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Liste der Baudenkmäler in Friedberg (Bayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Friedberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 18. September 2019 wieder und umfasst 135 Baudenkmäler.

Rathaus in Friedberg

Ensemble Altstadt Friedberg

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Der historische Stadtraum der ehemaligen bayerischen Grenzfestung Friedberg, wie er sich innerhalb der Ausdehnung der spätmittelalterlichen Stadtmauer entwickelt hat, und das Schloss Friedberg mit Wall und Graben bilden zusammen ein Ensemble. Seine Umgrenzung ist im Westen durch den Zug der Stadtmauer gegeben, im Osten und Süden durch den Stadtgraben, im Norden durch die Schloßstraße und die Schlossanlage mit ehemaliger Wall- und Grabenzone.

Die Stadt Friedberg ist bayerische Herzogsgründung als Vorposten gegen das grenznahe Augsburg. Gründungsgeschichtlich gehört es in die Reihe der vielen und schnell aufeinanderfolgenden Stadtgründungen des 13. Jahrhunderts in Bayern, typologisch, als einzige Stadt im westlichen Grenzstreifen von Altbayern, am Lechrain, zu den Planstädten mit annähernd quadratischem Grundriss, vergleichbar mit Neustadt an der Donau oder Kelheim. Seine strategische Funktion ergibt sich wesentlich aus der topographischen Situation: Die Stadt erhebt sich in beherrschender Lage etwa vierzig bis fünfzig Meter hoch auf dem an dieser Stelle abrupt abfallenden Donau-Isar-Hügelland und bietet Einblick in das westlich sich anschließende Lechtal. Eigentlicher Ausgangspunkt ihrer Gründung war die Festung am Nordrand der Siedlung, 1257 durch Herzog Ludwig II. von Bayern erbaut, vorgeschobenes bayerisches Bollwerk, gegen den Bischof und die Stadt Augsburg, zum Schutz der wichtigen hier vorbeiführenden Land- und Salzstraße nach Ingolstadt, der Post- und Weinstraße nach München und vor allem zur Überwachung der nahe bei der Lechbrücke errichteten herzoglich bayerischen Zollstätte „zum Hochzoll“. Die Stadt wurde 1264 für den letzten Staufer Konradin durch seinen Vormund Herzog Ludwig II. gegründet; die Gründungsurkunde enthält den Bauplan im heute noch erkennbaren Schachbrettsystem. Der Festungsbau erfolgte seit 1409 durch Herzog Ludwig den Gebarteten; Stadtmauer, Türme, Gräben erhöhten den Verteidigungswert der Stadt. Ihre wichtige Lage bringt ihr vielfache Verwüstung, vom Ende des 13. Jahrhunderts an bis nach 1800 sind Stadt und Burg durch kriegerische Auseinandersetzungen stark in Mitleidenschaft gezogen, vor allem im Dreißigjährigen Krieg. Der Wiederaufbau erfolgte immer auf ursprünglichem Grundriss. Im Gegensatz zu anderen quadratisch angelegten Planstädten mit zentralem Hauptstraßenkreuz durchzieht in Friedberg eine Hauptstraße (Ludwigstraße) als Durchgangsstraße den Stadtkörper von Osten nach Westen, zweimal rechtwinklig geknickt, am Eintritts- und Austrittspunkt bis 1868 durch Stadttore bezeichnet. Diese nicht wesentlich breite Hauptachse erweitert sich zweimal nach Norden hin zu den Plätzen, auf denen Rathaus und Kirche stehen, wobei die Kirche vom Hauptverkehr zurückgesetzt erscheint, während das Rathaus allseitig frei steht. Von der Hauptstraße zweigen im rechten Winkel mäßig breite und relativ schmale Nebenstraßen ab, streng von Norden nach Süden und in relativ gleichen Abständen parallel zueinander liegend; der Begrenzung durch die Stadtmauer entsprechend enden sie sackgassenartig in schmalen Verbindungsgassen. Schloßstraße und Tal bilden steilabfallend, dann wieder aufsteigend den Zugang zum Schloss. Die intensive Nutzung des durch den Mauergürtel vorgegebenen Terrains zeigt sich in der dichten Grundstücksbebauung, im Aufrissbild in geschlossenen Platz- und Straßenräumen, wobei architektonisch die Dimensionen und Proportionen mittels einer bürgerlich kleinstädtischen Bebauung des 18. und 19. Jahrhunderts gewahrt sind. Der wirtschaftlichen Struktur einer durch Handwerk geprägten Stadt entspricht der Typ des höchstens zweigeschossigen Wohn- und Handwerkerhauses, einem schlichten Putzbau mit steilem Giebel- oder Mansarddach und rundbogiger Toreinfahrt. Der Eindruck von Vielfalt entsteht im Straßenbild durch wechselnde Höhenlagen des Terrains, unterschiedliche Firsthöhen, Wechsel von Trauf- und Giebelständigkeit der Häuser. Im Kontrast zu den regelmäßigen geradlinigen Straßenanlagen des Innenstadtbereichs steht die engere, schmalere und kleinteiligere Bebauung entlang der leicht gekrümmten Gassen des inneren Randbereichs der Stadtmauer. Vereinzelt stehen dekorative Bürgerhäuser in der Nähe des Rathauses. Die Stadtmauer ist im Westen und Nordwesten erhalten, ihre Schalentürme sind abgeschrägt und ausgebaut. Entlang der östlichen und südlichen Stadtmauerlinie sind Mauerteile in die Bausubstanz von Schmied- und Wintergasse integriert; Kopfsteinpflaster dominiert als Straßenbelag. Die Schloßstraße ist auf der östlichen Seite in ihrem zum Schlossbereich abfallenden Teil durch eine Reihe schlichter Giebelhäuser des 19. Jahrhunderts geschlossen bebaut; der Bereich des Tals außerhalb der Stadtmauer ist weitgehend ungestaltet. In Fernsicht von Westen her zeigt sich am anschaulichsten der bastionsartige Charakter der hochgelegenen, von Mauer und Türmen umgebenen ehem. Festungsstadt, von der das ebenfalls hochgelegene Schloss durch Graben, Wall und Freifläche strategisch getrennt ist.

Aktennummer: E-7-71-130-1

Stadtbefestigung

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Mauerzug im Westen und Nordwesten erhalten, zum Teil freistehend mit Strebepfeilern und Schießscharten, entlang der östlichen und südlichen Befestigungslinie Mauerteile in die Bebauung von Schmied- und Wintergasse einbezogen, Festungsausbau durch Herzog Ludwig III., seit 1409;

Befestigungstürme, fünfzehn Türme, zumeist nach der Feldseite halbrund geschlossen, größtenteils in die Wohnhäuser einbezogen und ausgebaut (Friedberger Berg 11, Schmiedgasse 8, 20, 26, Stadtmauer 3, 15, 25, 27, 29, 39, 41, 43, 45, Wintergasse 9, 21 rekonstruierend erneuert).

Aktennummer: D-7-71-130-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Innerhalb des Ensembles

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 6
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade um 1900. D-7-71-130-5
Wikidata
Bürgerhaus
Bahnhofstraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Erker, 18. Jahrhundert, später verändert. D-7-71-130-6 Bürgerhaus
Bahnhofstraße 18
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, 1992/93 und 2004 umgebaut. D-7-71-130-7
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, klassizistische Putzfassade, bezeichnet mit „1788“. D-7-71-130-9
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 6
(Standort)
Gasthaus zum Bleicher Stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, um 1695 (dendrochronologisch datiert), im Innern verändert. D-7-71-130-165
Wikidata
Gasthaus zum Bleicher
Bauernbräustraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit korbbogigem Hofdurchfahrtstor, im Kern 1659 (dendrochronologisch datiert), Anhebung der Trauflinien und Ausbau eines Obergeschosses wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-191 Bürgerhaus
Bauernbräustraße 10
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Eckerker und Schweifgiebel mit Ladeluken und Kranbalken, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-71-130-12
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 11
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Putzgliederung und Erkerturm mit Zwiebelhaube, 1896. D-7-71-130-13
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 13, 15
(Standort)
Bürgerhaus Traufseitiger, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Tordurchfahrt, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-14
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 21
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern Ende 18. Jahrhundert, Putzgliederung Anfang 20. Jahrhundert. D-7-71-130-15
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 24
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, um 1756 (dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-16
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 26
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Putzbändern, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-71-130-17
Wikidata
Bürgerhaus
Bauernbräustraße 36
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, vormals Bierkeller Breite, erdgeschossige Anlage mit Mansarddach, giebelständig, 18. Jahrhundert mit Kern des 17. Jahrhunderts. D-7-71-130-18 Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, vormals Bierkeller
Eisenberg 1
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalen Eckerkern und Ladeluken im Giebelfeld, barocke Eingangstüre mit schmiedeeisernem Ziergitter, Ecklage, um 1646 (dendrochronologisch datiert), nordöstlicher Anbau um 1640 (dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-19
Wikidata
Ehemalige Schule
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Eisenberg 3
(Standort)
Ehemalige Mädchenschule Dreigeschossiger Walmdachbau mit seitlichen Risaliten unter geschwungenen Giebeln, 1904/05 in neubarocken Formen errichtet. D-7-71-130-186
Wikidata
Ehemalige Mädchenschule
Eisenberg 6
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Nische als Ädikula, im Kern frühes 18. Jahrhundert, später verändert. D-7-71-130-20
Wikidata
Bürgerhaus
Friedberger Berg 5
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit profilierten Gesimsen, frühes 19. Jahrhundert, 2000 tiefgreifend verändert. D-7-71-130-21
Wikidata
Bürgerhaus
Friedberger Berg 11
(Standort)
Ehemalige Schmiede Erdgeschossiger Walmdachbau, um 1820/30. D-7-71-130-22
Wikidata
Ehemalige Schmiede
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Gassnergasse 8
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-71-130-24
Wikidata
Bürgerhaus
Haagstraße 4
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-25
Wikidata
Bürgerhaus
Haagstraße 6
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, 1832/33 (dendrochronologisch datiert), Dachtragwerk unter Verwendung von Hölzern des Vorgängerbaus (auf 1654/55 dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-26
Wikidata
Bürgerhaus
Jesuitengasse 1
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Putzblenden, um 1670 (dendrochronologisch datiert), Fassade um 1900. D-7-71-130-30
Wikidata
Bürgerhaus
Jesuitengasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern frühes 18. Jahrhundert. D-7-71-130-29
Wikidata
Wohnhaus
Jesuitengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern frühes 18. Jahrhundert. D-7-71-130-31 Wohnhaus
Jesuitengasse 5
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm Runder Backsteinturm mit Zahnschnittfries, im Charakter eines Befestigungsturmes, 1888/89. D-7-71-130-32
Wikidata
Ehemaliger Wasserturm
Jesuitengasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 17. /18. Jahrhundert, modern übergangen. D-7-71-130-33
Wikidata
Wohnhaus
Jesuitengasse 7; 11
(Standort)
Ehemalige Jesuitenkirche zu Unserer Lieben Frau, seit 1875 Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und östlich Rest des ehemaligen Dachreiters, von Pater Johann Völk, 1588, wiederaufgebaut 1646 ff., 1803 umgebaut;

Teilstücke der Klostermauer.

