Diskussion:Photovoltaik

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aktuelle Veröffentlichungen[Quelltext bearbeiten]

Um nicht jedesmal einen neuen Thread aufzumachen, hier ein Sammelthema für aktuelle Veröffentlichungen, die noch nicht Eingang in den Artikel gefunden haben:

Versorgungssicherheit[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Versorgungssicherheit" ist sehr Laienhaft formuliert und Aussagen wie "deutlich sicherer zur Verfügung als die eines einzigen Großkraftwerks" sind nicht belegt, bzw. die Aussage "Dies ist für den Anteil Photovoltaikleistung nicht notwendig" ist nur auf die Tageszeit mit Sonnenstunden und nicht auf die Nachtzeit anwendbar. Versorgungssicherheit mit PV Technik ist nur im Verband mit Netzausbau und Speicherkraftwerken gegeben. Abgesehen davon stellen ältere (vor 2011 installierte) PV Anlagen durch den 50,2 Hz Effekt sehr wohl ein erhebliches Ausfallsrisiko und zwar deutlich größer als das eines einzelnen Großkraftwerkes dar!

Zitat aus dem Artikel "Versorgungssicherheit" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie über die Stromversorgung.

"Bis 2011 waren die Wechselrichter von PV-Anlagen mit einer "Sicherung" ausgestattet, die eine automatische Abschaltung der Anlage bei einer Überfrequenz im Stromnetz von 50,2 Hertz vorsieht. Unter ungünstigen Umständen, d. h. bei Erreichen des kritischen Frequenzwertes von 50,2 Hertz bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung, würden sich in Deutschland PV-Anlagen mit einer Leistung von etwa 9 Gigawatt schlagartig abschalten (im Vergleich entspricht das der Leistung von ca. 9 bis 13 Großkraftwerken)."

Wie dem Artikel des BMWi entnommen werden kann, ist das Thema "Versorgungssicherheit" wesentlich komplexer als hier in 3 Absätzen dargestellt. Sorbas 48 (Diskussion) 11:31, 24. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bis 31.12.2014 mussten alle PV-Anlagen (> 10 kWp und nach mitte 2005 gebaut) umgerüstet werden: sie schalten jetzt nicht mehr bei 50,2 Hz sondern je nach Wechselrichter (Liste gibt es online) bei wesentlich höherer Frequenz ab. Neue PV-Anlagen (VDE AR N 4105) reduzieren ab 50,2 Hz ihre Einspeiseleistung und erreichen ihre minimale Einspeiseleistung bei 51,5 Hz. Bei über 51,5 Hz wird die Einspeisung unterbrochen. Ich werde die Details nochmal nachlesen und dann den Abschnitt bei PV bearbeiten. VG (nicht signierter Beitrag von 91.49.149.179 (Diskussion) 09:32, 24. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]
Ich finde den Abschnitt ebenfalls stark geschönt. Zumal die Versorgungssicherheit sich nicht nur auf die nächsten 24 h bezieht, sondern auch auf die nächsten Wochen. Hier kann die Photovoltaik ohne teure Speicherung der Energie überhaupt keine Versorgungssicherheit leisten, weil man nicht weiß, wie wolkenfrei der Himmel oder schneefrei die PV Anlagen in 3 Tagen für die nächsten 10 Tage ist bzw. wie gesättigt diese Wolken sind. Ein Großkraftwerk wie bspw. ein AKW liefert dagegen auch dann noch Energie, wenn es draußen stürmt und die Wolken nahezu schwarz sind. 1978, während dem großen Schneesturm über Europa, war bspw. in der DDR das Atomkraftwerk Greifswald das einzige, das zuverlässig Strom liefern konnte. PV Anlagen wurden zu dem Zeitpunkt zwar noch nicht benutzt, aber bei den Schneemassen und Dauer der Schneestürme wäre zu erwarten, dass die Dächer alle mit Schnee bedeckt wären und die PV Anlagen nur noch einen Bruchteil ihrer Nennleistung zur Mittagszeit liefern würde. Ein AKW würde hier immer noch 100 % der verfügbaren Leistung erbringen können. Siehe dazu auch Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 --37.209.52.98 21:23, 15. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Nein, der Abschnitt ist nicht geschönt. Schau dir doch bitte mal beim Fraunhofer ISE die Strom Erzeugungs-Daten der AKWs an, sehr schön zu sehen wie teilweise Wochenlang einzelne AKWs stillstehen. Als Beispiel sei hier der 22.04.2019 zu betrachten wo lediglich 4 von 7 AKWs liefen.Siehe Hier Ebenfalls sollte nicht unerwähnt bleiben das im Sommer 2019 viele AKWs aufgrund von zu warmen Fluss/Kühlwassers in der Leistung reduziert werden mussten oder abgeschaltet, ist in der einschlägigen Presse nachzulesen.Hier z.b. In einer Studie vom Fraunhofer ISE wird die Frage nach der Versorgungssicherheit ebenfalls beantwortet und stellt da das mit dem PV und Netz zu Bau die Versorgungssicherheit seit 2006 sogar gestiegen ist.Siehe Hier --BPX-web (Diskussion) 22:53, 15. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Der Kernaspekt ist doch, dass überhaupt niemand auch nur ansatzweise vorhat, die Energieversorgung ausschließlich mit PV-Anlagen ohne Speicher aufzubauen (das würde wirklich nicht gehen, aber genau deshalb kommt dies ja überhaupt nicht infrage). Hier wird also gegen einen Strohmann argumentiert. Andol (Diskussion) 22:58, 15. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
-BPX-web lerne doch erstmal bitte die Wiki bezüglich der Einrückung richtig zu nutzen. Dass 4 von 7 AKWs nicht liefen ist gar nichts schlimmes, da sich diese 4 AKWs im Wartungsmodus befanden. Das ist ein ganz normaler Prozess und dient der Sicherheit. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet, weil man solche Termine plant und andere Kraftwerke somit geplant einspringen. Der Frühling wird gewählt, weil hier auch die Sonnen- und Windenergie aus gemachter Erfahrung einen Teil dazu beitragen kann. Negativ sind nur ungeplante Ausfälle, wie sie der Hitzesommer zeigte, aber das ändert absolut nichts daran, dass im Superwinter 1978 das Kernkraftwerk Greifswald das einzige in Ostdeutschland war, das überhaupt zu 100 % Strom liefern konnte, während rings herum Flächenabschaltungen durchgeführt werden mussten. Schau dir dazu einfach mal folgenden Vortrag an, da kannst du aus der Geschichte etwas lernen Manfred Haferburg: Blackoutgefahr in Deutschland: Ein Insider berichtet . Gerade im Winter, wenn die Sonne tief steht und derartige Schneekatastrophen zu erwarten sind, ist sowohl die Photovoltaik, als auch die Windkraft, nicht mehr verlässlich und von der Menge der notwendigen Energie auch nicht mehr ausreichend. Was die Speicherung betrifft, die steht momentan nicht und sie wird den Strompreis aufgrund des hundmiserablen Wirkungsgrad noch deutlich teurer machen. Da ist dann sogar der Wohlstand des ganzen Landes gefährdet, weil unsere Produkte dann weit davon entfernt sein werden, konkurrenzfähig zu sein. Auch hierzu gibt es einen Vortrag, er lautet Energiewende ins Nichts von Prof. Dr. Sinn. Im übrigen können die erneuerbaren Energien den in Deutschland notwendigen Energiebedarf nur ergänzen, decken werden sie ihn niemals können, dafür ist der Energiebedarf zu groß und die zur Verfügung stehenden Flächen zu klein und Wirkungsgrade zu schlecht. Kommt dann noch die Speicherung dazu, dann langt es erst recht nicht mehr. Auch dazu gibt es einen tendenziös pro Ökoenergie Vortrag, der allerdings die Speicherung komplett weglässt und deutlich aufzeigt, dass die Energie aus erneuerbaren Energien nicht reichen wird und dabei ist das, wie bereits gesagt noch einer, der aus der rosaroten Brille betrachtet wird, insbesondere die Flächen für die Windenergie wird viel zu positiv dargestellt. Erneuerbare Energien in Deutschland auf 100%? • Live-Vortrag | Christian Holler & Joachim Gaukel Eines steht fest, wenn man auf Fossile Energieträger verzichtet, dann wird es ohne Kernenergie nicht gehen. Da bringt auch ideologisches Denken und Wünsch dir was nichts, die Physik zeigt, es geht nicht, Punkt. Die Kernenergie ist somit ein guter Weg und mit den Generation 4 Kraftwerken stehen auch sehr effiziente, inhärent sichere und kostengünstige Lösungen zur Verfügung. Der Laufwellenreaktor könnte heute schon gebaut werden, er ist fertig designed und entwickelt, der Dual Fluid Reaktor benötigt noch etwas Zeit, verspricht aber sehr günstige Strompreise von unter 1 Cent/kWh und löst vor allem auch das Atommüllproblem. Außerdem schafft er das ohne Subventionen und den Uranabbau braucht er für die nächsten 2000 Jahre auch nicht. --37.209.52.98 02:15, 16. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Ach und noch etwas. Und das sage ich dir als jemand, der schon seit 2005 eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach hat und Photovoltaik als gute Ergänzung zum Energiemix ansieht. Aber man muss auch mal realistisch sein und die Stärken und Schwächen der erneuerbaren Energien klar und ehrlich aufzeigen, denn von der Energiesicherheit hängen auch Menschenleben, unsere Arbeitsplätze und unser Wohlstand ab. Die Kernenergie kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten und wenn man realistisch ist und keine Deindustrialisierung will, dann wird sie das auch. --37.209.52.98 02:19, 16. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Übrigens, die mittlere Verfügbarkeit über den Betriebszeitraum beträgt bei der aktuellen KONVOI klasse über 93 %. Das ist, berücksichtigt man die Wartungsintervalle, die darin berücksichtigt sind, ein sehr guter Wert für solche Großen Anlagen und kann in folgendem WP Artikel oder der entsprechende referenzierten Quelle nachgelesen werden [Verfügbarkeit]. --37.209.52.98 03:34, 16. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Da die Diskussion so langsam am Thema vorbei geht nämlich ob der abschnitt Versorgungssicherheit falsch/geschönt ist möchte ich da nicht weiter drauf eingehen. In den Studien vom Umweltbundesamt, Fraunhofer, HTW und der Presse spiegeln sich deine aussagen jedenfalls nicht wieder. Also lass uns doch lieber darüber diskutieren, wenn es da bedarf gibt. Was genau wird hier als geschönt empfunden und sollte angepasst werden? Ich habe nichts dagegen wenn wir einen Abschnitt über Wetter extreme wie starker Schneefall einbauen und welche Auswirkung diese auf den ertrag haben. Aber nur wenn es eine vernünftige Quelle gibt, eine Studie einer Uni/Forschungseinrichtung z.b. Biss her konnte ich dazu keine Zahlen finden, meist wird nur gesagt das es einen Einfluss hat aber nicht wie groß der ist. Wenn du da zu eine Studie hast kann ich da zu gerne eine abschnitt verfassen. Aber der Rest des Abschnitts scheint mir in Ordnung, bei der Formulierung "extrem hohe Einspeise-Zuverlässigkeit. " können wir gerne das "extrem" streichen da es schwer zu definieren ist, was extrem den ist. Alternativ könnte man die Studie vom Fraunhofer ise nutzen und die Steigerung der Versorgungssicherheit in Zahlen ausdrücken.--BPX-web (Diskussion) 13:01, 16. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

[die letzten beiden Beiträge adminstrativ entfernt] Bevor die Netiquette verlorgengeht: Bitte diskutiert über den Artikel und nicht über die Diskutanten und historische Vergleiche bleiben bitte auch im Rahmen des Themengebietes. Danke! Grüße Hadhuey (Diskussion) 19:53, 16. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Agorameter

