National Society of Film Critics Award/Beste Regie
Gewinner des Preises der National Society of Film Critics in der Kategorie Beste Regie (Best Director). Die Auszeichnungen werden alljährlich Anfang Januar für die besten Filmproduktionen und Filmschaffenden des zurückliegenden Kalenderjahres präsentiert. 1975 und 1977 fanden jeweils zwei Preisverleihungen im Januar und Dezember statt, woraufhin der National Society of Film Critics Award im Jahr 1976 und 1978 nicht vergeben wurde.
Am erfolgreichsten in dieser Kategorie waren der schwedische Filmregisseur Ingmar Bergman und sein US-amerikanischer Kollege Martin Scorsese, die den Preis je dreimal gewinnen konnten. Neunmal gelang es der Filmkritikervereinigung vorab den Oscar-Gewinner zu präsentieren, zuletzt im Jahr 2020, als sich Chloé Zhao (Nomadland) durchsetzte. Ebenfalls wurden 2010, 2018 und 2019 mit Kathryn Bigelow (Tödliches Kommando – The Hurt Locker) bzw. Greta Gerwig (Lady Bird / Little Women) Frauen ausgezeichnet. 2013 wurde mit dem Österreicher Michael Haneke (Liebe) erstmals ein Regisseur aus dem deutschsprachigen Raum prämiert.
Bei der letzten Preisvergabe im Jahr 2022 gewann Ryūsuke Hamaguchi (Drive My Car und Wheel of Fortune and Fantasy, 46 Punkte) vor Jane Campion (The Power of the Dog, 36 Punkte) und Céline Sciamma (Petite Maman, 28 Punkte).[1]
* = Regisseure, die für ihren Film später den Oscar als Bester Regisseur des Jahres gewannen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ National Society of Film Critics – Awards for Year 2021. In: nationalsocietyoffilmcritics.com (abgerufen am 9. Januar 2022).