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Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Volksdorf

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Lage von Volksdorf in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Wandsbek (hellrot)

Die Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Volksdorf ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Volksdorf vorhandenen Straßen und Plätze. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Volksdorf (Ortsteilnummer 525) leben 20814 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 11,6 km². Volksdorf liegt im Postleitzahlenbereich 22359.

In Volksdorf gibt es 156 benannte Verkehrsflächen, darunter zwei Plätze.

Übersicht der Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Aalheitengraben

(Lage)

A001 0225 nach einem Flurnamen (Aal = Sumpf, Heiten = Heiden) 1925 Aalheitengraben
Achtern Hoff

(Lage)

A018 0105 nach einem Flurnamen 1935 niederdeutsch Achtern Hoff = Hinterm Hof Achtern Hoff
Ahrensburger Platz

(Lage)

A051 0060 × 50 × 45 in Anlehnung an den Ahrensburger Weg 1929 Ahrensburger Platz
Ahrensburger Stieg

(Lage)

A052 0350 in Anlehnung an den Ahrensburger Weg 1955 Ahrensburger Stieg
Ahrensburger Weg

(Lage)

A055 1495 Ahrensburg, Stadt in Schleswig-Holstein 1925/26 Ahrensburger Weg
Allhornring

(Lage)

A082 0420 in Anlehnung an die Straße Im Allhorn 1961 Allhornring
Allhornstieg

(Lage)

A083 0110 in Anlehnung an die Straße Im Allhorn 1950 Allhornstieg
Allhornweg

(Lage)

A084 0370 in Anlehnung an die Straße Im Allhorn 1964 Allhornweg
Alversloweg

(Lage)

A176 0370 Brunnecke von Alverslohe 1936 Der Schildknappe von Alverslohe verpfändete 1437 die Walddörfer an die Stadt Hamburg und löste sie nie wieder aus. Alversloweg
Amalie-Sieveking-Weg

(Lage)

A370 0335 Amalie Sieveking (1794–1859), Philanthropin und Mitbegründerin der Diakonie in Deutschland 1957 Amalie-Sieveking-Weg
Am Buckhornwald

(Lage)

A672 0295 nach der Lage 1996 Am Buckhornwald
Am Eichenrehmen

(Lage)

A216 0425 nach einem mit Eichen bestandenen Waldstreifen (Rehmen) 1936 Am Eichenrehmen
Am Reisenbrook

(Lage)

A321 0565 nach einem Flurnamen 1964 Am Reisenbrook
An den Teichwiesen

(Lage)

A543 0105 nach dem Flurnamen Teichwiesen 1970 An den Teichwiesen
Auf dem Pfahlt

(Lage)

A503 0105 nach einem Flurnamen 1935 Auf dem Pfahlt
Auf dem Rapsfeld

(Lage)

A682 0315 nach dem dort früher angebauten Raps 1998 Auf dem Rapsfeld
Auf den Wöörden

(Lage)

A507 0610 nach einem Flurnamen 1925 Wöörden = Wurt (erhöhter Platz für Gebäude) Auf den Wöörden
Bartelssaal

(Lage)

B082 0170 nach einem Flurnamen 1950 Als Saal wird eine Viehtränke auf dem Feld bezeichnet. Bartelssaal
Beerenwinkel

(Lage)

B137 0205 nach einem Flurnamen 1948 Beerenwinkel
Begel

(Lage)

B141 0370 nach einer Flurbezeichnung 1926 Begel
Beim Großen Teich

(Lage)

B207 0150 nach einem früher zwischen Sasel und Volksdorf gelegenen Teich 1936 Beim Großen Teich
Birkenredder

(Lage)

B366 0480 nach der Bepflanzung mit Birken 1931 Birkenredder
Birkenstieg

(Lage)

B369 0265 in Anlehnung an den Birkenredder 1931 Birkenstieg
Böge

(Lage)

B435 0230 nach einem Flurnamen (Böge = Biegung) 1926 Böge
Brachland

(Lage)

B528 0220 nach dem landwirtschaftlichen Begriff Brache 1950 Brachland
Brunsdorfer Weg

(Lage)

B647 0225
(im Stadtteil)
nach dem sagenhaften, untergegangenen Dorf Brunsdorf, bei dem es sich um das Dorf Lottbek gehandelt haben soll, einem heutigen Ortsteil der Gemeinde Ammersbek 1947 zwischen Hausnummer 3 und 20 südliche Straßenhälfte in Bergstedt, ebenfalls weiter westlich bis Volksdorfer Grenzweg, nördliche Straßenhälfte sowie der weitere östliche Verlauf in Volksdorf Brunsdorfer Weg
Buchenkamp

