Diskussion:Manfred Götzl

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Martin67 in Abschnitt Gleichsetzung von Vorsitzendem und Spruchkörper
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Umstrittene Urteile[Quelltext bearbeiten]

Ich arbeite am LG München, und das der Herr Götzl nur zwei umstrittene Urteile gesprochen hat, ist eine maßlose Untertreibung. Ich würde sagen, es gibt keinen kontroverseren Richter in München, als ihn. Zu diesem Punkt könnte man viele interessante Dinge in den Artikel schreiben (genau das interessiert die meisten Leute ja, die den Artikel aufrufen). --94.216.95.129 11:06, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn es öffentlich zugängliche Quellen gibt, dann ja. Persönliche Meinungen, Erfahrungen und intern erworbenes wissen zählen hier nicht. Grüße, --Bellini 16:28, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es wird nur das Wenigste in den Medien berichtet. Ausserdem gehört nicht alles in die Öffentlichkeit. Teile der CSU in München verbreiten beispielsweise Beunruhigendes über den bei ihnen unbeliebten angeblichen "Förderling der Gegenseite". Auch sonst wird gerne ausgeteilt. Zu bedenken sei z. B. der familiäre Hintergrund. Kinder aus "Nazi-Familien" würden oft als "extreme AntiFanten" auffallen. Solche Begriffe und Thesen müßten freilich kritisch hinterfragt und kontrovers in den Medien diskutiert bzw. verbreitet werden, um geprüft, abgeklärt, abgesichert und zitierfähig zu sein. Das wäre eine sehr komplexe Aufgabe. Soziologische Studien sind ausserdem nicht unbedingt die Aufgabe von Wikipedia. Was bleibt? Für viele Menschen, nicht nur am LG München, scheint der Verdacht gegeben zu sein, Götzl hätte als Richter wegen Befangenheit abgelehnt werden müssen, weil er bei vielen Themen, die seine Herkunftsfamilie tangieren, sehr befangen wäre. Anderen sei er wegen seiner Grundhaltung der generellen Menschenfeindlichkeit und irritierenden parteilichen Häme unsympathisch, das wirke unpassend, unprofessionell, unanständig und unwürdig. Wenn solche Bewertungen kursieren, könnte es einen realen, negativen Persönlichkeits-Hintergrund dazu geben. Dieser mögliche negative Hintergrund wird allerdings nicht unbedingt den Weg in die Medien finden. --94.217.7.121 16:16, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Man kann viel Negatives über Götzl in den Medien zu finden. Ein Beispiel: "Zwischenbilanz im NSU-Prozess: Ein Richter zum Fürchten ... allmählich schlagen die negativen Eigenschaften des Vorsitzenden Richters Manfred Götzl durch. Er gibt sich oberlehrerhaft und motzt Zeugen an." ... "Nach dem halben Jahr aber kommt der alte Götzl wieder zum Vorschein. Er wird immer häufiger laut; er fällt anderen Menschen ins Wort, obwohl er genau dieses Verhalten bei anderen hasst; er gibt sich immer häufiger penetrant oberlehrerhaft; seine Unbeherrschtheit und seine Emotionen suchen sich Raum. Und es wird immer deutlicher, dass er sich in andere Menschen und in andere Lebenssituationen als die eigene nicht hineinversetzen kann. Das hängt auch damit zusammen, dass nun nicht mehr Polizeibeamte, sondern Familienangehörige, Bekannte und frühere Freunde der fünf Angeklagten gehört werden." ... "Zeugen, die auf einen Götzl treffen - Richter Götzl herrscht mitunter Zeugen an - Vor allem aber kann Götzl keine Empathie zeigen. Wenn Angehörige der Opfer ihrem Leid, ihren Schmerzen, ihrer Verzweiflung, auch ihrer Wut Raum lassen, dann betrachtet Götzl sie fassungslos. Ein tröstendes, ein verständnisvolles Wort ist sein Ding nicht. Wenn Zeugen ihre Unsicherheit zeigen, von ihren Nöten berichten, dann schweigt Götzl bestenfalls, im weniger guten Fall herrscht er sie an.". Es ist damit zumindest teilweise öffentlich, welche Persönlichkeitsdefizite dieser furchtbare Jurist Götzl hat. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zwischenbilanz-im-nsu-prozess-ein-richter-zum-fuerchten.869b7c62-dd7d-448e-a7f8-8103c82e14fc.html
Es zeigt sich eine katastrophale Haltung des Manfred Götzl , die an die schlimmsten und dunkelsten Zeiten erinnert: "Als der 57-jährige seine damals verspürte Angst im Prozess dadurch verständlich zu machen versuchte, dass er schilderte, wie er in der Vergangenheit von Jugendlichen derart zusammengeschlagen wurde, dass er zahlreiche Trümmerbrüche im Gesicht erlitt, die mit im Kiefer verbleibenden Drähten zusammengeflickt werden mussten, hielt ihm Götzl vor, in "Selbstmitleid" zu zerfließen." http://www.taz.de/!5068061/ und https://www.heise.de/tp/features/Muenchner-Urteile-gegen-Zivilcourage-3382688.html und http://www.spiegel.de/forum/panorama/ueberfall-auf-dem-bahnsteig-jugendliche-schlagen-polizisten-zusammen-thread-14682-41.html --94.217.7.121 01:04, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten


Dem aktuellen Artikelstand nach könnte man glauben, dass Götzl primär durch mangelnde Berücksichtigung des Rechts auf Notwehr/Nothilfe in Erscheinung trat. Das ist Unfug. Die Wahrnehmung ist primär geprägt durch das NSU-Verfahren, gefolgt von denen um Böhringer Mooshammer und Scheungraber. Zum ersten genannten Verfahren bezüglich Notwehr/Nothilfe ist ohnehin nur ein nicht BLG-konformer Einzelnachweis genannt, zum zweiten wird der Sachverhalt verzerrt dargestellt. Dinge, die für Verurteilung sprachen (Verurteilter war körperlich überlegen, selbst in Begleitung mehrerer Freunde, angetrunken, hat Überschreiten der Notwehr selbst eingeräumt, hat Opfer mit lebendsbedrohlicher Verletzung liegen lassen, stach ohne Vorwarnung zu), werden weggelassen. Dass das Opfer und seine Begleiter "Albaner" seien, ergibt sich aus den Belegen nicht, aus dem Vornamen "Mergim" allein lässt sich das kaum ableiten (zwei der drei bei Mërgim genannten Namensträger sind Bundesbürger) - und das Hervorheben dieses unbelegten Aspektes soll wohl per Subtext ein paar Stereotype transportieren. In der Form jedenfalls unbrauchbar. --Feliks (Diskussion) 10:40, 22. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte Herkunft ändern[Quelltext bearbeiten]

Die im Artikel genannte Herkunftsangabe entspricht leider nicht der Wahrheit.

Herr Götzl kommt nicht aus Franken, sondern aus Eschenbach in der Oberpfalz. Die Fehlinformation rührt wahrscheinlich daher, dass der Verfasser der angeführten Quelle die ihm bekannte Information "aus Nordbayern" mangels Kenntnis der Bayerischen Regierungsbezirke fälschlicherweise mit "aus Franken" gleichgesetzt hat.

Ein Beleg für die wirkliche Herkunft findet sich z. B. hier:

http://www.owz-online.de/zeitung/3673675-100-spitzenjurist_mit_buerokratischer_ader,1,0.html (nicht signierter Beitrag von 84.147.3.158 (Diskussion) 08:42, 8. Mai 2015 (CEST))Beantworten

In der angeführten Quelle steht ganz am Ende: "Zu seinen privaten Umständen gibt das Gericht nur das Nötigste heraus: 1953 in Franken geboren, verheiratet, zwei Kinder." Also nichts mit "aus Nordbayern". In dem von dir verlinkten Artikel hingegen wird lediglich erwähnt, dass er in der Oberpfalz aufgewachsen ist. --Sakra (Diskussion) 05:54, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Herkunftsangabe "aus Franken" ist vollkommen unsinnig. Wer im Urlaub seiner Eltern in Frankreich geboren wird, ist angeblich Franzose und wer in der Garage übernachtet, wird nicht zum Automobil. Wenn Götzl sein Privatleben mit mehr oder weniger falschen oder irreführenden Angaben schützen will, sollte man diese Angaben bei Wikipedia bitte nicht noch transportieren. --94.217.7.121 15:41, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da steht doch gar nicht "aus Franken", sondern dass er da geboren sei. Im deutschen Personalausweis kann auch ein französischer Geburtsort stehen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:47, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es wird suggeriert und ist nicht sauber belegt. Selbst wenn es der Wahrheit entsprechen sollte, bleibt es eine soziokulturelle Null-Aussage. Viele Kinder von amerikanischen G.I.s sind beispielsweise in Mannheim geboren, andere aber auch. Was sagt das auf soziokultureller Ebene aus? Praktisch nichts. --94.217.7.121 16:21, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Plädierst Du dafür den Geburtsort ganz aus dem Artikel zu streichen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:48, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ja, es ist eine Pseudoinformation, die man besser streichen sollte, finde ich. Sei es, dass Götzl einen bestimmten Eindruck erwecken will, oder sei es ein anderer Grund: Man sollte Götzls suggestive Pseudoinformationen nicht verbreiten, er ist real gar nicht locker, liberal und (reichsstädtisch-)weltoffen (das sind doch die gewünschten Assoziationen zu Franken?), sondern möglicherweise ein grantelnder, bärbeissiger, menschenfeindlicher, misanthroper, engstirniger und cholerischer Oberpfälzer. Oder ist es doch anders? Man sieht daran jedenfalls, wie manipulativ solche Pseudoinformationen sind. --94.217.7.121 20:12, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Organisationsgenie[Quelltext bearbeiten]

Die taz zum Versagen des Götzl, das ist auch interessant: "Und doch ist klar: Götzl ist verantwortlich für das Tohuwabohu bei der Vergabe von Journalistenplätzen für den Prozess gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe und mögliche Helfer. Erst konnten türkischsprachige Medien keinen Platz ergattern. Die Zeitung Sabah klagte beim Bundesverfassungsgericht – mit Erfolg. Eine Niederlage für Götzl, der sich zuvor beratungsresistent gezeigt hatte." --94.217.7.121 01:13, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gleichsetzung von Vorsitzendem und Spruchkörper[Quelltext bearbeiten]

Es ist eine leider häufige Fehlleistung der Medien, einen Vorsitzenden mit dem von ihm geleiteten Spruchkörper zu verwechseln. Auch der vorliegende Artikel tat dies an viele Stellen. Ich habe versucht, dies zu berichtigen. Teilweise wurde die Berichtigung rückgängig gemacht. Ich habe dies erneut berichtigt und möchte hier nur folgendes erläutern: Die schriftlichen Urteilsgründe sind nicht dem Vorsitzenden, sondern dem gesamten Spruchkörper zuzurechnen (in aller Regel werden sie auch gar nicht vom Vorsitzenden verfasst, sondern vom so genannten Berichterstatter). Die Kritik der Nebenklägervertreter richtet sich daher, was den Inhalt der schriftlichen Urteilsgründe angeht, nicht gegen Götzl, sondern den gesamten Senat. In dem verlinkten Beleg aus der taz war das übrigens auch völlig korrekt so dargestellt, so dass streng genommen die Behauptung im Artikel, die Nebenklägervertreter hätten Götzl wegen des Inhalts des schriftlichen Urteils kritisiert, von dem Beleg gar nicht gedeckt war. Ich habe die Kritik der Nebenklägervertreter an den schriftlichen Urteilsgründen, die ja nicht unter den Tisch fallen soll, in den Artikel NSU-Prozess eingefügt. --Zipfelheiner (Diskussion) 17:16, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu. Zudem hat Götzl das Urteil nicht selbst verfasst. --Martin67 (Diskussion) 22:46, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten