Leibniz-Medaille (Berlin)

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Die Leibniz-Medaille wurde im Januar 1906 von der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften „zur Ehrung besonderer Verdienste um die Förderung der Aufgaben der Akademie“ gestiftet. Die Verleihung erfolgte seit 1907 jährlich am Leibniz-Tag (1. Juli), dem Geburtstag des Akademiegründers Gottfried Wilhelm Leibniz, in zwei Klassen (Goldene bzw. Eiserne und Silberne Leibniz-Medaille). Verliehen wurde die Medaille von der Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften (später Preußische Akademie der Wissenschaften), seit 1946 von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (später Akademie der Wissenschaften der DDR) und seit 1994 von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Nach der Verleihungsordnung vom 16. Dezember 1994 wird die Auszeichnung jährlich an Persönlichkeiten oder Einzelgruppen verliehen „als Anerkennung für Verdienste um die Förderung der Wissenschaften“ sowie „als Anerkennung für wissenschaftliche Leistungen, die von Personen bzw. Personengruppen außerhalb ihrer Profession erbracht wurden“.

Träger der Leibniz-Medaille

Goldene (bzw. Eiserne) Leibniz-Medaille 1907–1944

Silberne Leibniz-Medaille 1907–1944

Leibniz-Medaille 1946–1990

Die Liste ist unvollständig.

Leibniz-Medaille seit 1994

Weblinks

  1. Auszeichnungen. In: bonito-feldberg.de. 5. Oktober 2010, abgerufen am 2. August 2015.
  2. Leibniztag 2017 — Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. In: bbaw.de. 27. Mai 2017, abgerufen am 1. Mai 2017.