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Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Barmbek-Nord

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Lage von Barmbek-Nord in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Nord (hellrot)

Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Barmbek-Nord ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Barmbek-Nord (Ortsteilnummern 426 bis 429) leben 43222 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 3,8 km². Barmbek-Nord liegt in den Postleitzahlenbereichen 22049, 22297, 22303, 22305, 22307 und 22309.

In Barmbek-Nord gibt es 148 benannte Verkehrsflächen, darunter sechs Plätze und zehn Brücken. Die meisten sind Teil einer der Themengruppen (von Nord nach Süd):

  • Künstler (im Norden und der Mitte): Aldenrathsweg, Bendixensweg, Brüggemannsweg, Dennerstraße, Eckmannsweg, Elligersweg, Emil-Janßen-Straße, Fritz-Neubers-Weg, Funhofweg, Geierstraße (unsicher), Genslerstraße, Grögersweg, Hardorffsweg, Harzensweg, Herbstsweg, Hermann-Kauffmann-Straße, Jakob-Mores-Weg, Kindtsweg, Lambrechtsweg, Lißmannseck, Lorichsstraße, Manstadtsweg, Matthias-Scheits-Weg, Meister-Bertram-Straße, Meister-Francke-Straße, Mildestieg, Morgensternsweg, Münstermannsweg, Nölkensweg, Oldachstraße, Otto-Speckter-Straße, Peiffersweg, Prechtsweg, Rosamstwiete, Rungestieg, Rungestraße, Ruthsweg, Stöttrupweg, Suhrsweg, Tischbeinstraße, Vollmersweg, Wagenfeldstraße, Wasmannstraße
  • Mediziner (im Westen, südlich des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Barmbek): Albers-Schönberg-Stieg, Albers-Schönberg-Weg, Fraenkelstraße, Lauensteinstraße, Schaudinnstwiete, Theodor-Rumpel-Stieg, Theodor-Rumpel-Weg
  • Naturwissenschaftler, Erfinder, Ingenieure (im Osten, wird im benachbarten Bramfeld fortgesetzt): Benzenbergweg, Dieselgarten, Dieselstraße, Föttingergarten, Guerickeweg, Hiddingaweg, Kernerreihe, Kießlingstieg, Krüßweg, Middendorfstraße, Oertzgarten, Oertzweg, Plathweg, Rümkerstraße, Schlicksweg,
  • Pestalozzi (nördlich des Barmbeker Bahnhofs auf der Lage des ehemaligen Pestalozzistifts): Detmerstraße, Diesterwegstraße, Drögestraße, Krüsistraße, Lienhardstraße, Pestalozzistraße
  • Vogelnamen (wegen der Lage des ehemaligen Gartens des Vogelforschers- und -liebhabers Gerhard Hinrich von Essen): Dohlenweg, Drosselstraße, Kranichweg, Lünkenweg, Meisenstraße, Pfauenweg, Schwalbenplatz, Schwalbenstraße, Starstraße, Wachtelstraße
  • Vogelnamen ohne Bezug zu diesem Garten: Adlerstraße, Habichtsplatz, Habichtstraße, Habichtsweg
  • bedeutende Frauen (im Südosten): Amalie-Dietrich-Stieg, Amalie-Schoppe-Weg, Arnemannweg, Elise-Lensing-Weg, Marianne-Wolff-Weg, Rudolphiplatz

Daneben gibt es kleinere Themengruppen mit nur zwei oder drei Straßennamen:

  • Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft (im Nordwesten auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek): Alfred-Johann-Levy-Straße, Andreas-Knack-Ring, Wilhelm-Drexelius-Weg
  • Musiker (im Südwesten): Burmesterstraße, Stockhausenstraße
  • Begründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie (im Süden am ehemaligen Werk, heute Sitz des Museums der Arbeit): Maurienstraße, Poppenhusenstraße

Übersicht der Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Adlerstraße

(Lage)

A032 0380 Adler 1930 anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek vermutlich nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Greifvögel, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten Adlerstraße, Blick von der Einmündung Wachtelstraße in Richtung Nordosten
Albers-Schönberg-Stieg

(Lage)

A063 0150 Heinrich Albers Schönberg (1865–1921), Röntgenologe und Oberarzt am Krankenhaus St. Georg 1960 bis 1960 Teil des Albers-Schönberg-Wegs, der durch den Ausbau der Lauensteinstraße zum Ring 2 zweigeteilt wurde Albers-Schönberg-Stieg
Albers-Schönberg-Weg

(Lage)

A064 0110 Heinrich Albers Schönberg (1865–1921), Röntgenologe und Oberarzt am Krankenhaus St. Georg 1929 1960 um den Albers-Schönberg-Stieg verkürzt Albers-Schönberg-Weg
Aldenrathsweg

(Lage)

A069 0080 Heinrich Jacob Aldenrath (1775–1844), Miniaturmaler und Lithograf, Schüler und Geschäftspartner von Friedrich Carl Gröger 1922 Parallelstraße zum Grögersweg Aldenrathsweg
Alfred-Johann-Levy-Straße

(Lage)

A726 0270 Alfred Johann Levy (1901–1987), DDP-Kreisvorsitzender, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitbegründer der Partei Freier Demokraten (später Hamburger Landesverband der FDP), Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und der Hamburgischen Bürgerschaft 2010 auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek Alfred-Johann-Levy-Straße
Alter Löschplatz

(Lage)

A721 0130 auf einer Fläche am Osterbekkanal, an der Schuten be- und entladen (gelöscht) wurden 2009 Alter Löschplatz, Mitte links der Osterbekkanal
Alte Wöhr

(Lage)

