baureihen auch in einem Beitrag sind --JesterWr 12:48, 22. Nov. 2007 (CET)

Sicherlich kann man über alles reden. Zum ersten möchte ich Dich aber bitten, Dich nicht irgendwo dazwischen zu quetschen, sondern neue Diskussionen kommen immer unten drunter. So nun zum Thema: Die Harzer Schmalspurbahnen ist eine Bahngesellschaft, die seit 1993 drei Eisenbahnstrecken betreibt. Vorher hat das schon die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft getan. In diesem Artikel soll eigentlich nur das Unternehmen beschrieben werden. Die Bahnstrecken Selketalbahn und Harzquerbahn haben völlig unterschiedliche Geschichte und sind schwer in einem Artikel abzuhandeln. Bei den Eisenbahnfreunden in der Wikipedia hat es sich durchgesetzt, für jede Strecke einen eigenen Artikel zu schreiben. Dabei gibt es leider noch qualitative Unterschiede. Gruß--Gunnar1m 14:24, 22. Nov. 2007 (CET)
Wenn man konsequenter Trennen würde, gäbe es auch weniger Verwirrung. So sollte zum einen die Strecke von der Gesellschaft getrennt werden. Dies ist dort sinnvoll, wo eine Gesellschaft mehrere Strecken betreibt. Im übrigen sollte man dann auch zeitliche Schranken beachten.
Im vorliegenden Falle ist es deshlab sinnvoll einen Artikel zur HSB zu haben, der die Situation seit 1993 beschreibt. Dazu jeweils Streckenartikel zur Selketal-, Harzquer- und Brockenbahn. Dazu dann Artikel zu den historischen Gesellschaften NWE und GHE. Ungünstig ist es zum Beispiel im Artikel Selketalbahn die historische Entwicklung bis 1949 abzuhandeln, einen Abschnitt zur Erweiterung nach Quedlinburg zu haben (gehört in den HSB-Artikel), jedoch nichts zur Strecke an sich und zu den Fahrzeugen. Liesel 14:34, 22. Nov. 2007 (CET)

Harzer Schmalspurbahnen <--> Harzer Schmalspurbahn

Harzer Schmalspurbahnen <--> Harzer Schmalspurbahn !?! Ist das die selbe Bahn ? Oder ist die Bahn in die Bahnen übergegangen wie die Selketalbahn? --Stefan Kühn 19:21, 26. Mai 2003 (CEST)

ein Kundiger sollte mal die einzelnen Teile der Harzer schmalspurbahnen zusammenstellen:-Selketalbahn-Brockenbahn-Harzquerbahn...-hier ist ziemlich viel gedoppelt und unübersichtlich! --Rotkäppchen 15:22, 12. Okt 2004 (CEST)
Was meinst Du denn konkret? Alle drei Strecken sind doch im Artikel verlinkt. Ich sehe da jedenfalls kein Problem. -- Steffen M. 15:37, 12. Okt 2004 (CEST)
Ja verlinkt sind sie schon, aber man hat den Eindruck eher zufällig. Das es sich dabei um ein eigentlich zusammenhängendes Netz handelt erfährt man bei den jeweiligen Strecken nur so nebenbei. Der Hinweis und Link zu den Harzer Schmalspurbahnen sollte vielleich weiter oben angeordnet und schärfer abgegrenzt werden. Außerdem sollte beim Artikel Harzer Schmalspurbahnen die Struktur und Anteil der einzelnen Strecken als Liste oder Tabelle übersichtlich angeordnet werden. EIne Karte wäre natürlich nicht schlecht. Ganz schön viel auf einmal oder ;-) --Rotkäppchen 09:14, 13. Okt 2004 (CEST)
So, eine Karte ist drin, und die drei Strecken werden jetzt gleich im Einleitungssatz genannt; vielleicht kannst Du auch noch ein wenig ergänzen... -- Steffen M. 11:31, 13. Okt 2004 (CEST)
passt super, ich finde es jetzt richtig gut! --Rotkäppchen 14:30, 13. Okt 2004 (CEST)

ehemalige Südbahn

Wenn ich recht erinnere gab es weitere Strecken die zu den Harzer Bahnen zählten. z.B. ehemal. Südbahn (im Westen gelegen und nach dem Mauerfall stillgelegt) wer weiß etwas darüber?--Rotkäppchen 12:14, 11. Nov 2004 (CET)

Die Südharzeisenbahn (SHE) und die Rübelandbahn (HBE, Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn) hatten jeweils noch einen Anschluß zur Harzquerbahn (und einen weiteren untereinander in Tanne) in Sorge bzw. Drei-Annen-Hohne. Während die SHE früher auch durchaus Wagen mit der NWE tauschte, war das bei der HBE nicht möglich, da diese eine Regelspurbahn war und noch ist (nur der Zweig Elbingerode - Drei-Annen-Hohne ist mittlerweile stillgelegt) - beide Bahnen führten also durchaus in bzw. durch den Harz. Die SHE wird meist auch durchaus zu den Harzer Schmalspurbahnen gerechnet, die HBE (schon wegen der Spurweite) nicht. Außerdem gibt es da noch die St. Andreasberger Kleinbahn, die eine (allerdings auch normalspurige) Zahnradbahn in den gleichnamigen Ort betrieb, die Kleinbahn-AG Ellrich-Zorge sowie die Kleinbahn Gittelde-Grund GmbH, die auch hin und wieder zu den "Harzbahnen" als weiter aufgefaßter Begriff gezählt werden, die eigentlichen HSBwaren jedoch immer nur die "großen Drei" NWE, GHE und SHE. Ich hoffe mal, das hilft weiter. --Stefan Kunzmann 02:58, 24. Jan 2006 (CET)
Hochinteressant! DAnke für die Infos. Das sollte auch im Artikel stehen, oder? --Rotkäppchen 11:29, 25. Jan 2006 (CET)
Darf der Leser erfahren, wo die Schmalspur-Loks und Wagen hergestellt werden bzw. wurden? --Dunnhaupt 21:42, 11. Nov. 2006 (CET)
Bei den Wagen sprengt das wohl den Rahmen, bei den Loks - einfach dem Link folgen. Gruß--Gunnar1m 17:06, 27. Nov. 2007 (CET)
Mitte der Neunziger gab es mal Gerüchte, daß sowohl die SHE Strecke nach Braunlage als auch die nach Elbingerode wiedereröffnet, bzw. neugebaut werden sollten. Gibt es etwas handfestes dazu, wie z.B.: Pläne ad Acta gelegt, oder: das war nur Wunschdenken der Pufferknutscher, oder: steht noch zur Debatte.... Danke, 194.246.46.15 16:34, 27. Nov. 2007 (CET)
Das ist wohl - wie immer - eine Frage des Geldes. Die Verbindung von Elbingerode ist wohl machbar, aber dort gibt es keinen SPNV mehr - da scheitert es wohl am Bedarf. Die Strecke von Braunlage wird wohl im Westharz gewünscht. Dies wäre allerdings ein kompletter Neubau mit Neutrassierung und Planfeststellung usw. - auch eher zweifelhaft. Gruß --Gunnar1m 17:06, 27. Nov. 2007 (CET)

Hallo zusammen!

Vor ein paar Monaten machte ich diesbezüglich (Wiederaufbau der Südharzbahn) bei der HSB eine Anfrage. Die Antwort war leider ernüchternd. Derzeit ist ein Wiederaufbau nicht geplant.

Gruß!

--LGB-ler 14:39, 29. Okt. 2008 (CET)LGB-ler

unfälle auf der harzer schmalspurbahn

wieso wird eigentlich nicht auf die unfälle eingegangen? Der vorstehende nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:Bieneneber

  • Du kannst gerne den Artikel hierzu schreiben. Aber bitte nicht solche Dinge mit einer Verletzten, das passiert auf jeder Bundesstraße täglich öfters--Gunnar1m 16:18, 23. Okt. 2007 (CEST)
viele unfälle werden bereits in anderen Artikeln aufgenommen. hat sich meine anmerkung also erledigt. -- Bieneneber 08:48, 29. Okt. 2007 (CET)

Fahrzeuge ergänzen

Hallo alle zusammen!

Ich würde als Eisenbahnspezialist die HSB in Punkto Fahrzeuge ergänzen. Näheres hierzu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Dealerofsalvation#Beitragssichtungen

Ist das möglich?

Vielen Dank!

Gruß!

--LGB-ler 14:01, 29. Okt. 2008 (CET)LGB-ler

Einzelne Wagen finde ich übertrieben, aber typische Baureihen sind schon möglich. Ohne Wagen wären die Dampfloks ja überflüssig. --Köhl1 17:32, 28. Dez. 2008 (CET)

Betriebsfähig

Damit das nicht jeden Monat geändert werden muss:

Eine Lok mit Kesselfrist ist meiner Meinung nach betriebsfähig, auch wenn sie wegen eines Schadens in der Werkstatt steht. Ebenfalls eine Lok, die eine planmäßige Hauptuntersuchung erhält, die innerhalb eines Jahres beendet ist. Nicht betriebsfähig heißt für mich: Fristen abgelaufen und nicht zur Untersuchung, ebenfalls großer Schaden, der nicht behoben wird. --Köhl1 17:32, 28. Dez. 2008 (CET)

Und Quellen wären auch nicht schlecht. Bei 187 015 und 199 011 steht bei der IG HSB was anderes. Ich bin auch dagegen, jeden Werkstattbesuch bei nicht betriebsfähig einzutragen. Gruß--Gunnar1m 09:04, 29. Dez. 2008 (CET)

Hallo Köhl1!

Ich bin damit einverstanden und nachdem jetzt wieder fast alle Fahrzeuge auf "betriebsfähig" gesetzt wurden, habe ich selbiges gerade auch bei den Harz Fünfkuupplern (Neubauloks) getan und nur noch die 5 Stück z-gestellten Lok als nicht betriebsfähig gelassen. (nicht signierter Beitrag von 88.152.75.18 (Diskussion|Beiträge) 17:55, 26. Jan. 2009)

..Auch dann ist es gut, eine Quelle anzugeben, z. B. diese [1].--Köhl1 19:51, 26. Jan. 2009 (CET)

Hallo Köhl1!

Quelle: Freundeskreis Selketalbahn!

Stand 18.01.2009

Streckenkarte

Warum wurden die korrekten Farbtöne in der Streckenkarte falsch verwendet?? Grün - Selketalbahn, Gelb - Harzquerbahn, Blau - Brockenbahn. So verwendet die HSB die Farbtöne nämlich, und eine gleiche Zuordnung wäre wesentlich übersichtlicher. -- Busbahnhof (Diskussion) 15:53, 11. Apr. 2012 (CEST)

Unternehmenskonzept

Das neue Unternehmenskonzept der HSB (ab - ich meine - 94) wird im Artikel nicht erwähnt. Dabei hatte es erhebliche Einwirkungen auf den Fahrzeugeinsatz - z.B. den Einsatz von Triebwagen und die Beschränkung der Dampfzüge auf den "touristischen Verkehr". -- Busbahnhof (Diskussion) 15:56, 11. Apr. 2012 (CEST)

Offene Aussichtswagen auf der HQB/"Jahresabschluß" der HSB

Verkehren noch die "Cabrio-Wagen" auf der Harzquerbahn ? Wenn ja, sollten sie erwähnt werden, der Speisewagen ist ja auch aufgeführt.

Wie gestaltet sich eigentlich die Bilanz der HSB GmbH ? Öffentlicher Verkehr ist eigentlich immer ein Zuschußgeschäft; auch wenn die Wagen in der Sommersaison, am 30. April, 3. Oktober oder zum Wintersport (geht das auf dem Brocken ?) voll sein mögen - Gewinn wird wohl nicht unter´m Strich stehen. Sollten hierüber in Wiki Aussagen gemacht werden ?

Hasselklaus195.140.123.22 14:00, 8. Jul. 2014 (CEST)


„Dieser Wagen fährt von Mai bis Oktober vorwiegend auf der Strecke Wernigerode - Eisfelder Talmühle und zurück in den Regelzügen. An den Verkehrstagen unseres HSB Traditionszuges von Wernigerode zum Brocken und zurück wird er im Traditionszug eingesetzt. In den Traditionszügen kann der Wagen von Inhabern einer gültigen Sonderzugfahrkarte ohne Aufpreis genutzt werden.“

HSB
Wenn der Geschäftsbericht öffentlich zugänglich ist, kann er auch genutzt werden. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 14:26, 8. Jul. 2014 (CEST)

Sollte nicht auch Kupplungsart und Bremstyp genannt werden?

