Großer Preis von China 2013

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 Großer Preis von China 2013
Renndaten
3. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013
Streckenprofil
Name: 2013 Formula 1 UBS Chinese Grand Prix
Datum: 14. April 2013
Ort: Shanghai
Kurs: Shanghai International Circuit
Länge: 305,066 km in 56 Runden à 5,451 km

Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:34,484 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:36,808 min (Runde 53)
Podium
Erster: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari
Zweiter: Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes

Der Große Preis von China 2013 (offiziell 2013 Formula 1 UBS Chinese Grand Prix) fand am 14. April auf dem Shanghai International Circuit in Shanghai statt und war das dritte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Malaysia führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit neun Punkten vor Kimi Räikkönen und mit 14 Punkten vor Mark Webber. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 26 Punkten vor Lotus-Renault und Ferrari.

Beim Großen Preis von China stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Fernando Alonso bestritt seinen 200. Grand Prix.

Mit Lewis Hamilton (zweimal), Alonso, Räikkönen, Vettel, Jenson Button und Nico Rosberg (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Mark Blundell (GBR), Garry Connelly (AUS), Steven Chopping (AUS) und Wang Feng (CHN).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training erzielte Rosberg die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Hamilton und Webber. Sergio Pérez verlor am Ende des Trainings die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte bei der Einfahrt in die Boxengasse in einen Reifenstapel. Qing Hua Ma ersetzte in diesem Training Charles Pic bei Caterham. Er lag als einziger Pilot über der 107-Prozent-Zeit.[2][3]

Im zweiten freien Training fuhr Felipe Massa die schnellste Runde vor Räikkönen und Alonso. Im Training zeigte sich, dass die Reifen speziell bei den Volltanktests stark abbauten. Pérez fiel erneut mit einem Ausrutscher auf. Beide Marussia-Piloten schieden mit einem technischen Defekt aus. Das Team vermutete einen Riss im Öltank als Auslöser.[4][5]

Im dritten freien Training übernahm Alonso die Führung vor Massa und Hamilton. Ferrari verwendete an beiden Fahrzeugen einen neuen Frontflügel.[6][7]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Qualifying-Abschnitt versuchten die Piloten, nur eine schnelle Runde zu fahren, um Reifen zu sparen. Alle Fahrer entschieden sich für die weichere Reifenmischung. Hamilton erzielte die schnellste Zeit. Die Caterham- und Marussia-Piloten sowie Esteban Gutiérrez und Valtteri Bottas schieden aus. Im zweiten Segment verwendeten die Piloten weiterhin nur die weichere Mischung. Hamilton blieb in Führung. Webber blieb in diesem Training mit mangelndem Benzindruck stehen. Die Force-India-Piloten sowie Jean-Éric Vergne, Pastor Maldonado, Webber und Pérez schieden aus.

Auch im dritten Segment war Hamilton der Schnellste, der damit die erste Pole-Position für seinen neuen Rennstall Mercedes erzielte. Auf den Positionen zwei und drei folgten Räikkönen und Alonso. Im finalen Abschnitt fuhren nur acht Piloten eine gezeitete Runde. Von diesen fuhren die ersten sieben mit der weicheren Reifenmischung. Button fuhr auf der härteren Mischung eine Zeit, die mehr als eine halbe Minute langsamer als die schnellste Runde war, um damit als Achter vor den Fahrern zu starten, die keine gezeitete Runde fuhren. Vettel und Nico Hülkenberg fuhren keine gezeitete Runde und hatten somit freie Reifenwahl für den Grand Prix.

Da nach dem Qualifying festgestellt wurde, dass Webbers Wagen infolge eines Fehlers in der Tankanlage zu wenig Kraftstoff an Bord hatte, wurde er aus der Wertung des Qualifyings ausgeschlossen. Ihm wurde erlaubt, vom letzten Startplatz zu starten.[8] Das Team entschied sich für Änderungen am Fahrzeug, sodass Webber aus der Boxengasse startete.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Große Preis von China wurde durch die strategische Herangehensweise der Teams und Fahrer bestimmt.[9][10]

Räikkönen startete schlecht in den Grand Prix, sodass beide Ferrari-Piloten an ihm vorbeigingen. Hamilton behielt die Führung. Im Mittelfeld berührten sich die Force India, zu Beschädigungen kam es jedoch nicht. Bereits nach der ersten Runde ging Webber, der aus der Box gestartet war, an die Box und wechselte von der weicheren auf die härtere Reifenmischung.[11]

Während Hülkenberg im Mittelfeld an Vettel, der dieselbe Strategie wie Hülkenberg verfolgte,[9] vorbeigezogen war, überholten Alonso und Massa Hamilton in der fünften Runde gemeinsam auf der Start-Ziel-Geraden mit Hilfe des Drag Reduction Systems (DRS).[9] Hamilton ging am Ende der Runde, genauso wie sein Teamkollege Rosberg, an die Box. Beide wechselten von der weicheren auf die härtere Reifenmischung. In der Zwischenzeit gab es eine Kollision zwischen Gutiérrez und Sutil. Gutiérrez verpasste am Ende der langen Geraden den Bremspunkt und fuhr Sutil ins Heck, sodass beide ausfielen.[11] Die Rennkommissare untersuchten diesen Vorfall nach dem Rennen und verhängten eine Strafversetzung von fünf Positionen für das nächste Rennen gegen Gutiérrez.[12]

Eine Runde nach Hamilton gingen auch Alonso und Räikkönen an die Box, wiederum eine Runde später Massa, der zwischenzeitlich für eine Runde in Führung lag. Alle wechselten von der weicheren auf die härtere Mischung. Nachdem die Spitzengruppe ihren Boxenstopp absolviert hatte, führte Hülkenberg vor Vettel, Button, Pérez, di Resta und Alonso. Die ersten fünf Piloten waren alle auf den härteren Reifen gestartet und blieben länger draußen. Massa fiel durch seinen Stopp hinter Webber zurück, überholte ihn jedoch wenig später.[11]

Mark Webber verliert sein rechtes Hinterrad …
… und muss dann das Rennen aufgeben.

Alonso ging in den nächsten Runden an di Resta und Pérez vorbei und lag schließlich auf dem zweiten Platz hinter Button, da Hülkenberg und Vettel an die Box gingen. Weil es bei Hülkenberg Probleme beim Stopp gab, ging Vettel an der Box an ihm vorbei. Vettel war es zuvor nicht gelungen, auf der Strecke an Hülkenberg vorbeizufahren, weshalb er nicht den geplanten Vorsprung herausfahren konnte.[13]

Währenddessen gab es im Mittelfeld zwei Kollisionen. Webber fuhr neben Vergne und kollidierte mit ihm. Vettel überholte dadurch beide. Webber musste zu einem Reparaturstopp an die Box, während Vergne auf der Strecke blieb. Bei dem Frontflügelwechsel wurden zudem die Reifen an Webbers Fahrzeug gewechselt. Dabei wurde sein rechtes Hinterrad nicht richtig befestigt. Webber fuhr langsam um den Kurs, bis sich das Rad kurz vor der Boxeneinfahrt löste. Webber schied aus. Die Rennleitung untersuchte die Kollision zwischen ihm und Vergne nach dem Rennen und verhängte eine Startplatzstrafe in Höhe von drei Positionen gegen Webber.[11][14] Für das Weiterfahren mit dem lockeren Reifen wurde Red Bull mit einer Geldstrafe von 5.000 € belegt.[15] Die andere Kollision ereignete sich zwischen Räikkönen und Pérez. Dabei beschädigte sich Räikkönen die Spitze des Frontflügels, die von nun an geöffnet war, bei einer Berührung mit dem Heck von Pérez. Der Schaden erforderte keine Reparatur und die Auswirkungen auf das Renntempo Räikkönens waren marginal.[9] Für diese Kollision wurde keiner der beiden beteiligten Fahrer sanktioniert.[11]

Kurz vor den zweiten Boxenstopps ging Alonso an Button, der noch nicht gestoppt hatte, vorbei und übernahm die Führung des Rennens. Alonso hatte zu diesem Zeitpunkt in etwa 13 Sekunden Vorsprung auf die Fahrer, die auf der gleichen Strategie wie er waren.[10] Alonso und Button fuhren wenig später an die Box, wodurch Vettel die Führung übernahm. Es dauerte jedoch nicht lange, bis Alonso den Rückstand auf Vettel aufgeholt hatte und ihn überholte. Vettel war zuvor von seinem Team aufgefordert worden, auf seine Rundenzeiten zu achten und sich nicht mit Alonso zu duellieren, da beide unterschiedliche Strategien verfolgten. Bei ihren zweiten Boxenstopps entschieden sich Vettel und Hülkenberg für unterschiedliche Reifen. Hülkenberg wechselte auf die weichere Mischung, sodass er zum Ende des Rennens die härtere verwenden konnte. Vettel blieb auf den härteren Reifen, sodass er noch einen weiteren Stopp absolvieren musste.[11] In der Zwischenzeit hatte Rosberg mit einem Defekt am hinteren Stabilisator aufgegeben.[16]

Alonso baute seinen Vorsprung auf Räikkönen und Hamilton, die auf den Plätzen drei und vier lagen, aber dieselbe Strategie wie Alonso anwendeten, in dieser Rennphase aus und blieb zudem länger auf der Strecke. Nach seinem dritten und letzten Boxenstopp verlor Alonso die Führung für eine Runde an Vettel. Vettel, der im Gegensatz zu Alonso noch einmal zum Reifenwechsel kommen musste, ließ Alonso daher kurz darauf problemlos passieren, sodass beide keine Zeit verloren. Aus ähnlichen Gründen ließ Button Räikkönen und Hamilton ohne Gegenwehr vorbei.[11]

Fernando Alonso auf dem Weg zu seinem ersten Saisonsieg

Während Alonso das Rennen in der Schlussphase mit etwa zehn Sekunden Vorsprung auf Räikkönen anführte und vom Team aufgefordert wurde, das Material zu schonen,[17] fuhr Vettel nach einem späten letzten Boxenstopp mit den weicheren Reifen die schnellsten Runden und verkürzte den Rückstand auf dem vor ihm liegenden Hamilton, dessen Reifen im Rennen stärker abbauten und der in der ersten Kurve Sprit einsparen musste.[9] Vettel schloss zwar auf Hamilton auf, für ein Überholmanöver reichte es aber nicht mehr, da das Rennen vorbei war, als Vettel in direkter Schlagdistanz war.[11]

Alonso gewann das Rennen vor Räikkönen, Hamilton und Vettel. Mit größerem Abstand folgten auf den weiteren Top-10-Plätzen Button, Massa, Ricciardo, di Resta, Grosjean und Hülkenberg. Ricciardo erzielte mit dem siebten Platz sein bis dahin bestes Ergebnis in der Formel 1.[9] Button war der einzige Fahrer in den Top-10, der statt auf eine Drei-Stopp-Strategie zu setzen, eine Zwei-Stopp-Strategie durchführte.[10]

Mit seinem 31. Formel-1-Sieg zog Alonso in der ewigen Bestenliste der Formel-1-Sieger mit Nigel Mansell auf die vierte Position gleich.[9]

In der Weltmeisterschaft behielt Vettel die Führung vor Räikkönen. Alonso übernahm die dritte Position. Bei den Konstrukteuren blieb Red Bull in Führung. Ferrari ging an Lotus vorbei auf den zweiten Platz.

