Diskussion:In-vitro-Fleisch

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „In-vitro-Fleisch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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westliche Welt als Moralische Vorreiter[Quelltext bearbeiten]

"Des Weiteren kommt es in Gesellschaften der westlichen Welt zu Bedenken, ob Tierschutz und industrialisierte Produktion miteinander vereinbar sind." Ich streiche den Blödsinn mit der moralischen westlichen Welt mal, wir haben uns noch nie sonderlich um das Tierwohl gekümmert und die westliche Welt fiel auch seit jeher durch außerordentlich hohem Fleichkonsum auf, nach der Maßgabe hauptsache billig. Länder wie Indien sind uns da enorm weit vorraus.

--92.193.3.227 16:28, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Aprilscherz[Quelltext bearbeiten]

Zu Fußnote Nr. 7 (Künstliches Fleisch – PETA stellt „In Vitro-Nuggets“ vor Stand: 1. April 2008): Ist die Pressemitteilung authentisch oder ist das ein als PR-Gag getarnter Aprilscherz? (nicht signierter Beitrag von 89.247.56.119 (Diskussion) 19:58, 19. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Stimmt, Danke für die Späterkennung. Kann aber auch mit dem ganzen Absatz Förderer nicht wirklich etwas anfangen... Wenn, wird ja die Forschung gefördert, nicht das Fleisch an sich.Oliver S.Y. 01:24, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das kann allerdings kein Grund sein, zwei ganze belegte Absätze zu löschen. Wenn du die Löschung nicht besser (und belegt!) rechtfertigst oder sie rückgängig machst, gibt es einen Revert wg. Vandalismus. -- Ayacop 08:31, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Also auch belegte Aprilscherze habe nichts in einem Artikel bei Wikipedia zu suchen. Falls die Angaben stimmen, lässt sich das bestimmt durch eine neutrale Drittquelle ohne Aprilbezug referenzieren. Und was "Außerdem existiert eine Forschungsgesellschaft namens "New Harvest" ("Neue Ernte") und im Juni 2007 gab es an der norwegischen Universität für Umwelt- und Biowissenschaften in Zusammenarbeit mit dem norwegischem Institut für Nahrungsmittelforschung in Matforsk eine internationale Konferenz.[1]" betrifft - es gibt eine Forschungsgesellschaft und es gab eine Konferenz in Norwegen - bissl wenig Inhalt für einen Abschnitt über die Förderung dieses Fleisches. Revert wegen Vandalismus? Du machst hoffentlich Spaß! Siehe WP:Q, Grundsatz Nr. 1 Oliver S.Y. 16:50, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Energiebilanz[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird behauptet, die Energiebilanz sei gegenüber Fleisch aus Tierhaltung günstiger. Das halte ich für nicht fundiert. Zellkulturen essen kein Gras, sondern sind auf aufwendig aufgereinigte Monomere Nährstoffe angewiesen. Was sonst ein Ausgeklügeltes Verdauungs- und Homöostasesystem des Tieres macht muss hier ebenfalls industrialisiert werden. Der hierzu zitierte Artikel beruft sich auf einen weiteren, in dem ich die Aussage gar nicht wieder finde. Der Abschnitt "Ziele" liest sich allgemein etwas überschwänglich-euphorisch und fast propagandistisch. Smaug100 18:40, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zellkulturen sind verschieden. Muskelzellen brauchen in der Tat spezielle Ernährung, Algen nicht. --Ayacop 12:36, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. In Vitro Meat Consortium: The First In Vitro Meat Symposium

Initiative der Schweden[Quelltext bearbeiten]

So langsam kommt die Sache ins Rollen. Ich habe zwei Dokumente verlinkt, die allerdings auch eingearbeitet werden müssen. --Ayacop 12:36, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Trivia[Quelltext bearbeiten]

Die Autoren der SF-Pulp-Reihe Perry Rhodan hatten in den 60er Jahren durchaus lichte Momente: Sie werden kaum eine Vorstellung davon haben, was die arkonidische Chemie mit Hilfe einer erstklassig funktionierenden Photosynthese herzustellen vermag. Warum soll man den Umweg über das pflanzenfressende Schlachttier wählen, wenn man besseres, reineres und humaner gewonnenes Fleisch in Direktherstellung beziehen kann? Glauben Sie nur nicht, daß man Ihnen widerlich aussehende Nahrungsmittel anbieten wird. Auf Arkon versteht man zu leben, und dort ernährt man sich seit Jahrtausenden mit Hilfe der künstlichen Photosynthese. Also machen Sie Ihre Luken auf, und kommandieren Sie die Verladungsroboter ab … K. H. Scheer: 44. Der Mensch und das Monster, 1962. --Ayacop 09:40, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Es wäre gut, über Vorteile und Nachteile zu diskutieren. Nachteile sind: viel Müll durch Zellkultur (große Menge an Kunstoffmaterial). + Was brauchen die Zellen zu wachsen? Bovine Serum!! Also um Zellen zu züchten brauchen wir Tiere! Diese Technologie kann (noch nicht) die Tierzucht ersetzen. Ich bin Zellbiologe also ich kenne das Thema. (nicht signierter Beitrag von 80.122.101.100 (Diskussion) 09:21, 4. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Hallo! Standardmäßig würde man Dir jetzt vor den Latz hauen, daß hier kein Diskussionsforum ist. Aber ich versuche es mal anders. Wir bemühen uns, das Wissen über eine Thema anhand der Fachliteratur darzustellen. Das kannst Du auch ohne vorherige Diskussion fachgerecht in einem Abschnitt "Kritik" einfügen. Hier würden/werden wir nur über den konkreten Artikelbestandteil, aber nicht generell über das Thema diskutieren, wenn sich denn noch jemand mit Interesse und Kenntnissen zum Thema findet. Wichtig dabei ist eben, Deine eigene Meinung draußen zu lassen, und Deine Kenntnisse einzubringen. MfG Oliver S.Y. (Diskussion) 09:36, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube die IP meinte mit "diskutieren" dass der Artikel das diskutieren soll. --Distelfinck (Diskussion) 04:02, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Warum war diese Verschiebung angebracht?

  • Weblink 2 GEO - [1] In-Vitro
  • ENW 2 Future Food - [2] In-Vitro
  • ENW 3 ORF - [3] In-Vitro
  • ENW 6 Heise - [4] In-Vitro

Also alle deutschsprachigen Quellen im Artikel sprechen für die alten Schreibweise. Und auch bei anderen Anwendungen des Begriffs wie der IVM schreibt man In-Vitro-Maturation. Gemäß WP:NK sind die Begriffe zu wählen, die im Deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten sind. Das hier sieht eindeutig aus.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:01, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die Wendung wird in vitro geschrieben (analog zu Ähnlichem), die Kleinschreibung des Buchstaben v wird auch in Substantivierungen beibehalten. Hier Beispiele für die richtige Schreibung in der Literatur. Obiger Heise-Link handhabt die Schreibung uneinheitlich. --Komischn (Diskussion) 10:45, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe auch [5]. --193.18.240.18 10:51, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Höflich gesagt, es gibt mehr als ein Argument, nur sollten die vor einer solchen Verschiebung geklärt werden. Die "Österreichische Gesellschaft für In Vitro Fertilisierung und Assistierte Reproduktion"[6] kann wahrscheinlich auch ein wenig Latein. Und beim Deutschlandfunk wirds ganz eigen, dort die In-vitro-Maturation neben der In-Vitro-Fertilisation.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Österreichische Gesellschaft kann konnte nicht mal Durchkopplung. Aufgrund des bunten Durcheinanders bei der praktischen Verwendung des Begriffes würde ich die regelkonforme Schreibung vorziehen. Wenn du magst, kann ich die Regeln noch raussuchen. --Komischn (Diskussion) 11:15, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Die Rechtschreibregeln sagen hier klar: "In festen adverbialen Fügungen, die als Ganzes aus einer fremden Sprache entlehnt worden sind, gilt Kleinschreibung" (§ 55 E2) sowie "Die Großschreibung gilt auch für nichtsubstantivische Wörter, wenn sie am Anfang einer Zusammensetzung mit Bindestrich stehen, die als Ganzes die Eigenschaften eines Substantivs hat" (§ 55 Abs. 1). Die dort genannten Beispiele sind A-cappella-Chor, De-facto-Anerkennung, Ad-hoc-Entscheidung. --193.18.240.18 11:18, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Danke. --Komischn (Diskussion) 11:34, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." ist die Regel gemäß WP:NK, also wir verwenden den Begriff, der durch Dritte außerhalb der Wikipedia verwendet wird, und nicht den Begriff, den manche für den richtigen halten. Googlefight leider für mich zu der Frage nicht möglich, jemand ne Idee, wie man die Häufigkeit sonst prüfen kann? Jedenfalls gab es hier einen offensichtlichen Widerspruch zu den bereits verwendeten Quellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Falsch bleibt falsch ;) Es gibt durchaus Journalisten, die der deutschen Rechtschreibung mächtig sind: [7], [8], [9], [10], [11], [12], [13]... Auch in wissenschaftlichen Publikationen wird vitro klein geschrieben: [14], [15]. --193.18.240.18 14:08, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn die Links eins deutlich machen, dann, dass sich noch keine Schreibweise als Quasistandard durchgesetzt hat. Deshalb sehe ich keinen Grund, hier von der rechtschreiblich korrekten Version abzuweichen. --Komischn (Diskussion) 14:16, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nochmal, es geht darum, daß hier etliche deutschsprachige Quellen und Weblinks genannt werden, in denen die Schreibweise eindeutig ist. Es ist vielfach so, daß sich Fachsprache von den Rechtschreibregeln unterscheiden. Wikipedia ist aber keine Plattform für Deutschlehrer, und die sich dafür halten, sondern soll das Wissen bzw. die Ansichten wiedergeben. Mir egal was bei anderen Fachbereichen für Sonderregeln erfunden wurden, hier gilt WP:NK grundsätzlich. Übrigens kommt "Laborfleisch" bei Google auf die dreifache Menge an Hits [16], ist also noch etablierter als Begriff. Ich will hier nicht immer deutschtümelnd die Artikel benamsen, aber wenn man sich über ein Fremdwort nicht einig ist, sollte man vieleicht das gebräuchliche aus der Deutschen Sprache nehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:08, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt ebenso etliche deutschsprachige Quellen und Weblinks, in denen die Schreibweise mit kleinem v eindeutig ist (siehe oben). Ungeachtet dessen scheint Laborfleisch tatsächlich verbreiteter zu sein. Ich verschieb dann mal. --Komischn (Diskussion) 15:19, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Bin ich dagegen. Habe 3M angefordert. --193.18.240.18 15:20, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Laborfleisch steht hier „umgangssprachlich“. Hmmm. --Komischn (Diskussion) 15:24, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist bei dem Begriff wirklich eine Frage der Sichtweise, ob man darunter etwas positives oder negatives versteht. Es scheint mir aber angesichts der Konfliktlage derzeit die einzig mögliche schnelle Lösung zu sein. Aber wenn IP 193 nun Hoffnungen in 3M setzt, können wir das auch abwarten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:29, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Moin,
ich denke 8 Jahre nach dieser Diskussion, ist es an der Zeit dieses Thema noch einmal aufzugreifen. Die Technologie hat sich inzwischen enorm weiter entwickelt und so auch die Debatte darum, wie das Kind denn zu taufen ist. In-vitro-Fleisch, Laborfleisch und selbst "Clean Meat" sind inzwischen keine Begriffe mehr, die von irgendeinem der Forscher, Unternehmer in dem Bereich oder an der Regulatorik beteiligten Behörden in den Mund genommen werden. Zwischenzeitlich wurde im englischen Sparchraum der Begriff "Cultured Meat" häufig verwendet, mittlerweile wurde er durch "Cultivated Meat" weitgehend abgelöst. Schön nachzulesen ist das z.B. hier: https://www.nxtaltfoods.com/news/articles/public-companies/cultivated-meat-a-growing-nomenclature-consensus/. Im deutschen Sprachraum hat sich der analoge Begriff "kultiviertes Fleisch", seltener auch "zellkultiviertes Fleisch" durchgesetzt. Unter diesen Bezeichnungen werden die Unternehmen ihre Produkte auf den Markt bringen und bewerben und unter diesen Bezeichnungen werden die Menschen daher auch über die Produkte sprechen und nach ihnen in der Wikipedia suchen. Ich würde daher dafür plädieren, fortan das Lemma "Kultiviertes Fleisch" zu nutzen. --Pharmato (Diskussion) 14:32, 21. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen. Auch ich beobachte diese Begriffsverschiebung. Niemand will/wird/tut "In-Vitro-Fleisch" auf Verpackungen drucken oder für Großkantinen unter diesem Begriff anbieten. CarlFromVienna (Tischbeinahe) (Diskussion) 08:15, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten

WP:DM: Es gilt hier die deutsche Rechtschreibung, und die besagt ganz eindeutig, dass es "In-vitro-Fleisch" heißt. Selbst wenn die große Mehrheit der deutschsprachigen wissenschaftlichen Publikationen "In-Vitro-Fleisch" schreiben würde, bleibt das schlicht falsch (auch Wissenschaftler sind nicht immer so gut in Rechtschreibung, und ein gutes Lektorat gibt es nicht in jeder Zeitschrift). Zudem greift hier die WP:NK-Gebräuchlichkeitsregel mMn nicht: Wir vergleichen nicht zwei unterschiedliche Begriffe in der Häufigkeit, sondern es handelt sich um ein und denselben Begriff, nur eben einmal falsch geschrieben. Wenn wir also nur zwischen "In-vitro-Fleisch" und "In-Vitro-Fleisch" entscheiden müssten, dann wäre nur Ersteres korrekt.
Bleibt die Frage nach "Laborfleisch". Für mich klingt das (abgesehen von der Umgangssprachlichkeit) leicht despektierlich. Allerdings verwendet selbst PETA den Begriff. Außerdem ist er bekannter, verständlicher und gebräuchlicher als "In-vitro-Fleisch". In direkter Abwägung zwischen "In-vitro-Fleisch" und "Laborfleisch" tendiere ich daher zu "Laborfleisch" als Lemma. --Jan Rieke (Diskussion) 23:13, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ebent. Wenn einige Forscher meinen, sie müssten den Wert ihrer Arbeit durch den Einsatz von Majuskeln unterstreichen, ist das ihre Sache, ändert aber an der deutschen Rechtschreibung nichts. PοωερZDiskussion 08:26, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
3M: Auch ich plädiere für die Schreibweise In-vitro-Fleisch. Alle anderen Lemmata mit dem entsprechenden Vorsatz schreiben den Begriff auch klein. - Für Laborfleisch würde ich eine Weiterleitung anlegen. --Logo23 (Diskussion) 08:43, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Vierte Meinung: Ich hätte es wohl auch falsch geschrieben, folge jedoch den genannte Argumenten, also In-vitro-Fleisch. Ich würde jedoch auch noch den Begriff Kunstfleisch erwägen, analog zu Kunsthonig, Kunstbutter oder Kunstharz, Kunstseide. Er wird in der Presse verwendet und ist eine sehr intuitive Wortbildung, von der ich mir vorstellen kann, dass sie sich durchsetzt (falls sich das produkt durchsetzt :-) ). --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:32, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gute Idee, WL Kunstfleisch ist neutraler als Laborfleisch.--Logo23 (Diskussion) 11:00, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Unter Kunstfleisch kann auch Schinkenimitat verstanden werden. --193.18.240.18 11:22, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Eine BKS anzulegen sollte nicht das Problem sein. Aber in der Hauptsache geht es doch um das eigentliche Lemma. Und hier haben sich bisher alle Beiträge aus der 3M für die Kleinschreibungsvariante des Lemmas ausgesprochen. --Logo23 (Diskussion) 12:19, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Schinkenimitat wäre "Kunstschinken", ist ja schließlich auch Fleisch, nur kein Schinken. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:38, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Verschoben, da bei den dritten Meinungen Einigkeit über das Lemma herrscht. --Komischn (Diskussion) 11:43, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Begriff "Kulturfleisch"[Quelltext bearbeiten]

