Kai Schwertfeger

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Kai Schwertfeger
Personalia
Voller Name Kai Uwe Schwertfeger
Geburtstag 8. September 1988
Geburtsort DüsseldorfDeutschland
Größe 188 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
0000–1997 Mettmanner SC
1997–2008 Fortuna Düsseldorf
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2012 Fortuna Düsseldorf II 85 (5)
2008–2012 Fortuna Düsseldorf 38 (0)
2012–2013 Alemannia Aachen 20 (2)
2013–2014 Karlsruher SC 28 (1)
2014–2016 Hansa Rostock 32 (2)
2016 Wuppertaler SV 19 (2)
2017–2018 KFC Uerdingen 39 (5)
2019 SV Straelen 11 (0)
2019–2021 SSVg Velbert 30 (2)
2022 TVD Velbert 5 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Kai Schwertfeger (* 8. September 1988 in Düsseldorf) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und aktueller Trainer des Cronenberger SC.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwertfeger begann das Fußballspielen beim Mettmanner SC. 1997 wechselte er zu Fortuna Düsseldorf, wo er im Folgenden die Jugendabteilungen durchlief. 2007 gewann er mit der Auswahl des FVN den Länderpokal.[1] Am 10. Mai 2008 bestritt er dann sein Premierenspiel für die erste Seniorenmannschaft der Fortuna beim 3:0-Heimsieg in der Regionalliga Nord gegen das zweite Team des VfL Wolfsburg, womit die Qualifikation zur neu geschaffenen 3. Liga erreicht wurde. Er wurde dabei in der 67. Minute beim bereits hergestellten Endstand für Robert Palikuća eingewechselt. Fast ein Jahr später folgte sein nächstes Spiel und damit sein Drittligadebüt. Erneut kam er dabei von der Ersatzbank, dieses Mal in der 75. Minute für Clément Halet, beim 1:0-Auswärtserfolg gegen den FC Bayern München II. Zwei Spieltage später stand er erstmals in der Startelf, spielte schließlich die letzten sieben Partien der Saison 2008/09 durch und stieg mit seinem Team in die 2. Bundesliga auf. Dort wurde er jedoch zunächst nicht berücksichtigt und spielte viermal für die Reserve, die mittlerweile in der Regionalliga West antrat.

Sein erster Zweitligaeinsatz war dann für den 11. Spieltag 2009/10 geplant, als Ersatz für die verletzten linken Außenverteidiger Fabian Hergesell und Johannes van den Bergh.[2] Er verletzte sich jedoch ebenfalls beim Aufwärmen und konnte die Partie nicht bestreiten.[3] Sein Debüt folgte dann zehn Spieltage später, am 7. Februar 2010, beim 2:0-Derbyheimsieg gegen den MSV Duisburg. Hierbei vertrat er Christian Weber auf der rechten Abwehrseite.[4] In der Hinrunde der Saison 2010/11 entwickelte sich Kai Schwertfeger zum Stammspieler und verlängerte seinen Vertrag bei der Fortuna bis zum Jahr 2013. Dieser wurde jedoch Anfang Juni 2012 vorzeitig aufgelöst.[5]

Einen Tag später gab der Zweitligaabsteiger Alemannia Aachen die Verpflichtung von Schwertfeger bekannt.[6] Nach finanziellen Schwierigkeiten in Aachen und einem Insolvenzantrag wechselte Schwertfeger, der kurz vor seinem Wechsel noch zum Aachener Kapitän gewählt worden war, mit Wirkung vom 24. Januar 2013 zum Liga-Konkurrenten Karlsruher SC.[7] Beim 2:1-Sieg gegen die Kickers Offenbach am 28. Spieltag gab Schwertfeger sein Debüt für den KSC. Nach eineinhalb Jahren wechselte er zu Hansa Rostock. Im Sommer 2016 schloss sich Schwertfeger dem Wuppertaler SV in der Regionalliga West an.

In der Winterpause gab der Oberligist KFC Uerdingen die sofortige Verpflichtung Schwertfegers bekannt.[8] Mit dem KFC feierte er die Meisterschaft der Oberliga Niederrhein 2016/17 und stieg in die Regionalliga auf. In der folgenden Saison 2017/18 wurde er mit dem KFC Meister der Regionalliga West, der KFC setzte sich in der Relegation gegen den SV Waldhof Mannheim durch und stieg in die 3. Liga auf. Ohne einen weiteren Ligaeinsatz löste Schwertfeger seinen Vertrag mit den Krefeldern in der Winterpause der Saison 2018/19 auf.[9]

Anschließend fand er mit dem Regionalliga-Aufsteiger SV Straelen einen neuen Arbeitgeber.[10] Nach dem direkten Wiederabstieg in die Oberliga wechselte Schwertfeger kurz vor Beginn der Saison 2019/20 zur SSVg Velbert, das erste Halbjahr 2022 war er noch beim TVD Velbert aktiv.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DFB.de: Länderpokal der U 21-Männer: Niederrhein siegt zum sechsten Mal
  2. fortuna-duesseldorf.de: Fortuna gewinnt auch gegen den Karlsruher SC@1@2Vorlage:Toter Link/www2.fortuna-duesseldorf.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. kicker online: Schwertfeger kann aufatmen
  4. kicker online: Starkes Lapsus bringt Fortuna auf die Siegerstraße
  5. fortuna-duesseldorf.de: Kai Schwertfeger verlässt Fortuna Düsseldorf Kontrakt des Abwehrspielers wird aufgelöst
  6. Alemannia Aachen: Schwertfeger wechselt zum Tivoli
  7. kicker online: Schwertfeger verlässt die Alemannia gen KSC
  8. kfc-uerdingen.de: Kai Schwertfeger ab sofort beim KFC. abgerufen am 28. Januar 2017.
  9. Kai Schwertfeger verlässt den KFC, kfc-uerdingen.de, abgerufen am 13. Januar 2019.
  10. SV Straelen holt weiteres Abwehr-Ass, rp-online.de, abgerufen am 25. Januar 2019.
  11. Spielbericht Landespokalfinale Mecklenburg-Vorpommern 2015. In: Transfermarkt.de. 13. Mai 2015, abgerufen am 6. August 2017.