Fußball-Regionalliga 2020/21

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Regionalliga 2020/21
Geografische Einteilung der Regionalligen zur Saison 2020/21
Meister 1. FC Schweinfurt 05 (Bayern),
SC Weiche Flensburg 08 (Nord, Gruppe Nord),
Werder Bremen II (Nord, Gruppe Süd),
FC Viktoria 1889 Berlin (Nordost),
SC Freiburg II (Südwest),
Borussia Dortmund II (West)
Aufsteiger TSV Havelse (Nord),
FC Viktoria 1889 Berlin (Nordost),
SC Freiburg II (Südwest),
Borussia Dortmund II (West)
Mannschaften 1 × 17 (Bayern, Fortsetzung der Saison 19/20),
1 × 20 (Nordost),
1 × 21 (West)
2 × 22 (Nord, Südwest)
Spiele 1 × 342 (Nord),
1 × 380 (Nordost),
1 × 420 (West),
1 × 462 (Südwest),
+ 2 Relegationsspiele
Regionalliga 2019/20
3. Liga 2020/21

Die Saison 2020/21 der Regionalliga war die 13. Saison der Fußball-Regionalliga als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Ab der Saison 2018/19 stiegen vier Mannschaften in die 3. Liga auf. In dieser Saison stellten die Meister der Regionalligen Südwest, West und Nordost je einen direkten Aufsteiger. Die von den Verbänden gemeldeten Vereine der Regionalliga Bayern und der Regionalliga Nord spielten in einem Aufstiegs-Play-off um den vierten Aufstiegsplatz.[1]

Aufstiegsspiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den Aufstiegsspielen zur 3. Liga nahmen die jeweils besten und zum Aufstieg berechtigten Mannschaften der Regionalligen Bayern und Nord teil. Der Sieger nach Hin- und Rückspiel stieg auf. Das Hinspiel wurde auf den 12., das Rückspiel auf den 19. Juni 2021 terminiert.[4]

Bei einem Teilnahmeverzicht von Mannschaften, oder falls sich aus einer Regionalliga keine Mannschaft sportlich qualifiziert hätte, wären Freilose vergeben worden.

Folgende Mannschaften qualifizierten sich sportlich für die Aufstiegsspiele:

Gesamt Hinspiel Rückspiel
1. FC Schweinfurt 05 1. FC Schweinfurt 05 0:2 TSV Havelse TSV Havelse 0:1 0:1

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde der Spielbetrieb der Regionalligen Nord, Nordost und Bayern abgebrochen, in den Ligen West und Südwest hingegen weitergeführt. Der bayerische Landesverband bestimmte den Teilnehmer an den Aufstiegsspielen mittels eines Rundenturniers zwischen den drei quotientstärksten Teams, die eine Drittligalizenz beantragt hatten. In der Regionalliga Nordost wurde mittels Quotientenregel der FC Viktoria 1889 Berlin zum Aufsteiger erklärt. In der Regionalliga Nord wurde der Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga im Rahmen einer Abstimmung unter den 22 Vereinen ermittelt.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Reihenfolge des Direktaufstiegs zur 3. Liga nun festgelegt. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 6. März 2020, abgerufen am 23. Juni 2020.
  2. HSC gerettet, Havelse in die Relegation: Saison in der Regionalliga Nord wird abgebrochen. In: Sportbuzzer. 8. April 2021, abgerufen am 8. April 2021.
  3. Nach NOFV-Sitzung: Regionalliga Nordost wird abgebrochen - Viktoria Berlin Meister. In: Sport im Osten. 24. März 2021, abgerufen am 3. April 2021.
  4. Aufstiegsspiele zur 3. Liga terminiert, kicker.de, abgerufen am 23. April 2021
  5. Grünes Licht für Play-offs mit Aschaffenburg, Schweinfurt und Bayreuth. In: bfv.de. 28. April 2021, abgerufen am 16. Mai 2021.
  6. Nun auch offiziell: Havelse spielt um den Drittliga-Aufstieg. In: kicker.de. 18. Mai 2021, abgerufen am 19. Mai 2021.
  7. "Ja" oder "Nein"? NFV startet Umfrage zur Teilnahme des TSV Havelse an Aufstiegsspielen. Abgerufen am 15. Mai 2021.