teilweise wird offenbar auch der Begriff "Kulturfleisch" verwandt, siehe http://agrartotal.eu/news/erster-labor-hamburger-in-england-verkostet.html (von 2013) - offenbar auch durch Richard Precht, siehe https://agora42.de/precht-tiere-denken/ . sollte man ergänzen, ist ja ähnlich schon drin. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also ich lese da "Cultured beef", was ich auch mit "Fleischkulturen" oder "Kultiviertem Fleisch" übersetzen würde. Denke da werfen sich aktuell auch viele Leute ins Zeug, um prominent Begriffe erstmals zu verbreiten, um vieleicht als deren Erfinder in die Geschichte einzugehen. Offenbar ist "in-vitro" vermarktungstechnisch in keiner Sprache populär. Da ich mich ja nun sowohl für Science Fiction interessiere, als auch kulinarisch vorbelastet bin, halte ich viele dieser Berichte aus dem Anglo-Amerikanischen Bereich schlicht für Unwissenheit von Journalisten und Beobachtern, welche am Kernproblem vorbeischreiben. Viele europäische Nationalküchen haben die Anwort bereits vor Jahrhunderten gegeben, das nennt sich "Fleisch- und Wurstware". Selbst Optimisten gehen nicht davon aus, daß Elemente der Reproduktionsmedizin jemals so weit gehen werden, um einen Preis zu ermöglichen, der "Kulturfleisch" zu verwirklichen. Es sind auch alle Versuche gescheitert, dem Menschen pflanzliche Nahrung als gleichwertig und nicht nur ähnlich wie tierische Nahrung zu verkaufen. Die simple Lösung ist die Herstellung von Zellklumpen aufgrund von tierischem Protein. Diese könnten bereits heute durch die Lebensmittelchemie in den Nahrungskreislauf eingebracht werden, wenn nicht gesetzliche Vorschriften und ethische Grundsätze dagegen stehen. Denn tierisches Protein ist reichlichst vorhanden, wenn man sich klarmacht, daß wir 40 bis 50 Prozent der Körper von Tieren, welche wir zur Ernährung töten gar nicht vorhaben zu verzehren, sondern von vornherein als Abfall betrachten. Und das wird immer einen Ekel hervorrufen. Einzige moralische Lösung erscheint mir in der Fiktion, wir schreddern Kühe und Schweine im Ganzen, ohne Gutes von vermeintlich Schlechtem zu trennen. Sry, viele Worte, aber eigentlich meine ich nur, eine Hervorhebung Deines Links kommt einer Theorieetablierung gleich, da damit ein Schwerpunkt gesetzt wird, der nicht die Geschichte des Themas wiedergibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:02, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es steht schon "kultiviertes Fleisch" im Artikel, davon ist es nicht weit zum "Kulturfleisch" (so komisch ich persönlich das alles finde). Precht ist ein vielgelesener Mensch, der Begriff auch hier http://www.deutschlandradiokultur.de/richard-david-precht-tiere-denken-warum-fleisch-aus-der.1270.de.html?dram:article_id=369157 (beim Deutschlandradio soll das "Kulturfleisch" offenbar die Übersetzung von Cultured meat sein) - es geht nicht um "Theorieetablierung" sondern darum, häufig verwandte Begriffe als Synomyme in der WP aufzuführen, damit der Leser es findet. Mehr will ich jetzt nicht schreiben, ich habe auch nicht Deinen ganzen Text gelesen. Es geht auch nicht um irgendwelche Inhalte. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kurz - "Kultiviertes Fleisch" und "In-Vitro-Fleisch" müssen nicht das Gleiche sein. Gibt auch anderen Versuche.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:39, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Monopol der Nemesisinitative auf CysteinDisulphid Maserungsdruck mit braggoptischer Muskelerregung[Quelltext bearbeiten]

Da der CDU Regime unterstützende Wehrkörper seiner Eigensicherungspflicht im Rahmen der medizinischen Versorgung zur Wiederherstellung verlorener Extremitäten, nicht nachkommen will, und daher die Entwicklungen der N.I. über strömungsgefädelte Beschleunigerdrucker für ferromagnetisch Seiden mit H2O2VernetzterSpinndüsen nicht zu nutzen gedenkt, um die göttliche Ordnung des Parasit-Gottes der Bibel aufrecht zu halten(GG Verantwortung vor Gott).

Sieht sich die N.I. genötigt die Anzucht von Maserungsfleisch monopolartig zu lizenzisieren an ausnahmlos antimonotheistische In Vitro Züchter(häretische Hybriker / Frankensteins).

Nur die Nutzung der für die Spinalnerveprothetika entwickelten Laseroptischen Braggfilteradressierten bidirektionalen Piezooptischen Erregern und Polarisator Auslenkung für die Messlaser, erlaubt eine adequate Bissfestigkeit bei autophag Bestellung von Gourmets oder schnödem Eigenbedarf für Gewebeersatz.

Diese Dienstleistung basiert auf Eigen-Stammzellspenden und wird ohne Gewährleistung appliziert bezüglich deren Eignung.

..!.,

Down with the Hierarchy of the false God. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E731:FD1F:B0FF:6A78:29BA:2807 (Diskussion) 23:01, 9. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Produktionskosten[Quelltext bearbeiten]

https://www.schweizerbauer.ch/markt-preise/marktmeldungen/laborfleisch-noch-viel-zu-teuer/ --Fonero (Diskussion) 12:32, 25. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, was solche Wertungen von Kosten aussagen sollen. Heutige Aufkaufpreise für Lebendvieh - Jungbullen 4 Euro das Kilo, Kühe 3 Euro. Je nach Qualität mit Ausschlägen nach oben oder unten. Wenn man eine hohe Schlachtausbeute von 60% annimmt, wären das 40 Euro für 6 Kilogramm = 6,65. Mit was vergleicht man In-Vitro-Fleisch? Mit Dünnung und Rinderbrust? Oder mit Steak und Filet? 30% sind geringwertiges Fleisch wie Dünnung und Brust, was auf dem Markt schlecht verkäuflich ist. Damit reduziert sich also die Menge auf etwa 4,5 Kg für 40 Euro, was 11 Euro ausmacht. Da wirken für mich die 15 Euro sogar wie ein Erfolg kurz vor der Marktfähigkeit bei entsprechender Qualität. Der Artikel wirkt aber eher so, als ob die Kosten vor allem deshalb höher gerechnet werden, um Subventionen zu erhalten. Staune, dass der Link von Dir kommt. Denn ich bin bei Fleisch ja eigentlich der Positive :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:34, 25. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zulassung jetzt auch in der EU beantragt[Quelltext bearbeiten]

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/baerchenwurst-firma-erstmals-verkauf-von-laborfleisch-in-der-eu-beantragt/29391370.html --109.43.178.162 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 109.43.178.162 (Diskussion) 10:45, 18. Sep. 2023 (CEST)) [Im betreffenden Artikel InFamily Foods findet sich zu den In-vitro-Aktivitäten noch rein gar nichts]Beantworten

Ein Satz aus dem Handelsblatt-Artikel relativiert übrigens den Abschnitt Kritik im Wikipedia-Artikel als überholt: "Schon lange benötigt die Branche keine Tierföten in Nährmedien mehr, um die Zellen zum Teilen anzuregen." Es wäre gut, wenn jemand dazu Belege beibringen würde. --109.43.178.162 10:56, 18. Sep. 2023 (CEST) Singapur erteilte inzwischen die Zulassung für ein Verfahren mit serumfreien NährmedienBeantworten
Hier noch ein Tagesspiegel-Artikel zum selben Thema, aus dem man, wen man die Aussagen unterfüttert mit weiteren fachlichen Quellen, einiges zur Verbesserung von Wikipedia-Artikeln ziehen könnte: [17] --109.43.178.162 11:11, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, habe zumindest mal das mit den Föten entfernt. --CarlFromVienna (Diskussion) 14:03, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Mit der Vergangenheitsform wäre ich vorsichtig. "Benötigt" wird es nach dem aktuellen Stand der Technik zwar nicht mehr. Aber: In welchem Maß das bisherige Verfahren dennoch weiterhin "eingesetzt" wird, wäre zu klären. Es sind evtl. noch nicht alle Akteure auf dem aktuellen Stand. --109.43.178.162 18:16, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob man sich auf die Kritik am Verfahren konzentriert (würde ich in diesem Übersichtsartikel so machen), dann ist es Vergangenheit, oder auf die Praxis (da würde ich dann aber die Kritik in Unternehmensartikeln sehen, wo auf die Praxis der einzelnen Akteure eingegangen wird). --CarlFromVienna (Diskussion) 08:29, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Neuester Stand Anfang 2024[Quelltext bearbeiten]

Dieser 3sat-Bericht eines Wissenschaftsredakteurs gibt den Entwicklungsstand bei Grundlagenforschung, Forschung und Entwicklung recht gut wieder.

https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/240425-echtes-fleisch-ohne-tier-sendung-wido-102.html

Bei der Suche nach geeigneten Muskelfleischzellen wurden Zellen "zufällig" entdeckt, die sich ständig selbst vermehren und unsterblich sind, solange Energiezufuhr und Lebensbedingungen gewährleistet werden. Pasi Vainikka von "Solar Foods" aus Helsinki hat ein Verfahren zu einer wirklich nachhaltigen Nahrung der Zukunft entwickelt:

In gigantischen Fermentern züchtet er eine ganz neue Kategorie von Lebensmitteln: Geeignete Bakterien, die lediglich mit CO2 und Wasserstoff gefüttert werden produzieren einen Grundstoff der zu einem geschmacksneutraler, proteinreiche Grundstoff synthetisiert wird. Dieser ist auch für die Produktion von sogenanntem Kultivierten/Künstlichen Fleisch sehr geeignet.

Es kann auch gleich schmachhafteres "mariniertes" Fleisch kultiviert werden, ohne die Mühen von erfahrenen Köchen.

Auch der Lebensmittelgigant Nestlé geht inzwischen zu Biorektoren bei künstlichem Fleisch über.

Dieser ganze Hinweis soll weiteren Recherchen als Grundlage dienen. --194.230.161.1 14:41, 26. Apr. 2024 (CEST)Beantworten