(Lage)

B660 0895 nach einem Flurnamen 1936 Buchenkamp
Buchenring

(Lage)

B818 0585 in Anlehnung an den Buchenkamp 1981 Buchenring
Buchenstieg

(Lage)

B819 0285 in Anlehnung an den Buchenkamp 1981 Buchenstieg
Buckhorn

(Lage)

B672 0800 nach einem Flurnamen 1926 Buckhorn
Buckhornstieg

(Lage)

B749 0215 in Anlehnung an die Straße Buckhorn 1968 Buckhornstieg
Claus-Ferck-Straße

(Lage)

C040 0555 nach der alteingesessenen Bauernfamilie Ferck, deren erstgeborener Sohn immer den Vornamen Claus erhielt vor 1938 Claus-Ferck-Straße
Cornehlsweg

(Lage)

C054 0410 nach der seit dem 17. Jahrhundert in Volksdorf ansässigen Bauernfamilie Cornehls 1926 Cornehlsweg
Dellingerweg

(Lage)

D276 0155 Rudolf Dellinger (1857–1910), Komponist und Kapellmeister 1986 Auf Volksdorfer Gebiet liegen lediglich die Grundstücke 5 bis 13, ansonsten in Rahlstedt, insbesondere die komplette Straßenfläche. Dellingerweg
Dickichtweg

(Lage)

D086 0115 nach dem Flurnamen Im Dick 1950 Dickichtweg
Diekkamp

(Lage)

D095 0600 nach der Flurbezeichnung Im Diek 1908 Diekkamp
Diekkoppel

(Lage)

D096 0110 in Anlehnung an die Diekkoppel 1954 Diekkoppel
Diekredder

(Lage)

D099 0110 in Anlehnung an die Diekkoppel 1954 Diekredder
Dorfwinkel

(Lage)

D157 0135 nach Lage und Verlauf im alten Teil Volksdorfs 1948 Dorfwinkel
Duvenwischen

(Lage)

D238 1195 nach einem Flurnamen (duv = tief gelegenes Sumpfland, Wisch = Wiese) 1948 Duvenwischen
Engenhusen

(Lage)

E184 0185 nach dem etwa im 14. Jahrhundert untergegangenen Dorf gleichen Namens, das sich in dieser Gegend befunden haben soll 1956 Engenhusen
Eulenkrugpfad

(Lage)

E258 0170 in Anlehnung an die Eulenkrugstraße 1950 Eulenkrugpfad
Eulenkrugstraße

(Lage)

E259 2605 nach der früheren Bezeichnung Eulenkrugchaussee, die darauf schließen lässt, dass sich hier früher eine Gastwirtschaft (niederdeutsch Kroog) befunden hat 1936 Die Straße setzt sich für ein kurzes Stück auf schleswig-holsteinischem Gebiet fort. Eulenkrugstraße
Farenkoppel

(Lage)

F030 0285 nach einer Flurbezeichnung (Faren = Farnkraut) 1925 Farenkoppel
Farmsener Landstraße

(Lage)

F034 2300 Hamburger Stadtteil Farmsen 1950 Farmsener Landstraße
Feldkamp

(Lage)

F061 0095 nach einem Flurnamen 1946 Feldkamp
Flethmannskamp

(Lage)

F151 0195 nach dem 1529 erwähnten Flethmannsteich, möglich auch nach einem Feld, das einer Familie Flethmann gehörte 1934 Sowohl Beckershaus als auch Hanke bieten beide Deutungen an. Flethmannskamp
Foßredder

(Lage)

F196 0725 frei gewählter Name 1913 niederdeutsch Foß = Fuchs Foßredder
Foßsölen

(Lage)

F197 0120 nach einem Flurnamen 1936 niederdeutsch Foß = Fuchs, Söle = Sumpfloch Foßsölen
Frankring

(Lage)

F205 0835 Brüder Hermann (1871–1941), Kaufmann, und Paul Frank (1878–1951), Architekt 1957 Frankring
Groten Hoff

(Lage)

G370 0250 nach der niederdeutschen Bezeichnung für einen großen Hof 1972 Groten Hoff
Gussau

(Lage)

G340 1515 nach einer Flurbezeichnung 1929 Gussau
Gustav-Weihrauch-Weg

(Lage)

G356 0240 Gustav Weihrauch (1862–1940), Pädagoge und Naturschützer 1968 Gustav-Weihrauch-Weg
Halenreie

(Lage)

H060 0715 nach einem Flurnamen 1921 Halenreie
Haselkamp

(Lage)

H163 0730 nach einer Flurbezeichnung 1909 Haselkamp
Heckenrund

(Lage)

H213 0275 nach dem Verlauf der Straße und der Bepflanzung 1953 Heckenrund
Heiderosenweg

(Lage)

H247 0455 nach der Hunds- oder Wein-Rose 1946 Heiderosenweg
Heidloge

(Lage)

H258 0330 nach einem Flurnamen 1936 Als Loge wird ein mit niedrigem Buschwerk bewachsenes Gelände bezeichnet. Heidloge
Heinrich-Goebel-Straße

(Lage)

H293 0490 Heinrich Göbel (1818–1893), Feinmechaniker 1948 Heinrich-Goebel-Straße
Heinrich-von-Ohlendorff-Straße

(Lage)

H308 1015
(im Stadtteil)
Heinrich Ohlendorff (1836–1928), Kaufmann 1936 ab Hausnummer 26 in westlicher Richtung in Bergstedt Heinrich-von-Ohlendorff-Straße
Heinsonweg

(Lage)

H311 0735 Theodor Heinson (1856–1922), Gutsverwalter von Heinrich Ohlendorff 1929 Heinsonweg
Hempenkamp

(Lage)

H345 0325 nach einem Flurnamen (Hempen = Hanf) 1925 Hempenkamp
Herkenkrug

(Lage)

H361 0695 nach einer erstmals 1396 erwähnten Gegend zwischen Volksdorf, Sasel und Berne 1936 Herkenkrug
Hirtenkamp

(Lage)

H471 0160 nach den von Hirten benutzten landwirtschaftlichen Flächen 1935 Hirtenkamp
Hoisberg

(Lage)

H567 0295 nach dem Flurnamen Hoichsbarg (höchster Berg) 1925 Hoisberg
Holthusenstraße

(Lage)

H598 0500 Gottfried Holthusen (1848–1920), Kaufmann und Senator, und Agnes Holthusen (1896–1990), Kunstmäzenin 1905 Holthusenstraße
Holunderkamp

(Lage)

H604 0165 nach einem Flurnamen 1952 Holunderkamp
Holzreie

(Lage)

H611 0080 nach einem Flurnamen 1950 Holzreie
Horstlooge

(Lage)

H646 0635 nach einem Flurnamen, der auf eine leichte Erhebung in einem ansonsten flachen Gelände hinweist 1912 Horstlooge
Hültkoppel

(Lage)

H669 0100 nach einem Flurnamen 1950 niederdeutsch hült = hölzern Hültkoppel
Hültkoppelstieg

(Lage)

H817 0075 in Anlehnung an die Hültkoppel 1998 Hültkoppelstieg
Huusbarg

(Lage)

H699 1130 nach einem Flurnamen 1951 Huusbarg
Huusbargstieg

(Lage)

H811 0300 in Anlehnung an die Straße Huusbarg 1996 Huusbargstieg
Im Allhorn

(Lage)

I024 0735 nach einem Flurnamen 1925 Im Allhorn
Im Alten Dorfe

(Lage)

I025 0495 nach der Lage im ältesten Teil Volksdorfs 1921 Im Alten Dorfe
Im Berge

(Lage)

I028 0590 Der Straßenname ist eine Abschleifung des Wortes Immenbarg. 1925 niederdeutsch Immenbarg = Bienenberg, als Platz für Bienenvölker Im Berge
Im Hain

(Lage)

I036 0065 frei gewählter Name 1936 Im Hain
Im Meienthun

(Lage)

I041 0750 nach einem Flurnamen 1935 Meien = Gemeindeland, Thun = Zaun, also eingezäuntes Gemeindeland Im Meienthun
Immenschuur

(Lage)

I067 0790 nach einem Flurnamen 1950 niederdeutsch Immenschuur = Bienenkorb Immenschuur
Im Regestall

(Lage)

I043 0790 nach einem Flurnamen 1937 Das aus dem Mittelniederdeutschen stammende Wort enthält die Begriff Riegel und Stall und meint eine abgegrenzte Stelle auf einer Weide, an der die Kühe zum Melken zusammengetrieben wurden. Eine andere Lesart versteht Rege (oder auch Rüge) als Gericht, sodass es sich auch um eine Gerichtsstätte gehandelt haben könnte. Im Regestall
Im Sorenfelde