Kommentare der ersten drei Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Das hätte heute nicht besser laufen können! Ich habe seit Deutschland nicht mehr gewonnen, und dies ist ein spezielles Gefühl, denn es war ein schwieriges Rennen voller Vorkommnisse. Zusammen mit dem zweiten Platz, den ich in Australien holte, zeigt diese Ergebnis, dass dieses Auto konkurrenzfähig ist, und dass wir in die richtige Richtung arbeiten, um immer um das Podium zu kämpfen.
Dafür muss ich dem Team für seine gewaltigen Anstrengungen danken, die sowohl hier als auch zuhause in der Fabrik geleistet worden sind. Sie haben so hart gearbeitet, um mich in diese Situation zu bringen, in der ich auf gleichem Niveau mit den anderen kämpfen kann.
Wir hatten das gesamte Wochenende über ein gutes Gefühl, und der dritte Platz im Qualifying gab uns die Möglichkeit, um Top-Platzierungen zu kämpfen. Hinzu kommt, dass wir vielleicht etwas Glück verdient haben. Zusammen mit all diesen wichtigen Faktoren wie dem Setup, der Strategie, der Entscheidung für die Boxenstopps und den Boxenstopps an sich, hat alles perfekt funktioniert. Das hat alles zusammen einen Sieg hervorgebracht, der schlussendlich nicht einfach war.
Wir haben das Maximale aus unserer Geschwindigkeit gemacht und leisteten beim Haushalten mit den Reifen gute Arbeit. Das war definitiv der gefährlichste Aspekt. Da niemand die Meisterschaft dominiert, ist sie extrem interessant, selbst wenn wir uns natürlich bewusst sind, dass dies erst das dritte Rennen ist. Wir geben uns keinen Illusionen hin und müssen uns weiterhin konzentrieren, alles geben, um uns weiter zu verbessern.“

Fernando Alonso[18]

„Der zweite Rang war nicht gerade das, was wir wollten. Aber unter diesen Umständen was es das Beste, das wir heute erreichen konnten. Ich bin nicht hundertprozentig glücklich, weil wir nicht gewonnen haben, aber so ist es nun einmal, und der zweite Rang ist nach einem schlechten Start und dem Zwischenfall mit Sergio Pérez ein gutes Ergebnis.
Es war dort draußen ziemlich schwierig, denn das Auto ist natürlich nicht so designt, ansonsten würden wir es natürlich so die ganze Zeit verwenden. Ich war jedoch überrascht, wie gut es noch war. Natürlich gab es ein paar Probleme mit dem Fahrverhalten, was nicht ideal war, aber wir mussten einfach versuchen, damit zu leben, und wir verfügten erstaunlicherweise noch über eine gute Geschwindigkeit.“

Kimi Räikkönen[19]

„Das war ein gutes Rennen für mich. Natürlich hätte ich viel lieber gewonnen, aber ich bin mit diesem dritten Platz und meinem zweiten Podestplatz in Folge sehr zufrieden. Fernando Alonso und Kimi Räikkönen waren heute im Rennen eben noch ein bisschen schneller als wir.
Am Ende bauten meine Reifen stark ab, als ich versuchte, vor Sebastian Vettel zu bleiben. Ich sah ihn im Rückspiegel immer größer und größer werden, umso schöner war es, den dritten Rang gegen ihn zu verteidigen.
Die Jungs haben an diesem Wochenende großartig gearbeitet, um uns in diese Position zu bringen. Wir haben heute absolut alles aus dem Auto herausgeholt - das ist ein sehr schönes Gefühl. Mit Blick auf die Gesamt-Pace sind wir noch nicht ganz dort, wo wir sein möchten. Aber alle im Team arbeiten sehr hart daran und ich bin überzeugt, dass wir es schaffen können.“

Lewis Hamilton[16]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB9 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari 03 Spanien Fernando Alonso Ferrari F138 Ferrari 2.4 V8 P
04 Brasilien Felipe Massa
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-28 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
06 Mexiko Sergio Pérez
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 07 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E21 Renault 2.4 V8 P
08 Frankreich Romain Grosjean
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 09 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
10 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Schweiz Sauber F1 Team 11 Deutschland Nico Hülkenberg Sauber C32 Ferrari 2.4 V8 P
12 Mexiko Esteban Gutiérrez
Indien Sahara Force India F1 Team 14 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM06 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
15 Deutschland Adrian Sutil
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 16 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW35 Renault 2.4 V8 P
17 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR8 Ferrari 2.4 V8 P
19 Australien Daniel Ricciardo
Malaysia Caterham F1 Team 20 China Volksrepublik Qing Hua Ma[# 1] Caterham CT03 Renault 2.4 V8 P
Frankreich Charles Pic[# 1]
21 Niederlande Giedo van der Garde
Russland Marussia F1 Team 22 Frankreich Jules Bianchi Marussia MR02 Cosworth 2.4 V8 P
23 Vereinigtes Konigreich Max Chilton
Anmerkungen
  1. a b Ma fuhr den Caterham mit der Nummer 20 im ersten freien Training. Pic übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:35,793 1:35,078 1:34,484 01
02 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:37,046 1:35,659 1:34,761 02
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:36,253 1:35,148 1:34,788 03
04 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:35,959 1:35,537 1:34,861 04
05 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:35,972 1:35,403 1:34,933 05
06 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:36,929 1:36,065 1:35,364 06
07 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari 1:36,993 1:36,258 1:35,998 07
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:36,667 1:35,784 2:05,673 08
09 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:36,537 1:35,343 keine Zeit 09
10 Deutschland Nico Hülkenberg Schweiz Sauber-Ferrari 1:36,985 1:36,261 keine Zeit 10
11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes 1:37,478 1:36,287 11
12 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:36,952 1:36,314 12
13 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:37,349 1:36,405 13
14 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:37,281 1:37,139 14
15 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari 1:37,508 1:37,199 15
16 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:37,769 16
17 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 1:37,990 17
18 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Cosworth 1:38,780 18
19 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Cosworth 1:39,537 19
20 Frankreich Charles Pic Malaysia Caterham-Renault 1:39,614 20
21 Niederlande Giedo van der Garde Malaysia Caterham-Renault 1:39,660 21
107-Prozent-Zeit: 1:42,498 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:35,793 min)
DSQ Australien Mark Webber[A 1] Osterreich Red Bull-Renault 1:36,148 1:36,679 Box
Anmerkungen
  1. Webber wurde aus der Wertung des Qualifyings ausgeschlossen, da sein Fahrzeug im zweiten Abschnitt ohne Treibstoff stehen geblieben war. Ihm wurde erlaubt, vom letzten Startplatz zu starten. Da sich Red Bull für Änderungen am Fahrzeug entschied, musste Webber aus der Boxengasse starten.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 56 3 1:36:26,945 03 1:39,506 (46.)
02 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 56 3 + 10,168 02 1:39,955 (51.)
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 56 3 + 12,322 01 1:39,981 (50.)
04 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 56 3 + 12,525 09 1:36,808 (53.)
05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 56 2 + 35,285 08 1:38,058 (56.)
06 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 56 3 + 40,827 05 1:40,284 (55.)
07 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari 56 3 + 42,691 07 1:40,240 (55.)
08 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes 56 3 + 51,084 11 1:40,101 (55.)
09 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 56 3 + 53,423 06 1:40,563 (55.)
10 Deutschland Nico Hülkenberg Schweiz Sauber-Ferrari 56 3 + 56,598 10 1:40,630 (31.)
11 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 56 2 + 1:03,860 12 1:41,281 (55.)
12 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari 56 3 + 1:12,604 15 1:40,138 (56.)
13 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 56 3 + 1:33,861 16 1:38,200 (53.)
14 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 56 3 + 1:35,453 14 1:40,968 (54.)
15 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Cosworth 55 3 + 1 Runde 18 1:41,537 (35.)
16 Frankreich Charles Pic Malaysia Caterham-Renault 55 3 + 1 Runde 20 1:41,997 (48.)
17 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Cosworth 55 3 + 1 Runde 19 1:41,978 (39.)
18 Niederlande Giedo van der Garde Malaysia Caterham-Renault 55 3 + 1 Runde 21 1:42,357 (42.)
Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 21 3 DNF 04 1:43,378 (07.)
Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 15 2 DNF Box 1:43,416 (12.)
Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 5 0 DNF 13 1:44,257 (03.)
Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 4 0 DNF 17 1:44,775 (02.)

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 52
02 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 49
03 Spanien Fernando Alonso Ferrari 43
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 40
05 Brasilien Felipe Massa Ferrari 30
06 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 26
07 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 12
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 12
09 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 11
10 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 8
11 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 6
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 6
13 Deutschland Nico Hülkenberg Sauber-Ferrari 5
14 Mexiko Sergio Pérez McLaren-Mercedes 2
15 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 1
16 Finnland Valtteri Bottas Williams-Renault 0
17 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
18 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Cosworth 0
19 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 0
20 Frankreich Charles Pic Caterham-Renault 0
21 Niederlande Giedo van der Garde Caterham-Renault 0
22 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 78
02 Italien Ferrari 73
03 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 60
04 Deutschland Mercedes 52
05 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 14
06 Indien Force India-Mercedes 14
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Ferrari 7
08 Schweiz Sauber-Ferrari 5
09 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 0
10 Russland Marussia-Cosworth 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stefan Ziegler: „Pirelli nennt Reifenzuordnung für die ersten Saisonrennen“. Motorsport-Total.com, 13. Februar 2013, abgerufen am 18. Februar 2013.
  2. Christian Nimmervoll: „Mercedes dominiert Trainingsauftakt in China“. Motorsport-Total.com, 12. April 2013, abgerufen am 12. April 2013.
  3. „GP China in Shanghai / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 12. April 2013, abgerufen am 12. April 2013.
  4. Christian Nimmervoll: „Reifenpoker in China: Massa am Freitag voran“. Motorsport-Total.com, 12. April 2013, abgerufen am 13. April 2013.
  5. „GP China in Shanghai / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 12. April 2013, abgerufen am 13. April 2013.
  6. „China: Ferrari dominiert das Abschlusstraining“. Motorsport-Total.com, 13. April 2013, abgerufen am 13. April 2013.
  7. „GP China in Shanghai / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 13. April 2013, abgerufen am 13. April 2013.
  8. Norman Fischer: „Red Bull: Fehler an der Tankanlage liefert zu wenig Sprit“. Motorsport-Total.com, 13. April 2013, abgerufen am 13. April 2013.
  9. a b c d e f g Christian Nimmervoll: „Souveräner Sieg von Alonso in China“. Motorsport-Total.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  10. a b c Andrew Benson: “Classy Fernando Alonso takes China victory for Ferrari”. bbc.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013 (englisch).
  11. a b c d e f g h „GP China in Shanghai / Rennen – Chronologie“. Motorsport-Total.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. April 2013.
  12. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Sutil-Crash: Stewards bestrafen Gutierrez“. Fünf Startplätze zurück. Motorsport-Magazin.com, 14. Mai 2013, abgerufen am 14. Mai 2013.
  13. Michael Wittershagen: „Mit unschlagbarer Hingabe“. faz.net, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  14. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Mark Webber wird in Bahrain strafversetzt“. Kollision mit Vergne. Motorsport-Magazin.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. April 2013.
  15. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Red Bull muss 5.000 Euro zahlen“. Unsafe release. Motorsport-Magazin.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. April 2013.
  16. a b Fabian Hust: „Mercedes: Reifenfraß und Technik kosten Siegchancen“. Motorsport-Total.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  17. „Großer Preis von China: Alonso siegt überlegen, Vettel verzockt sich“. spiegel.de, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  18. Fabian Hust: „Ferrari: Ein Sieg und Hausaufgaben für Ferrari“. Motorsport-Total.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.
  19. Fabian Hust: „Lotus: Räikkönen mit verwundetem Auto Zweiter“. Motorsport-Total.com, 14. April 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013.