Sollte im Artikel nicht auch Kupplungsart (wohl Balancierhebelkupplung) und Bremstyp (z.B. Druckluft- oder Saugluftbremse) genannt werden? Dazu auch eventuell vorgenommene Umstellungen (wurde hier ursprünglich auch die Heberleinbremse verwendet?).-- --80.132.142.226 18:00, 30. Sep. 2014 (CEST)

Auch wenn die Frage schon länger her ist: Das gehört auch jeden Fall dazu. Für die HSB ist das einfach: Balancierhebelkupplung und Druckluftbremse (Mit Ausnahmen). Bei den Vorgängerbahnen war das aber anders, deshalb müsste das dorthin. --Köhl1 (Diskussion) 11:30, 20. Jul. 2015 (CEST)

Spitznamen

Sollten hier in einer Tabelle Spitznamen aufgeführt werden? --Gunnar1m (Diskussion) 09:25, 20. Jul. 2015 (CEST)

Welche? Nö. Es wird schwierig sein, solche korrekt zu belegen. Spitznamen sind in der Regel Ausdruck eines emotionalen Verhältnisses zu einem Gegenstand. Der ist in der Regel personal und kontextbezogen begründet, aber nicht verallgemeinerbar. Es gibt außerdem in der Eisenbahnliteratur genug Beispiele, dass medial verbreitete Spitznamen weit verbreitete andere Namen verdrängt haben. --Köhl1 (Diskussion) 11:21, 20. Jul. 2015 (CEST)
Harzbulle und Fischstäbchen sind in der Tabelle, Pfiffi und Fiffi wurden gestern revidiert. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 15:11, 20. Jul. 2015 (CEST)
Beides ohne Beleg. WP ist keine Eisenbahnfreunde-Seite.--Köhl1 (Diskussion) 15:49, 20. Jul. 2015 (CEST)
Dann komplett raus! Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 15:56, 20. Jul. 2015 (CEST)
Wieso? Harzbulle, Fischstäbchen, Pfiffi (99 6101) und Fiffi (99 6102) sind mir alle bekannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 18. Feb. 2016 (CET)

Michael Ermrich

ist AR-Vorsitzender bei HSB. Oder "Ehrenaufsichtsratsvorsitzender der Harzer Schmalspurbahnen" ? Das geschieht gewöhnlich, wenn der Posten (aus Altersgründen) verlassen wird. Wenn dem so ist: Wer führt dann den Aufsichtsrat ? --Hasselklausi (Diskussion) 14:41, 19. Okt. 2017 (CEST)

Das ist seit 2013 Peter Gaffert. --Hejkal (Diskussion) 22:35, 20. Jan. 2018 (CET)

Philatelistische Würdigung

Im Abschnitt "Philatelistische Würdigung" wird die 45-Cent-Sondermarke erwähnt, die anlässlich des 125. Jahrestages der Eröffnung der Selketalbahn im Jahr 1887 herausgegeben wurde. Der Entwurf der Marke stammt von ... Die Namen sind für Philatelisten sicher interessant und wichtig, aber die Ansicht selbst findet man hier nicht. Ich bitte darum, die Ansicht dieser 45-Cent-Marke selbst hier einzufügen. Vielen Dank!

--87.122.97.77 18:03, 5. Mär. 2018 (CET) Jörg Böhmichen, Dresden

Das wird aus Urheberrechtsgründen nichts, sehr viele Abbildungen von Briefmarken sind schon gelöscht worden. So wie es jetzt dort aber steht, kann man ein Bild der Marke sicher schnell im Internet finden. Gruß, --Vanellus (Diskussion) 20:30, 5. Mär. 2018 (CET)

95 1027

Wie eine normalspurige Lok bei einem Unternehmen eingestellt wird, das ausschließlich über ein Schmalspurnetz verfügt, sollte in einem Zusatz erläutert werden. Von allein erschließt sich nicht, wie das funktioniert. Gibt es dafür ein Dreischienengleis oder ist die Lok außerhalb des HSB-Netzes eingestellt? --37.201.229.199 17:36, 10. Mär. 2018 (CET)

Für die wenigen Dreischienengleisabchnitte in Nordhausen braucht man keine fünffachgekuppelte Gebirgslokomotive, Die HSB ist nur das betreibende Eisenbahnverkehrsunternehmen. Dort gibt es das für den Dampflokomotivbetrieb notwendige Fachpersonal. Ich hatte eigentlich erwartet, dass sich der freie Netzzugang, den es seit gut zwanzig Jahren gibt, inzwischen rumgesprochen hat. –Falk2 (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2018 (CET)

Waldbrand/Braunlage

"Waldbrandstufe 5 Auf Grund der anhaltenden Dürre ist bis auf weiteres kein Dampflokeinsatz möglich. Regel- und Sonderzüge fahren wie gewohnt, jedoch mit Diesellok."

Wie handhabt es die HSB ?

So viele Dieselloks gibt es gar nicht. Es werden Wasserwagen zum Feuerlöschen aufgestellt. Drei-Annen-Hohne, Brocken.... Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 11:23, 17. Jul. 2018 (CEST)

Gehört Braunlage weiterhin zum Gesellschafterkreis ?

--Hasselklausi (Diskussion) 09:07, 16. Jul. 2018 (CEST)

Nichts gegenteiliges bekannt. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 11:23, 17. Jul. 2018 (CEST)

Zugsicherung

Karl-Gerhard Haas: Mehr Kollisionsschutz mit dem infrastrukturlosen Train Collision Avoidance System (TrainCAS). Signal + Draht (110) 9/2018.
Darin heißt es, das GPS und BOS-Funk nutzende System TrainCAS der DLR sei 2014 auf zwei Fahrzeugen der HSB installiert und nach einem einjährigen Testbetrieb "die Ausrüstung aller 3l Fahrzeuge mit dem System beauftragt" worden.
Falls inzwischen umgesetzt, sollte es umseitig erwähnt werden. --Rainald62 (Diskussion) 10:42, 17. Okt. 2018 (CEST)

Länder

Ich weiß nicht, ob es unbedingt ein Mehrwert ist, dass nun die Länder drinstehen. Von Bedeutung mag es als Geldgeber sein. Für den Streckenverlauf wichtiger waren die Herrschaftsverhältnisse, die beim Bau der Bahnen maßgeblich waren. Da gehörten Wernigerode wie auch Nordhausen zur preußischen Provinz Sachsen, dazwischen lagen Gebiete der preußischen Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig. Und die Selketalbahn lag weitgehend im Herzogtum Anhalt. Doch dieses ist nicht Thema des Artikels.. --Köhl1 (Diskussion) 18:50, 15. Feb. 2019 (CET)