A135 0460
(im Stadtteil)
nach einem alten Flurnamen, „Wöhr“ von mittelniederdeutsch „Wart/Wurt“ = „erhöhte Stelle“ 1922 ursprünglich „Feldweg 64“; Lage des ehemaligen Dorfes Hartzloh; westlicher Teil in Winterhude; Namensgeber für den S-Bahnhof Alte Wöhr (Stadtpark) Alte Wöhr
Amalie-Dietrich-Stieg

(Lage)

A542 0160 Amalie Dietrich (1821–1891), bedeutendste Australien- und Naturforscherin, Botanikerin, Zoologin und Pflanzenjägerin Deutschlands im 19. Jahrhundert, im Forschungsauftrag für das Hamburger Museum Godeffroy 1968 Amalie-Dietrich-Stieg, rechts angeschnitten ein Gebäude der Köster-Stiftung
Amalie-Schoppe-Weg

(Lage)

A369 0170 Amalie Schoppe (1791–1858), deutsche Schriftstellerin, Gönnerin von Friedrich Hebbel 1930 Amalie-Schoppe-Weg
Am Eisenwerk

(Lage)

A720 0080 früherer Standort eines Eisenwerks 2009 Fußweg Am Eisenwerk, Blick in Richtung Wiesendamm
Andreas-Knack-Ring

(Lage)

A725 0780 Andreas Knack (1886–1956), Sozialdemokrat und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Direktor des Allgemeinen Krankenhauses Barmbek, Mitbegründer der Hamburger Gesellschaft für Sexualforschung, Verfolgter des Nationalsozialismus, später Präsident der Hamburger Gesundheitsbehörde 2010 auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek Andreas-Knack-Ring
Arnemannweg

(Lage)

A465 0120 Mathilde Arnemann (1809–1896), Samariterin, setzte sich für Armenfürsorge und Pflege von Kriegsopfern ein, mit Reliefporträt der „Verdienten Hamburger“ in der Diele des Hamburger Rathauses, Ehefrau von Bankier und Kaufmann Carl Theodor Arnemann 1930 nach Carl Theodor Arnemann sind die Arnemannstraße und die Karl-Theodor-Straße in Ottensen benannt Arnemannweg, Blick in Richtung Rudolphiplatz
Barmbeker-Ring-Brücke

(Lage)

B764 0260 Teil des Rings 2 (Mittlerer Ring) 1971 über die Fuhlsbüttler Straße; Teil des Rings 2 Barmbeker-Ring-Brücke
Bendixensweg

(Lage)

B242 0150 Siegfried Detlev Bendixen (1786–1864), Landschaftsmaler in Hamburg und Umgebung 1914 Bendixensweg
Benzenbergweg

(Lage)

B246 0120 Johann Friedrich Benzenberg (1777–1846), Physiker, Geodät und Publizist, machte Fallversuche an der Hamburger Hauptkirche Sankt Michaelis 1930 Benzenbergweg, Blick in Richtung Elligersweg
Bert-Kaempfert-Platz

(Lage)

B882 0210 × 60 Bert Kaempfert (1923–1980), Orchesterleiter und Komponist, in Barmbek geboren 2008 auf dem Gelände der ehemaligen New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie, heute Sitz des Museums der Arbeit Bert-Kaempfert-Platz
Bramfelder Brücke

(Lage)

0050 Bramfeld, Stadtteil von Hamburg 1904 im Verlauf der Bramfelder Straße über den Osterbekkanal; verbindet Barmbek-Nord und Barmbek-Süd; bis 2005 Teil der Bundesstraße 434 Bramfelder Brücke
Bramfelder Straße

(Lage)

B544 1340 Bramfeld, Stadtteil von Hamburg 1862 alte Landstraße; bis 2005 Teil der Bundesstraße 434; südlicher Teil in Barmbek-Süd Bramfelder Straße, Blick von der Kreuzung Wachtelstraße in Richtung Norden
Brüggemannsweg

(Lage)

B633 0130 Hans Brüggemann (um 1480–1540), Bildhauer und Bildschnitzer 1914 Brüggemannsweg, Blick in Richtung Manstadtsweg
Burmesterstraße

(Lage)

B724 0270 Willy Burmester (1869–1933), Hamburger Violinist, Komponist und Herausgeber, und Johanna Burmester (1865–1925), Pianistin[2] 1927 seit 2022 auch der Schwester Willy Burmesters, Johanna, gewidmet Burmesterstraße, Blick aus Richtung Witthof, rechts mittig zweigt die Stockhausenstraße ab
Dennerstraße

(Lage)

D072 0240 Balthasar Denner (1685–1749), Maler aus Altona, und Tochter Catharina Denner (1715–1744), Pianistin und Malerin[2] 1929 Teil des Rings 2; seit 2022 auch Catharina Denner gewidmet Dennerstraße, Blick in Richtung Habichtsplatz/Habichtstraße
Detmerstraße

(Lage)

D083 0240 Alexander Detmer (1814–1903), Pastor in St. Georg, Mitbegründer des ehemaligen Pestalozzistifts zu St. Georg an dieser Stelle (1865–1906) 1910 reichte ursprünglich bis Rübenkamp Detmerstraße (Westseite), Blick in Richtung Hellbrookstraße
Dieselgarten

(Lage)

D105 0080 Rudolf Diesel (1858–1913), Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors 1936 Fußweg zwischen Dieselstraße und Oertzweg Dieselgarten, Blick in Richtung Oertzweg
Dieselstraße

(Lage)

D106 0720 Rudolf Diesel (1858–1913), Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors 1930 Dieselstraße
Diesterwegstraße

(Lage)

D109 0170 Adolph Diesterweg (1790–1866), Pädagoge, Anhänger Johann Heinrich Pestalozzis und Verbreiter seiner Ideen 1911 Lage des Pestalozzistifts zu St. Georg (1865–1906) Diesterwegstraße, Blick in Richtung Fuhlsbüttler Straße
Dohlenweg

(Lage)

D137 0280 Singvogelart Dohle 1914 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Dohlenweg, Blick in Richtung Lämmersieth
Drögestraße

(Lage)

D199 0140 Wilhelm Dröge (1807–1879), stellte das Grundstück für den Bau des früher hier gelegenen Pestalozzistifts (1865–1906) zur Verfügung und streckte das Geld für den Bau vor 1880 Drögestraße, Blick in Richtung Fuhlsbüttler Straße
Drosselstraße

(Lage)

D204 0660 Singvogelfamilie der Drosseln 1899 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833).