(Lage)

I049 0510 nach einem Flurnamen (sor = trocken) 1929 Im Sorenfelde
Im Ulenbusch

(Lage)

I052 0495 nach einem Flurnamen 1937 niederdeutsch Ulen = Eulen Im Ulenbusch
Johannes-Beckmann-Weg

(Lage)

J062 0170 Johannes Beckmann (1860–1948), Gemeindevorsteher in Volksdorf von 1919 bis 1932 1948 Johannes-Beckmann-Weg
Johannes-Schult-Weg

(Lage)

J112 0290 Johannes Schult (1884–1965), SPD-Politiker und Oberschulrat 1968 Johannes-Schult-Weg
Kattjahren

(Lage)

K105 0200 nach einem Flurnamen 1921 Kattjahren
Klöpperstieg

(Lage)

K267 0075 Heinrich Adolph Klöpper (1869–1928), Großkaufmann 1962 Klöpper ließ das nach ihm benannte Klöpperhaus bauen. Klöpperstieg
Klosterwisch

(Lage)

K279 0665 nach einem Flurnamen 1934 Die Wiese (Wisch) soll laut einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1296 dem Kloster St. Johannis in Harvestehude gehört haben. Klosterwisch
Kohmannweg

(Lage)

K340 0185 nach der seit dem 16. Jahrhundert in Volksdorf ansässigen Bauernfamilie Kohmann 1948 Kohmannweg
Krampengrund

(Lage)

K401 0330 nach einem Flurnamen 1919 Krampengrund
Kurzenremen

(Lage)

K523 0290 nach einer Flurbezeichnung 1946 Re(h)men sind schmale Baumstreifen zwischen den Feldern, die der Erosion vorbeugen sollen und gleichzeitig der Bevölkerung zur Versorgung mit Kleinholz dienten. Kurzenremen
Langenwiesen

(Lage)

L056 0440 nach einem Flurnamen 1933 Langenwiesen
Langfeld

(Lage)

L061 0520 nach dem Flurnamen Im langen Felde 1946 Langfeld
Lerchenberg

(Lage)

L136 0820 nach einem Flurnamen 1929 Lerchenberg
Lerchenhöhe

(Lage)

L138 0310 in Anlehnung an die Straße Lerchenberg 1939 Lerchenhöhe
Lottbeker Feld

(Lage)

L260 0505 nach dem früher hier gelegenen und durch die Pest 1545 wüst gewordenen Dorf Lottbek 1926 Lottbeker Feld
Lottbeker Platz

(Lage)

L261 0085 × 20 in Anlehnung an die Straße Lottbeker Feld 1926 Lottbeker Platz
Maetzelweg

(Lage)

M011 0260 Emil Maetzel (1877–1955), seine Frau Dorothea Maetzel-Johannsen (1886–1930), Maler, und Tochter Monika Maetzel (1917–2010), Keramikkünstlerin[2] 1960 zusätzliche Widmung (Tochter Monika) seit 2017 Maetzelweg
Meiendorfer Weg

(Lage)

M118 0590
(im Stadtteil)
Rahlstedter Ortsteil Meiendorf 1947 südlich des Volksdorfer Waldes in Rahlstedt Meiendorfer Weg
Meienredder

(Lage)

M119 0420 nach einem Flurnamen 1950 Meienredder
Mellenbergkamp

(Lage)

M412 0120 in Anlehnung an den Mellenbergweg 1986 Mellenbergkamp
Mellenbergstieg

(Lage)

M139 0200 in Anlehnung an den Mellenbergweg 1950 Mellenbergstieg
Mellenbergweg

(Lage)

M140 1845
(im Stadtteil)
nach der Lage beim Mellenberg am Ostende des Volksdorfer Waldes 1903 südlich des Volksdorfer Waldes in Rahlstedt Mellenbergweg
Moorbekring

(Lage)

M427 0690 in Anlehnung an den Moorbekweg 1995 Moorbekring
Moorbekweg

(Lage)

M247 1035 Moorbek, teilweise als Grenze zwischen Volksdorf und Ahrensburg verlaufender Bach 1933 Moorbekweg
Moorredder

(Lage)

M274 0850 nach den früher hier befindlichen Torfflächen der Volksdorfer Bauern 1933 Moorredder
Ohlendorffs Tannen

(Lage)

O058 0620 Heinrich Ohlendorff (1836–1928), Kaufmann 1948 Ohlendorff ließ einen Teil seines Grundbesitzes aufforsten, daher der Straßenname. Ohlendorffs Tannen
Pastorenstieg

(Lage)

P256 0955 nach dem Verbindungsweg zwischen dem alten Pastorat am Waldredder und dem neuen am Rockenhof 2000 Pastorenstieg
Philipp-Reis-Weg

(Lage)

P109 0320 Philipp Reis (1834–1874), Physiker und Erfinder 1950 Philipp-Reis-Weg
Pralleweg

(Lage)

P190 0255 Heinrich Pralle (1860–1951), Begründer des Werkunterrichts an Hamburger Schulen 1960 Pralleweg
Rehblöcken

(Lage)

R098 0545 nach dem Flurnamen Im Rotblöcken (gerodete Ackerfläche) 1948 Rehblöcken
Rittmeisterkoppel

(Lage)

R213 0835 Herkunft nicht gesichert, möglicherweise nach einem Vorbesitzer Rittmeister 1942 Rittmeisterkoppel
Rockenhof

(Lage)

R219 0130 nach einem Flurnamen 1921 Der Rockenhof ist der hochgelegene Teil eines Bauernhofes. Rockenhof
Rögeneck

(Lage)

R383 0250 in Anlehnung an den Rögenweg 1969 Rögeneck
Rögenfeld

(Lage)

R228 0665 in Anlehnung an den Rögenweg 1964 Rögenfeld
Rögenstieg

(Lage)

R232 0170 in Anlehnung an den Rögenweg 1954 Rögenstieg
Rögenweg

(Lage)

R233 1195 nach einem Flurnamen 1925 Ein Rögen ist eine kleine, mit Bäumen bewachsene Anhöhe. Rögenweg
Saseler Weg

(Lage)

S070 1395 Hamburger Stadtteil Sasel 1911 Saseler Weg
Scheidereye

(Lage)

S136 0450 nach dem Begriff für einen Grenzwasserlauf 1952 Scheidereye
Schemmannstraße

(Lage)

S142 0945 Hermann Schemmann (1842–1910), Kaufmann und Hamburger Senator 1906 Schemmannstraße
Schmalenremen

(Lage)

S230 0860 nach einem Flurnamen 1919 siehe auch Kurzenremen Schmalenremen
Schoolmesterkamp

(Lage)

S274 0370 nach einer Flurbezeichnung 1948 Den gering verdienenden Lehrern (niederdeutsch Schoolmester = Schulmeister) wurde ein Deputatland aus Gemeindeeigentum zur Verfügung gestellt. Schoolmesterkamp
Sorenfeldring

(Lage)

S513 0345 in Anlehnung an die Straße Im Sorenfelde 1964 Sorenfeldring
Sorenremen

(Lage)

S515 0155 nach einer Flurbezeichnung 1942 siehe auch Kurzenremen Sorenremen
Sportzenkoppel

(Lage)

S896 0415 nach einem Flurnamen 1983 Sportzenkoppel
Sportzenstieg

(Lage)

S897 0065 in Anlehnung an die Sportzenkoppel 1983 Sportzenstieg
Sportzenwiese

(Lage)

S898 0060 in Anlehnung an die Sportzenkoppel 1983 Sportzenwiese
Steinreye

(Lage)

S648 0255 nach dem Namen eines mittlerweile versiegten Grenzwasserlaufs 1952 Steinreye
Steinwegenskoppel

(Lage)

S658 0155 nach dem ehemaligen Waldgebiet „Steinwegen“ 1950 Die Grundstücke auf der Nordwestseite liegen in Sasel, die Südostseite und die komplette Straßenfläche gehören zu Volksdorf. Steinwegenskoppel
Streekweg

(Lage)

S736 0455
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1911 niederdeutsch Streek = u. a. Streifen, Strich, Landstück
Die linke Straßenhälfte zwischen Volksdorfer Damm und Hausnummer 32 befindet sich in Bergstedt, ansonsten liegt die Straße in Volksdorf.
Streekweg
Stüfelkoppel

(Lage)

S765 0400 nach dem Flurnamen Stüffel (niedriges Gebüsch) 1925 Fußweg Stüfelkoppel
Tannenkamp

(Lage)

T016 0300 nach einem Flurnamen 1909 Tannenkamp
Tonradsmoor

(Lage)

T213 0585 nach einer Flurbezeichnung 1980 Tonradsmoor
Tunnkoppelring

(Lage)

