Go Ahead Eagles Deventer

Go Ahead Eagles
	Go Ahead Eagles
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Fußballunternehmen
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Name	Go Ahead Eagles Voetbal B.V.
Sitz	Deventer, Niederlande
Gründung	2. Dezember 1902
Farben	Rot-Gelb
Gesellschafter	Go Ahead Eagles Holding B.V.
Geschäftsführung	Jan Willem van Dop (Vors.)
Website	ga-eagles.nl
Erste Mannschaft
Cheftrainer	René Hake
Spielstätte	Stadion De Adelaarshorst
Plätze	10.000
Liga	Eredivisie
2021/22	13. Platz
Heim	Auswärts

Die Go Ahead Eagles Voetbal B.V., allgemein bekannt als Go Ahead Eagles, ist ein Fußballunternehmen aus dem niederländischen Deventer.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Klub wurde 1902 als Be Quick (deutsch: Sei Schnell) gegründet. 1905 wurde der Name in Deventer Voetbalvereniging Go Ahead (Vorwärts) geändert. Unter diesem Namen wurde der Verein viermal Fußballmeister der Niederlande: 1917 (die Niederlande waren nicht militärisch in den Ersten Weltkrieg verwickelt), 1920 (Entscheidungsspiel 1:0 gegen Blauw Wit Amsterdam), 1930 und 1933. 1965 verlor Go Ahead das Pokalfinale gegen Feyenoord Rotterdam, nahm aber 1965/66 am Europapokal der Pokalsieger teil.

Seit 1971 trägt der Verein seinen jetzigen Namen, geschuldet dem Spitznamen des Vereins (der Adler ist das Wappensymbol der Stadt Deventer). Die Vereinsfarben sind Rot-Gelb, das Stadion heißt „De Adelaarshorst“ (deutsch: „Der Adlerhorst“). Die Go Ahead Eagles spielten bis zu ihrem Abstieg in der Saison 1995/96 in der niederländischen Eredivisie. In der Saison 2004/05 spielte der Verein in der Eerste Divisie, der zweithöchsten niederländischen Liga. Wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten wurde Go Ahead mit Punktabzug bestraft und belegte den 17. Platz unter 19 Mannschaften. Mit der Spielzeit 2013/2014 kehrte der Klub nach 17 Jahren in die höchste niederländische Liga (Eredivisie) zurück. In der Saison 2015/16 spielte der Verein wieder eine Saison in der Eerste Divisie, und in der Saison 2016/17 wieder in der Eredivisie, stieg aber sofort wieder ab. Nach einigen Jahren Eerste Divisie erfolgte der Wiederaufstieg. In der Saison 2021/2022 gelang der Klassenerhalt in der Eredivisie.

Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison	Wettbewerb	Runde	Gegner	Gesamt	Hin	Rück
1965/66	Europapokal der Pokalsieger	Vorrunde	Schottland Celtic Glasgow	0:7	0:6 (H)	0:1 (A)
2015/16	UEFA Europa League	1. Qualifikationsrunde	Ungarn Ferencváros Budapest	2:5	1:1 (H)	1:4 (A)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 4 Spiele, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen, 2:12 Tore (Tordifferenz −10)

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederländischer Meister: 1917, 1922, 1930, 1933

Bekannte (ehemalige) Spieler (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutscher Nicolas Abdat, deutscher Fußballspieler
Niederländer Peter Arntz, niederländischer Nationalspieler
Niederländer Paul Bosvelt, niederländischer Nationalspieler
Österreicher Sinan Bytyqi, österreichischer Fußballspieler
Niederländer Henk ten Cate, niederländischer Nationalspieler und Trainer
Moldawier Serghei Clescenco, moldawischer Nationalspieler
Niederländer Harry Decheiver, ehem. SC Freiburg und Borussia Dortmund
Niederländer René Eijkelkamp, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Erkan Eyibil, deutscher Fußballspieler
Niederländer Ruud Geels, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Nelson Gonçalves da Costa, deutscher Fußballspieler
Niederländer Jan Halle, niederländischer Nationalspieler
Niederländer Leo Halle, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Ogechika Heil, deutscher Fußballspieler
Niederländer Joop Hiele, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Tim Hölscher, deutscher Fußballspieler
Niederländer Jan Jongbloed, ehem. niederländischer Nationalspieler und zweimal Vize-Weltmeister
Deutscher Matthias Maiwald, deutscher Fußballspieler
Niederländer Cees van Kooten, niederländischer Nationalspieler und Trainer
Niederländer Jan Kromkamp, niederländischer Nationalspieler
Niederländer Bert van Marwijk, niederländischer Nationalspieler und Trainer
Niederländer Marc Overmars, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Gerrit Nauber, deutscher Fußballspieler
Niederländer Quincy Promes, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Kurt Rettkowski, deutscher Fußballspieler
Österreicher Marcel Ritzmaier, österreichischer Fußballspieler
Niederländer Victor Sikora, niederländischer Nationalspieler
Deutscher Rolf Thiemann, deutscher Fußballspieler
Deutscher Theo Vogelsang, deutscher Fußballspieler
Niederländer Türke Ugur Yildirim, niederländischer Nationalspieler
Niederländer Demy de Zeeuw, niederländischer Nationalspieler

Trainer (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name des Trainers	Zeitraum	Bemerkung
Osterreich Franz Köhler	1954–1956
Niederlande Leo Beenhakker	1975–1976
Luxemburg Spitz Kohn	1980–1981
Deutschland Bundesrepublik Fritz Korbach	1988–1990
Niederlande Theo de Jong	2001–2002
Niederlande Robert Maaskant	2002–2003

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ga-eagles.nl: Offizielle Website (niederländisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

↑ Siehe die Kontaktinformationen auf der Vereinswebsite, abgerufen am 9. September 2017.
↑ Siehe diesen Artikel zur Organisationsstruktur auf der Vereinswebsite, abgerufen am 9. September 2017.
↑ Stadion, ga-eagles.nl
↑ Grootste staantribune van alle voetbalstadions in Nederland staat in Deventer (nl)

[1] Siehe die Kontaktinformationen auf der Vereinswebsite, abgerufen am 9. September 2017.

[2] Siehe diesen Artikel zur Organisationsstruktur auf der Vereinswebsite, abgerufen am 9. September 2017.

[3] Stadion, ga-eagles.nl

[4] Grootste staantribune van alle voetbalstadions in Nederland staat in Deventer (nl)

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