Großer Preis von China 2010

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 Großer Preis von China 2010
Renndaten
4. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010
Streckenprofil
Name: 2010 Formula 1 Chinese Grand Prix
Datum: 18. April 2010
Ort: Shanghai
Kurs: Shanghai International Circuit
Länge: 305,066 km in 56 Runden à 5,451 km

Wetter: Regen
Zuschauer: ~ 121.500
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:34,558 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:42,061 min (Runde 13)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Dritter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes

Der Große Preis von China 2010 (offiziell 2010 Formula 1 Chinese Grand Prix) fand am 18. April auf dem Shanghai International Circuit in Shanghai statt und war das vierte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Malaysia führte Felipe Massa in der Fahrerwertung mit zwei Punkten vor Fernando Alonso und Sebastian Vettel. In der Konstrukteurswertung führte Ferrari mit zehn Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 15 Punkten vor Red Bull-Renault.

Mit Rubens Barrichello, Alonso, Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Vettel (jeweils einmal) traten fünf ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training war Jenson Button der schnellste Pilot vor Nico Rosberg und seinem Teamkollegen Hamilton.[1] Während des Trainings kam es zu einem kuriosen Unfall Sébastien Buemis, dem beim Anbremsen auf die Haarnadel beide Vorderradaufhängungen wegbrachen. Ohne Lenkmöglichkeit fuhr Buemi zunächst unkontrolliert gegen die Fahrbahnbegrenzung und kam schließlich im Kiesbett zum Stehen, wo er das Auto unverletzt verließ.[2]

Im zweiten freien Training war mit Hamilton erneut ein McLaren-Pilot an der Spitze. Auf Platz zwei und drei folgten Rosberg und Button.[3]

Im dritten freien Training am Samstagmorgen erzielte Mark Webber vor Hamilton und Vettel die schnellste Runde.[4]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 17 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Im ersten Abschnitt des Qualifyings erzielte Hamilton die schnellste Runde. Die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten sowie Liuzzi schieden aus.

Im zweiten Segment der Qualifikation (Q2) behauptete Hamilton die Spitzenposition. Die Sauber-, Williams- und Toro-Rosso-Piloten sowie Petrow schieden aus.

Schlussendlich sicherte sich Vorjahressieger Vettel im dritten Abschnitt (Q3) die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Webber und Alonso. Für Vettel war es die achte Pole-Position seiner Karriere.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Großen Preis von China waren schon im Vorfeld Regenschauer angekündigt worden. Allerdings regnete es am Start nur leicht und bis auf Timo Glock, der Intermediates wählte, starteten alle Piloten auf Slicks. Da Glock beim Start der Einführungsrunde stehen blieb, erfuhr man nicht, wie erfolgversprechend seine Strategie gewesen wäre. Da sein Virgin wegen eines Luftlecks Druck im Ventilantrieb-System verlor, konnte er das Rennen auch später nicht mehr aufnehmen.[5]

Fernando Alonso übernahm mit einem Frühstart zunächst die Führung

Den besten Start an der Spitze des Feldes hatte Alonso, der von Platz drei startend die Führung übernahm. Vettel, der von der Pole-Position ins Rennen ging, verlor auch einen weiteren Platz und fiel auf den dritten Platz zurück. Webber blieb auf Platz zwei. Bereits nach der ersten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke. Liuzzi drehte sich und kollidierte dabei mit Buemi und Kamui Kobayashi. Für alle drei Piloten war das Rennen umgehend beendet. In der Safety-Car-Phase entschieden sich die Piloten für unterschiedliche Strategien. Während die meisten Piloten auf Intermediate-Reifen wechselten, behielten Rosberg, Button, Robert Kubica, Petrow, Pedro de la Rosa und Heikki Kovalainen Trockenreifen.

Nach dem Restart konnte Rosberg die Führung behaupten. Während der Mercedes-Pilot auf Slicks die schnellste Runde erzielte, wurde Alonso mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, da sein guter Start auf einen Frühstart zurückzuführen war. Noch bevor er die Strafe absetzen konnte, kam er allerdings erneut zum Reifenwechsel an die Box und wechselte von Intermediates zurück auf Slicks. Innerhalb der nächsten Runden wechselten alle Piloten zurück auf Slicks. Die großen Profiteure waren somit die Piloten, die nicht gewechselt hatten.

Nach sieben Runden musste de la Rosa, der zu diesem Zeitpunkt auf dem vierten Platz lag, das Rennen mit einem technischen Problem aufgeben.[6] Für einen weiteren Ausfall sorgte Lucas di Grassi, der das Rennen nach acht gefahrenen Runden aufgab. An seinem Virgin musste bereits vor dem Rennen die Kupplung gewechselt werden, allerdings funktioniert auch die neueingebaute Kupplung nicht richtig und zwang ihn zur Aufgabe.[5] In der zwölften Runde kam es zu einem Duell zwischen Adrian Sutil, Vettel und Hamilton. Der Brite schaffte es auf einmal an beiden Piloten vorbeizugehen und den siebten Platz einzunehmen. Nach dem Überholmanöver war Hamilton der Pilot mit den schnellsten Rennrunden. Während auch Vettel und Webber an Sutil vorbeigehen konnten, schloss Hamilton auf den fünftplatzierten Schumacher auf. Nachdem er zunächst keinen Weg an dem Deutschen vorbeifand, duellierten sich die beiden auf der Geraden vor der Haarnadel. Schumacher versuchte die Position zu verteidigen, blieb aber chancenlos und Hamilton verbesserte sich auf den fünften Platz. Eine Runde später verlor der Mercedes-Pilot eine weitere Position an Vettel.

Fernando Alonso vor Felipe Massa in der Ferrari-Box

In der 19. Runde kam es an der Spitze zu einem Führungswechsel. Button übernahm die Führung von Rosberg. Nach dem Überholmanöver fing es wieder an zu regnen und diesmal entschieden sich alle Piloten zu einem Wechsel auf Intermediate-Reifen. Zwar behielt das Führungstrio, das durch Kubica komplettiert wurde, beim Boxenstopp ihren deutlichen Vorsprung auf die Verfolger, allerdings kam es zu einer Safety-Car-Phase, da Alguersuari Teile seines Frontflügels auf der Strecke verloren hatte. Beim Restart behielt Button die Führung vor Rosberg. Im mittleren Teil des Feldes, kam es allerdings zu einigen Positionsverschiebungen. Am auffälligsten war Hamilton, der zunächst Schumacher und eine Runde später Petrow überholte sowie schlussendlich auch noch an Kubica vorbeiging und auf den dritten Platz vorfuhr.

Während Jarno Trulli sein Rennen an der Box aufgeben musste, kam es zwischen Rosberg und Hamilton zu einem Duell um den zweiten Platz. Zu einem Überholmanöver auf der Strecke kam es allerdings nicht, da die Piloten noch einmal zum Reifenwechsel auf frische Intermediates an die Box kamen. Hamilton hatte dabei die bessere Strategie und übernahm den zweiten Platz von Rosberg. Zusammen mit Button, der das Rennen unangefochten anführte, konnten sich die McLaren an der Spitze absetzen.

Wenig später wurde Jaime Alguersuari (vorne) von Witali Petrow und Felipe Massa überholt

Während die ersten zwei Positionen verteilt schienen, verlor Alguersuari, der auf Platz acht lag, innerhalb von zwei Runden drei Positionen und musste Petrow, Massa und Sutil vorbeilassen. Weiter vorne entwickelte sich zwischen Rosberg und Alonso ein Duell um Platz drei sowie zwischen Kubica und Vettel ein Duell um die fünfte Position. Allerdings sollte es bis zum Rennende keine Positionsverschiebung auf den ersten sechs Positionen mehr geben. Im Mittelfeld machte Petrow weiter Druck und verbesserte sich mit Überholmanövern gegen Schumacher und Webber auf den siebten Platz. Schumacher verlor darüber hinaus einen weiteren Platz an seinen ehemaligen Teamkollegen Massa und holte als Zehnter den letzten Punkt.

Button gewann somit sein zweites Rennen in dieser Saison vor seinem Teamkollegen Hamilton und Rosberg. Außerdem übernahm Button die Führung in der Fahrerweltmeisterschaft von Massa, der auf den sechsten Platz zurückfiel. Den zweiten Platz übernahm Rosberg. Bei den Konstrukteuren gab es ebenfalls eine Veränderung an der Spitze und McLaren-Mercedes übernahm die Spitzenposition von Ferrari.

Insgesamt gab es während des Rennens 67 Boxenstopps. Ähnlich viele Boxenstopps gab es zuletzt beim legendären Regenrennen im Donington Park, dem Großen Preis von Europa 1993.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-25 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 03 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W01 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
04 Deutschland Nico Rosberg
Osterreich Red Bull Racing 05 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB6 Renault 2.4 V8 B
06 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 07 Brasilien Felipe Massa Ferrari F10 Ferrari 2.4 V8 B
08 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 09 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW32 Cosworth 2.4 V8 B
10 Deutschland Nico Hülkenberg
Frankreich Renault F1 Team 11 Polen Robert Kubica Renault R30 Renault 2.4 V8 B
12 Russland Witali Petrow
Indien Force India F1 Team 14 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta[M 1] Force India VJM03 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
Deutschland Adrian Sutil[M 1]
15 Italien Vitantonio Liuzzi
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso STR5 Ferrari 2.4 V8 B
17 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Lotus Racing 18 Italien Jarno Trulli Lotus T127 Cosworth 2.4 V8 B
19 Finnland Heikki Kovalainen
Spanien HRT F1 Team 20 Indien Karun Chandhok HRT F110 Cosworth 2.4 V8 B
21 Brasilien Bruno Senna
Schweiz BMW Sauber F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa Sauber C29 Ferrari 2.4 V8 B
23 Japan Kamui Kobayashi
Vereinigtes Konigreich Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 B
25 Brasilien Lucas di Grassi

Anmerkungen

  1. a b Di Resta fuhr den Force India mit der Nummer 14 im ersten freien Training. Sutil übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:36,317 1:35,280 1:34,558 01
02 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:35,978 1:35,100 1:34,806 02
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:35,987 1:35,235 1:34,913 03
04 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:34,952 1:35,134 1:34,923 04
05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:36,122 1:35,443 1:34,979 05
06 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:34,641 1:34,928 1:35,034 06
07 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:36,076 1:35,290 1:35,180 07
08 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 1:36,348 1:35,550 1:35,364 08
09 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 1:36,484 1:35,715 1:35,646 09
10 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:36,671 1:35,665 1:35,963 10
11 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:36,664 1:35,748 11
12 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 1:36,618 1:36,047 12
13 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 1:36,793 1:36,149 13
14 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 1:37,031 1:36,311 14
15 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 1:37,044 1:36,422 15
16 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:37,049 1:36,647 16
17 Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari 1:37,050 1:37,020 17
18 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 1:37,161 18
19 Deutschland Timo Glock Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 1:39,278 19
20 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 1:39,399 20
21 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 1:39,520 21
22 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 1:39,783 22
23 Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 1:40,469 23
24 Indien Karun Chandhok Spanien HRT-Cosworth 1:40,578 24

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 56 2 1:46:42,163 05 1:42,886 (14.)
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 56 4 + 1,530 06 1:42,061 (13.)
03 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 56 2 + 9,484 04 1:43,245 (14.)
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 56 5 + 11,869 03 1:44,134 (14.)
05 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 56 2 + 22,213 08 1:43,630 (14.)
06 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 56 4 + 33,310 01 1:42,358 (14.)
07 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 56 2 + 47,600 14 1:43,801 (14.)
08 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 56 4 + 52,172 02 1:42,609 (14.)
09 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 56 4 + 57,796 07 1:44,594 (14.)
10 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 56 4 + 1:01,749 09 1:44,298 (14.)
11 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 56 4 + 1:02,874 10 1:44,364 (14.)
12 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 56 4 + 1:03,665 11 1:45,559 (17.)
13 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 56 6 + 1:11,416 12 1:43,755 (14.)
14 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 55 2 + 1 Runde 21 1:47,141 (14.)
15 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 55 6 + 1 Runde 16 1:44,549 (13.)
16 Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 54 4 + 2 Runden 23 1:48,216 (16.)
17 Indien Karun Chandhok Spanien HRT-Cosworth 52 4 + 4 Runden Box 1:48,788 (15.)
Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 26 4 DNF 20 1:49,675 (14.)
Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 8 0 DNF 22 1:53,185 (07.)
Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari 7 0 DNF 17 1:47,739 (06.)
Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 0 0 DNF 13
Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 0 0 DNF 15
Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 0 0 DNF 18
DNS Deutschland Timo Glock[# 1] Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 19

Anmerkungen

  1. Glock blieb beim Start der Einführungsrunde stehen, da sein Virgin durch ein Luftleck Druck im Ventilantrieb-System verlor. Er konnte daher nicht am Rennen teilnehmen.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 60
02 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 50
03 Spanien Fernando Alonso Ferrari 49
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 49
05 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 45
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 41
07 Polen Robert Kubica Renault 40
08 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 28
09 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 10
10 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 10
11 Italien Vitantonio Liuzzi Force India-Mercedes 8
12 Russland Witali Petrow Renault 6
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 5
14 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 2
15 Deutschland Nico Hülkenberg Williams-Cosworth 1
16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 0
17 Spanien Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 0
18 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Cosworth 0
19 Indien Karun Chandhok HRT-Cosworth 0
20 Brasilien Lucas di Grassi Virgin-Cosworth 0
21 Brasilien Bruno Senna HRT-Cosworth 0
22 Italien Jarno Trulli Lotus-Cosworth 0
Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 109
02 Italien Ferrari 90
03 Osterreich Red Bull-Renault 73
04 Deutschland Mercedes 60
05 Frankreich Renault 46
06 Indien Force India-Mercedes 18
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 6
08 Italien Toro Rosso-Ferrari 2
09 Schweiz Sauber-Ferrari 0
10 Malaysia Lotus-Cosworth 0
11 Spanien HRT-Cosworth 0
12 Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Großer Preis von China 2010 in Schanghai: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  2. Bizarrer Unfall überschattet erstes Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  3. Großer Preis von China 2010 in Schanghai: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  4. Großer Preis von China 2010 in Schanghai: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  5. a b Beide Virgin-Renner Opfer der Technik. Abgerufen am 4. Dezember 2023.
  6. Sauber: Bitteres Doppel-Aus in Schanghai. Abgerufen am 4. Dezember 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von China 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien