Fünf Stimmen zur Mehrheit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Episode 4 der Serie The West Wing – Im Zentrum der Macht
Titel Fünf Stimmen zur Mehrheit
Originaltitel Five Votes Down
Episode 4 aus Staffel 1
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Länge ca. 42 Minuten
Regie Michael Lehmann
Drehbuch Aaron Sorkin (Schauspiel)
Lawrence O’Donnell
Patrick Caddell
Produktion Kristin Harms
Musik W. G. Snuffy Walden
Kamera Thomas Del Ruth
Schnitt Bill Johnson
Premiere 13. Okt. 1999 auf NBC
Deutschsprachige
Premiere
9. Juni 2008 auf FOX
Besetzung
→ Stammbesetzung

Gastauftritt:

Episodenliste

Fünf Stimmen zur Mehrheit (Originaltitel: Five Votes Down) ist die vierte Folge der ersten Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie The West Wing – Im Zentrum der Macht.

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptbesetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebenbesetzung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Tage vor einer wichtigen Abstimmung im Repräsentantenhaus ändern fünf Abgeordnete ihre Meinung. Leo vergisst zudem seinen Hochzeitstag, als er am späten Abend zuhause von seiner Frau empfangen wird. Am nächsten Tag wird Toby der Börsenmanipulation und somit eines Bundesverbrechens bezichtigt. Ein Aktienpaket, für das er im Jahr zuvor 5000 Dollar aufgebracht hatte, ist nun 125.000 Dollar wert. Gemäß Verdacht stiftete er einen Freund dazu an, das Unternehmen im Handelsausschuss zu erwähnen. Josh trifft sich unterdessen mit einem der fünf Abgeordneten und droht erfolgreich damit, ihm seine Wiederwahl zu erschweren. Die Stimme eines weiteren Abgeordneten sichert er, indem er einem seiner ehemaligen Studienfreunde einen exklusiven Fototermin mit dem Präsidenten anbietet. Da Leo für eine weitere Stimme den Vizepräsidenten einspannen müsste, trifft er sich stattdessen mit einem afroamerikanischen Abgeordneten. Das geplante Gesetz zur Kontrolle von Schusswaffen gilt allerdings nicht für alle Waffen, weshalb dieser das Gesetz ablehnt. Am Ende des Tages muss Leo die Trennung von seiner Frau hinnehmen, die ihre Unzufriedenheit über Leos Arbeitspensum als Grund anführt. Im darauffolgenden Gespräch mit dem Vizepräsidenten sichert dieser ihm seine Unterstützung im Rahmen des Gesetzes zu. Bei einem Meeting im Oval Office berät der Stab über Tobys Aktienproblem, als plötzlich der von Rückenschmerzen geplagte Präsident mit einer Überdosis Schmerzmittel hinzustößt und deshalb nicht zur Lösung des Problems beitragen kann. Vizepräsident Hoynes kann den letzten Abgeordneten von dem Gesetz überzeugen und wird in den Medien letztlich als Gewinner der Gesetzverabschiedung dargestellt. Abschließend besucht Leo ein Treffen der Anonymen Alkoholiker, das ihm zuvor vom Vizepräsidenten empfohlen wurde.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Primetime-Emmy-Verleihung 2000 wurde Richard Schiff, der Darsteller des Toby Ziegler, in der Kategorie Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie ausgezeichnet. Entscheidend dafür war neben seiner Leistung in der Episode In Excelsis Deo sein Wirken in Fünf Stimmen zur Mehrheit. John Spencer wurde unter der Berücksichtigung dieser Folge nominiert.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 52nd Emmy Awards Nominees and Winners In: emmys.org, abgerufen am 14. Juli 2016