Endete ursprünglich an der Steilshooper Straße, verlängert als Durchbruchstraße in der Nachkriegszeit zur Bramfelder Straße.

Drosselstraße, Blick in Richtung Fuhlsbüttler Straße
Eckmannsweg

(Lage)

E019 0100 Otto Eckmann (1865–1902), Hamburger Maler, Grafiker und Typograf 1927 Eckmannsweg, Blick in Richtung Herbstsweg
Elise-Lensing-Weg

(Lage)

E145 0100 Elise Lensing (1804–1854), Gönnerin und spätere Geliebte des Dramatikers Friedrich Hebbel 1948 Elise-Lensing-Weg
Elligersweg

(Lage)

E163 1150 Ottmar Elliger (1633–1679), flämischer Stilllebenmaler, der in Hamburg lebte 1914 Elligersweg, Blick in Richtung Südwesten
Emil-Janßen-Straße

(Lage)

E176 0370 Emil Janssen (1807–1845), Hamburger Maler der Spätromantik, Zeitgenosse von Friedrich Wasmann 1927 Parallelstraße zur Wasmannstraße Emil-Janßen-Straße
Föttingergarten

(Lage)

F177 0070 Hermann Föttinger (1877–1945), Elektroingenieur, Erfinder und Hochschullehrer 1952 Fußweg zwischen Dieselstraße und Oertzweg Föttingergarten, Blick in Richtung Oertzweg
Fraenkelstraße

(Lage)

F198 0290 Eugen Fraenkel (1853–1925), Pathologe und Bakteriologe am Eppendorfer Krankenhaus und Marie Fraenkel (1861–1943) 1945 seit Oktober 2023 auch nach der Ehefrau, einem Opfer des Nationalsozialismus, benannt[3] Fraenkelstraße
Fritz-Neubers-Weg

(Lage)

F247 0080 Fritz Neubers (1837–1889), Hamburger Bildhauer 1927 Fritz-Neubers-Weg, Blick in Richtung Hardorffsweg
Fuhlsbüttler Straße

(Lage)

F279 2750 Fuhlsbüttel, Stadtteil von Hamburg 1862/1929 nördlicher Teil in Ohlsdorf; Haupteinkaufsstraße von Barmbek-Nord; Straße mit der höchsten Hausnummer in Hamburg (792) Fuhlsbüttler Straße
Funhofweg

(Lage)

F281 0170 Hinrik Funhof († 1485), in Hamburg tätiger Maler der Spätgotik 1949 1929–1949 Funhof Funhofweg, Blick in Richtung Lorichsstraße
Geierstraße

(Lage)

G047 0270 Greifvogelart Geier 1914 vermutlich wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Geierstraße, Blick in Richtung Wachtelstraße
Genslerstraße

(Lage)

G054 0400 Brüder Günther (1803–1884), Jacob (1808–1845) und Martin Gensler (1811–1881), Hamburger Maler 1914 Genslerstraße
Grenzbachstraße

(Lage)

G222 0080
(im Stadtteil)
nach der Seebek, die hier die Grenze zu Bramfeld darstellt 1946 östlicher Teil in Bramfeld Grenzbachstraße, Blick in Richtung Heinrich-Helbing-Straße, etwa in der Bildmitte geht die Straße in den Stadtteil Bramfeld über
Grögersweg

(Lage)

G245 0210 Friedrich Carl Gröger (1766–1838), norddeutscher Porträtmaler und Lithograf, Geschäftspartner von Heinrich Jacob Aldenrath, seit 1814 in Hamburg wohnhaft 1922 Parallelstraße zum Aldenrathsweg Grögersweg
Guerickeweg

(Lage)

G333 0090 Otto von Guericke (1602–1686), deutscher Politiker, Jurist, Physiker und Erfinder, seit 1681 in Hamburg wohnhaft 1930/1940 Guerickeweg, Blick in Richtung Benzenbergweg
Habichtsplatz

(Lage)

H008 0130 × 130 Greifvogelart Habicht 1914/1929 anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Habichte, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten Habichtsplatz, Teil südl. der Habichtstraße
Habichtstraße

(Lage)

H009 1240 Greifvogelart Habicht 1888/1930 anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Habichte, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten; Teil des Rings 2; Namensgeber für den U-Bahnhof Habichtstraße Habichtstraße, Blick auf die Kreuzung Steilshooper Straße, hinten mittig die Bahnbrücke der U 3, direkt links daran anschließend der Bahnhof Habichtstraße
Habichtsweg

(Lage)

H010 0100 Greifvogelart Habicht 1927 anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Habichte, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten Habichtsweg, Blick vom Habichtsplatz (Südteil) zur Fuhlsbüttler Straße
Halbenkamp

(Lage)

H702 0110 Johannes Halben (1829–1902), Hamburger Lehrer, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und des Reichstages 1968 war Teil der Pestalozzistraße Halbenkamp, Blick in Richtung Geierstraße
Hardorffsweg

(Lage)

H136 0360 Gerdt Hardorff (1769–1864), deutscher Maler, Schüler von Johann Anton Tischbein, Lehrer von Hermann Kauffmann 1927 Hardorffsweg, Tischbeinstraße und Hermann-Kauffmann-Straße sind Nebenstraßen der Fuhlsbüttler Straße Hardorffsweg, Blick in Richtung Fuhlsbüttler Straße
Harkensee

(Lage)

H853 0090 Name einer alten Barmbeker Bauernfamilie 2010 auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek Harkensee, Blick in Richtung Norden
Hartzloh

(Lage)

H155 0470 nach einem alten Flurnamen und Namen eines ehemaligen Dorfes 1904 ursprünglich „Feldweg 2“ Hartzloh
Hartzlohplatz

(Lage)

H156 0120 × 80 nach einem alten Flurnamen und Namen eines ehemaligen Dorfes 1922 Hartzlohplatz
Harzensweg

(Lage)

H159 0160 Georg Ernst Harzen (1790–1863), Künstler, Galerist und Mitbegründer des Kunstvereins in Hamburg 1914 Harzensweg, Blick in Richtung Hellbrookstraße
Hebebrandbrücke

(Lage)

H730 0050 Werner Hebebrand (1899–1966), Architekt und Stadtplaner, Oberbaudirektor in Hamburg (1952–1964) 1974 über die Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn und Güterumgehungsbahn Hamburg; westlicher Teil in Winterhude Hebebrandbrücke
Hebebrandstraße

(Lage)

H703 0430
(im Stadtteil)
Werner Hebebrand (1899–1966), Architekt und Stadtplaner, Oberbaudirektor in Hamburg (1952–1964) 1969 Teile der nördlichen Seite in Ohlsdorf Hebebrandstraße
Heidhörn

(Lage)

H251 0370 nach einem alten Flurnamen 1914 Heidhörn, Blick von der Kreuzung Schwalbenstraße zur Steilshooper Straße
Hellbrookstieg

(Lage)

H326 0130 Gasthaus und Siedlung „Hellbrook“ im Nordosten von Barmbek, die nach einem alten Flurnamen benannt waren 1937 Fußweg zwischen Hellbrookstraße und Habichtstraße Hellbrookstieg, Blick in Richtung Habichtstraße
Hellbrookstraße

(Lage)

H327 1460 Gasthaus und Siedlung „Hellbrook“ im Nordosten von Barmbek, die nach einem alten Flurnamen benannt waren 1899 Hellbrookstraße
Hellbrookstraßenbrücke

(Lage)

0040 Gasthaus und Siedlung „Hellbrook“ im Nordosten von Barmbek, die nach einem alten Flurnamen benannt waren 1912/13 über den Barmbeker Stichkanal; westlicher Teil in Winterhude Hellbrookstraßenbrücke
Herbstsweg

(Lage)

H358 0210 Thomas Herbst (1848–1915), Hamburger Maler des Impressionismus und Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerklubs 1927 Herbstsweg, Blick von der Steilshooper Straße, in der Bildmitte zweigt nach rechts der Nölkensweg ab
Hermann-Kauffmann-Straße

(Lage)

H368 0400 Hermann Kauffmann (1808–1889), Hamburger Maler, Schüler von Gerdt Hardorff 1914 Hermann-Kauffmann-Straße und Hardorffsweg sind Nebenstraßen der Fuhlsbüttler Straße Herrmann-Kauffmann-Straße
Hiddingaweg

(Lage)

H421 0070 Gerlof Hiddinga (1683–1766), Mathematiker und Zeichenlehrer am Johanneum 1929 Hiddingaweg, Blick in Richtung Steilshooper Straße
Hufnerstraße

(Lage)

H676 0750
(im Stadtteil)
Lage der Hufe der Barmbeker Hufner (als Pendant der Käthnerort in Barmbek-Süd bzw. die Käthnerortbrücke zwischen den Stadtteilen) 1862 südlicher Teil in Barmbek-Süd Hufnerstraße, Blick in Richtung der Kreuzung Wiesendamm
Hufnerstraßenbrücke

(Lage)

0050 Lage der Hufe der Barmbeker Hufner (als Pendant der Käthnerort in Barmbek-Süd bzw. die Käthnerortbrücke zwischen den Stadtteilen) 1904 über den Osterbekkanal; südlicher Teil in Barmbek-Süd Hufnerstraßenbrücke
Hufnertwiete

(Lage)

H677 0070 Lage der Hufe der Barmbeker Hufner 1927 „-twiete“ = Querweg Hufnertwiete, Blick in Richtung Hufnerstraße
Ivensweg

(Lage)

I117 0240 Hamburger Schiffsbauerfamilie Iven 1929 Ivensweg, Blick in Richtung Norden, in der Bildmitte (hinter der Straßenlaterne) zweigt nach links der Hiddingaweg ab, dahinter geht der Ivensweg in den Langenfort über
Jahnbrücke

(Lage)

J118 0120 Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852), Initiator der deutschen Turnbewegung 1967 Verlängerung des Jahnrings in Winterhude über eine ungenutzte Brücke über die ehemals geplante Osttangente sowie die Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn und Güterumgehungsbahn Hamburg; westlicher Teil in Winterhude; der Name umschreibt auch die Zufahrten zu den beiden Brücken und nicht nur die Brückenbauwerke an sich; Teil des Rings 2 Jahnbrücke
Jakob-Mores-Weg

(Lage)

J022 0100 Jakob Mores (um 1550–1610), Goldschmiedemeister 1929 Jakob-Mores-Weg, Blick in Richtung Meister-Francke-Straße
Käthnerortbrücke

(Lage)

0040 Lage der Ansiedlung der Barmbeker Kätner (als Pendant die Hufnerstraße) 1910 über den Osterbekkanal; südlicher Teil in Barmbek-Süd Käthnerortbrücke, Blick in Richtung Käthnerort
Kernerreihe

(Lage)

K139 0190 Georg Reinhold Kerner (1810–1858), Mathematiker, Wasserbautechniker und -inspektor 1930 Kernerreihe, Blick in Richtung Rümkerstraße
Kießlingstieg