Der Abschnitt "Versorgungssicherheit" ist ziemlicher quatsch und sollte gelöscht werden. PV Anlagen generieren keine "Versorgungssicherheit". Die Stromerzeugung ist volatil und Nachts nicht vorhanden. Da kann man nicht von Versorgungssicherheit sprechen. Der Vergleich mit den Großkraftwerken ist unfug. Natürlich haben die Wartungszeiten. Aber hier ernsthaft den Ausfall einer oder zweier 1 kW Anlagen mit einem 800.000 KW Block zu vergleichen ist ja wohl nicht der Ernst. Und die Geschichte mit dem Winter 2012, tja schauen wir mal suf das Bild und Fragen uns, wie Fotovoltatik das Stromnetz stabilisiert. Die kleinen gelben Punkte sind PV Strom, soweit man es erkennen kann. Tieger (Diskussion) 15:08, 7. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Grafik zur Photovoltaik-Kapazität[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, im Rahmen des ZDFchecks ist diese Grafik zur Photovoltaik-Kapazität entstanden (Deutschland / Welt im Vergleich). Vielleicht könnt ihr sie ja hier brauchen, darum weise ich darauf hin. Grüße, -- Tim Moritz Hector (WMDE) (Diskussion) 10:25, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie passt die Grafik zu den Zahlen im Artikel? Das sieht eher so aus, als würde die Grafik nicht die installierte Kapazität, sondern den Zubau im jeweiligen Jahr darstellen. Dann ist sie aber grob missverständlich und die Darstellungsform äußerst ungünstig. --mfb (Diskussion) 11:12, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, um deine Rückfrage zu beantworten: Es wird jeweils die gesamte installierte Kapazität (aufsummiert) dargestellt, nicht der Zubau pro Jahr. Die Differenz könnte ich mir mit zwei Faktoren erklären: Der Unterschied zwischen Kapazität und Nennleistung und der Unterschied zwischen Megawatt peak und Megawatt. Genau kann ich es aber nicht festmachen, vielleicht blickst du da durch? Man könnte evtl. einen kurzen Erklärtext zu den Einheiten unter die Grafik schreiben - die Grafik brächte dem Artikel ja durchaus einen Mehrwert. Grüße, --Tim Moritz Hector (WMDE) (Diskussion) 14:47, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Werte passen zu sehr zum Zubau, um ein Zufall zu sein. Beispielsweise Deutschland 2012: 7.604MW. Das ist aufs MW genau der Unterschied der 2011- und 2012-Eintraege im Artikel. Auch der Verlauf (2011 praktisch wie 2012) passt nur zum Zubau, nicht zur installierten oder realen Leistung. Die Grafik selbst lügt in Bezug auf ihren Inhalt, das kann keine noch so gute Bildbeschreibung wettmachen. Diese Grafik, so wie sie aktuell existiert, ist eindeutig ungeeignet und kein Mehrwert für den Artikel. --mfb (Diskussion) 15:32, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo mfb, die Zahlenbasis, die du nennst, scheint mir sehr plausibel. Ich werde mal versuchen, das zu klären und ggf. die Grafik überarbeiten. Vielen Dank für deinen Hinweis. Grüße, --Tim Moritz Hector (WMDE) (Diskussion) 16:17, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Preisindex Module[Quelltext bearbeiten]

Bei den Preisindizes hat sich in letzter Zeit einiges geändert, so ist hier jetzt die Aufteilung nach Regionen etwas anders. Außerdem gibt es noch einen alternativen Preisindex der wieder andere Regionen hat, dieser findet sich hier. Zweiterer differenziert zwischen Mono- und Polymodulen. Für Dünnschicht ist mir mittlerweile gar keinen Preisindex mehr bekannt, der für den deutschen Sprachraum irgendeine Gültigkeit hat. Wie soll mit der Situation nun umgegangen werden? Mein Vorschlag wäre, zuallererst der momentanen Tabelle die Überschrift „historische Preisentwicklung“ oder so zu geben und mit den Werten vom Januar 2013 enden zu lassen. Was die aktuelle Tabelle angeht bin ich etwas ratlos, die Daten von beiden Seiten allesamt unterzubringen ist meiner Meinung nach etwas viel des Guten, auf der anderen Seite fällt mir kein Grund ein, die eine Seite der anderen vorzuziehen. Meinungen? --Sepp (Diskussion) 10:19, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Situation hat sich nicht groß geändert, es gibt nach wie vor zwei Preisindizes für kristalline Module, die dazu etwas unterschiedlich gestaffelt sind. Für Dünnschichtmodule ist nach wie vor kein Preisindex vorhanden. Ich würde deshalb vorschlagen, die Preise für Dünnschicht in eine separate Tabelle auszulagern und die mit „historische Preisentwicklung“ zu überschreiben. Für die kristallinen Module würde ich aufgrund der längeren Datenbasis weiter die von pvXchange fortschreiben, allerdings mit Verweis auf den alternativen Preisindex. Bevor ich die Änderungen vornehme aber zunächst die Frage, ob diese ganzen Preise überhaupt hier aufgeführt werden sollten oder nur in den Fließtext Verweise auf die entsprechenden Seiten kommen sollten, so dass der interessierte Leser diese sehr speziellen Information selbst nachschlagen kann? --Sepp (Diskussion) 11:44, 4. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Historisch betrachtet fielen die Modulpreise über die vergangenen 40 Jahre um 22,5 % pro Verdopplung der installierten Leistung." Wie soll ich das verstehen? Welche Verdopplung ist gemeint? Was bedeutet das rechnerisch? Und passt das zu der Aussage, dass von 2011 bis 2017 die Kosten der Stromerzeugung aus Photovoltaik um fast 75 % gefallen sind ? Dumm und falsch gerechnet wären das doch nur 5,5625 % in 10 Jahren, bei Verdoppelung also 11,25% .... --Hannover86 (Diskussion) 12:45, 26. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Textstraffung[Quelltext bearbeiten]

Habe, wie in der Einleitung zum Artikel gewünscht, den gesamten Text gestrafft. -- WikiReviewer.de 13:49, 17. Jan. 2014 (CET)

Wirtschaftlichkeit - Anschaffungskosten und Amortisationszeit[Quelltext bearbeiten]

Der einleitende Satz des Unterabschnittes Anschaffungskosten und Amortisationszeit im Abschnitt Wirtschaftlichkeit bringt aus meiner Sicht Begrifflichkeiten in einen Zusammenhang, die nicht in einem Zusammenhang stehen. Dort steht

"Eine Photovoltaik-Dachanlage benötigt in Deutschland etwa 6,5 bis 7,5 m2 Fläche pro kWp Leistung."

Die Angabe über die Nennleistung einer Photovoltaikanlange sollte aber eigentlich standardisiert sein und nicht davon abhängen ob es sich um eine Dachanlage handelt oder ob die Anlage in Deutschland steht. Übersehe ich da etwas? GreSebMic (Diskussion) 11:10, 17. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Satz passt da eigentlich nicht, dass muss wohl von einem früheren Abschnitt übrig geblieben sein. An irgendeiner Stelle im Artikel sollte es schon stehen, finde ich, aber zumindest nicht als erster Satz dort. Es geht bei dem Satz um den Flächenbedarf, und der hängt halt von Standort und letztlich auch Dach/Feld ab, da zumindest eine Zeit lang auf dem Feld eher Dünnschichtmodule und auf dem Dach kristalline Module verbaut wurden. --Sepp (Diskussion) 14:58, 18. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wirkungsgrad - Formulierung verändern?[Quelltext bearbeiten]

"Den tatsächlichen Wirkungsgrad zeigt eine Messung in Deutschland: Die bisher höchste gemessene Einspeiseleistung wurde am 17. Juni 2013 mit 23,05 GW erreicht, installiert waren aber mehr als 32,5 GW."
Die Menge der Photovoltaikanlagen, welche durch die weiche oder harte 70% Regelung dabei nicht mit voller Generatorleistung eingepeist haben, wird man aus den Angaben nicht ersehen können. Deshalb scheint der Rückbezug auf den Wirkungsgrad der Anlagen (als statistische Größe zu Wirkungsgraden der Anlagen in Deutschland) höchstens mit einem Abweichungsfaktor beim Wirkungsgrad mit bis zu plus_100/70 (~1,42*23,05GW) sinnvoll. Verluste, welche durch die 70%-Regelung, beispielsweise, verursacht sind, kann man in den näher zurückliegenden Jahren mit ~30GWh einordnen
(http://www.ensys.tu-berlin.de/fileadmin/fg8/Downloads/NeueEntwicklungen/SS2011/Mueller_Technische_Vorgaben_PV.pdf Seite 20(48))
bei einer Gesamterzeugung in der Größenordnung ~30000GWh.
Anlagenleistungen bis 10kW_p erreichten um 2009 einen 25% Anteil an der einspeisenden Photovoltaikkapazität, Anlagen bis 30kW_p kumuliert eine ~67% Spitzenversorgungsleistung der damals installierten knapp 10GW, wobei diese Anlagen mit ~93% den Großteil der dezentralen Kraftwerksobjekte darstellten (mit 70%-Regelung seit 2012 zur Investitionskostenstreckung für die Netzoptimierungsmaßnahmen (siehe dazu auch Greenpeace) im Niederspannungsbereich). Anlagenleistungen über 30kW stellten weitere 27% der Einspeiseleistung zur Verfügung.
(http://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/media/pdf/IWES_Netzintegration_lang.pdf Seite 30(148))
FlächenAnlagen, welche durch Fernsteuerungen in der Leistung reguliert werden (verpflichtend über 100kW_p) sind bei den ~30GWh noch nicht berücksichtigt.
Ausgleichend scheint für eine GesamtWirkungsgradschätzung die zusätzliche Darstellung eines geeigneten, verbrauchsstarken Wintertages interessant?
--89.12.231.43 20:54, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterschlägt man bei der Rechnung nicht ohnehin den Eigenverbrauch bei Dachanlagen, der nie eingespeist wird? --Ildottoreverde (Diskussion) 11:04, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Städtebild - Landschaftsbild[Quelltext bearbeiten]

Bei der Installation von PV-Anlagen steht mittlerweile auch häufig in Diskussion, welche Auswirkung die Installation von PV-Analgen auf Dächern z.B. in historischen Altstadtkernen besitzt. Diesbezüglich gibt es in Österreich (mit Sicherheit auch in anderen europäischen Ländern) Regelungen, wo die Installation derartiger Anlagen zulässig oder untersagt ist. Obwohl ich selbst kein Verfechter dieses Anliegens bin, sollte man als privater, potentieller Interessent sich auch über diesen Aspekt informiert. Leider fehlen diesbezüglich im Artikel noch entsprechende Hinweise.

Ansonsten kann ich nur einen Hinweis bezüglich des Aussehen von PV-Anlagen auf Dächern und von Anlagen geben, um sich selbst einen Eindruck machen zu können:

Der slowenische Hersteller BISOL hat unter seiner Facebook Seite eine Bewertung von Fotos von Anlagen, die mit PV-Modulen der Firma aufgebaut sind am Laufen:

https://www.facebook.com/pages/Bisol-Solar-Company/184579594887816


Von Seiten von Wikipedia Usern mit Facebook-Profil wäre ein Bewertung der Fotos mit "Gefällt mir" ausdrücklich gewünscht.

AGie----langeundsicher---- (Diskussion) 23:04, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stromgestehungskosten – Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Im Abschnitt Stromgestehungskosten werden Behauptungen von Lobby-Organisationen als Fakt dargestellt. Das widerspricht WP:NPOV und WP:Q. Bitte Behauptungen als solche kennzeichnen und den Abschnitt um Werte aus seriösen Quellen ergänzen, oder die fraglichen Aussagen entfernen. Mfg, --R.Schuster (Diskussion) 12:19, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geht die Leier schon wieder los. Wie oft willst du denn noch mit fragwürdigen bis gegenstandslosen Behauptungen Bausteine in Artikel spammen, die Dir ideologisch einfach nicht in dem Kram passen? In dem Absatz sind genau 2 Lobbyorganisationen aufgeführt, Agora Energiewende und der BDEW, die konventionelle Energielobby. Der Rest sind Medien oder eben wissenschaftliche Forschungsinstitute. Ach, ich vergaß, Fraunhofer ist für dich ja ein absolutes rotes Tuch. Dumm nur, dass die hier angeführte Studie in der Wissenschaft sehr gut zitiert wird, nämlich ganze 84 Mal, was für eine derart junge Studie ein außerordentlich guter Wert ist. Richtige Wissenschaftler sehen die Studie also als seriöse und klar zitierfähige Arbeit an. Also können wir das auch. Und damit ist der Baustein unbegründet. Wie eigentlich immer bei deinen Spamorgien. Lass es einfach, wenn du dich mit der Thematik nicht auskennst. Seit 4 Jahren alle paar Monate der selbst "Spaß". Andol (Diskussion) 19:27, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Andol, hallo R.Schuster, unabhängig davon, ob die bemängelten Zahlen stimmen, gibt auch mir der Abschnitt stark zu denken. Erstens werden Gestehungskosten mit Vergütungen (also erzieltem Marktpreis) bunt durcheinandergehauen. Zweitens sind die Gestehungskosten ja nur die halbe Miete: PV muss anders als fossile oder solarthermische Kraftwerke einen Zwischenspeicher haben, den man im gesamten Artikel dezent unter den Tisch fallen lässt.--Ulf 18:20, 27. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt so nicht. Erstens sind Vergütungen nicht zwangsläufig Marktpreise. Zweitens liegen dort, wo es staatliche Förderungen gibt, die Gestehungskosten unterhalb der Vergütungen, sonst würde die Anlagen ja niemand bauen, da man Verlust machen würde. Die Stromgestehungkosten sind also niedriger als die Vergütung, weswegen diese eine Obergrenze darstellt. Und drittens verwechselst du Stromgestehungskosten mit Systemkosten. Bei Stromgestehungskosten werden Speicherkosten nicht mit eingerechnet. Im Gesamtsystem muss man sie natürlich berücksichtigen, logisch, denn PV alleine ist natürlich nicht grundlastfähig. Und es wird im Artikel durchaus auf die Speicherung verwiesen, das dieses Thema unter den Tisch fiele, ist also auch nicht korrekt. Andol (Diskussion) 20:44, 27. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, genau das schriebmeinte ich... Meinst du den Abschnitt Energiespeicherung? Dort finde ich die „Weisheit“, eigene Erzeugung sei wegen Steuerfreiheit billiger als der Enkundenpreis. Brauch man hoffentlich nicht drüber reden... Ich sprach hingegen von Stromgestehungskosten, und die finden sich im Kapitel Wirtschaftlichkeit! Ich meine, das ist Augenwischerei, auch diese Grafik vom Fraunhofer ISE. Ich habe diese ISE-Studie gelesen, sie hat m.E. substanzielle Schwächen. Ein klitzekleiner Abschnitt darin zu häuslichen Solaranlagen mit Speicher verwendet vorwiegend unrealistische „eigene Annahmen“ und kommt dennoch auf den dreifachen bis fünffachen Strompreis (die Zahl ist übrigens sogar im hiesigen Abschnitt Ernergiespeicherung kommentarlos erwähnt). Lies gerne auch hier.--Ulf 10:34, 28. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Andol, hier ergänzend: der Begriff Systemkosten kommt in der ISE Studie 2018 nicht vor (logisch, es geht um Gestehungskosten), die Studie errechnet die Gestehungskosten aus den darin angeführten Faktoren (wie gesagt, nur ein Miniabschnitt mit Privatakkus). Eine Angabe der tatsächlich erzielten Einnahmen ist nicht hilfreich, sie können höher oder (spekulativ) auch niedriger sein. Hinzu kommen möglicherweise Fördergelder oder andere Vergünstigungen beim Errichten und sowas verfälscht ja auch (okay, die Ökonomen sehen das anders, die beziehen gern die politischen Rahmenbedingungen mit ein). Im „umseitigen“ WP-Artikel kommt der Begriff Systemkosten ebenfalls genau null mal vor. Sollte uns das nicht Anlass sein, unter Wirschaftlichkeit einen solchen Unterabschnitt zu gründen?--Ulf 11:30, 28. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Mit wissenschaftlicher Literatur belegte Zahlen einfach nicht glauben zu wollen ist keine Basis für Artikelarbeit. Die Fraunhoferstudie ist seit ihrem Erscheinen vor gut 2 Jahren fast 200 Mal zitiert worden, inklusive Vorläuferstudien mehrere 100 Mal. Das ist ein sehr starkes Zeichen, dass sie eine gut gemachte, valide Studie ist. Dass sie dir nicht gefällt ist kein Argument. Genauso wenig ist es ein Argument, dass sie sich nicht mit Systemkosten befasst, denn der Forschungsgegenstand waren nunmal explizit nicht Systemkosten, sondern Stromgestehungskosten, und die werden komplett anders ermittelt. Stromgestehungkosten ermittelt man auf einzelne Anlagen bezogen, während Systemkosten in komplexen Energiesystemmodellierungen ermittelt werden, die neben den Stromgestehungskosten auch Netzausbau, Speicher, Sektorkopplung, Smart Grids usw. berücksichtigen. Das ist ein bisschen komplexer als die private Wirtschaftlichkeit von PV-Akku-Systemen zu ermitteln. Irgendwie habe ich den Eindruck, du scheinst zu denken, Wissenschaftler gingen so vor, dass sie 100 % Photovoltaik als gegeben ansetzen und dann berechneten, wie viel Speicher man dann bräuchte, um damit über 8760 Stunden im Jahr eine zuverlässige Energieversorgung aufzubauen. So geht man aber nicht vor, weil der Ansatz keinen Sinn ergibt. Vielmehr denkt man gesamtsystemisch, also man nutzt verschiedene Erneuerbare Energien, verschiedene Speicher, Sektorkopplung usw., denn nur in Kombination ergeben sich technisch und ökonomisch sinnvolle Lösungen. Ist bei konventionellen Kraftwerken ja auch nicht anders. Da funktionieren 100 % Atomkraft bzw. 100 % Gasturbinen ja auch nicht, weil unter solchen Prämissen kein technisch-ökonomisch sinnvolles Gesamtpaket herauskommen kann. Andol (Diskussion) 14:59, 28. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Andol, ich glaube alles das nicht, zweifle auch die Zahlen der Studie nicht an, sie ist sorgfältig gemacht. Sie hat jedoch den gleichen Mangel wie der Abschnitt Wirtschaftlichkeit: sie ist beauftragt, um Wirtschaftlichkeit zu beschreiben und dazu ist eben der Privatakkuabschnitt etwas dünne. Man weiß es einfach nicht und da wird eben drumrumgeschrieben. Wir sind hier auch genug Wissenschaftler, um mitzudenken und vor allem sind wir verpflichtet, das Wissen ungefärbt und allgemeinverständlich rüberzubringen. Sicher wärst du in der Lage, Deine Ausführungen oben entsprechend einzubauen. Der WP-Photovoltaik-Abschnitt Wirtschaftlichkeit ist dazu da...(naja du weißt schon...siehe oben). Also machen wir da nun einen Text Systemkosten rein oder nicht? Ich hatte gedacht, ich komm' dir da entgegen...--Ulf 23:14, 28. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Klar kann ich es versuchen, etwas zu Systemkosten zu schreiben, aber ich muss dafür natürlich erst Literatur wälzen. Aus dem Stegreif geht das nicht, zumal der Abschnitt ja auch belegt sein muss. Das wird also wohl ein paar Tage dauern. Das mit den Privatakkus und deren Wirtschaftlichkeit gehört hier aber imho nicht her, eher nach Solarbatterie, weil das eine ganz andere Baustelle ist. Davon abgesehen sind die Daten zu den Privatspeichern aus der Stromgestehungsstudie hier im Artikel doch gar nicht verwendet worden. Oder übersehe ich da was? Andol (Diskussion) 00:13, 29. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Danke Andol, wenn du das glattziehen möchtest. Die Privatakkus UND die Speicherung gehört genau dann hierher, wenn es denn eines Tages einen Abschnitt Systemkosten gibt. Die Daten zu den Privatspeichern aus der Stromgestehungsstudie sind im Artikel (Abschnitt Energiespeicher) verwendet worden und ebenso diese unsägliche Apfel-mit-Birnen-Vergleicherei der Endverbraucherpreise mit den Gestehungskosten. Beides an Ort und Stelle belegt mit dieser 2018er ISE Studie (dort auf Seiten 3 und 15 zu finden). Vielleicht magst du nun besser verstehen, weshalb ich diese Studie „nicht mag“.--Ulf 11:51, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Moin Ulf, ich verstehe nicht weshalb aus Betreiber Sicht der Vergleich zwischen den Gestehungskosten und den Einkaufspreis falsch sein sollte. Wenn die Gestehungskosten über den Einkaufspreis liegen würde eine PV ja keinen Sinn bzw auf die Laufzeit Verlust machen (Netzparität).--BPX-web (Diskussion) 17:41, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Antwort siehe unten neuer thread Netzparität.--Ulf 19:35, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch einmal nachgesehen, die Studie wurde zweimal unabhängig jeweils mehrfach zitiert (Einzelnachweis 7 und 67). Ich hatte gestern nur EN 7 gesehen, daher meine Aussage, sie sei für Privatspeicher nicht verwendet worden. Mein Fehler. Andol (Diskussion) 23:53, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Andol, wird es einen Abschnitt Systemkosten geben?--Ulf 10:42, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich noch nicht, denn ich stehe noch ganz am Anfang der Recherche. Und will eigentlich auch erst andere Projekte fertig machen, bei denen die Recherche komplett ist, weil ich die dementsprechend gerade im Kopf habe. Ob es ein eigener Abschnitt wird oder eine Ergänzung bestehender Abschnitte (z.B. Volkswirtschaftliche Betrachtung) steht auch noch nicht fest. Was ich sagen kann, ist, dass ich den Artikel mittelfristig überarbeiten will, gerade den Teil zu Speicherung usw. Da würde das reinpassen. Aber da das ein größeres Projekt wird, das viel Recherche bedarf, wird das nicht von heute auf morgen gehen und vermutlich auch nicht von heute auf nächste Woche. Aber ich denke, das sollte sich ja von selbst verstehen. Andol (Diskussion) 14:38, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Zweitens sind die Gestehungskosten ja nur die halbe Miete: PV muss anders als fossile oder solarthermische Kraftwerke einen Zwischenspeicher haben Nein muss sie nicht, ein gesamtes System aus erneuerbaren (teils volatilen) Energien braucht Speicher, eine einzelne Anlage, vor allem die privaten Kleinanlagen, funktionieren auch wunderbar ohne. Ein Speicher dient hier nur der Erhöhung der Eigenverbrauchsquote. Davon ab haben Speicher ihre jeweils eigenen Gestehungskosten, warum sollte man diese der Photovoltaik zuschlagen. Die Gestehungskosten von Pumpspeichern hat man auch noch nie den Kernkraft- oder Braunkohlekraftwerken zugeschlagen. --Androidenzoo (Diskussion) 00:11, 3. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Androidenzoo, das ging jetzt wohl etwas emotional quer durch den Kakao... Ich möchte, statt darauf einzugehen, daher erinnern, dass BKK grundlastfähig sind (nur! - deswegen billig) , GUD spitzenlastfähig (teuer) sind und PV nichts von alldem ist. Wer Teiche im Gebirge mag, kann gerne PSW in D errichten. --Ulf 10:24, 4. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ulf! Dein letzter Post ist etwas wrirr... Was Androidenzoo richtig meinte ist, dass mit Grundlastkraftwerken (die quasi im "Strichbetrieb" laufen) allein, ohne Mittel- und Spitzenlast, kein Stromnetz betrieben werden kann. Und genau diese Kosten hat man den AKW und BKK nie zugeschlagen!
Mir zeigt es mal wieder deutlich wie "fachfremde" mit dem Begriff Grundlastfähigkeit (wenn er im falschen Sinne als "regelbar" verkauft wird) in die Irre geführt werden. --Devoneem (Diskussion) 10:59, 4. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der englischsprachige Begriff "dispatchable power plant" ist deutlich besser als der doch irreführende Begriff Grundlastfähigkeit. Wobei die Regelbarkeit von Grundlastkraftwerken ja auch so eine Sache ist, da die Regelbarkeit zwar gegeben ist, aber oft nur in einem gar nicht so großen Leistungsbereich vorhanden ist und die Regelgeschwindigkeit meist auch nur ziemlich träge ist. Ich muss aber noch mal einhaken: Ein GuD-Kraftwerk ist kein Spitzenlastkraftwerk, sondern ein klassisches Mittellastkraftwerk. Zwar kann die Gasturbine solcher Kraftwerke schnell hochgefahren und geregelt werden, die Dampfturbine verhält sich aber nicht anders als die Dampfturbinen in Kohlekraftwerken, nämlich eher träge. Auch sind die Errichtungskosten für reinen Spitzenlastbetrieb zu hoch, sodass man für den wirtschaftlichen Betrieb schon mehrere 1000 Betriebsstunden pro Jahr braucht. Dann aber haben GuD-Kraftwerke vergleichsweise niedrige Gestehungskosten (etwa im Bereich von Steinkohlekraftwerken). In Gasländern werden sie oft auch als Grundlastkraftwerke eingesetzt. Typische Spitzenlastkraftwerke sind dagegen reine Gasturbinenkraftwerke, weil diese binnen Minuten vom Stillstand auf volle Leistung fahren können und gleichzeitig sehr günstig in der Errichtung sind. Andol (Diskussion) 14:59, 4. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Seltsam.. Hier gibst Du ganz klar zu, dass der Begriff "Grundlastfähigkeit" irreführende ist, aber auf der Artikelseite revertest Du jeden Versuch der Klarstellung? Grüße, --Devoneem (Diskussion) 11:44, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hi Devoneem, hi Andol, mein „wirrer“ war bewusst provokativ, misslaunisch und verkürzt. Ob GuD spitzenlastfähig sind, lest ihr bei Siemens (die sind mein Kunde und entwickeln mit meiner Hilfe Gasturbinen), und - by the way - niemand möchte doch bei keinem Kraftwerk die Systemkosten in die Gestehungskosten hineinmengen. Wir freuen uns gemeinsam über die Wirkungsgradrekorde bei GuD und die geringen Gestehungskosten der Atomkraft. Derweil arbeitet still meins peicherunterstütztes PV-System (Weidezaungerät). --Ulf 10:54, 6. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibreform[Quelltext bearbeiten]

„Seit der deutschen Rechtschreibreform ist die Schreibweise Fotovoltaik die neue Hauptform und Photovoltaik eine weiterhin zulässige alternative Schreibung.“ – Die Reformregelung legt nicht fest, welche Variante die Haupt- und welche die Nebenform ist. Wenn dieser Teil überhaupt bleiben soll, sollte gesagt werden, auf welche Empfehlung sich das stützt (etwa die des Dudens, der in der Tat Fotovoltaik empfiehlt, während es bei den Nachrichtenagenturen Photovoltaik ist). -- IvanP (Diskussion) 08:23, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gemäß Wikipedia:Rechtschreibung gilt für Wikipedia: "Wenn Schreibvarianten zulässig sind, sollte man die Schreibung verwenden, die man heute in Zeitungen, Zeitschriften und anderen Veröffentlichungen am häufigsten findet". Daher scheint es mir sinnvoll, etwa Google Ngram oder Wortschatz Uni Leipzig vs. Wortschatz Uni Leipzig als Messinstrument zu verwenden, welche von zwei Schreibweisen aktuell mutmaßlich die häufigere ist. --Neitram  14:57, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Branchenüblich ist eigentlich Photovoltaik. Auch als Abkürzung wird grundsätzlich PV genutzt, nicht FV. Alleine schon deswegen wäre die Schreibweise mit Ph vorzuziehen. Ich sehe mal in der Literatur, ich meine mich zu erinnern, Quaschning hätte das in seinem Buch ausführlich erklärt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 19:01, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:46, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wirkungsgrad sinkt linear mit Anstieg der Temperatur?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht (laut zweifelhafter, weil unwissenschaftlicher Quelle): "Die Kühlung der Module ist jedoch weniger effizient als beim Aufdach-System, was die Leistung und den Ertrag etwas verkleinert. Eine um 1 ° höhere Temperatur reduziert die Modulleistung um ca. 0,5 %". Mich würde wundern, wenn der Leistungsabfall eine lineare Funktion ist. -- Lisa vom Land (Diskussion) 14:16, 11. Dez. 2015 (CET) Scheint doch zu stimmen nach Vergleich mit folgenender Quelle: [1]. Bei einem Temperaturanstieg von 20 auf 60 Grad sinkt die Leistung von 145 auf 115 Watt. Demnach sinkt die Leitung allerdings um (1-115/145)/30 = 0,69 Prozent pro Grad Temperaturanstieg. Vielleicht könnte die Quelle getauscht/ergänzt werden? -- Lisa vom Land (Diskussion) 14:26, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Zahlen sollten etwa passen, es sind ohnehin nur Richtwerte, keine genauen Angaben. Den Solarförderverein würde ich aber nicht als Beleg hernehmen. Erstens keine neutrale Quelle, sondern Interessenverband, zweitens ist der Beleg schon fast 10 Jahre alt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:45, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Beispielberechnung: [2] (nicht signierter Beitrag von 91.49.149.179 (Diskussion) 09:32, 24. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]

geländeabhängige Faktoren[Quelltext bearbeiten]

@ Bonnlander
Mir ging es bezüglich der Faktoren tatsächlich um die Witterung. Ich war hier bei einer (grundsätzlich) idealen Installation. Verschattung ist da nicht dabei.
Und es ist sehr wohl ein Unterschied, ob ich die Anlage im Meer aufstelle, in der Stadt oder Wald oder Flur. Speziell die Thermik und noch spezieller die Wolkenbildung (und damit einhergehend die Direkt- und die Diffusstrahlung)(was ich eventuell etwas unglücklich als "Witterung" bezeichnet habe), welche an einem definierten Ort statistisch gleichbleibend ist, spielen hier entlang des selben Breitengrades eine entsprechende Rolle. Obwohl ... wir haben doch, auf einen bestimmten Ort bezogen, ein "typisches Wetter"... London, Nebel, die Frisur... Und genau das meine ich.
Liebe Grüße --Errico.wiki (Diskussion) 17:52, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Swansons Gesetz ?[Quelltext bearbeiten]

Betriebswirtschaftlich gesehen fällt der Preis nicht nur bei Solarmodulen mit der Verdopplung der transportierten Module. Das ist Grundwissen und hat nichts mit Phiotovoltaik zu tun. Auch mit steigenden Stückzahlen bei der Massenproduktion sinken die Preise. --House1630 (Diskussion) 10:29, 23. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Quelle bezieht sich weder speziell auf ein "Gesetz von Swanson" noch besonders auf PV. Es handelt sich z.T. um einen kostenpflichtigen Text, der für den Satz als Beleg völlig ungeeignet ist. Es geht nämlich um erneuerbare Energien allgemein in Südafrika. --Fmrauch (Diskussion) 22:38, 23. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wieso ist der Beleg ungeeignet? Das ist ein Review-Artikel in einer führenden peer-reviewten Fachzeitschrift, also genau das, was WP:Q empfiehlt. Fachzeitschriften sind fast immer kostenpflichtig. Und dieses Review geht auch genau auf Swanson's Gesetz ein. "This sharp decrease in prices is expected to continue (see Fig. 2) and has become known in theindustry as Swanson's Law, which states that the “price of solar photovoltaic modules tends to drop 20% for every doubling of cumulative shipped volume” [11]." Dass Kosten mit Verdopplung der Produktion fallen mag Grundwissen sein, dass die Raten aber bei 20 % liegen, ist PV-Spezifisch und hier relevant, denn das ist ein außergewöhnlich hoher Wert, der nur bei wenigen Branchen erreicht wird. Daher halte ich die Löschung für falsch und plädiere für eine Wiedereinfügung. Die Infos sind relevant und gut belegt. Ein halbes Dutzend Sprachversionen von Wikipedia hat sogar einen extra Artikel für Swanson's Law, hier exemplarisch der englischsprachige Es gibt auch noch andere Belege [3] [4], wenn das das Problem sein sollte. Andol (Diskussion) 23:07, 23. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hand aufs Herz, wie lang soll das denn noch glaubwürdig sein. Hat man mit 254 Gigawatt installierter PV-Leistung denn noch keine ausreichende Massenproduktion? Will man noch weitere 250 GW installieren um zu schaun ob dadurch sich die theoretisch "wissenschaftlich" prognostiziere 23% einsparen lässt? Swansons Gesetz! Das einzige Argument der hohen Subventionen ist doch immer noch dieser Strohalm, dass mit der Annahme dass durch eine noch höhere Massenfertigung noch weitere Automatisierungseffekte (nun eher in China) erzielt werden können um dadurch eine noch eine weitere Preissenkung zu erträumen. Es wurde zwar mit aufwendigen Modellen, die bisherige Entwicklung statisch erfasst, aber es wurde im Endeffekt einfach angenommen, dass wen ein Trend zwischen Masse und Preis seit 1980 besteht, dass man diesen einfach auf noch höhere Massen weiterführt, das ist reine Spekulation, denn bei diesen Trendrechnungen, gab es immer wieder starke Ausreißer über mehrere Jahre . In keinen dieser "wissenschafftlichen" Berichten konnte ich entnehmen , dass technologisch Grenzen aufgezeigt wurden. Natürlich nehmen die "Wissenschaftler" die Zahlen von 1980 aber das ist doch ingenieurstechnisch absoluter Schwachsinn, damals hatte doch die Halbleiterindustrie eine ganz andere Basis. Die Margen bei der Produktion sind durch die Massenproduktion in China soweit gesunken, dass man Dumping vorwirft, obwohl es in Deutschland bisher hoch subventioniert war. Das ist doch ein Witz. Die Massenfertigung ist doch schon längst an ihre Grenzen gestoßen, sonst würden doch so viele Hersteller nicht pleite machen. Es sollte doch auch klar sein, dass die rein subventionierte Wissenschaft hier ganz möglicherweise nicht mehr so neutral ist wie der WP-Leser sich das wünscht. Im Abschnitt steht:" Durch die Massenproduktion sinken die Preis der Solarmodule, seit 1980 fielen die Modulkosten um 10 % pro Jahr; ein Trend, dessen weitere Fortsetzung wahrscheinlich ist. Damals hat man 25 000 $ für ein kW ausgegeben. "Ich halte es für äußerst fragwürdig solche Aussagen, mit "wisseschaftlichen" Belegen einfach so stehen zu lassen, der aktuelle Bericht selbst vom Frauenhofer liest sich ganz anders, hier stagnieren die Modulpreise seit ca. 2013 Abb.3, und nehmen ohnhin nur noch weniger als die Hälfte der Investitionkosten ein :--Zwölfvolt (Diskussion) 19:26, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf


PV Peise...

Leider ist die direkte Bearbeitung der Seite nicht möglich.... Deshalb hier..... Jede Preisinformation ist richtig, wenn man sie nur auf die Art der Anlage und den richtigen Zeitpunkt bezieht... Differenzen in den Ausagen ergeben sich in der Regel dadurch dass ungleiches miteinander verglichen wird. Geht es rein um die Stromerzeugung sind PV Anlagen heute in Deutschland in den "technologieoffenen" Ausschreibungen günstiger, als Wind On Shore Stromerzeugung sind. Weil die Sonne nachts nicht scheint braucht men für einen massiven PV ausbau Spiecher, dei aber entgegen der heutigen auffassung nicht dezentrel sein sollten, sondern zantral.... Es macht wenig Sinn eigenen Strom zu Speichern um damit nachts gegen billige Französische Kernkraft Strom zu liefern, derweil der Strom tags vom Nachbarn gerbaucht würde und die Leistung der Braunkohlekraftwerke drücken würde.... Die genaue Analyse zeigte, dass das speichervolumen für eine schon recht weitgehende Sromversorgung in den Sommermonaten durch PV im Bereich von 1 Promille des jährlichen Strombedarfs liegen würde. Würde man diese Speicher ausschlißlich für Wndeneergie bauen, würden sie weit wenger Effekt haben.... Am günstigsten ist jedoch der gleichzeitige Ausbau von Wind und PV weil sich beide ganz gut ergänzen. Optimiert man unter Kostengesichtspunkten, scheint es klüger den netzausbau zu verzögern, und dafür den PV ausbau zu steigern und den ausbau von Pumpspeichern insbesondere am nördlichen Rand der Mittelgebirge zu forcieren. Der zusätzliche Strom aus Erneuerbaren würde dann vornahmlich zur Reduktion der im sommer verfeuerten Braunkohlemengen eingesetzt werden können und so einen in Bezug auf die CO2 Reduktion besdonders effizienten Effekt erzielen...

Die Betrachtung der Deutschen Situation alleine greift zu kurz. wir sehen Deutschland exportiert massiv Strom insbsondere nach Süden. Der Stromfluss ist bedarfsgesteuert und ist möglich aufgrund der niedrigen variablen Kosten der Braunkohle. Die Strommengen in Östereich Schweiz Italien können aber aufgrund de dorteignePV einstrahlung deutlich reduziert werden, und alle drei Länder haben hervorragende Möglichkeiten Pumpspiecherkraftwerke zu bauen und zu betrieben, so daß diese absatzmärkte für deutschen strom im Sommer zurück gehen werden... Hingegen bleibt eine Europäische Nachfrage nach deutschem strom im Winter auch aud längere Sicht erhalten. Das "winterproblem umfasst ds problem der Dunkelflaute und die gespeicherte mange an Arbeit in pumpspiechern reicht nicht zur lösung ds problems aus. Speichertertechnisch snd aber ausreichend große Erdgas/ Piiogas- Speicher bereits vorhanden so daß es klug ist Biogas nicht mer direkt zu vertromen sondern in das Gasnetz einzuspeichern und "bilanziell" dann nden vorhandenen sehr effizienten GuD Kraftwerkebn zu verstromen, wenn Wind und Sonne über Wochen zu wenig beitragen.... zusemmenfasend Strompreise schwanken permanent und es kann durchaus sinnvoll sein den Strom zu bevorzugen der teurer ist, der aber zm rechten Zeitpunkt geliefert wird.

Derzeit wird die Gesamtsituation verfälscht, weil wir mhr als 10 % der Stromproduktion exportieren und wir "verbrauchen" einen erheblichen Teil des Fortschrittes bei den Regenerativen um Kernkraft zu ersetzen... In sofern ist der tatsächliche Fortschritt in Deutschland weit größer als als er sich in den CO2 Werten zeigt..... Umgekehrt relativiert sich der Fortschritt in den Nachbarländern, die vornehmlich den stark CO2 belastten Kohle und braunkohlestrom aus Deutschland importieren, diesen aber nicht in der eigenen CO2 Bilanz berücksichtigen..

Der Preis des PV Stroms aus neuen Anlagen ist heute gegenüber den Gesamtkosten von Strom aus neuen Kohlekraftwerken u.s.w. attraktiv, aber die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere von gespeicherten PV Strom bei Nacht gegen die variablen Kosten nicht ausgelasteter Braunkohle / Steinkohle ist nicht gegeben. Dies kann sich nur einstellen, wenn über teure CO2 Zertfukate dieser Strom verteurert wird. Dass das der deutschen Braunkohle schadet und die wettbewerbsfähigkeit und die Einnahmen der französischen und belgischen Kernraft im Sinne von Windfall Profits steigert ist eine Übelegung wert. Richtig ist in jedem Fall, dass neue Kernkraft siehe Flamanville mit einem System aus Windenergie primär PV Energie hinreichend Speicher nennenswerte Mengen an Biogas und GuD Kraftwerken in etwa in der heute bereits vorhandenen Größenordnung, nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Ferner wird deutlich dass PV und Wind zunehmend in die Grundlast eingreifen und diese Kraftwerke, wie die anderen Kraftwerke auch, an Volllaststunden verlieren. Im Ergebnis bedeutet das de Kraftwerke die bei ausfall von Wind und sonne arbeiten müssen über Nacht wesentlich Speicherkraftwerke sind, zunächst wird aber eine Ergänzung durch GuD aber auch in abnehmenden Maße Steinkohle mit helfen angebot und Nachfrage zum Ausgleich zu bringen! Tagesspeicher müssen aufgebaut werden während Grundlast abgebaut werden muss..... An den Erergy Charts (Fraunhofer) kann man leicht erkennen daß mehr Kernkraft heute die braunkohle teilweise in den mitleren Lastbereich hinein verschieben würde.... Durch wegnahme der Kernkraft aus dem Energymix tritt der Effekt bei der Braunkohle erst später auf.. Die hinsichtlich versorgungsicherheit richtige überlegung lautet folglich nicht zuerst darüber nachzudenken wie man die braunkohle reduziert sondern darüber wie man die regenerativen weiter ausbaut. Liefern diese Strom zu extrem geringen variablen kosten wird die braunkohle herunter geregelt werden, es sei den man kann mit ihr Geld im Ausland verdienen..... Damit wird die Energiewende zum europäischen Projekt und man sieht ganz gut daß Deutschland hinsichtlich PV weit vorne liegt deutlich vor den südlichen Ländern Europas.... eine stärkerre europäische harmonisierung würde den auch einenscharpunkt der PV in den Süden setzen, denn es sit niach so recht einsichtig warum wir in Deutschland PV aufbauen und Strom mit erheblichen Verlusten in den Süden schicken wiewohl dort de bedingungen für PV besser sind.

Der Artikel stellt nicht hieseiger Überzeugung nicht mehr die aktuellen gegebenheiten dar und der Weg der PV von der teuersten Art strom zu erzeugen zur inden Gesamtkosten billigsten Art und Weise Strom zu erzeugen ist zu schnell gewesen, so daß ehemals richtige Auffassungen die sich verfestigt haben heute zu hinterfragen und zu prüfen sind. vieleicht aktualisiert ein Berufener den gesperrten Text.... In den Diskussionen wir zudem deutlich daß Schlachten der vergangenheit geschlagen werden mit den argumenten der Vergangenheit. Die Aufgebenstellung der Zukunft ist sich klar zu werden welchen techischen Möglichkeiten genutzt werden sollten um 100% regenerativ ( mit Expoert sind es mehr als 100% des deutschen Stromkonsums) und wie man de Gesamtkosten des Systems niedrig hält... PV wird nach hiesigen brechungen und nach hiesiger Überzeugung dabei in Verbindung mit Tagesspeichern den größten Einzelbeitrag vor Wind und Bio und Wasserkraft leisten... zumindest dann wenn man die Gesamtkosten des Systems minnimiert. In diesem Zusammenhang hat Fraunhofer übrigens ein sehr neben der Sache liegendes Konzept erarbeitet... selbstverständlich um die Notwendigkeit von Entwicklungen die man gerne finanziert erhalten möchte darzustellen , jedoch mit dem fatalen Eindruck daß die "Energiewende" extrem teuer werden müsse.... Das ist aber so nicht der Fall... es reicht eigentlich aus bi den konventionallen kraftwerken keine mahr zu bauen und bei Wind und Sonne kontinuierlich zuzubauen und ein zweitarifsystem einzuführen das den Strom den strom aus regenerativen denn nur gering vergütet wen der marktpreis auf sehr geringe Werte fällt. Dieser nur gering vergütete strom wir anwachsen und liefert die ökonomische basis für die Speicherkraftwerke dei benötigt werden.... Man solta auch nicht all zu sehr aufschriehen wenn Strom nicht vergütet wird...... auch heutige Kraftwerke haben einen eigenverbrauch an strom und netze produzieren auch heute verluste, so daß diese Situation daß nicht der gesamte strom der brutto produzert wird netto beim verbraucher ankommt eigentlich normal ist und bai konventionellen Kraftwerken und leituungen nicht reklamiert wird... Diese zeiten billigen Stroms liefern die ökonomische Basis für den Ausbau der Speicher und sie bremsen die Gesamtvergütung der PV (Aber auch der Windkraft)automatisch ein wenn, deutlich am Bedarf vorbei gebaut wird ....

Vorschlag für die Artikel-Einleitung: Photovoltaik-Funktionsprinzip am Beispiel einer Silizium-Solarzelle[Quelltext bearbeiten]

Photovoltaik-Funktionsprinzip am Beispiel einer Silizium-Solarzelle[1]

(1) Die obere Siliziumschicht ist mit Elektronenspendern (z.B. Phosphoratome) durchsetzt – negativ dotiert. Hier gibt es zu viele Elektronen (n-Schicht).
(2) Die untere Siliziumschicht ist mit Elektronen-Akzeptoren (z.B. Boratome) durchsetzt – positiv dotiert. Hier gibt es zu wenige Elektronen, also zu viele Fehlstellen oder Löcher (p-Schicht).
(3) Im Grenzbereich der beiden Schichten binden sich die überschüssigen Elektronen der Elektronenspender locker an die Fehlstellen der Elektronen-Akzeptoren (sie besetzen die Fehlstellen im Valenzband) und bilden eine neutrale Zone (p-n-Übergang).
(4) Da nun oben Elektronen- und unten Fehlstellenmangel herrscht, bildet sich zwischen der oberen und unteren Kontaktfläche ein ständig vorhandenes elektrisches Feld.
(5) Photonen (Lichtquanten, „Sonnenstrahlen“) gelangen in die Übergangsschicht.
(6) Photonen mit ausreichender Energiemenge übertragen in der neutralen Zone ihre Energie an die locker gebundenen Elektronen im Valenzband der Elektronen-Akzeptoren. Das löst diese Elektronen aus ihrer Bindung und hebt sie ins Leitungsband. Viele dieser freien Ladungsträger (Elektron-Loch-Paare) verschwinden nach kurzer Zeit durch Rekombination wieder. Einige Ladungsträger driften – bewegt vom elektrischen Feld – zu den Kontakten in die gleichartig dotierten Zonen (s.o.). Eine Spannung und ein nutzbarer Strom entstehen, solange weitere Photonen ständig freie Ladungsträger erzeugen.
(7) Der „Elektronen“ -Strom fließt durch den „äußeren Stromkreis“ zur unteren Kontaktfläche der Zelle und rekombiniert dort mit den zurückgelassenen Löchern.

Liebe Photovoltaik-Editoren, aus meiner Sicht fehlt dem Artikel eine knappe Darstellung des Photovoltaik-Funktionsprinzips.

Dazu habe ich nebenstehende Grafik samt Erläuterungen als Ergänzung der Artikeleinleitung vorbereitet. Vor einer Aktivierung bitte ich um Prüfung, Korrektur, Kritik, Zustimmung zu diesem Vorschlag. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 14:24, 3. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Hallo Michael32710, das ist sehr ausführlich, für die Einleitung wohl zu ausführlich. Wie PV-Anlagen genau funktionieren, wird eher im Artikel Solarzelle und Photoelektrischer Effekt beschrieben. Ich denke aber, im Abschnitt "Technische Grundlagen" könnte man die Grafik wohl unterbringen. Es wäre aber besser, die Bildunterschrift samt Belegen im Fließtext unterzubringen, da so viel Bildunterschrift hier unüblich ist. Bitte gib auch die genauen Seitenzahlen an, (5-?) ff ist ist veraltet. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:51, 3. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Hallo Andol, vielen Dank für Deine prompte Reaktion. Deinen Ausführungen zur Einleitung kann ich folgen. Weil die Einleitung des Artikels bereits relativ weitschweifend und thematisch unstrukturiert erscheint, hatte ich im obigen Vorschlag versucht, wenigstens das fehlende Funktionsprinzip als "ein Grafik-Element mit Bildtext" strukturiert darzustellen. Dein Vorschlag, den Abschnitts "Technische Grundlagen" zu ergänzen, ist aber korrekt; ich habe ihn folgend mal exemplarisch umgesetzt.
Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 12:36, 4. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
PS: Neben dieser inhaltlichen Erweiterung schlage ich davon unabhängig eine klarere Strukturierung des jetzigen Einleitungsabschnitts vor. Neben der eigentlichen Einleitung enthält er noch wenigstens die Abschnitte "Etymologie" und "Bedeutung der Photovoltaik", die man entsprechend benennen sollte.
Ich denke, den Abschnitt kannst du nun in den Artikel übernehmen. Ich habe kleine Dinge sprachlich verändert (erster Satz war leicht holprig, zweiter Satz war die Reiehnfolge imho suboptimal und Solargenerator war eine Weiterleitung auf Solarmodul), ich hoffe, das ist ok für dich. Was die Einleitung angeht, so halte ich eine Untergliederung für suboptimal. Eine Einleitung soll ja gerade den Artikel zusammenfassen, daher umfasst sie auch verschiedene Aspekte. Mit der Untergliederung würdest du Redundanzen und doppelte Abschnitte schaffen. Daher ist es schon richtig, dass hier etwas Text steht und verschiedene Aspekte der PV beleuchtet werden. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:01, 4. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

...

Technische Grundlagen[Quelltext bearbeiten]

Zur Energiewandlung wird der photoelektrische Effekt von Solarzellen genutzt, die ihrerseits wiederum zu so genannten Solarmodulen verbunden werden. Die erzeugte Elektrizität kann direkt genutzt, in Stromnetze eingespeist oder in Akkumulatoren gespeichert werden. Vor der Einspeisung in Wechselspannungs-Stromnetze wird die erzeugte Gleichspannung von einem Wechselrichter umgewandelt. Das System aus Solarmodulen und den anderen Bauteilen (Wechselrichter, Stromleitung) wird als Photovoltaikanlage bezeichnet.

Funktionsprinzip[Quelltext bearbeiten]

Photovoltaik-Funktionsprinzip am Beispiel einer Silizium-Solarzelle (Erläuterungen zu den Ziffern s. Text)

Photovoltaik-Funktionsprinzip am Beispiel einer Silizium-Solarzelle:[1]

  1. Die obere Siliziumschicht ist mit Elektronenspendern (z.B. Phosphoratomen) durchsetzt – negativ dotiert. Hier gibt einen Überschuss an Elektronen (n-Schicht).
  2. Die untere Siliziumschicht ist mit Elektronen-Akzeptoren (z.B. Boratomen) durchsetzt – positiv dotiert. Hier gibt es einen Mangel an Elektronen, also einen Überschuss an Fehlstellen oder Löchern (p-Schicht).
  3. Im Grenzbereich der beiden Schichten binden sich die überschüssigen Elektronen der Elektronenspender locker an die Fehlstellen der Elektronen-Akzeptoren (sie besetzen die Fehlstellen im Valenzband) und bilden eine neutrale Zone (p-n-Übergang).
  4. Da nun oben Elektronen- und unten Fehlstellenmangel herrscht, bildet sich zwischen der oberen und unteren Kontaktfläche ein ständig vorhandenes elektrisches Feld.
  5. Photonen (Lichtquanten, „Sonnenstrahlen“) gelangen in die Übergangsschicht.
  6. Photonen mit ausreichender Energiemenge übertragen in der neutralen Zone ihre Energie an die locker gebundenen Elektronen im Valenzband der Elektronen-Akzeptoren. Das löst diese Elektronen aus ihrer Bindung und hebt sie ins Leitungsband. Viele dieser freien Ladungsträger (Elektron-Loch-Paare) verschwinden nach kurzer Zeit durch Rekombination wieder. Einige Ladungsträger driften – bewegt vom elektrischen Feld – zu den Kontakten in die gleichartig dotierten Zonen (s.o.). Eine Spannung und ein nutzbarer Strom entstehen, solange weitere Photonen ständig freie Ladungsträger erzeugen.
  7. Der „Elektronen“ -Strom fließt durch den „äußeren Stromkreis“ zur unteren Kontaktfläche der Zelle und rekombiniert dort mit den zurückgelassenen Löchern.

Nennleistung und Ertrag[Quelltext bearbeiten]

Die Nennleistung von Photovoltaikanlagen wird häufig in der Schreibweise Wp (Watt Peak) oder kWp angegeben und bezieht sich auf die Leistung bei Testbedingungen, die in etwa der maximalen Sonnenstrahlung in Deutschland entsprechen.

...

Schadstofffreisetzung aus Photovoltaik-Modulen[Quelltext bearbeiten]

Was ist davon zu halten: https://www.welt.de/wirtschaft/article176294243/Studie-Umweltrisiken-durch-Schadstoffe-in-Solarmodulen.html ?

Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis, dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Aus der installierten Leistung und dem leistungsbezogenen Gewicht können wir abschätzen, dass die Photovoltaik bis zum Jahr 2016 etwa 11.000 Tonnen an Blei und etwa 800 Tonnen an Cd (Cadmium) verbreitet hat.
Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltigen Lötzinns, 2006 in der RoHS-Richtlinie für die Elektroindustrie untersagt. Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit.

Hab dazu nix im Artikel gefunden. --Agentjoerg (Diskussion) 13:40, 12. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Das ist in der Tat eine schlimme Lobbyisten-Leistung. Beim Cadmium handelt es sich tröstlicherweise um Dünnschichtmodule (weniger Material), aber gerade die landen ja im Müll, weil billig und Konsumgüter. Mit dem nicht bleifreien Zinn der Kontaktierung der Deckelektroden bei Silicium-Solarzellen sind das schon erheblichere Mengen. Glücklicherweise handelt es sich um langlebige Produkte. Das französische Unternehmen VEOLIA muss die Panele recyceln. Von Blei- oder Zinn-Recycling ist bei denen nicht die Rede, man nennt lieber nur die gutklingenden Stoffe wie Glas, Silicium, Kupfer, Aluminium, Plaste. Es ist ja alte deutsche Tradition, Problemmüll nach Frankreich zu schaffen....Und das Entsorgungsproblem an die Enkel zu delegieren hat auch gute Tradition. --Ulf 20:14, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Thermophotovoltaik[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es mit einer eigenen Seite oder hier ein Abschnitt zum Thema Thermophotovoltaik?

https://www.hisour.com/de/thermophotovoltaic-39626/

https://www.energate-messenger.de/news/173583/infrarot-emitter-wandelt-abwaerme-in-strom

Da fiel gerade auf, dass es ja eine englische, franzosische, spanische usw. Seite für dieses Thema gibt aber keine deutsche.
https://en.wikipedia.org/wiki/Thermophotovoltaic

www.scinexx.de: Mineralkrusten machen Strom aus Licht 23. April 2019 gruß --Finderhannes (Diskussion) 21:26, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hier halte ich das für deplatziert, da sich dieser Artikel mit der technischen Nutzung befasst. Im Artikel Photoelektrischer Effekt könnte eine Erwähnung aber durchaus sinnvoll sein. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 21:30, 28. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Netzparität[Quelltext bearbeiten]

(von oben kopiert):
Moin Ulf, ich verstehe nicht weshalb aus Betreiber Sicht der Vergleich zwischen den Gestehungskosten und den Einkaufspreis falsch sein sollte. Wenn die Gestehungskosten über den Einkaufspreis liegen würde eine PV ja keinen Sinn bzw auf die Laufzeit Verlust machen (Netzparität).--BPX-web (Diskussion) 17:41, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hi BPX-web, der Einkaufspreis ist völlig frei und subjektiven/politischen Kriterien unterworfen. Die Strombörse kennt sogar negativen Strompreis, um an Sonnentagen das Netz zu schützen. Die Gestehungskosten sind hingegen anhand der Investitionen und der laufenden Kosten ermittelbar. Der Artikel Netzparität hilft uns dabei nur eingeschränkt – es steht aber auch das wesentliche drin, weshalb der Begriff Nonsens ist: wenn du selber Strom produzierst und verbrauchst, trägst du nur einen Teil der Kosten, denn du möchtest ja nachts bei Windstille evtl. noch am PC arbeiten (außer du betreibst eine Inselanlage). Wenn also alle Stromkunden eine PV und einen (allerdings eh zu kleinen, weil teuren) Akku haben, bezahlt niemand das Netz. Und die Leute wollen ja auch noch Geld für ihren (an Sonnentagen) eingespeisten Strom haben...! Also muss das (PV-lose) Gemeinwesen denen das gute Gefühl bezahlen. Geht nicht auf. --Ulf 19:53, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
1. Es geht um Speicher Systeme von Privathaushalten, diese zahlen eben einen sehr festen Preis der unabhängig von der Strombörse ist.

2. Dieser Vergleich wird in der Studie und auch in aktueller Literatur von z.b. Herrn Quaschning gezogen. 3. Die Stromgestehungskosten werden üblicherweise für Betrachtung der Wirtschaftlichkeit in Angeboten zur Errichtung von PV-Anlagen angegeben/genutzt. 4. Die Stromgestehungskosten sind auch die Grundlage zu erkennen ob eine Einspeisung Sinn macht oder der Eigenverbrauchsanteil möglichst maximiert werden sollte. Ich sehe weiterhin nicht was an der Studie falsch ist, wenn sie mir eine Quelle zeigen wo die Studie des ISE dafür kritisiert wird oder als falsch dargestellt wird, bin ich gerne gewillt den Abschnitt anzupassen.--BPX-web (Diskussion) 20:24, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

bezahlt niemand das Netz Hausbesitzer mit PV bezahlen also kein Netznutzungsentgelt für aus dem Netz bezogenem Strom? Wäre mir neu. --Androidenzoo (Diskussion) 00:04, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ja auch nich6t ;-) Kein Haushalt koppelt sich völlig vom Netz ab. Auch Haushalte mit Speicher müssen Netzkosten zahlen. Je nach Einsatz des Speichers kommt es zu deutlichen Entlastungen des Stromnetzes,da auch Speicher meist netzdienlich genutzt werden. Die Speichernutzer haben ja auch einen Vorteil davon, mittägliche Peaks kappen statt morgens ohne Sinn und Verstanden den Speicher vollzuladen und dann Mittags lauter ungenutzten Strom ins Netz speisen. Zumal immer dann, wenn sehr viel Strom im Netz ist, die Preise runtergehen. Davon abgesehen gibt es auch durchaus regulatorische Möglichkeiten, diejenigen Speichernutzer, die sich tatsächlich netzschädlich verhalten, finanziell zu belasten. Das ist dann halt die Sache des Gesetzgebers. Der Spin, Speichernutzer als gemeinwohlschädigende Egoisten zu brandmarken, ist also bisschen arg viel Meinung. Ich bin auch kein allzu großer Fan von Privatspeichern (einfach weil es volkswirtschaftlich günstigere Möglichkeiten für die Speicherung gibt), aber diese Meinung oben kann ich so auch nicht stehen lassen. Andol (Diskussion) 00:07, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Jungs, ihr seid ja hart am Wind gegen eure Widersacher. Ich mach' hier noch eine Meldung, dann ende ich: Gestehungskosten, Einkaufs- und Verkaufspreise sowie Systemkosten sind verschiedene Schuhe, ich hoffe dass das zumindest Konsens ist. Wenn gestaltende Politik, Homo Oeconomicus (Unternehmer, Privatmann) und Homo Photovoltaicus zusammen kommen wollen, müssen sie Kompromisse machen. Lassen wir der Einfachheit halber mal die Politiker und die Photologen weg. Was sage ich meinem Kunden, um ihm eine Photovoltaikanlage zu verkaufen? (Pause) „Lass dir aller 8 Jahre einen Riesenakku schenken! Dann kommen wir ins Geschäft.“ Wenn ich das nicht mache, also unehrlich bin, wird mein Kunde immer beim zweiten Tag Sonne versuchen, seinen Strom zu verkaufen (gewaschen hatte er ja schon am ersten Tag). Nun hat das EVU aber auch nich geschlafen und hat smart meter für Einspeisung und Verbrauch installiert. Am zweiten Sonnentag gibt's nämlich fast nix mehr für die eingespeisten Strömlinge (am dritten Tag Sonne gibts gar nix mehr, weil dann auch die letzte Kühlhalle runtergekühlt hat). Das EVU macht nun Gewinn (das darf es hoffentlich...) und investiert in Netz, Speicher und Sektorkopplung. Leider alles teuer und teilweise eine Einbahnstraße (sauer erarbeiteten Strom zu Treibgas machen zu müssen, was man dann unter Wert – <10 % – verkauft, ist bitter). AAAber das EVU kann den solaren Überschuss nun für paar cent aufkaufen. Alle freuen sich und die Erneuerbaren Stromlieferanten müssen nich abschalten. Allein bei diesem Freier-Markt-Szenario dürft ihr Gestehungskosten und (flexiblen) Endkunden-Strompreis in einen Topf werfen: der Photovoltaik-Einspeiser wird sich eine regionale Prognose kaufen und entscheiden, ob er die Anlagenkosten amortisiert plus einen Freumich-Gewinn kriegt. Mit Akkus ist das nicht zu lösen. Das Stromspeichern in Akkus ist etwa dreimal so teuer als das Erzeugen der Elektroenergie (wenn man beide Augen zudrückt, sind es 60ct. Speicherkosten pro kWh). Freuen wir uns auf Gleichstromleitungen durch die Ostsee nach norwegischen Fjorden und auf Gleichstromleitungen nach Afrika zu Solarwärmekraftwerken (mit thermischem Tag/Nacht-Speicher). Prosit und EOD.--Ulf 21:43, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich fasse mal zusammen: Der Wikipedia Benutzer Ulfbastel findet Photovoltaik und Akkus irgendwie voll doof. Passt so? Gut. Dann als Lesetipp: Wikipedia:Belege, Wikipedia:Diskussionsseiten und Wikipedia:Keine Theoriefindung. Danke. --Androidenzoo (Diskussion) 23:13, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Jungs, wer Belege wünscht, bekommt sie. So gelesen im sogar schon etwas angestaubten DIW Wochenbericht:
...„führt eine verstärkte solare Eigenversorgung unter der Annahme einer weiterhin energiebasierten Abrechnung von Netzentgelten (das heißt pro Kilowattstunde, kWh) tendenziell dazu, dass die praktisch unveränderten Kosten der Aufrechterhaltung der Stromnetze stärker von denjenigen VerbraucherInnen getragen werden, die keine solare Eigenversorgung betreiben können.“
Auch ansonsten sehr ausgewogener Beitrag. Meinungen? --Ulf 18:35, 27. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ist doch mal ein Anfang. Ich sehe die Relevanz aber trotzdem eher im Artikel Solarbatterie als hier, da es ja nicht um die PV als solche geht, sondern um den Einsatz von Haussspeichersystemen. Andol (Diskussion) 23:50, 27. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Bitte noch belegen[Quelltext bearbeiten]

Hi Andol, erstmal danke für deine tapfere Ergänzung zu den Systemkosten. Ich fand:

„So können beispielsweise Kühlschränke bei hoher Solarstromeinspeisung tiefer herunterkühlen als üblich, und anschließend einige Zeit ohne Stromzufuhr auskommen, während Wärmepumpen vorab Wärme produzieren.“

doch noch etwas belegwürdig. Kühlschränke sind sicher nicht das große Wärmekapazitätspotential, zumal sie ja nicht „smart“ sind. Bei Gferierhallen hat man das probiert, jedoch festgestellt, dass die Temperaturschwankungen nicht gut sind (also auch bei Frost!), dafür habe ich keine Quelle, das Für und Wider müsste vielleicht bei Gelegenheit bequellt werden. Nun, und zu Wärmepunpen, das ist so: wir haben hier eine Fußbodenheizung, die hat etwa 20 Tonnen Wärmekapazität (Beton), das ist etwa 1 Tag Speichervermögen. Wenn die WP so einen Puffer nicht hat, wird es schwierig, auf (unseren) flexiblen Strompreis zu reagieren. Das müsste man vielleicht mindestens ergänzen. Du hast aber völlig recht, die Zukunft gehört ja Großwärmepumpen mit thermischen Speichern für Fernwärmenetze, die können das zumindest im Winter auf jeden Fall. Noch zu DDR-Zeiten wurde in einem Dresdner Neubaugebiet ein thermischer Speicher errichtet (zusammen mit der KWK der Stadtwerke war das sehr innovativ), leider ist die Anlage n.d.W. sttillgelegt und abgerissen worden. Vielleicht erinnert sich inzwischen nun jemand wehmütig daran.--Ulf 10:14, 4. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage ist doch belegt, der gesamte Abschnitt basiert auf Quaschning 2018 wie angegeben. Klar müssen Kühlschränke für solche Leistungen "intelligent" werden, und klar können Kühlhallen usw. wohl ein noch größeres Potential liefern (nur steht bei Quaschning eben Kühlschränke, daher kann ich das Beispiel nicht einfach austauschen). Was die Wärmepumpen angeht, so braucht es da natürlich auch einen Wärmspeicher, der etwas zur temporären Entkopplung beiträgt, was aber ohnehin oft der Fall ist, damit Wärmepumpen in Spitzenlastzeiten vom Stromnetz getrennt werden können. Es geht hier ja nicht um Speicherung über mehrere Tage, sondern um einige Stunden, oder vielleicht mal einen Tag, wobei letzteres schon viel wäre. Wir reden also hier über Flexibilität, die den Kurzfristspeicherbedarf minimiert, nicht über Langrfristspeicherung. Andol (Diskussion) 14:47, 4. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Der Quaschning scheint so etwas wie der PV Papst zu sein, das hindert uns aber sicher nicht an reflektiertem Wiedergeben. Es ist bisher lediglich Spekulation (ich kenne niemanden mit einem smarten, spitzenlastfürchtigen Kühlschrank), und mit den Kühlhallen, das erwies sich ja eben als schlecht. Eine mit „Vgl.“ angegebene Quelle, die man nicht online nachlesen kann, darf ruhig mit etwas geistigem Eigenurin (...tschuldigung, ich hatte eben einen entlaufenen Hund nach Hause gebracht, das soll reiner Humor sein!) versehen werden, um OMA tauglich zu sein, sonst glaubt Fritzchen letztendlich, dass die Kühlschränke das Klima retten. --Ulf 16:25, 6. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Sorry, was Spekulation ist und was nicht, das entscheidest nicht du, sondern die Beleglage. Ob du etwas kennst oder nicht, ist für den Artikel egal, denn was zählt sind nicht deine persönlichen Anekdoten, sondern das, was in der Fachliteratur steht. Und da wird auch nicht einfach "reflektierte[s] Wiedergeben" betrieben, das in dem Fall hier ohnehin nur ein Euphemismus dafür ist, die persönliche Meinung über die Aussagen aus reputabler Fachliteratur zu stellen. Und nein, man darf nicht einfach eine Quelle angeben und dann die Hälfte der Aussage hinzuerfinden. Das ist absolut untragbares Verhalten, das wissenschaftlich ein kategorisches No-Go ist, und in der Wikipedia sowieso. Ganz im Gegenteil: Autoren Aussagen andichten, die sie nicht getätigt haben, ist so mit der schwerste Verstoß gegen Wikipedia-Grundprinzipien, den es überhaupt gibt. Bei sowas kenne ich keinen Spaß! Allein dass du hier genau vorschlägst, ist ein schlechter Witz, und zeigt, dass du offensichtlich nicht ansatzweise die Grundprinzipen verstanden hast. In Wikipedia herrscht eine Belegpflicht und ein TF-Verbot. In Summe heißt das, dass jede inhaltliche Aussage einen Beleg erfordert und deine persönliche Meinung hier nichts, aber auch gar nichts verloren hat. Und es wäre wirklich mal schön, wenn du das nach vielen Jahren in der Wikipedia und auch mehreren Hinweisen diesbezüglich endlich mal verstehen würdest. Tut mir leid, wenn ich hier gerade etwas deutlich bin, aber sowas geht gar nicht, deswegen muss ich hier deutlich sein, damit es auch ankommt. Andol (Diskussion) 23:02, 6. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hallo Andol, im Grundsatz ist es natürlich richtig, dass ein Beitrag in Wikipedia durch einen Beleg abgesichert sein sollte; aber in Ausnahmefällen muss es auch möglich sein, hier Aussagen zu offensichtlichen und unbestreitbaren Tatsachen zu machen, über die es - aus welchem Grund auch immer - keine andere Veröffentlichung gibt, die als Beleg angeführt werden kann!--Bonnlander (Diskussion) 01:28, 7. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Andol, man wünscht sich nicht zu Unrecht, dass in Diskussionen sachlich geblieben wird und niemandem etwas unterstellt wird, ich hatte mich bei dir schon mehrfach nicht verständlich machen können. Ich meine: Spekulation („smarte Kühlschränke puffern das PV System“) gehören nicht in die WP. Weiter meine ich: erklärungsbedürftige (belegte) Fakten dürfen erklärt werden. Ich will niemandem etwas andichten, ich will keine Belege entstellen - alles das nicht, was du oben schreibst. Warum muss ich vor dir auf die Knie fallen? Wenn ich deinen Beitrag lese, könnte man glauben, ich hätte mit dir zwischenzeitlich telefoniert und meine „bösen“ Absichten dargelegt. Weißt du, bevor ich hier ende, möchte ich meine große Sorge zum Ausdruck bringen, dass die WP an Selbstzerfleischung und Selbstdarstellern zugrunde gehen wird. Ich hatte mich vor dieser und ein paar anderen derartig unsachlich geführten Auseinandersetzungen manchmal woanders in Streitfälle eingeschaltet und darum gebeten, dass man sich doch mäßigen möge. Wegen der Öffentlichkeit und so. Und wegen dem tollen Projekt. Ich fühle mich zunehmend im Kampf wie gegen Windmühlenflügel. Das war jetzt mein finites Statement und ich ende hier sehr traurig. Meine Meinung hat sich deswegen nicht geändert.--Ulf 23:47, 7. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Es mag sein, dass wir aneinander vorbeigeredet haben, dennoch möchte ich betonen, dass die Wikipedia-Regeln richtig und wichtig sein. Und ein in einem Fachbuch ist auch keine Spekulation (insbesondere, wenn das Beispiel schon seit vielen Jahren ein typisches Beispiel für Smart-Grid-Anwendungen ist), das in einer ganzen Reihe von Studien/Büchern genannt wird.
@ Bonnlander: Das stimmt natürlich, gilt aber nur für Trivialitäten bzw. mit deinen Worten "offensichtlichen und unbestreitbaren Tatsachen". Davon sind wir aber hier weit entfernt. Für alles, was über diese Trivialitäten hinausgeht braucht es einen Beleg. Andol (Diskussion) 23:26, 8. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Sorry wenn ich mich da jetzt einmische. Ich möchte mich auch gar nicht auf die Diskussion hier beziehen, sondern lediglich auf den oben zitierten Satz. „So können beispielsweise Kühlschränke bei hoher Solarstromeinspeisung tiefer herunterkühlen als üblich, und anschließend einige Zeit ohne Stromzufuhr auskommen, während Wärmepumpen vorab Wärme produzieren.“. Der Satz ist definitiv falsch, er impliziert ja, dass alle / viele / die meisten (beliebigen) Kühlschränke automatisch auf tiefer runterkühlen geschaltet werden können bzw. analoges bei Wärmepumpen. Das ist sicher nicht der Fall - es braucht zumindest 2 Komponenten: ein ansteuerbarer Kühlschrank und ein intelligentes Stromnetz. Der Satz müsste daher z.B. auf „Steuerbare Kühlschränke können in einem intelligenten Stromnetz bei hoher Solarstromeinspeisung tiefer herunterkühlen als üblich, und anschließend einige Zeit ohne Stromzufuhr auskommen, während Wärmepumpen vorab Wärme produzieren.“ geändert werden. --Sebastian.Dietrich 13:10, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hi Sebastian, hi Andol, hi Bonnlander, fein dass wir hier wieder zum Sachthema zurückfinden. Ist ja meine Rede, Sebastian. Nun hat Andol mir berichtet, dass die Abschnittsquelle (Quaschning) sich auch auf die Kühlschränke bezieht. Ich habe mir nun inzwischen die Mühe gemacht, seine Habilitationsschrift aus dem Jahre 2000 zu lesen und fand dort neben vielen guten Gedanken auch diese Spekulationen über intelligente Kühlschränke und netzgeführt heizende Wärmepumpen. Ich frage euch: möchten wir wirklich diese Spekulation in der WP, also einem Lexikon, als Fakt haben? Oder wäre es nicht besser, das zumindest als die Meinung/den Vorschlag des Herrn Quaschning darzustellen...? Ich werde mir heute mal die Freudde antun und die Physik zum Umlagerpotenzial aller deutschen Kühlschränke dem nötigen (von Quaschning wunderschön rosa gerechneten) Speichervolumen gegenüberzustellen.--Ulf 14:17, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hallo Sebastian, ich habe das intelligente Stromnetz nachgetragen, sodass es nun eindeutig ist. Ich habe auch noch einen Konjunktiv ergänzt (könnten statt können).
Ulf: Nochmal: Das ist keine Spekulation. Kühlschränke usw. in intelligenten Stromnetzen zu nutzen ist ein alter Hut, und wird in einer Vielzahl von Fachliteratur beschrieben. Wärmepumpen noch mal mehr, deren Ausgleichspotential wird in unzähligen Paper, Lehrbüchern, usw. untersucht bzw. beschrieben. Das als Einzelmeinung zu beschreiben geht an der Sachlage ganz weit vorbei. Deine ganze Argumentation hier ist eine reine POV-Argumentation. Fachliteratur und Fachautoren haben immer dann Unrecht bzw. verbreiten Spekulation, wenn sie deiner persönliche Meinung widersprechen. So funktioniert Wikipedia aber einfach nicht. Wir geben den Stand der Fachliteratur wieder. Und da brauchst du auch nicht Autoren "rosa gerechnetes Speichervolumen" vorhalten. Vielleicht hat Quaschning einfach viel mehr Ahnung vom Thema als du. Wäre anzunehmen, denn er hat sich mit dem Thema habilitiert und dementsprechend lange an dem Thema geforscht, während du einfach eine Meinung hast. Sorry, das reicht für Wikipedia nicht aus. Gerade wenn diese Meinung auf persönlicher Ablehnung basiert und mit Unmengen triefendem Spott und Hohn begleitet wird. Offenbar war mein Hinweis oben bezüglich TF-Verbot und Belegpflicht doch nicht deutlich genug, denn sie führte nur zu Empörung, nicht aber zur Verinnerlichung der Aussage. Andol (Diskussion) 15:43, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Er hat nicht ganz unrecht - das funktioniert so nicht und wird auch nicht als durchdachter Plan in Quaschnings Buch dezidiert vorgestellt, sondern wie etwas, das ihm gerade nebenbei eingefallen ist. Die Aussage muss um seine Autorenschaft ergänzt werden und darf nicht als Fakt vorgestellt werden. Alexpl (Diskussion) 20:13, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht passts jetzt: "So führte etwa Volker Quaschning 2018 aus, wie beispielsweise in einem intelligenten Stromnetz bei hoher Solarstromeinspeisung steuerbare Kühlschränke tiefer herunterkühlen könnten als üblich, und anschließend einige Zeit ohne Stromzufuhr auskommen, während Wärmepumpen vorab Wärme produzieren." - also nur bei intelligentem Stromnetzt und nur bei steuerbaren Kühlschränken und Möglichkeitsform, also nix dass es in der Praxis derzeit geben muss. Ich vermute, dass es die (temperatur-)steuerbaren Kühlschränke in der Praxis derzeit auch gar nicht gibt. Intelligenz heisst bei Kühlschränken soweit ich das sehe Insellösungen, die mir z.B. mit einer App Infos geben können, aber ich hab noch nix gesehen, wo ich mit meiner Hausautomatisierung die Temperatur steuern könnte... --Sebastian.Dietrich 20:19, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe es weiter anders, weil das wirklich eine in der Fachwelt viel diskutierte und als sehr vielversprechend eingeschätzte Strategie ist, und eben nicht nur eine Einzelmeinung. Da der Satz durch die Ergänzung aber nicht falsch wird, kann ich ich mit der jetzigen Version leben. Andol (Diskussion) 20:54, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Also der Teil mit den Wärmepumpen wird auch in andern Studien angenommen und ist keine Einzelmeinung von Herrn Quaschning. Sie hier zu vom Fraunhofer ISE "Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem" : " Zudem können Wärmepumpen in Kombination mit thermischen Speichern netzdienlich betrieben werden und damit zum Lastausgleich im Stromsystem beitragen. So kann an sonnen- oder windreichen Tagen Strom aus erneuerbaren Energien genutzt werden, um durch Wärmepumpen das Temperaturniveau in thermischen Speichern anzuheben. Die so gespeicherte Wärme kann in Zeiten niedriger Verfügbarkeit erneuerba-rer Energien genutzt werden und somit die Stromlast senken"[5] In einer Studie beauftragt vom Umweltbundesamt ist der Einsatz von Heizstäben als alternative zur Abregelung angegeben: "Vor dem Hintergrund der Abregelung erneuerbarer Strommengen können bestehende Heizsysteme (ggf. auch Wärmepumpensysteme) um solche Heizstäbe erweitert und somit im sinnvollen bivalenten Betrieb genutzt werden."[6]--BPX-web (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Hi Sebastian, BPX-web, Alexpl, erstmal freue ich mich, dass die Idee Herrn Quaschnings als solche zu erkennen ist. Ich habe nun wie angekündigt mal die Kühlschränke aller Deutschen mit jeweils 10kg Butter beladen und gestattet, dass da 4 Kelvin Schwankung sein darf (z.B. 2 bis 6°C). Wenn nun der Kühlschrank intelligent ist und weiß, wann er kühlen darf und wann nicht, kommen wir da nach Adam Riese auf etwa 1 GWh. Hört sich bissel wenig an im Vergleich zu den rosagerechneten (darauf kann ich gerne eingehen!) 12 TWh Gesamt-Speicherbedarf von Herrn Quaschning. Es sind 0,01%. Nun zu den Wärmepumpen. Ich hatte ja berichtet, dass unsere 20 Tonnen Beton der Fußbodenheizung gerade mal 1 Tag vorhalten. Wer die nicht hat, kann fast nix zum Speichern beitragen. Das Problem ist nämlich, dass Wärmepumpen keine hohen Temperaturen erzeugen mögen. Da geht mit Heißgasbypass mal gerade so Warmwasser zu machen, aber nur mit 10% der Leistung. Der Wärmespeicher muss somit mit geringen Temperaturdifferenzen arbeiten, folglich ist er riesig. Wer hat sowas? Nachrüsten? Da tauchen dann bei Herrn Quaschning und beim UBA die Speicherheizungen wieder auf (die hatte man schon mal geschmäht...). Ja, Heizstäbe sind wirklich prima zu steuern, verbrauchen statt 1/3 bei Wärmepumpen richtig satt 100% des Stromes zum Wärmen und können so sehr gut eingesetzt werden, um das Netz zu schützen. Da werde ich dann meine eingemotteten Nachtspeicheröfen netzdienlich weiterbetreiben. Leute, die Netzbetreiber halten jetzt schon elektrisch betriebene Dampferzeuger vor, um Netz-Einspeisespitzen abzufangen! Da fließt der Strom durch das Wasser und schwupps sind 20 Megawatt weggeheizt. Wasserkraftwerke lassen das Wasser netzdienlich ungenutzt über das Wehr fließen! Negative Strompreise an der Börse! Und das ist gerade erst der Anfang vom Kohleausstieg! Wollen wir nicht doch lieber eine HGÜ in die Sahara legen?--Ulf 02:23, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Du musst jetzt nicht noch drauf rumreiten... Am problematischsten wären wohl eh Medikamente, aber das kann man alles im Detail ausführen, wenn es mal teil der öffentlichen Debatte ist.Alexpl (Diskussion) 09:22, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Solltet Ihr diese lange und fruchtlose Diskussion nicht langsam beenden? Auslöser der Diskussion waren ja Ausführungen zur Speicherung von Energie bei zeitweise auftretenden Erzeugungs-Überschüssen (wenn der Wind stark weht und/oder die Sonne stark scheint). Vorschläge hierfür gibt es ja viele - aber trotz jahrzehntelanger Forschung und Entwicklung gibt es immer noch keine einigermaßen effektiven und preiswerten Speicher! Entweder sind die Speicher sehr teuer oder die Speicherverluste sind hoch.--Bonnlander (Diskussion) 11:17, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ja, sollten wir. Es geht nämlich schon lange nicht mehr um die Artikelverbesserung (wenn es das in diesem Abschnitt jemals ging), sondern nur noch um das Kundtun persönlicher politische Meinungen. Und das bringt uns weder weiter noch gehört es hierher. Andol (Diskussion) 23:04, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Na Bonnlander, ich finde, dass die Kühlschränke nun klar dem Herrn Quaschning zugeschrieben sind, ist doch schon nicht ganz fruchtlos. Und vielleicht liest ja im Gegensatz zu manchem hier im Panel der eine oder andere Entscheidungsträger meine obige Kühlschrank-Rechnung. Ich versteigere meine 0,01%--Ulf 21:58, 14. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Umwandlung Wärme ohne und mit Speicher[Quelltext bearbeiten]

Das PV Panel wandelt einen Teil der Sonnenenergie in Wärme. Reduziert sich die Wärme, wenn die Elektrizität gespeichert wird? (nicht signierter Beitrag von 94.216.242.86 (Diskussion) 21:34, 7. Dez. 2020 (CET))[Beantworten]

Nein, die Wärme wird nicht in Elektrizität umgewandelt, sondern das Sonnenlicht bzw. ein Teil der Sonnenstrahlung. Das zu verstehen ist relativ komplizierte Halbleiterphysik.--Thmsfrst (Diskussion) 10:20, 8. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich glaube ich missverständlich ausgedrückt. Vereinfacht wird doch ein Teil der kurzwelligen Strahlungsenergie der Sonne, die sonst absorbierte worden wäre in konzentrierter Wärmestrahlung gewandelt, nun in Elektrizität gewandelt. Wenn die Elektrizität gespeichert wird, dann wird die Wärmestrahlung weniger, weil die kurzwellige Strahlungsenergie in chemische Energie umgewandelt wird. Das heißt die Temperatur und Wärme des Panels wird um 20% sinken gegenüber ohne Speichern der Elektrizität.Von der Entropie Bilanz hat sich bisher nichts geändert denke ich. Wenn die Energie aus dem Akku dann in einem Elektroauto verbraucht wird (Luft und Reifenreibung), dann wird die Energie zerstreut, dissipiert. Im Vergleich zu unverbrauchten kurzwelligen Strahlungsenergie der Sonne wird die Energie zerstreut und auf Umgebungstemperatur gebracht also Entropie produziert. Ist das richtig?
Das ist eine kluge Anmerkung vom IP-TO, eine Betrachtung zur Entropie führt im Artikel vielleicht zu weit, aber eine Anmerkung, dass die Panele wegen der Stromgenerierung weniger warm werden als ein Stück Silicium wäre doch vielleicht erwähnenswert. Die Entropiezunahme ist verzögert, erst wird Ordnung geschaffen (Strom+Speicherung+Übertragung), um dann letztendlich doch zu einer mehr oder weniger „nützlichen“ oder nutzlosen Entropiezunahme zu führen (Das Autofahren gehört meistenteils zur letzteren...). Übrigens wird nicht der gesamte Spektralanteil bei Quantenenergie > Band Gap zu Strom (der genannte kurzwellige Anteil), sondern nur ein Teil. Photonen, die eine Energie > Band Gap haben, übertragen diese zwar auf den Ladungsträger (und nur diese), der führt aber die Energiedifferenz ans Kristallgitter ab (Wärme).--Ulf 21:35, 20. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal ist das hier alles Theoriefindung. Zum anderen gibt es neben der Umwandlung in Elektrizität und der Absorption (Umwandlung in Wärme) auch noch die Reflektion. Ohne Quelle wird das hier gar nichts. --BlauerBaum (Diskussion) 11:59, 22. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Falsche Fotobeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Der Ort, in dem die Hausdächer mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet sind, ist nicht in Oberstdorf sondern in Fischen-Langenwang. --Thrombraider (Diskussion) 22:50, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich habe es nun gesichtet, aber für diesen Artikel ist der Standort eigentlich völlig irrelevant, da es hier ja um die Photovoltaik geht, nicht um den Standort. Im Zweifelsfall einfach den Ort weglassen, dann entstehen keine Fehler oder Strittigkeiten. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 00:41, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  1. a b H.-J. Lewerenz, H. Jungblut: Photovoltaik: Grundlagen und Anwendungen. Springer, Heidelberg 1995, ISBN 3-540-58539-7., Seiten 5-12