D-7-71-130-34
Wikidata
Ehemalige Jesuitenkirche zu Unserer Lieben Frau, seit 1875 Wohnhaus
Jesuitengasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und korbbogiger Hofeinfahrt, Ende 18. Jahrhundert. D-7-71-130-35
Wikidata
Wohnhaus
Jesuitengasse 11
(Standort)
Ehemaliges Krankenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1826 (dendrochronologisch datiert), Nordwand unter Einbeziehung der jesuitischen Klostermauer. D-7-71-130-36
Wikidata
Ehemaliges Krankenhaus
Jesuitengasse 13
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau mit Figurennische, im Kern um 1700. D-7-71-130-37
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 4
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau mit Gred und neugotischer Holztüre, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-38
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 5
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert. D-7-71-130-39
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 10
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert. D-7-71-130-42
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Giebelbau, Erdgeschoss um 1653 (dendrochronologisch datiert), Obergeschoss um 1658 (dendrochronologisch datiert), Greddach um 1660 (dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-43
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 14
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert. D-7-71-130-44
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 16
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau mit Putzgliederung, Ende 18. Jahrhundert. D-7-71-130-45
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 17
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, um 1672/73 (dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-46
Wikidata
Bürgerhaus
Jungbräustraße 18
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-47
Wikidata
Bürgerhaus
Kreitmayrgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-48
Wikidata
Wohnhaus
Ludwigstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Volutengiebel und Zwerchgiebel in Volutenform, profilierte Gesimse und Putzgliederung, im Kern um 1646/47 (dendrochronologisch datiert), im 18. Jahrhundert und 1915 verändert. D-7-71-130-49
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Ludwigstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit polygonalem Eckerker, um 1653 (dendrochronologisch datiert), Hofeinfahrt 1988 erneuert. D-7-71-130-50
Wikidata
Wohnhaus
Ludwigstraße 16
(Standort)
Bürgerhaus Breitgelagerter, zweigeschossiger Bau in Ecklage mit hohem Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 18. Jahrhundert, modern verändert. D-7-71-130-52
Wikidata
Bürgerhaus
Ludwigstraße 18
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, profilierten Gesimsen und Fries, 1894. D-7-71-130-53
Wikidata
Bürgerhaus
Marienplatz
(Standort)
Marienbrunnen Mariensäule 1713, Seitenfiguren 1890/91, Becken 1974 erneuert. D-7-71-130-65
Wikidata
Marienbrunnen
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Marienplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Renaissancebau mit Giebelvoluten, kräftig profiliertem Erker, Fenster- und Türbekrönungen und Zwiebelturm, von Hans Schmidt, 1673/74, Turm 1911 in ursprünglicher Form wieder aufgebaut. D-7-71-130-56
Wikidata
Rathaus
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Marienplatz 2
(Standort)
Zweigeschossiger Gewölbekeller, ehemaliger Brauereikeller 18./19. Jahrhundert. D-7-71-130-57
Wikidata
Zweigeschossiger Gewölbekeller, ehemaliger Brauereikeller
Marienplatz 3
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und Eckerker in geometrisierendem Jugendstil, Hofeinfahrt flachbogig, schmiedeeisernes Torgitter, 1908. D-7-71-130-58
Wikidata
Bürgerhaus
Marienplatz 4
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Volutengiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade um 1904. D-7-71-130-59
Wikidata
Bürgerhaus
Marienplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Jesuitenkolleg Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 17. Jahrhundert, modern übergangen. D-7-71-130-60
Wikidata
Ehemaliges Jesuitenkolleg
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Marienplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Baudrexlbräu Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau mit Steherker, um 1647/48 (dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-61
Wikidata
Ehemaliges Baudrexlbräu
Marienplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, seitlich hölzerne Galerie, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, im frühen 20. Jahrhundert verändert. D-7-71-130-63
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Marienplatz 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Schopf und Zwerchgiebel, wohl 1782 errichtet, im 20. Jahrhundert mehrfach verändert. D-7-71-130-64
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Pfarrstraße 6
(Standort)
Ehemalige Schule, jetzt Stadtarchiv Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelgiebel, Pilastergliederung und Zahnschnittfries, 1856. D-7-71-130-67
Wikidata
Ehemalige Schule, jetzt Stadtarchiv
Pfarrstraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Greddach, wohl 18. Jahrhundert. D-7-71-130-69
Wikidata
Bürgerhaus
Schloßstraße 10
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Putzgliederung und Lemonenfenster, 1860. D-7-71-130-74
Wikidata
Bürgerhaus
Schloßstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Museum Auf einer Bergkuppe gelegene, unregelmäßige, zwei- bzw. dreigeschossige Vierflügelanlage mit Sattel- und Pultdächern, 1257 angelegt und um 1409 ausgebaut, Wiederaufbau nach Brand, 1541 bis 1559: im Osten quadratischer Torturm mit Vorwerk und Zeltdach, 1552 unter Einbeziehung des ehemaligen Bergfrieds aus dem 13.–15. Jh., Ost-, Süd- und Westflügel mit Arkaden zum Innenhof, nach Plänen von Jörg Stern, Rustikaportal und Erker mit Renaissanceverzierung, nach

Schäden im Dreißigjährigen Krieg Instandsetzung und Neubauten, 1652 bis 1656 durch Marx Schinnagl;

am Bergfuß Mauerring mit zwei Schalentürmen.

D-7-71-130-77
Wikidata
Ehemaliges Schloss, jetzt Museum
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Schmiedgasse 1
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger Traufseitbau mit hohem Mansarddach, 1799 (dendrochronologisch datiert), im 19. Jahrhundert teilweise umgebaut. D-7-71-130-78
Wikidata
Bürgerhaus
Schmiedgasse 8
(Standort)
Stadtmauerturm des 15. Jahrhunderts D-7-71-130-80
Wikidata
Stadtmauerturm des 15. Jahrhunderts
Schmiedgasse 20
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, mit Stadtmauerturm des 15. Jahrhunderts. D-7-71-130-81
Wikidata
Bürgerhaus
Schmiedgasse 22
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Gred, 1880. D-7-71-130-82
Wikidata
Bürgerhaus
Schmiedgasse 24
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Gred, 1798. D-7-71-130-83
Wikidata
Bürgerhaus
Schmiedgasse 26
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, mit Stadtmauerturm des 15. Jahrhunderts. D-7-71-130-84
Wikidata
Bürgerhaus
Stadtmauer 2
(Standort)
Wohnhaus Schmaler zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, später verändert. D-7-71-130-85
Wikidata
Wohnhaus
Stadtmauer 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Segmentbogenfenstern und Putzgliederung, 1866;

zugehöriges Nebengebäude gleichzeitig.

D-7-71-130-89
Wikidata
Wohnhaus
Stadtmauer 24
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit Greddach, im Kern 18. Jahrhundert, später verändert. D-7-71-130-90
Wikidata
Wohnhaus
Stadtmauer 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Pultdachbau, Anfang 20. Jahrhundert, mit Stadtmauerturm des 15. Jahrhunderts. D-7-71-130-92
Wikidata
Wohnhaus
St.-Jakobs-Platz 1 1/2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Dreischiffige Säulenbasilika mit quadratischem Altarraum und eingezogener, halbrunder Apsis, in romanischitalianisierendem Stil, von Karl Bernatz, 1871 ff.; mit Ausstattung. D-7-71-130-70
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
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St.-Jakobs-Platz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und teilweise Segmentbogenfenstern, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-71
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
St.-Jakobs-Platz 4
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Dachluke, um 1666 (dendrochronologisch datiert), mit älterem Kern. D-7-71-130-72
Wikidata
Bürgerhaus
Tal
(Standort)
Pumpbrunnen Gusseisern, 1907. D-7-71-130-189
Wikidata
Pumpbrunnen
Tal 5
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Schleppdach, im Kern spätmittelalterlich, in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und im 19. Jahrhundert verändert. D-7-71-130-102
Wikidata
Bürgerhaus
Tal 14
(Standort)
Ehemalige Alte Fronfeste Zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, Bodenluke, Ecknische und Putzgliederung, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-71-130-103
Wikidata
Ehemalige Alte Fronfeste
Uhrmachergasse 2
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Kreitmayrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit klassizistischer Fassade und Türe, 1795. D-7-71-130-104
Wikidata
Bürgerhaus, sogenanntes Kreitmayrhaus
Wintergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-108
Wikidata
Wohnhaus
Wintergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-109
Wikidata
Wohnhaus
Wintergasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-111
Wikidata
Wohnhaus
Wintergasse 12
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Mansarddachbau mit Gred, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-112
Wikidata
Wohnhaus
Wintergasse 14
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-71-130-113
Wikidata
Wohnhaus
Wintergasse 25
(Standort)
Lagerhaus Erdgeschossiger Bau mit Pultdach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-7-71-130-115
Wikidata
Lagerhaus

Außerhalb des Ensembles

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Achstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Getreidesilo Aus Silo-Turm und Lagerhaus zusammengesetzter Gruppenbau mit Halbwalmdächern und zurückhaltender Gliederung, Silo-Turm im Wesentlichen Stahlbeton-Konstruktion, von den Gebrüdern Rank, 1916–17. D-7-71-130-162
Wikidata
Ehemaliger Getreidesilo
weitere Bilder
Achstraße 25
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau mit Giebelluken, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-71-130-2
Wikidata
Bürgerhaus
Afrastraße 142
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Afra Saalbau mit flachem Tonnengewölbe über Pilastergliederung und halbrund geschlossenem Chor, Dachreiter mit Zwiebelhaube, vermutlich nach Plänen von Johann Schmuzer, fertiggestellt von Joseph Schmuzer, 1701 ff., Umbau 1807, Neuausstattung 1877/78 und 1963/64; mit Ausstattung. D-7-71-130-3
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche St. Afra
Augsburger Straße 54
(Standort)
Wallfahrtskapelle Maria Alber Zentralbau mit Vorhalle, pilastergegliederte Vierkonchenanlage mit kreisförmiger Laternenkuppel und geschwungenem Schaugiebel, 1692 ff., Erweiterung 1717; mit Ausstattung. D-7-71-130-4
Wikidata
Wallfahrtskapelle Maria Alber
weitere Bilder
Haagstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, jetzt Polizei Dreigeschossiger Flachwalmdachbau in Neurenaissanceformen, 1882. D-7-71-130-8
Wikidata
Ehemaliges Amtsgericht, jetzt Polizei
Herrgottsruhstraße 29
(Standort)
Priesterhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit profiliertem Traufgesims, von Johann Georg Simperl, 1727 ff., Fassade und Dach erneuert; zum Komplex der Wallfahrtskirche gehörig. D-7-71-130-27
Wikidata
Priesterhaus
Herrgottsruhstraße 31; 29
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Unseres Herren Ruhe Pilastergegliederte Hallenkirche mit Chorrotunde und nördlichem Turm, dreischiffiges Langhaus, nach Plänen von Johann Benedikt Ettl, 1731 ff.; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel);

Friedhofsmauer.

D-7-71-130-28
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche Unseres Herren Ruhe
weitere Bilder
Herrgottsruhstraße 33
(Standort)
Mesnerhaus Erdgeschossiger Mansarddachbau mit Ecklisenen und Zwerchhaus, 1730 errichtet. D-7-71-130-188
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Mesnerhaus
Ludwigstraße 23
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, historistischer Gruppenbau mit Erker, Gesimsgliederung, rustizierten Ecken und Schopfwalmdächern, 1882 errichtet. D-7-71-130-187
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Villa
Stefanstraße 22
(Standort)
Ehemalige Leprosenkirche St. Stephan, jetzt katholische Kirche Flachgedeckter Saalbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1697/98; mit Ausstattung;

Mesnerhaus, westlich anschließender zweigeschossiger Satteldachbau.

D-7-71-130-101
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Ehemalige Leprosenkirche St. Stephan, jetzt katholische Kirche
Unterm Berg 1
(Standort)
Bauernhaus Mansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert. D-7-71-130-105
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Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 17
(Standort)
Ehemaliger Chor der katholischen Pfarrkirche St. Georg, jetzt Friedhofskapelle Quadratischer, kreuzgratgewölbter Saalbau mit Dachreiter, im Kern erste Hälfte 13. Jahrhundert, Veränderung 15. Jahrhundert und 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-71-130-116 Ehemaliger Chor der katholischen Pfarrkirche St. Georg, jetzt Friedhofskapelle
Georgstraße 30, 32
(Standort)
Ehemalige Nebengebäude des Schlosses Zwei erdgeschossige Satteldachbauten mit pfeilergestützter Mauer und Wappentafel, rechtwinklig zueinander durch Toreinfahrt verbunden, bezeichnet mit „1595“. D-7-71-130-117 Ehemalige Nebengebäude des Schlosses
Georgstraße 36
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Spätklassizistischer, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, im Osten Portalvorbau und Turm mit Zeltdach, wohl von Michael Klein, 1831, Chor 1906 erweitert; mit Ausstattung. D-7-71-130-118 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Bergstraße 13
(Standort)
Schaufelrad Unterschlächtiges Schaufelrad, um 1920/30; am Mühlengebäude. D-7-71-130-161
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Schaufelrad
Bürgermeister-Schlickenrieder-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Barockisierender zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 1922. D-7-71-130-164
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Ehemaliges Pfarrhaus
Bürgermeister-Schlickenrieder-Straße 18
(Standort)
Alte katholische Pfarrkirche St. Sebastian Romanischer, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, kreuzgratgewölbtem Chor, Außengliederung durch Bogenfriese, nördlicher Satteldachturm, erste Hälfte 13. Jahrhundert, Mitte 15. Jahrhundert und 1765/66 verändert; mit Ausstattung. D-7-71-130-119
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Alte katholische Pfarrkirche St. Sebastian
Kapellenäcker, an der Straße nach Frechholzhausen
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, um 1870/80; mit Ausstattung. D-7-71-130-123
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Wegkapelle
Liebfrauenplatz 2
(Standort)
Barocke Ausstattung In Kirchenneubau. D-7-71-130-121
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Barocke Ausstattung
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Griesbachfeld
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Familie Schlichter Rechteckbau mit halbrundem Schluss und östlichem Zeltdachturm, 1863; mit Ausstattung. D-7-71-130-125
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Katholische Kapelle Heilige Familie
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofberg 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, später verändert;

im nördlichen Ökonomiegebäude ehemaliger Stall mit Gewölben des 19. Jahrhunderts.

D-7-71-130-166
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Ehemaliges Gasthaus
St.-Stefan-Straße
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Rechteckbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-128
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Wegkapelle
St.-Stefan-Straße 35; St.-Stefan-Straße 37 b
(Standort)
Ehemalige Schule verputzter Massivbau, zweiteiliger Baukörper, eingeschossiger Schulsaaltrakt mit Sattel- und zweigeschossiger Trakt der Lehrerwohnung mit Krüppelwalmdach, um 1910; Nebengebäude, ehemaliges Waaghaus, eingeschossiger kleiner Putzbau mit Satteldach, gleichzeitig D-7-71-130-196 Ehemalige Schule
St.-Stefan-Straße 45
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Spitzhelm, Chor und Turmunterbau spätmittelalterlich, Langhaus 1910/11; mit Ausstattung. D-7-71-130-127
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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St.-Stefan-Straße 45 a
(Standort)
Pfarrhaus Schlichter zweigeschossiger Satteldachbau mit Resten barocker Fassadenmalerei, Ende 17. Jahrhundert. D-7-71-130-126
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Pfarrhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dasinger Straße 54
(Standort)
Spritzenhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit drei Rundbogenfenstern, Ende 19. Jahrhundert. D-7-71-130-130
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Spritzenhaus
Malzhauser Straße 5
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Zwerchgiebel, Ende 19. Jahrhundert. D-7-71-130-131
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Bauernhaus
Mooswiesen, neben der Brücke über die Paar
(Standort)
Kapelle Kleiner Satteldachbau, 1928; mit Ausstattung. D-7-71-130-135
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Kapelle
Ringstraße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ursula Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1848; mit Ausstattung. D-7-71-130-132
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Katholische Kapelle St. Ursula
Ringstraße 22
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger, massiver Satteldachbau mit Toren in Korbbogenform, im Kern wohl spätes 18. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert verändert, rückwärtiger Teil modernisiert. D-7-71-130-134
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Scheune
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nikolausweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Schlichter Saalbau mit kleiner, nischenförmiger Apsis und Satteldachturm, im Kern wohl erste Hälfte 13. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung. D-7-71-130-136
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Katholische Filialkirche St. Nikolaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuer Weg, am Wasserturm
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert erweitert; mit Ausstattung. D-7-71-130-146
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Wegkapelle
St.-Michaels-Platz 7
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel durch profilierte Gesimse unterteilt, um 1710/20. D-7-71-130-140
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Pfarrhaus
St.-Michaels-Platz 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, in neugotischen Formen, von Max Treu, 1877 ff., Umgestaltung 1976 ff.; mit Ausstattung. D-7-71-130-139
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Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Schulweg 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnstallbau, eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Zwerchgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-163
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Ehemaliges Bauernhaus
Am Anfang der Dasinger Straße
(Standort)
Wegkreuz Bezeichnet mit „1928“. D-7-71-130-144
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Wegkreuz
St.-Johannes-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Um 1920 errichtet. D-7-71-130-184
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Kriegerdenkmal
St.-Johannes-Straße 2
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, 1912. D-7-71-130-181
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Ehemalige Schule
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St.-Johannes-Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Chorturmkirche, flachgedeckter Saalbau mit stark eingezogenem, kreuzgratgewölbtem Chor, östlicher Zwiebelturm, Turmunterbau wohl 13. Jahrhundert, Turmerhöhung um 1680, Langhaus 1954/55; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel). D-7-71-130-143
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Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altdorfstraße 22
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Thomas Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Kreuzgratgewölbe, nördlicher Zwiebelturm, um 1698/99; mit Ausstattung. D-7-71-130-145 Katholische Filialkirche St. Thomas
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rettenberg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, nördlicher Turm mit geschwungenem Spitzhelm, Langhaus und Chor um 1200, Turmunterbau um 1250, Turmerhöhung Anfang 16. Jahrhundert, Umgestaltung Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-71-130-147
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Katholische Filialkirche St. Georg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 1
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses, jetzt Bauernhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Mittelrisalit, um 1815/20. D-7-71-130-148
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Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses, jetzt Bauernhaus
Aretinstraße 15
(Standort)
Filialkirche St. Laurentius Saalbau mit flacher Stichkappentonne und nördlichem Satteldachturm, im Kern 12./13. Jahrhundert, Chor und Turm zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Umgestaltung um 1725, Erweiterung 1934; mit Ausstattung. D-7-71-130-149
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Filialkirche St. Laurentius
Aretinstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Um 1920 errichtet. D-7-71-130-185 Kriegerdenkmal
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1 a
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, tonnengewölbtem Rechteckchor, nördlicher Satteldachturm, im Kern wohl zweite Hälfte 13. Jahrhundert, verändert im späten 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; ummauerte Anlage auf Berghügel. D-7-71-130-151
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Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Bezler-Straße 3
(Standort)
Mörtelplastik, hl. Leonhard und Pferde Von Bartholomäus Ostermeier, 1894; am Stadel. D-7-71-130-153
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Mörtelplastik, hl. Leonhard und Pferde
Pfarrer-Bezler-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims, im Kern um 1695/96 (dendrochronologisch datiert). D-7-71-130-154
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Ehemaliges Schloss, jetzt Gasthaus
Pfarrer-Bezler-Straße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Blockhafter Rechteckbau mit schlankem Zwiebelturm, pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Rechteckchor, von Johann Schmuzer, 1696–99; mit Ausstattung;

zugehörig Ölbergkapelle, schlichter, pilastergegliederter Rechteckbau mit Satteldach, wohl Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-7-71-130-155
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Katholische Pfarrkirche St. Georg
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St.-Anton-Straße 6
(Standort)
Loretokapelle Kleiner Rechteckbau mit geschweiften Giebeln und Dachreiter, 1688. D-7-71-130-156
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Loretokapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochglasbreiten 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne und Dachreiter, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus Mitte 18. Jahrhundert, 1868 erweitert; mit Ausstattung. D-7-71-130-157
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Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wittenberg 1
(Standort)
Wegkreuz 19. Jahrhundert, mit Arma Christi D-7-71-130-150
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Wegkreuz
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 1
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche Maria Schnee Saalbau mit Flachtonne und eingezogenem Chor, nördlicher Turm mit Spitzhelm, Chor und Turm um 1470, Langhaus 1641, Umgestaltung 1701; mit Ausstattung;

ehemalige Kapelle Mariä Heimsuchung, kleiner Satteldachbau mit Giebelfront, wohl Mitte 17. Jahrhundert, 1755 verändert; in ummauertem Friedhof.

D-7-71-130-158
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Katholische Filial- und Wallfahrtskirche Maria Schnee
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Oberer Dorfweg 1, 3
(Standort)
Kirchenzentrum St. Radegundis Gebäudegruppe um Innenhof mit Brunnen und eingestelltem Umgang; kath. Kirche, quadratischer Putzbau, mit tiefgezogenem Pultdach und mit nach Osten unter hier mehrfach gestuftem Pultdach angegliederter Halle und Gemeinderäumen; Pfarrzentrum mit Mesnerwohnung, zweigeschossiger Pultdachbau mit Zwerchhäusern; Kindergarten, erdgeschossiger Bau mit zueinander versetzten Pultdächern, von Josef Wiedemann, 1976–1981; mit bildhauerischer Ausstattung von Blasius Gerg. D-7-71-130-190 Kirchenzentrum St. Radegundis
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedberg
Bauernbräustraße 3
(Standort)
Bürgerhaus Traufseitiger, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Ladeluken und Kranbalken, Ende 18. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert mehrfach verändert.

2018 bei Abriss des Nachbargebäudes beschädigt.[1]

D-7-71-130-10
Wikidata
Bürgerhaus
Friedberg
Pfarrstraße 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Geieblbau mit Greddach und Giebelluken, 18. Jahrhundert. D-7-71-130-68
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Bürgerhaus

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harthausen
Am Bubberg 3
(Standort)
Handwerkerhaus Erdgeschossiger Mansarddachbau mit zweigeschossigem Anbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-130-129
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Handwerkerhaus
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Daniel Weber: Ein Balken stützt das Weinnest. Augsburger Allgemeine, 1. November 2018, abgerufen am 18. September 2019.