(Lage)

K175 0090 Johann Kießling (1839–1905), Physiker und Gymnasialprofessor am Johanneum 1931 Kießlingstieg, Blick in Richtung Rümkerstraße
Kindtsweg

(Lage)

K176 0120 David Kindt (1580–1652), Hamburger Maler 1929 Kindtsweg, Blick in Richtung Meister-Francke-Straße
Kranichweg

(Lage)

K405 0270 Vogelart Kranich 1914 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Kranichweg, Blick in Richtung Lämmersieth
Krausestraße

(Lage)

K408 0400
(im Stadtteil)
Emil Krause (1870–1943), deutscher Sozialdemokrat, Reformpädagoge und Schulsenator in Hamburg 1950 vor 1950 Ahrensburger Straße; südlicher Teil in Dulsberg Krausestraße, Blick in südl. Richtung, links die Einmündung Halbenkamp
Krausestraßenbrücke

(Lage)

0040 Emil Krause (1870–1943), deutscher Sozialdemokrat, Reformpädagoge und Schulsenator in Hamburg 1960 über den Osterbekkanal; südlicher Teil in Dulsberg Krausestraßenbrücke, linke Seite zu Barmbek-Nord
Krüsistraße

(Lage)

K457 0280 Hermann Krüsi (1775–1844), Mitarbeiter von Johann Heinrich Pestalozzi 1966 Lage des Pestalozzistifts zu St. Georg (1865–1906); Teil des Busbahnhofs am Bahnhof Barmbek; 1910 gab es zwischen Detmerstraße und Lienhardstraße schon eine Krüsistraße, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben wurde Krüsistraße, etwa ab Bildmitte in die Pestalozzistraße übergehend, rechts Nordteil des Busbahnhofs am U/S-Bahnhof Barmbek
Krüßweg

(Lage)

K458 0130 Hugo Krüß (1843–1925), Optiker und Naturforscher, Unternehmensleiter von A. Krüss Optisches Institut 1930 Krüßweg, Blick in Richtung Kernerreihe
Lambrechtsweg

(Lage)

L016 0250 Hans Lambrecht (um 1600/05–nach 1683), Goldschmiedemeister 1914 Lambrechtsweg, Blick in Richtung Manstadtsweg
Lämmersieth

(Lage)

L009 1290 nach einem alten Flurnamen („Lämmerweide“) 1909/1930 Lämmersieth, Blick von der Kreuzung Pfauenweg zur Krausestraße, rechts die Geschäftsstelle der HANSA Baugenossenschaft
Langenfort

(Lage)

L041 0710 nach einem alten Flurnamen („Lange Furche“, also außergewöhnlich lange Flurstücke) 1914 Langenfort
Lauensteinstraße

(Lage)

L085 0440 Carl Lauenstein (1850–1915), Oberarzt und Chirurg am Hamburger Hafenkrankenhaus 1957 vor 1957 Teil der Dennerstraße; Teil des Rings 2 Lauensteinstraße
Lienhardstraße

(Lage)

L172 0070 Hauptfigur „Lienhard“ im Roman Lienhard und Gertrud von Johann Heinrich Pestalozzi 1910 Lage des Pestalozzistifts zu St. Georg (1865–1906).

Reichte ursprünglich bis Hellbrookstraße.

Lienhardstraße, Blick vom Rübenkamp
Lißmannseck

(Lage)

L199 0120 Fritz Lißmann (1880–1915), Maler, sowie seine Eltern Friedrich Heinrich Lißmann (auch Lissmann, 1847–1894), Opernsänger, und Anna Maire Lißmann-Gutzschbach (1847–1928), Opernsängerin 1929 Lißmannseck, Blick in Richtung Schwalbenplatz (Ostseite)
Lorichsstraße

(Lage)

L250 0570 Melchior Lorichs (um 1527–nach 1594), Künstler und Zeichner einer Elbkarte 1914 Lorichsstraße
Lünkenweg

(Lage)

L284 0130 „Lünken“, niederdeutsch für „Spatz 1909 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Lünkenweg, Blick in Richtung Bramfelder Straße
Manstadtsweg

(Lage)

M031 0230 Johann Wilhelm Manstadt (1722–1788), Bildhauer 1914 Manstadtsweg, Blick in Richtung Meister-Francke-Straße
Marianne-Wolff-Weg

(Lage)

M044 0140 Marianne Wolff (geb. Niemeyer, verwitwete Immermann, 1816–1886), Witwe des Dichters Karl Immermann 1930 Marianne-Wolff-Weg, Blick in Richtung Rudolphiplatz
Massaquoipassage

(Lage)

M454 0090 Hans-Jürgen Massaquoi (1926–2013), deutsch-amerikanischer Journalist und Schriftsteller, wuchs in Barmbek auf 2017 Fußweg zwischen Drosselstraße und Krüsistraße Massaquoipassage, Blick von der Drosselstraße auf den U/S-Bahnhof Barmbek (Nordseite)
Matthias-Scheits-Weg

(Lage)

M091 0120 Matthias Scheits (1630–1700), Hamburger Maler 1929 Matthias-Scheits-Weg, Blick in Richtung Elligersweg
Maurienstraße

(Lage)

M097 0190 Johann Hinrich Wilhelm Maurien († 1882), Mitbegründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie 1886 südlicher Teil in Barmbek-Süd, durch den Osterbekkanal getrennt; die Brückenverbindung wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut, ist aber durch eine Baulücke auf der Südseite des Kanals weiterhin möglich; Parallelstraße zur Poppenhusenstraße, die ebenfalls nach einem Begründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie benannt ist; dazwischen das ehemalige Werksgelände, heute Sitz des Museums der Arbeit Maurienstraße, Blick in Richtung Wiesendamm/Fuhlsbüttler Straße
Meisenstraße

(Lage)

M125 0380 Singvogelfamilie der Meisen 1914 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Meisenstraße, Blick von der Kreuzung Pfauenweg zur Habichtstraße
Meister-Bertram-Straße

(Lage)

M126 0260 Meister Bertram (um 1340–1414/15), in Hamburg tätiger Maler der Gotik 1929 Nordseite in Ohlsdorf Meister-Bertram-Straße, Blick in Richtung Fuhlsbüttler Straße
Meister-Francke-Straße

(Lage)

M127 0120 Meister Francke, (um 1383–um 1436), in Hamburg tätiger Mönchsmaler von Altarbildern 1929 nördlicher Teil in Ohlsdorf; Anlieger nur in Barmbek-Nord Meister-Francke-Straße, Blick von der Einmündung der Schmachthäger Straße in Richtung Süden
Middendorfstraße

(Lage)

M186 0080
(im Stadtteil)
Friedrich Middendorf (1842–1903), Schiffbauingenieur und Direktor des Germanischen Lloyds 1951 östlicher Teil in Bramfeld; Anlieger nur in Barmbek-Nord Middendorfstraße, Blick in Richtung Oertzweg (rechts abzweigend beim Einbahnstraßenschild), dahinter zum Stadtteil Bramfeld gehörend
Mildestieg

(Lage)

M190 0380 Carl Julius Milde (1803–1875), Hamburger Maler, Lithograf und Restaurator 1914 Mildestieg
Morgensternsweg

(Lage)

M305 0120 Christian Morgenstern (1805–1867), Hamburger Landschaftsmaler, Großvater des gleichnamigen Dichters 1927 Morgensternsweg
Münstermannsweg

(Lage)

M333 0110 Ludwig Münstermann (1560/1575–um 1638/39), Bildhauer und Holzschnitzmeister 1922 Münstermannsweg, Blick in Richtung Meister-Francke-Straße
Neue Wöhr

(Lage)

N052 0210 nach einem alten Flurnamen in Anlehnung an die Alte Wöhr 1949
Neue Wöhr
Neue Wöhr
Nölkensweg

(Lage)

N140 0110 Franz Nölken (1884–1918), Hamburger Maler des Expressionismus, Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“ 1927 Nölkensweg, Blick in Richtung Wittenkamp
Nordschleswiger Straße

(Lage)

N172 0110
(im Stadtteil)
in Erinnerung an die Abtretung Nordschleswigs 1920 an Dänemark 1928 südlicher Teil in Wandsbek und Dulsberg; in Barmbek-Nord ohne Anlieger; Teil des Rings 2 Nordschleswiger Straße, Blick in Richtung Habichtstraße, die hinter der Ampel beginnt
Oertzgarten

(Lage)

O041 0100 Max Oertz (1871–1929), Yachtkonstrukteur 1936 Fußweg zwischen Dieselstraße und Oertzweg Oertzgarten, Blick in Richtung Dieselstraße
Oertzweg

(Lage)

O042 0490 Max Oertz (1871–1929), Yachtkonstrukteur 1930 Oertzweg, Blick in Richtung Middendorfstraße
Oldachstraße

(Lage)

O077 0430 Julius Oldach (1804–1830), Hamburger Maler der Romantik und des Realismus 1914 Oldachstraße
Ole Enn

(Lage)

O084 0110 niederdeutsch für „altes Ende“ 1938 an der Grenze von Barmbek zum ehemaligen Dorf Hartzloh Ole Enn
Osterbekweg

(Lage)

O135 0330 Osterbek, Bach in Hamburg, durchquert Barmbek 1873 verläuft parallel zum Osterbekkanal, zwischen Maurienstraße und der Ecke Hufnerstraße/Poppenhusenstraße nur Fußweg Osterbekweg, Blick in Richtung Hufnerstraße, rechts vorne ist ein Teil von TRUDE erkennbar
Otto-Speckter-Straße

(Lage)

O169 0620 Otto Speckter (1807–1871), Hamburger Zeichner und Radierer 1928 Otto-Speckter-Straße, Blick vom Habichtsplatz (Nordteil) in Richtung Norden
Peiffersweg

(Lage)

P056 0390 Engelbert Peiffer (1830–1896), deutscher Bildhauer und Medailleur 1914 Peiffersweg, Blick in Richtung Schwalbenstraße, rechts mittig ein Fahrsignal an der Strecke der U 3
Pestalozzistraße

(Lage)

P073 0270 Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827), Schweizer Pädagoge 1880 Ursprünglich im Westen bis Hufnerstraße und im Osten bis Lämmersieth. Pestalozzistraße, Blick in Richtung Steilshooper Straße, etwa in Bildmitte die Einmündung der Starstraße (nach links)
Pfauenweg

(Lage)

P093 0490 Vogelart Blauer Pfau 1914 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Pfauenweg, Blick in Richtung Lämmersieth
Piazzetta-Ralph-Giordano

(Lage)

P273 0080 × 20 Ralph Giordano (1923–2014), Journalist, Publizist, Schriftsteller und Regisseur, in Barmbek geboren 2017 piazzetta italienisch für „kleiner Platz“ Piazetta-Ralph-Giordano, Blick in Richtung der Kreuzung Fuhlsbüttler Straße und Drosselstraße
Plathweg

(Lage)

P138 0080 Christian Wilhelm Plath (1820–1894), Astronom und Oberingenieur der Baudeputation 1963 Plathweg, Blick vom Elligersweg
Poppenhusenstraße

(Lage)

P170 0210 Conrad Poppenhusen (1818–etwa 1884), Mitbegründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie 1910 Parallelstraße zur Maurienstraße, die ebenfalls nach einem Begründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie benannt ist; dazwischen das ehemalige Werksgelände, heute Sitz des Museums der Arbeit Poppenhusenstraße, Blick in Richtung Hufnerstraße, in der Bildmitte die Hufnerstraßenbrücke
Prechtsweg

(Lage)

P192 0250 Christian Precht (um 1635–1694/95), Hamburger Bildhauer 1922 Prechtsweg, Blick in Richtung Manstadtsweg
Richeystraße

(Lage)

R181 0370 Michael Richey (1678–1761), Hamburger Gelehrter und Dichter, Professor am Akademischen Gymnasium 1951 1924–1933 Goethestraße, 1933–1951 Kaiser-Friedrich-Straße; nur angrenzende Grundstücke im westlichen Teil gehören zu Barmbek-Nord, die Straßenfläche zu Bramfeld und Steilshoop Richeystraße, Blick in Richtung Fabriciusstraße
Roggenkamp

(Lage)

R258 0120 Getreideart Roggen 1911 Roggenkamp, Blick in Richtung Wiesendamm, in der Bildmitte zweigt links die Hufnertwiete ab
Rosamstwiete

(Lage)

R279 0090 Walter Alfred Rosam (1883–1916), Hamburger Maler des Post-Impressionismus 1929 „-twiete“ = Querweg Rosamstwiete, Blick in Richtung Heidhörn
Rudolphiplatz

(Lage)

R330 0060 × 60 Caroline Rudolphi (1753–1811), Erzieherin, Dichterin und Inhaberin einer Erziehungsanstalt in Hamm 1930 Rudolphiplatz, etwa in Bildmitte Abzweigung des Arnemannwegs (nach links)
Rübenkamp

(Lage)

R333 2210
(im Stadtteil)
nach einem alten Flurnamen 1928 nördlicher Teil in Ohlsdorf; Namensgeber für den S-Bahnhof Rübenkamp (City Nord) Rübenkamp
Rümkerstraße

(Lage)

R343 0400 Karl Rümker (1788–1862) und sein Sohn George Rümker (1832–1900), Astronomen und Direktoren der Hamburger Sternwarte 1930 Rümkerstraße, Blick in Richtung Südwesten
Rungestieg

(Lage)

R370 0180 Philipp Otto Runge (1777–1810), Maler der Frühromantik 1930 Fußweg zwischen Rungestraße und Rümkerstraße Rungestieg, Blick in Richtung Rümkerstraße
Rungestraße

(Lage)

R371 0340 Philipp Otto Runge (1777–1810), Maler der Frühromantik 1929 Rungestraße, Blick in Richtung Elligersweg
Ruthsweg

(Lage)

R377 0200 Valentin Ruths (1825–1905), Hamburger Landschaftsmaler und Lithograf, und dessen Nichte Amelie Ruths (1871–1956), Malerin und Grafikerin[4] 1914 Ruthsweg, Blick in Richtung Fuhlsbüttler Straße
Saarlandstraße

(Lage)

S004 0660 Saarland 1935 anlässlich des Wiederanschlusses des Saarlandes an das Deutsche Reich; nördlicher Teil und westliche Seite des südlichen Teils zu Winterhude; Namensgeber für den U-Bahnhof Saarlandstraße Saarlandstraße, Blick in Richtung City Nord, mittig die Bahn-Brücke der Linie U 3, direkt links anschließend der Bahnhof Saarlandstraße
Schaudinnstwiete

(Lage)

S121 0060 Fritz Schaudinn (1871–1906), Zoologe und Abteilungsleiter am Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten, Mitentdecker des Syphilis-Erregers 1938 vor 1938 Fraenkelweg; Querstraße zur Fraenkelstraße; „-twiete“ = Querweg Schaudinnstwiete
Schleidenbrücke

(Lage)

0040 Matthias Jacob Schleiden (1804–1881), Hamburger Botaniker, Mitbegründer der Zelltheorie 1929 über den Osterbekkanal, südlicher Teil in Barmbek-Süd, Westseite des nördlichen Teils in Winterhude Schleidenbrücke
Schlicksweg

(Lage)

S210 0450 Ernst Otto Schlick (1840–1913), Schiffsbauingenieur und Erfinder des Schiffskreisels 1930 Schlicksweg, Blick in Richtung Steilshooper Straße
Schmachthäger Straße

(Lage)

S224 0680 Schmachthagen, untergegangenes Dorf, 1347 ersterwähnt, 1573 wüst 1929 östliche Straßenseite in Steilshoop Schmachthäger Straße, Blick in Richtung Nordosten
Schwalbenplatz

(Lage)

S336 0220 × 60 Singvogelart Schwalbe 1914 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Schwalbenplatz (Ostseite), Blick in Richtung Habichtstraße
Schwalbenstraße

(Lage)

S337 0570 Singvogelart Schwalbe 1899 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Schwalbenstraße, Blick von der Kreuzung Peiffersweg in Richtung Hellbrookstraße
Sonderburger Straße

(Lage)

S492 0100 Sonderburg (dänisch Sønderborg), Stadt in Nordschleswig 1930 Teil der Themengruppe Nordschleswig, die hauptsächlich im direkt angrenzenden Dulsberg liegt Sonderburger Straße, das Wohnhaus rechts ist das einzige Gebäude in der Straße
Starstraße

(Lage)

S594 0490 Singvogelfamilie der Stare 1910 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833).

Nördlicher Abschnitt war ursprünglich Teil der Stellbergstraße.

Starstraße, Blick in Richtung Hellbrookstraße
Steilshooper Straße

(Lage)

S620 2010 Steilshoop, Stadtteil von Hamburg 1862/1950 nördlicher Teil in Steilshoop Steilshooper Straße, Blick von der Einmündung der Wachtelstraße in Richtung Hellbrookstraße
Stichkanalbrücke

(Lage)

0040 Barmbeker Stichkanal 1928 über den Barmbeker Stichkanal im Verlauf des Wiesendamms Stichkanalbrücke, Blick in Richtung Kreuzung Wiesendamm/Hufnerstraße
Stockhausenstraße

(Lage)

S698 0130 Julius Stockhausen (1826–1906), Sänger und Dirigent der Hamburger Philharmonischen Konzerte und an der Hamburger Singakademie und seine Mutter Margarethe Stockhausen (1803–1877), Sopranistin[4] 1927 Stockhausenstraße, Blick in Richtung Wiesendamm
Stöttrupweg

(Lage)

S706 0140 Andreas Stöttrup (1754–1811), Maler und Kupferstecher 1930 Stöttrupweg, Blick in Richtung Lorichsstraße
Suhrsweg

(Lage)

S807 0240 Gebrüder Suhr: Christoffer (1771–1842), Cornelius (1781–1857) und Peter (1788–1857), Hamburger Lithografen, Maler und Zeichner 1914 Suhrsweg, Blick in Richtung Schwalbenstraße
Theodor-Rumpel-Stieg

(Lage)

T057 0070 Theodor Rumpel (1862–1923), Chirurg und Oberarzt am Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf, Direktor des Allgemeinen Krankenhauses Barmbek 1960 bis 1960 Teil des Theodor-Rumpel-Wegs, der durch den Ausbau der Lauensteinstraße zum Ring 2 zweigeteilt wurde Theodor-Rumpel-Stieg
Theodor-Rumpel-Weg

(Lage)

T058 0150 Theodor Rumpel (1862–1923), Chirurg und Oberarzt am Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf, Direktor des Allgemeinen Krankenhauses Barmbek 1929 1960 um den Theodor-Rumpel-Stieg verkürzt Theodor-Rumpel-Weg
Tieloh

(Lage)

T088 0420 nach einem alten Flurnamen 1901 Tieloh, Blick Richtung Habichtstraße, rechts das Gemeindehaus der Auferstehungskirche
Tischbeinstraße

(Lage)

T111 0300 Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829), Johann Heinrich Tischbein der Ältere (1722–1789), Johann Friedrich August Tischbein (1750–1812), Amalie Tischbein (1757–1839), Caroline Tischbein (1783–1842), Mitglieder der Malerfamilie Tischbein 1922 seit 2022 auch nach den weiblichen Familienmitgliedern benannt[5] Tischbeinstraße
Vollmersweg

(Lage)

V087 0100 Friedrich Vollmer (1806–1875), Hamburger Landschaftsmaler 1927 Vollmersweg
Wachtelstraße

(Lage)

W004 0660 Vogelart Wachtel 1890 wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833) Wachtelstraße, Blick von der Steilshooper Straße in Richtung Bramfelder Straße
Wagenfeldstraße

(Lage)

W011 0310 Otto Wagenfeld († 1671), Hamburger Maler 1952 vor 1952 Wagenfeld Wagenfeldstraße, Blick in Richtung Süden vom Elligersweg her
Wartenburger Weg

(Lage)

W077 0010
(im Stadtteil)
Wartenburg in Ostpreußen (polnisch Barczewo), Stadt in Masuren 1958 Teil der Themengruppe Orte in Ostpreußen, die hauptsächlich im direkt angrenzenden Wandsbek liegt; östlicher Teil in Dulsberg und Wandsbek Wartenburger Weg, Blick Richtung Norden (lediglich das Gebäude in der Bildmitte befindet sich auf Barmbeker Gebiet)
Wasmannstraße

(Lage)

W082 0390 Friedrich Wasmann (1805–1886), Maler des Biedermeier, Zeitgenosse von Emil Janssen 1914 Parallelstraße zur Emil-Janßen-Straße Wasmannstraße
Wichelkamp

(Lage)

W214 0090 „Wichel“, niederdeutsch für „Weiden 1950 nördlicher Teil in Bramfeld; in Barmbek-Nord ohne Anlieger Wichelkamp, lediglich der Teil vor der Bahnbrücke (U 3) und ein nach rechts weiterführender kurzer Weg gehören zu Barmbek-Nord, hinter der Brücke beginnt der Stadtteil Bramfeld
Wiesendamm

(Lage)

W240 0880 nach dem alten Flurnamen „Achtern Wischen“ = „hinter den Wiesen“ 1910 westlicher Teil in Winterhude Wiesendamm, Blick von der Stichkanalbrücke in Richtung der Kreuzung Hufnerstraße
Wilhelm-Drexelius-Weg

(Lage)

W522 0240 Wilhelm Drexelius (1906–1974), Rechtsanwalt, SPD-Politiker, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Bau- und Schulsenator 2010 auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek
Wilhelm-Drexelius-Weg
Wilhelm-Drexelius-Weg
Wittenkamp

(Lage)

W337 0340 nach einem alten Flurnamen 1929 Wittenkamp, in der Bildmitte quert die Steilshooper Straße, dahinter führt der Wittenkamp weiter zur Otto-Speckter-Straße
Witthof

(Lage)

W344 0180 Hufnerfamilie Witt[6] bzw. Witthof[7] aus Barmbek 1957 Witthof, Blick in Richtung Käthnerortbrücke

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. a b Senatsbeschluss vom 10. Februar 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 14 vom 18. Februar 2022, abgerufen am 10. April 2022
  3. Senatsbeschluss vom 23. Oktober 2023, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 84 vom 27. Oktober 2023
  4. a b Senatsbeschluss vom 18. Mai 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 43 vom 1. Juni 2022, abgerufen am 3. Juni 2022
  5. Senatsbeschluss vom 13. Dezember 2022, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 100 vom 20. Dezember 2022, abgerufen am 31. Dezember 2022
  6. lt. Beckershaus
  7. lt. Hanke

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Straßen in Hamburg-Barmbek-Nord – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien