Nims

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Nims
Die Nims bei Schönecken im Februar 2004

Die Nims bei Schönecken im Februar 2004

Daten
Gewässerkennzahl DE: 26288
Lage Rheinland-Pfalz, Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Prüm → Sauer → Mosel → Rhein → Nordsee
Quelle In der Eifel südöstlich von Weinsheim
50° 13′ 16″ N, 6° 29′ 28″ O
Quellhöhe ca. 512 m ü. NHN[1]
Mündung Bei Irrel in die PrümKoordinaten: 49° 50′ 41″ N, 6° 28′ 4″ O
49° 50′ 41″ N, 6° 28′ 4″ O
Mündungshöhe ca. 169 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 343 m
Sohlgefälle ca. 5,6 ‰
Länge 61,4 km[2]
Einzugsgebiet 297,702 km²[2]
Abfluss am Pegel Alsdorf-Oberecken[3]
AEo: 263,9 km²
Lage: 6 km oberhalb der Mündung
NNQ (17.08.1996)
MNQ 1957–2007
MQ 1957–2007
Mq 1957–2007
MHQ 1957–2007
HHQ (31.01.1961)
318 l/s
648 l/s
2,83 m³/s
10,7 l/(s km²)
46,7 m³/s
122 m³/s
Kleinstädte Bitburg
Die Nims bei Giesdorf, Luftaufnahme (2015)

Die Nims bei Giesdorf, Luftaufnahme (2015)

Brückenheiliger Johannes von Nepomuk über der Nims in Seffern

Brückenheiliger Johannes von Nepomuk über der Nims in Seffern

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Die Nims ist ein gut 61 km langer, orographisch linker Nebenfluss der Prüm in der Südeifel im rheinland-pfälzischen Eifelkreis Bitburg-Prüm.

Geographie

Verlauf

Die Nims entspringt in Weinsheim (östlich von Prüm), verläuft dann in südwestlicher Richtung durch das idyllische gleichnamige Tal und mündet unterhalb von Irrel in die Prüm.

Orte

Die Nims durchfließt die Orte:

Zuflüsse

Die längsten Zuflüsse der Nims sind

Zuflüsse mit über sechs Kilometern Länge

Die linken Zuflüsse sind in dunklem, die rechten in hellem Blau talwärts aufgeführt.

Sonstiges

Die wahrscheinlich älteste urkundliche Erwähnung des Flusses unter dem Namen Nimisa datiert aus dem Jahr 798 oder 799 („31. Jahr der Regierung Karls des Großen“).[5]

Durch den südlichen Abschnitt des Nimstals (Messerich bis Irrel) verlief die heute nicht mehr betriebene, zum Teil abgebaute Nims-Sauertalbahn. Zwischen Bickendorf und Seffern überspannt die 781 m lange Nimstalbrücke der Bundesautobahn 60 das Tal der Nims.

Bekannt ist die Nims für die Eifeler Wildbachforelle, die auf Grund niedrigen pH-Wertes und kalten Wassers bestens gedeiht. [A 1]

Anmerkungen

  1. 1959 ließ sich der US-amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower den edlen Eifeler Fisch bei seinem Besuch in Bonn im Hotel Königshof munden.

Einzelnachweise

  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  3. Pegeldaten des LfU Rheinland-Pfalz
  4. Pegeldaten von Alsdorf-Oberecken vermehrt um das Resteinzugsgebiet (33,8 km²) mit einem (niedrig veranschlagten) Mq von 10 l/s km²
  5. Heinrich Beyer: Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien, 1860, Nachtrag S. 6 (dilibri.de)