Nun ja, dass die Länder genannt werden, in denen die HSB operiert, kann so unwesentlich nicht sein. Hintergedanke war, dass ein unwissender Leser das Netz besser im Harz verorten kann, denn so klar war das bisher noch nicht. Was die Geschichte der Vorgängergesellschaften angeht, gibt es dafür eigene Artikel; Angaben dazu können natürlich auch im HSB-Artikel stehen. --Vanellus (Diskussion) 09:25, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich finde es auch unnötig. Wer wissen will, wo der Harz liegt sollte darauf klicken. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 09:39, 16. Feb. 2019 (CET)
Am Harz haben drei Länder Anteil, von denen eines keine HSB-Strecke hat – das kann ich durch Anklicken des Harz-Artikels nicht erkennen. --Vanellus (Diskussion) 09:46, 16. Feb. 2019 (CET)
P.S. Den Länderzusatz bei Wernigerode finde ich auch überflüssig, bei Halberstädter Dom desselben Benutzers habe ich ihn entfernt. --Vanellus (Diskussion) 10:03, 16. Feb. 2019 (CET)

Noch mal 95 1027

Im Archiv gibt es die Frage zwar schon, aber die Antwort geht mit keiner Silbe auf sie ein: Wie funktioniert es betrieblich, eine Regelspur-Lok bei einer Bahngesellschaft einzustellen, die ausschließlich über Schmalspurgleise verfügt? Die HSB hat keine Betriebsanlagen an der Rübelandstrecke, es gibt nicht einmal (mehr) Berührungspunkte. Auf eigener Achse kann die 95 das Betriebswerk am Westerntor für Wartungen und Reparaturen nicht erreichen. --95.223.83.128 19:19, 7. Okt. 2019 (CEST)

Dies ist kein Eisenbahnforum, sondern die Diskussionsseite zum Artikel Harzer Schmalspurbahnen., deshalb gibt es in einem Eisenbahnforum sicher fundiertere Antworten. Die HSB ist ein EVU, dafür gibt es keine Unterschiede der Spurweiten, deshalb kann dort grundsätzlich jedes Eisenbahnfahrzeug eingestellt werden, und deren Fahrzeuge können auf allen Strecken fahren, auf denen sie zugelassen sind. Die HSB als Infrastruktur hat damit nichts zu tun. --Köhl1 (Diskussion) 23:33, 7. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe den Archivtext noch einmal gelesen, da stand nichts anderes. Und was soll im Artikel geändert werden? Der Einsatzort ist dort ja genannt. Und ein Lokschuppen ist in Rübeland ja vorhanden.--Köhl1 (Diskussion) 20:56, 8. Okt. 2019 (CEST)

nur 10 statt 30 geplanter Harzkamele gebaut

Ich finde, das ist wesentlich für die Geschichte der Bahn, bloß es gibt gar keinen Abschnitt für die knapp 50 Jahre Reichsbahnzeit, wo ich das einbauen kann. Und, was was hatte die DR mit den ganzen Dampfloks, die durch Dieselloks ersetzt werden sollten, vor ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:33, 8. Jul. 2020 (CEST)

Der Artikel beschäftigt sich bisher nicht mit der Geschichte zu DDR-Zeiten. Dort gehört das hin. --EM311 Disk 22:37, 8. Jul. 2020 (CEST)
Heute einen Anfang getan.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:04, 29. Jan. 2022 (CET)

Wagenpark

Was ist mit dem oder den Sommerwagen auf der Harzquerbahn ? Die fuhren gegen Zuschlag auf der Relation Nordhausen – Drei Annen-Hohne mit. --Hasselklausi (Diskussion) 13:07, 15. Okt. 2021 (CEST)

Das "Schienencabrio" wird nach wie vor im Sommer regulär eingesetzt (kostet dann 1,- Zuschlag), und kann auch gemietet werden. Siehe hier. Ob dieser umgebaute, offene Güterwagen noch der von Dir genannte "Sommerwagen" ist - keine Ahnung. Es steht offenbar gar nichts über die Schneeräumfahrzeuge im Artikel. In Zeiten des Klimawandels im Unterharz vielleicht nicht mehr so wichtig wie früher, aber für die Brockenstrecke wird bestimmt weiterhin ein Schneepflug vorgehalten. (Immerhin ist die Brockenbahn wohl die einzige deutsche Adhäsionsbahn, die die Baumgrenze leicht übersteigt ?) Insgesamt dürften die HSB wohl immer noch mehr als nur einen haben. Wenns doch mal dicke schneit, reicht einer fürs ganze Streckennetz vermutlich nicht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:58, 29. Jan. 2022 (CET)
Es gibt auch eine in den Achtzigern aus einem Ga gebaute Schneeschleuder. Das Problem ist der aktuelle Stand, zumal die Schneeschleuder in der warmen Jahreszeit in der Regel nicht im Freien steht. Nur mit Schneepflügen ist die Brockenstrecke nicht freizuhalten (und das war solange kein Thema, wie der Abschnitt Schierke–Brocken im Winter nicht befahren wurde). –Falk2 (Diskussion) 15:42, 29. Jan. 2022 (CET
Naja, ob Schneepflug oder -fräse, ist ja für meine Fragestellung erst mal zweitrangig. Bei hohen Verwehungen steckt ein "Pflug" sicher schell fest. Inwischen fährt man ja wohl seit 30 Jahren wieder auf den Brocken - da sollte doch eine solide Lösung inzwischen gefunden sein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:07, 29. Jan. 2022 (CET)
Das ist ein Denkfehler. Der Winterbetrieb auf den Brocken hat mal nichts mit der Grenzsicherung zu tun. Erst 1951 gab es wegen der Deutschen Wintersportmeisterschaften Winterbetrieb bis zum Eckerloch. Der Brocken selber war nie Wintersportgebiet. Ob Schneepflug oder Schneeschleuder ist doch wesentlich, weil eine Schneeschleuder gerade mit Verwehungen deutlich besser klarkommt. Denk an den 24. Dezember 2001 zwischen Burgstädt und Wittgensdorf ob Bf. Eine Schneeschleuder hätte die Schneewehen geschafft. Dazu kommt, dass Schneepflüge zum Entgleisen neigen, wenn der Schnee zu dicht und vieleicht noch einseitig abgelagert wird.
Der erste NWE-Schneepflug wurde wohl mal »Kasperbude« genannt und sah letztlich auch so aus. –Falk2 (Diskussion) 16:55, 29. Jan. 2022 (CET)
Klar, eine Fräse oder Schleuder arbeitet sich durch meterdicken Schnee (solange keine Felsen oder Baumstämme drunter liegen....). Fest steht wohl bloß, daß die verbliebenen, betriebsfähigen (drei ?) Harzkamele die, wie auch immer genannten, Schneeräumgeräte schieben ? Grenzsicherung: Vergiß es. Mir gehts um den aktuellen Zustand. Das ist mir erst mal wichtiger als die DDR-Zeit, wo ja das Gleis sowieso nach und nach unfahrbar wurde. Und die Russen auf dem Brocken wußten sicher mit hohem Schnee auf den Straßen umzugehen...--32-Fuß-Freak (Diskussion) 17:23, 29. Jan. 2022 (CET)
Das Raw Meiningen hat in den Achtzigern mehrere Schmalspurschneepflüge und -schleudern gebaut. Dass seitdem keine nachbeschafft werden mussten, lässt sich doch nur so interpretieren, dass man mit den damals gebauten zufrieden ist. Soweit ich weiß, ist die Schneeschleuder eben wegen der Brockenstrecke in Wernigerode-Westerntor beheimatet und zumindest in Nordhausen ein Schneepflug. Richtig rauskriegen können wir das aber nur, wenn mal wieder jemand in den Harz fährt und die Kollegen der HSB fragt. –Falk2 (Diskussion) 17:43, 29. Jan. 2022 (CET)
Auf Youtube wird man etwas fündig: Demnach haben sie seit 2006 eine Zaugg-Fräse. Die Meininger Geräte könne ja trotzdem (teilweise) noch im Einsatz sein. Morgen übrigens ist die Brockenbahn (mal wieder ?) wegen Sturms ab Schierke aufwärts dicht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:00, 29. Jan. 2022 (CET)
So viel ich weiß, kommt nur die Zaugg-Fräse zum Einsatz. Die alte Schneefräse kam wohl mit Harsch nicht so gut klar. Ein alter Schneepflug steht in Hasselfelde im Ausstellungsbereich. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 09:08, 31. Jan. 2022 (CET)
Danke, das ist doch was wert. Seitdem sich die HSB abgesehen vom Abschnitt Nordhausen Nord–Ilfeld aus der Daseinsvorsorge verabschiedet hat, spielt die Schneeräumung wohl auch nicht mehr eine dermaßen wichtige Rolle wie vorher. –Falk2 (Diskussion) 11:24, 31. Jan. 2022 (CET)
Im Brockenbahnartikel trug ich diesbezüglich schon eine Kleinigkeit ein. Darf gerne präzisiert, und auch hier bei den HSB eingetragen werden. Was heißt "Daseinsvorsorge": Räumt eine billige Subfirma den Schnee für die HSB weg ? Die Finanzlage der HSB wäre bei der Gelegenheit auch noch ein Thema: Abgesehen von der vielleicht gewinnbringenden Brockenbahn, braucht sie bestimmt Geld von den Landkreisen und Städten, denen sie ja sowieso gehört. Wenn sie bis Quedlinburg fährt, bekommt sie bestimmt Geld aus öffentlichen ÖPNV-Förderungen, bestimmt auch für den Straßenbahnbetrieb bei Nordhausen. Ihr Kunterbunt-Fahrzeugpark ist vermutlich mühsam und aufwendig instand zu halten, jeder Dampfzug braucht 2 Mann auf der Lok, und Schaffner gibts in den HSB-Zügen sicher auch noch.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:17, 31. Jan. 2022 (CET)

199.8

Ein halber Meter höher ist unvorstellbar. Der lichte Raum gäbe das möglicherweise sogar her und ein paar Zentimeter höher sind die Maschinen auf Meterspur tatsächlich, doch ein halber Meter wäre echter Unfug. Die Pufferbohlen für den Rollbockbetrieb liegen deutlich höher als auf Regelspur und die unterste Trittstufe, die bei den Regelspurmaschinen auf Höhe der Unterkante des Druckluftzwischenkühlers liegt, ist bei den Maschinen auf Meterspur um eine halbe Trittstufenhöhe nach unten versetzt. Der freie Raum zwischen Tankunterkante und Gleis ist auch nicht um 50 cm angewachsen. Ich wüsste gerne, wo das herstammt. Da ging wohl mal wieder irgendjemandem der Phantasiegaul heftig durch. –Falk2 (Diskussion) 06:33, 7. Feb. 2022 (CET)

Ich habe mir die ER-Folge, die als Beleg angeführt wird, nicht angesehen. So stand es auch im Triebfahrzeugartikel. Nach http://www.selketalbahn.de/triebfahrzeuge.htm?b1998xx.htm sind es zehn Zentimeter, inzwischen korrigiert.--Köhl1 (Diskussion) 09:36, 7. Feb. 2022 (CET)
Wenn Du die genaue Angabe hast - gerne. Der erfahrene Eisenbahner von den HSB sagte es in der SWR-Sendung so. Thermoskannen seien im Harzkamel umgefallen und Lokführer von den Sitzen gerutscht. Inwieweit das auf Normalspurloks auch passiert - keine Ahnung.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:32, 7. Feb. 2022 (CET)
Danke, da gehe ich mit. Letztlich liegt die höhere Lage auch nur an der Pufferhöhe und der geraden Krafteinleitung. –Falk2 (Diskussion) 13:37, 7. Feb. 2022 (CET
Diese Quelle (wer weiß, wer von wem abkopiert) nennt auch + 10 cm. Die Räder der 199.8 haben im Neuzustand 850 mm Durchmesser, wie groß die der normalspurigen BR 110 sind, weiß ich nicht. Die Krafteinleitung erfolgt doch bei den 199.8 eh übers Drehgestell und nicht über den Rahmen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:47, 7. Feb. 2022 (CET)
Das kann man so nicht vergleichen, weil die Drehgestellkonstruktion deutlich abweicht. Der Neuraddurchmesser einer 110 liegt bei 1000 oder 1100 mm, das wären typische Maße. Der Zwangspunkt ist hier schon die Pufferhöhe im Harzer Meterspurnetz. Für eine einfache und feste Konstruktion entspricht die sinnvollerweise der Rahmenhöhe und die Kopfstücke der Lokomotive müssen drüber noch Platz haben. Besonders groß sind die Lokomotiven in internationalen Vergleich auch nicht. Praktisch sind die Wagen winzig. Vergleiche das mal mit schweizer oder griechischen Verhältnissen und dann mit Meterspurfahrzeugen in Südostasien, Afrika und Südamerika. Der extremste Fall dürften die inzwischen meines Wissens aber umgespurten Strecken auf Sachalin darstellen, wo man allerdings bei Kapspur die Wagenumgrenzung 1-WM nahezu voll ausgenutzt hat.
Die Krafteinleitung ist konstruktiv kein besonderes Problem. Sie verläuft nur teilweise umgekehrt, das betrifft bei den 199.8 das jeweils zum Wagenzug laufende Drehgestell. Beim Bremsen passiert letztlich dasselbe, nur wieder in entgegengesetzter Richtung. –Falk2 (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2022 (CET)
Laut WP haben neue Treibräder der BR 110 1 m Durchmesser. Das spart beim Harzkamel 75 mm Lokhöhe. 10 cm mehr Lokhöhe erscheinen mir etwas zu wenig, 50 cm höher kamen mir aber auch überreichlich vor. Naja, ist doch gut, daß die HSB noch drei funktionierende Kamele fürs Schneeschieben und für Sonderaufgaben haben, und den großen Rest mit Dampf machen. Ich fand einen Schmalspurwagenzug mit der großen Diesellok, die man sowieso schon dauernd sah, auch unromantisch. Im Harz wollte man dann für den Spaß doch lieber eine Dampfe. Die Anfahrzugkraft der 199.8 möchte ich mal wissen. Vermutlich beträgt sie weit weniger als das Doppelte der originalen, mit einer Untersetzung für 100 km/h ausgestatteten BR 110.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 17:45, 7. Feb. 2022 (CET)
Das Dilemma mit der Romantik hat der HSB die Petersilie ohnehin gründlich verhagelt. Anfang der Neunziger hatte der »Modelleisenbahner« mal einen Titelbeitrag zum Thema Harzer Meterspurnetz und das mit einem Bild eines RhB-Triebwagenzuges verziert. Vorschläge für einen neuzeitlichen und dichten Taktverkehr gab es durchaus und ein paar Züge mit Dampflokomotiven für Urlauber und Nostalgiker hätte man auch unterbringen können. Dazu hätte man allerdings die Geschwindigkeiten des Regelbetriebes deutlich anheben müssen. Leider fand sich dafür keine Mehrheit und nun wurschtelt man mit wenigen Zügen und Mondpreisen weiter, während sich Autohausbesitzer und Busunternehmer die Hände reiben. Da hat die öffentliche Hand gründlich versagt und letztlich betrifft es alle noch vorhandenen Schmalspurstrecken. Eine grundlegende Modernisierung der Schmalspurstrecken hätte allerdings schon in den Sechzigern beginnen müssen und in dieser Zeit war bei den Verantwortlichen der Autowahn mit Benzin- und Dieselrausch voll ausgebrochen.
Bei den Raddurchmessern begehst Du aber einen Denkfehler und der hat schon mit der nicht durchgeführten Sanierung der Strecken zu tun. Es wäre so, wenn man den Anlagen Achslasten von 15 Tonnen zumuten könnte. Dann hätte es gereicht, meterspurige Radsätze und für eine bessere Kraftverteilung dazu passende Drehgestellrahmen einzubauen. So machen das EMD und solange es das Unternehmen gab, ALCo, seit Jahrzehnten und sie haben damit weltweit Erfolg. Dass das im Harz nicht so ist, liegt vor allem am Unterbau und meist wurden die Brücken genannt. Oberbau K und W mit Schienen S 49 steckt eine 110 locker weg. Nur zulässige zehn Tonnen Achslast waren ohne Drehgestellneukonstruktion nicht realisierbar. Außerdem siehe oben, die Höhe hat mit der Lösung mit Kupplungen an den Drehgestellrahmen zu tun.
Harmonisch sehen die Züge im Harz mit den 110ern wegen der kleinen Wagen tatsächlich nicht aus. Viele Kollegen kommentierten das mit »Wenn Ihr jetzt noch vierachsige Rekowagen umspurt, passt es wieder zusammen«. –Falk2 (Diskussion) 22:00, 7. Feb. 2022 (CET)
@32-Fuß-Freak: Wieso der Unterschied zwischen 1000 mm Raddurchmesser und 850 mm in Summe 75 mm ausmacht, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Und was dein Eindruck vom Höhenunterschied ist, ist nicht enzyklopädisch. Ich vertraue da veröffentlichten Daten. Und wenn du es noch einmal schriftlich haben willst: "Dadurch stieg die Höhe der Maschinen von 4.225 mm auf 4.355 mm über Schienenoberkante (Dachoberkante) an." so Andreas Goschalla in LOK-MAGAZIN 12/08. Das wären 13 cm, in anderen Quellen wird aber 4255 mm als Höhe der V100 angegeben, so auch in WP, das dürfte bei den einzelnen Unterbauarten aber auch differiert haben. --Köhl1 (Diskussion) 22:31, 7. Feb. 2022 (CET
@Köhl: Uff, ich behauptete doch nicht, daß der geänderte Treibraddurchmesser allein die Gesamthöhendifferenz ausmacht. Aber die Radsatzwelle und die Lagermitte liegen beim Harzkamel dann schon mal 75 mm tiefer. Und ohne genaues Wissen ändere ich die +10 cm im Artikel sowieso nicht, da brauche ich keine Belehrung. Im Übrigen dürfte auch das ein wenig an einen Höcker erinnernde, aus dem Lokkasten herausragende Mittelführerhaus wohl etwas zum Kamelnamen beitragen (obwohl genaugenommen nur der Dromedar einen Höcker hat.)--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:25, 7. Feb. 2022 (CET)
@Falk: Warum vierachsige Reko-Wagen für die Harzbahnen umspuren ? Es wurden doch genug 2- und 3-Achser (die mit den verdreckten Scheiben in den Schiebetürtaschen, wo Du ungern sitzen wolltest) frei. Die alten Rumpelkisten hätten doch zur 199.8 größenmäßig auch gepaßt.... Immerhin, die (D)DR kümmerte sich wenigstens noch um das Schmalspurnetz, im Westen hätte man dann wohl die Straßen ausgebaut, um z. B. die Kohle von Nordhausen zum Kraftwerk Silberhütte zu karren. Einen Autowahn mit Benzin und Diesel gabs in der DDR nicht, oder kennst Du einen Diesel-Trabi, -Wartburg oder -Lada ? Daß die HSB für den Alltagsverkehr der Einheimischen wenig taugen, kann ich mir vorstellen. Solange Sprit nicht mind. das Doppelte kostet, hat es wohl auch kaum Sinn, da ein tolles Angebot aufzuziehen. Ich bin einige Mal in der Rhätischen Bahn gereist - die ist elektrifiziert und mit bis zu 90 km/h auf Meterspur unterwegs - das sind andere Voraussetzungen als bei den HSB, damit die Bahn nicht bloß von Touris zum Herumgondeln genutzt wird und der Einheimische lieber die private Karre nimmt. Es dürfte schwer werden, die HSB-Züge schnell zu machen. Daß man eine BR 110 mit original 64 Tonnen Gewicht nicht vierachsig auf die zarten HSB-Schienen loslassen kann, war mir schon klar. Es steht ja in WP, daß man wegen max. 10 t Achslast auf Harzgleisen 6 Achsen brauchte. Der von 1 m auf 850 mm verringerte Raddurchmesser trug aber sicher mit dazu, daß das Höhenwachstum der Harzkamele begrenzt wurde, bei. Vielleicht sind auch wegen der engeren Gleisradien kleinere Räder vorteilhaft ? Ich weiß es nicht. Mit den 199.8 hat man das mit den damaligen Möglichkeiten ganz gut hingekriegt. Nicht nur im Westen hätte man sich kaputtgelacht, wenn man Ende der 1980er Jahre die Kohle, wie zu Kaisers Zeiten, immer noch mit Dampfloks nach Silberhütte gefahren hätte, und jemand, der die Bahn jeden Tag für den Arbeitsweg nutzt, das mit Dampflok und max. 30 km/h tut.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:57, 7. Feb. 2022 (CET)
Das Aussehen der Züge ist wichtig im Tourismus-Geschäft. Traverso der SOB mit auffälliger kupferfarbener Lackierung am Lago Maggiore. Die SOB vermarktet die Gotthard-Berg­strecke mit diesen Zügen touristisch – die längere Fahrzeit ist dabei ohne Bedeutung. Die Einheimischen benutzen die Autobahn oder den Gotthard-Basistunnel.
Das mit der Rhätischen Bahn (RhB) ist kein Argument. Ihre Finanzlage ist fragil. Aber ohne RhB keine Tourismus! Sie ist ein wichtiger Faktor im Tourismus-Kanton Graubünden. Wenn die Harzbahn einfach das Konzept der RhB kopieren würde, hätte sie damit keinen Erfolg. Die Harzbahn hat andere Stärken, zum Beispiel den Dampfbetrieb. Das Aussehen der Züge ist jedoch wichtig im Tourismus-Markt. Da hat die Harzbahn sicher noch Potenzial. -- Plutowiki (Diskussion) 02:22, 8. Feb. 2022 (CET)

Ja, ich sahs vor 3 Jahren in Susch: Ein mit Touristen gerammelt voller Bahnhof, und der Zug auch vollbesetzt. Aber diese Bahn ist sicher auch schnell genug, um in den größeren Tälern, wie dem Prättigau, auch als Alltags-Öffi für den Weg zur Schule oder Arbeit genutzt zu werden, wozu die Dampfzüge der HSB wohl weniger taugen. Das Aussehen der Züge ist wirklich wichtig, aber da machen mich als Touri moderne Triebwagen wie der in Deinem Bild wirklich weniger an. Die sieht man im Alltag zur Genüge, für den Urlaubsspaß muß es eben eine Dampflok mit rumpelnden Altwagen sein - genau das, was man von einem modernen, für den Alltag genutzten Öffi nicht will. Und auch die lokbespannten RhB-Züge wirken ja schon etwas altbacken und sind gerade deshalb für den Tourismus gut. Die HSB zu einem modernen Nahverkehrsmittel zu ertüchtigen ginge wohl bloß mit riesigem Aufwand zur Neutrassierung und Beschleunigung der Strecken. Die bleibt wohl besser eine Bimmelbahn und ein Zubringer für ein paar Betriebe in der Gegend. Bei den HSB ist man sicher zufrieden damit, nicht fast alle Dampfloks durch Harzkamele ersetzt zu haben. Ein Dampfzug auf den Brocken ist wirklich attraktiver, und was nützt die Diesellok vor einem Reisezug (im Güterverkehr mag sie mit ihrer Leistung und Zugkraft sicher sinnvoll sein), wenn die auch nur 30 km/h fahren darf ? So eine Touribahn ist dann natürlich sehr auf Schönwetter angewiesen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:42, 8. Feb. 2022 (CET)

Das gilt aber auch für die RhB. Sie befördert in der Hochsaison zehnmal mehr Personen als im November. Gewaltig, wieviel Rollmaterial für den Spitzenverkehr vorgehalten werden muss. -- Plutowiki (Diskussion) 23:34, 8. Feb. 2022 (CET)
Aber diese Bahn ist sicher auch schnell genug, um in den größeren Tälern, wie dem Prättigau, auch als Alltags-Öffi für den Weg zur Schule oder Arbeit genutzt zu werden, wozu die Dampfzüge der HSB wohl weniger taugen.
Genau darum geht es. Die Harzbahnen haben genau das verpasst und ein zügiger Alltagsverkehr mit Verkehrsvertrag wäre eine gute Grundlage zur Sicherung von Einnahmen. Derzeit schlucken diese Mittel die Autohäuser und die Busunternehmer. Abgesehen von einigen engen Bögen gibt die Trassierung der Harzer Meterspurstrecken deutlich mehr als die 30 km/h her. Auf Dauer wird, wenn das Netz überleben soll, wohl nichts an einen Alltagsbetrieb mit drastischer Geschwindigkeitserhöhung und Dampflokomotiven als Urlauberzugabe vorbeiführen. Ein guter Anfang und gutes Beispiel, dass es überhaupt möglich ist, würde sich der Abschnitt Nordhausen Nord–Ilfeld anbieten. Dort sind auch 50 km/h zu wenig und man muss ausfahren, was fahrdynamisch sinnvoll ist. Dazu braucht dieser Abschnitt auch endlich Fahrleitung. Der schwerfällige Zweikraftbetrieb war eine brauchbare Brückentechnologie, doch langsam ist es damit auch gut. Der Dieselgeneratorsatz verbraucht in den kleinen Triebwagen auch ziemlich viel Platz. Die Zukunft der Eisenbahn ist elektrisch. –Falk2 (Diskussion) 05:50, 9. Feb. 2022 (CET)
Aber du hast recht. In Sachsen sind mehr Dampfzüge unterwegs als in der Schweiz, wo man sich auf die Brienz-Rothorn-Bahn beschränken muss. Und auf der Elbe um Dresden verkehren mehr Dampfschiffe als auf dem Vierwaldstättersee. Trotzdem: Auf dem Harz hat man das touristische Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft. Man könnte die Züge äußerlich attraktiver gestalten. Und was die Innengestaltung angeht geben die vielen Museumsbahnen eine Menge von Gestaltungsvorschlägen. -- 23:57, 8. Feb. 2022 (CET)

Darf ich darauf hinweisen, dass die Diskussionsseiten der Diskussion des Artikels und nicht des Themas dienen sollen? Dafür gibt es andere Foren. Und die Überschrift lautet 199.8. die ist in der Schweiz nie gefahren.--Köhl1 (Diskussion) 11:00, 9. Feb. 2022 (CET)

Weiter oben fragte ich ja nach der Finanzlage der HSB, welche vermutlich ein ordentlicher Subventionsschlucker sind (und bei der derzeitigen Priorisierung des Straßenverkehrs wird sich wenig daran ändern.) Das gehört, soweit Daten bekannt sind, auf jeden Fall rein. Es wäre doch interessant, ob z. B. die für die Brockenbahn verlangten Preise kostendeckend sind. Die HSB haben eben die Besnderheit, eine kunterbunten, teils uralten Fahrzeugpark, was die Instandhaltung mühsam macht, zu besitzen, und bei Dampfbetrieb mit bestenfalls 10% Energieausnutzung und immer 2 Mann auf der Lok ist der Aufwand ein ganz Anderer als bei Normalspurbahnen mit Einheitsfahrzeugen. Die Bauhöhe der 199.8 ist (soweit Quellen vorliegen) geklärt. Immerhin gibt es jetzt (es war mir unverständlich, da alle älteren Wikipedianer die Reichsbahnzeit miterlebten, daß bis vor 2 Wochen kein Abschnitt "Reichsbahnzeit" existierte.) ein Kapitel über die HSB in der DDR. Das kann noch ausgebaut werdne, und Einiges zum Harzkamel paßt besser in den Tfz-Abschnitt.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:50, 9. Feb. 2022 (CET)
Ich kann nur aus den Erfahrungen aus der Schweiz berichten. (Vielleicht wird mir Köhl1 widersprechen.) Regionalverkehr ist in der Regel nicht kostendeckend. Es wird in der Schweiz mindestens ein Kostendeckungsgrad von 20 Prozent erwartet, andernfalls sind Massnahmen erforderlich. Normalspurbahnen können einerseits auf Standardfahrzeuge zurückgreifen, andererseits sind deren Anforderungen an die Druckfestigkeit der Wagenkästen kostentreibend. Die Anforderungen an die Wagenkästen der Schmalspurbahnen sind geringer, aber sie sind nicht „ab Stange“ erhältlich. Stadler Rail ist faktisch der einzige Anbieter von Schmalspurfahrzeugen und weiß seine Monopolsituation preislich auszunutzen. Fakt ist, die meisten Schweizer Meterspurbahnen, die im Agglomerationsverkehr aktiv sind, hätten als Normalspurbahnen nicht überlebt. -- Plutowiki (Diskussion) 03:02, 11. Feb. 2022 (CET)
Nochmal: Könnt ihr eure Glaskugelei bei Drehscheibe-online oder sonstwo fortsetzen? Mit dem Artikel hat das schon lange nichts mehr zu tun. mit der 199.8 schon gar nicht. --Köhl1 (Diskussion) 10:18, 11. Feb. 2022 (CET) Glaskugelei – Informationen aus der Schweizer Eisenbahn-Revue – der Zeitschrift, die in der Schweiz von allen Medien als Referenz für den Bereich Eisenbahn geschätzt wird??? -- Plutowiki (Diskussion) 19:10, 11. Feb. 2022 (CET)
Och, Köhl, der Ton. Man kann schon mal übers Thema hinausdiskutieren. Über einen Kostendeckungsgrad von gerade mal 20% bin auch ich erstaunt, und man kann auch für den HSB-Artikel aus so einer Anregung heraus was machen. Wir sind hier nicht bei Mielke oder Kim. Ich bin mit dem, zu einem erheblichem Teil von mir erstellten, Reichsbahnabschnitt recht zufrieden, vor drei Wochen gabs noch gar nichts. Jetzt steht schon eine ganze Reihe, wie ich finde, interessanter und relevanter Informationen dazu drin. Zum Thema passend nochmal meine Frage zur Anfahrzugkraft: Bei 1200 PS = 883 kW und Vmax = 50 km/h sollte die doch bis zum Abwinken oder bis zur maximalen Ausnutzung der Haftreibung zwischen Rad und trockener oder sogar besandeter Schiene vorhanden sein, jedenfalls deutlich über der der normalspurigen, für 100 km/h gebauten BR 110 liegen. …gibt 64 kN Zugkraft bei 64 Tonnen Reibungsmasse. Die Referenz der Alpenbahnen, die BLS Re 4/4, hat 314 kN Anfahrzugkraft bei 80 Tonnen Dienstmasse.-- Plutowiki (Diskussion) 18:56, 11. Feb. 2022 (CET) Um den Abschnitt über die 199.8 nicht überzustrapazieren, beginne ich eben einen neuen Abschnitt:--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:55, 11. Feb. 2022 (CET)
@32 Füße: WP:DS. 50 Leute haben diese Seite auf der Beobachtungsliste. Sofern sie aktiv sind, schauen sie danach, wenn eine Änderung angezeigt wird, um eventuell Korrekturen und Verbsserungen vorzunehmen. Das ist unnötige Zeit und Traffik (Klimawandel!), wenn da nur geglaskugelt wird.--Köhl1 (Diskussion) 15:53, 11. Feb. 2022 (CET)
Komisch, wenn 100 Augen jahrelang nicht sahen, daß die wesentliche Reichsbahnzeit (1945 bis 1993) im Artikel fehlte. Das ist ungefähr ein Drittel der Zeit, in der es Eisenbahnen im Harz gab. Die meisten älteren Wikipedianer, darunter besonders gelernte DDR-Bürger, erlebten diese noch. Da mußte erst ein Eisenbahnlaie wie ich daherkommen, und der wird gleich zurechtgewiesen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:58, 12. Feb. 2022 (CET)