Diskussion:Sella (Grünewald)

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Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 23:10, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was heisst "Schildkröte" auf sorbisch?[Quelltext bearbeiten]

Mal abgesehen davon, dass es zweifelhaft erscheint, in der Lausitz Namen mit Bezug auf Schildkröten zu verorten, könnte es ja auch ganz anders sein: Bei Paul Kühnel, NLM 69, S. 282, steht dazu: „... nach der os. (=obersorbischen) Form gehört der Ortsname zu altsl. žail, os. žel Trauer, Leid; os. želny, a, e Trauer-; die os. Form des ON. želnje sieht aus wie eine Adjektivform ... also ‚der Trauerort‘.“ Liebe Grüße --Hvs50 (Diskussion) 08:10, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kühnels Deutung ist eher unwahrscheinlich. Habe mal die Angaben von Ernst Eichler als dem führenden Experten auf dem Gebiet ergänzt. Die Schildkröte ist damit nicht raus, aber zumindest nicht die bevorzugte Deutung. Warum dir der Bezug auf die Schildkröte in der Lausitz generell zweifelhaft erscheint, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. --j.budissin+/- 11:35, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für deine Klärung. Dass Schildkröten nicht auf den Mittelmeerraum beschränkt sind/waren, habe ich erst jetzt gelernt. Gruß --Hvs50 (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, sie sind leider etwas selten geworden in Deutschland. --j.budissin+/- 00:54, 15. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Falsche Darstellung von Tatsachen und Ignoranz gegenüber Korrektur.[Quelltext bearbeiten]

Das 1455 erwähnte Sella ist von der Anlage ein slawischer Rundling mit einem angelagerten Straßenangerdorf. Sella und das benachbarte Cosel gehörten zur Grundherrschaft des Augustinerklosters in Altendresden.


− − Unbelegte, teilweise falsche Darstellung in dieser Version (Es wurde eine Korrektur bereits eingestellt, jedoch vom User Bormaschine verworfen!) :

− − − Fehler: Nicht der Landvogt der Oberlausitz Karl von Münsterberg entzog dem Kloster beide Güter, sondern Karl von Schönburg zu Pirstein und Trautenau.

− − Korrektur: Sonst wäre dieser ja auch nicht verklagt worden und hätte somit auch nicht die Nachzahlung machen müssen!

− − Der im Text benannte Karl I. von Münsterberg:

− − Karl I. von Münsterberg (auch: Karl I. von Podiebrad, tschechisch: Karel z Minstrberka; * 2./4. Mai 1476 in Glatz; † 31. Mai 1536 in Frankenstein) war Herzog von Münsterberg und Herzog von Oels sowie Graf von Glatz. 1519–1523 bekleidete er das Amt des Landvogts der Oberlausitz, ab 1523 war er Oberst-Landeshauptmann von Böhmen, ab 1524 Landeshauptmann und ab 1527 Oberlandeshauptmann von Schlesien. ...und gehörte damit zu jenen hohen Adligen, die das Land in Abwesenheit des Königs, der sich meist in Ungarn aufhielt, verwalteten.

− − Er selbst war der Stellvertretende Adlige des Königs "König Ludwig II." (Ludwig II. (Böhmen und Ungarn), von Böhmen, Ungarn und Kroatien aus dem ursprünglich polnisch-litauischen Geschlecht der Jagiellonen (1516–1526)).

− − Ein Klage der Augustiner bei König Ludwig II. von Böhmen, Ungarn und Kroatien gegen den Stellvertreter des Königs für benannte Gebiete?

− − − Fehler: verkaufte sie am Sonntag nach Jacobi 1523 für 4500 Mark

− − Korrektur: er verkaufte für 4500 Floren! Zudem findet später auch die gerichtliche Nachzahlung in Floren statt.

− − − Fehler: seinem Schwager Wenzel von Schönburg († 1523) auf Hoyerswerda

− − Korrektur: Hinzufügen des korrekten Adelstitels "seinem Schwager Fürst Wenzel von Schönburg († 1523) auf Hoyerswerda"

− − − Fehler: für dessen minderjährige Söhne Wanke und Georg

− − Korrektur: Es ist nicht belegt, das die Güter für die minderjährige Söhne Wanke und Georg gekauft wurden. Die Belehnung mit Gütern ist erst bei Volljährigkeit vollzogen worden und dies geschah durch den Ziehvater Karl von Schönburg zu Pirstein und Trautenau.

− − Zu welchem Anlass also der Schwager Fürst Wenzel von Schönburg († 1523) auf Hoyerswerda die Güter zum damaligen Zeitpunkt kaufte ist also noch unklar.

− − − Fehler: Die Bezeichnung Bastarde ist nicht mehr legitim und herabwürdigend.

− − Korrektur: Dies ist im Text durch "unehelich" zu ersetzen.

− − − Fehler: Nach Erreichen der Volljährigkeit nannten sich Wanke und Georg, die als Bastarde nicht zur Führung des Namens „von Schönburg“ berechtigt waren, nach ihrem Gut Cosel als „von der Cosel“ und erwarben noch weitere Dörfer in der Umgebung.

− − Korrektur: Sie waren zwar nicht berechtigt den Namen „von Schönburg“ zu tragen, jedoch wurden sie belehnt und und in den Adelsstand (Oberlausitzer Adelsgeschlecht) erhoben. Was durch das Tragen eines Namenszusatzes "von der Cosel" belegt ist.

− − Namenszusätze bezogen sich immer auf das regierte und verwaltete Territorium. Es handelte sich zudem auch nicht nur um "ein Gut"!

− − − Fehler: Alexander von der Cosel verkaufte 1584 das Dorf Sella für 4000 Floren an einen Herrn von Rosenhain auf Grünewald.

− − Korrektur: Hier wurde noch zusätzliche Information hinzugefügt, was die anderen Brüder mit den anderen Orten und Gütern gemacht haben.

− − Anstatt dein Rumgezetere, gib Quellen an. --enihcsamrob (Diskussion) 17:32, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Der Landvogt der Oberlausitz Karl von Münsterberg entzog dem Kloster beide Güter unter dem Vorwand verweigerter Türkensteuer und verkaufte sie am Sonntag nach Jacobi 1523 für 4500 Mark seinem Schwager Wenzel von Schönburg († 1523) auf Hoyerswerda für dessen minderjährige Söhne Wanke und Georg. Nach einer Klage der Augustiner bei Ludwig II. wegen des ihnen geschehenen Unrechts musste 1526 der neue Vormund, Karl von Schönburg zu Pirstein und Trautenau, beide Dörfer dem Kloster nochmals förmlich für 3000 Floren abkaufen. Nach Erreichen der Volljährigkeit nannten sich Wanke und Georg, die als Bastarde nicht zur Führung des Namens „von Schönburg“ berechtigt waren, nach ihrem Gut Cosel als „von der Cosel“ und erwarben noch weitere Dörfer in der Umgebung. Nach dem Tod eines der beiden Brüder wurden dessen Söhne Alexander und seine Brüder 1558 mit Cosel, Sella, Zeisholz, Oßling und Lieske belehnt. Alexander von der Cosel verkaufte 1584 das Dorf Sella für 4000 Floren an einen Herrn von Rosenhain auf Grünewald.[1]

− −

Die am 26.02.2021 eingestellte Korrektur des Textes ist wieder herzustellen, da sie erhebliche Fehler in der Geschichte, in den Zusammenhängen und weiteren Punkten korrigiert.' Gleiches gilt für die Korrektur der Seite von Cosel.[Quelltext bearbeiten]

Die Änderungen sind historisch und geschichtlich legitim. Nochmal gebe ich das alles nicht ein. Ich stelle fest, das obwohl Beweise angeführt werden, kein Sichtbares Interesse an einer Korrektur vorliegt.

und das hast du aus dem Kaffeesatz gelesen ? '--enihcsamrob (Diskussion) 17:34, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Um das nochmal deutlicher auszudrücken: 1. Musst du nicht alles nochmal eingeben, da jede Version gespeichert wird. 2. Hast du leider keinen einzigen Beleg für deine Änderungen angegeben, was aber außer für Triviales bindend vorgeschrieben ist. Die Zurücksetzung deiner Änderung war daher zunächst einmal formal korrekt, selbst wenn diese historisch legitim gewesen sein sollte. --j.budissin+/- 21:44, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
  1. Hermann Knothe: Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Güter: vom XIII. bis gegen Ende des XVI. Jahrhunderts. Bd. 1. Leipzig 1879, S. 311–312.