T214 0710 nach der Flurbezeichnung Tunnkoppel 1981 Tunn = Tonne, auch als Korn- oder Flächenmaß verwendet. Tunnkoppelring
Tunnkoppelstieg

(Lage)

T215 0135 nach der Flurbezeichnung Tunnkoppel 1981 Tunn = Tonne, auch als Korn- oder Flächenmaß verwendet. Tunnkoppelstieg
Uppenhof

(Lage)

U041 0395 nach dem niederdeutschen Begriff für Auf dem Hof 1938 Uppenhof
Volksdorfer Damm

(Lage)

V078 1850
(im Stadtteil)
nach der Lage im Stadtteil 1947 bis Kreuzung Volksdorfer Grenzweg komplett in Bergstedt, ab dort nur die westliche Straßenhälfte bis zur Einmündung des Streekwegs, ansonsten in Volksdorf Volksdorfer Damm
Volksdorfer Grenzweg

(Lage)

V079 0265
(im Stadtteil)
nach der Funktion als Grenzverlauf zwischen Bergstedt und Volksdorf 1947 zwischen Hausnummern 52 und 86 östliche Straßenhälfte in Volksdorf, ansonsten in Bergstedt Volksdorfer Grenzweg
Vörn Barkholt

(Lage)

V054 0615 nach einem Flurnamen 1948 niederdeutsch Vörn Barkholt = Vor dem Birkengehölz Vörn Barkholt
Waldherrenallee

(Lage)

W026 0470 nach der Bezeichnung für den Senator, der für die Verwaltung der Geestlande zuständig war 1952 Waldherrenallee
Waldredder

(Lage)

W031 0505 nach einem in den Wald führenden Feldweg 1946 Waldredder
Waldreiterring

(Lage)

W032 1270 nach der Bezeichnung für die beamteten Forstangestellten in den Walddörfern 1952 Waldreiterring
Waldvogtstraße

(Lage)

W036 0220 nach der Bezeichnung für den ständigen Vertreter des Waldherrn 1952 Waldvogtstraße
Waldweg

(Lage)

W037 1490
(im Stadtteil)
nach dem ehemaligen Saseler Wald, durch den die Straße führte 1948 nordwestlich der Steinwegenskoppel in Sasel Waldweg
Weg Nr. 320

(Lage)

W109 0150 Mit Nummern versehene Wege wurden seinerzeit als Orientierungshilfe vom Bau- und Vermessungsamt in damals noch ländlichen Gegenden vergeben und sollen sukzessive Straßennamen erhalten. Weg Nr. 320
Weidenkamp

(Lage)

W134 0150 nach einem Flurnamen 1936 Weidenkamp
Weidwiese

(Lage)

W143 0165 in Anlehnung an den Weidenkamp 1948 Weidwiese
Weiße Rose

(Lage)

W444 0130 nach der gleichnamigen deutschen Widerstandsgruppe im Zweiten Weltkrieg 1974 Weiße Rose (HH-Volksdorf)
Wensenbalken

(Lage)

W170 0580 nach einer Flurbezeichnung 1926 Wensenbalken
Wichelnbusch

(Lage)

W215 0165 nach dem niederdeutschen Begriff für die Weide 1950 Wichelnbusch
Wiesenhöfen

(Lage)

W242 0170 nach den Wiesenhöfen der Hufner 1921 Wiesenhöfen
Wiesenkamp

(Lage)

W243 0375 nach einer Flurbezeichnung 1909 Wiesenkamp
Wietreie

(Lage)

W253 0825 nach einem Flurnamen 1935 Wietreie
Wildpfahl

(Lage)

W267 0110 nach einem hier bis 1782 befindlichen Pfahl, der die Jagdgrenze von Volksdorf, Bergstedt und Hoisbüttel markierte 1948 Wildpfahl
Wulfsdorfer Weg

(Lage)

W415 1075 Wulfsdorf, heute Stadtteil von Ahrensburg 1950 Wulfsdorfer Weg
Zabelweg

(Lage)

Z001 0210 Albrecht Zabel (um 1320), Besitzer Lottbeks und der Volksdorfer Mühle 1961 Zabelweg
Zuschlagkoppel

(Lage)

Z058 0255 nach einem Flurnamen 1950 Ein Zuschlag ist ein Waldstück, das einem Dorf zur Nutzung zugeteilt wurde. Zuschlagkoppel

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 11. Juli 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger vom 18. Juli 2017, abgerufen am 20. Januar 2023

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]