Petriroda

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Wappen Deutschlandkarte
Petriroda
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Petriroda hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 52′ N, 10° 42′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16067054Koordinaten: 50° 52′ N, 10° 42′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Gotha
Verwaltungs­gemeinschaft: Apfelstädtaue
Höhe: 365 m ü. NHN
Fläche: 3,15 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16067054 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 99887
Vorwahl: 036253
Kfz-Kennzeichen: GTH
Gemeindeschlüssel: 16 0 67 054
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Tambacher Str. 2
99887 Georgenthal
Website: www.vg-apfelstaedtaue.de
Bürgermeister: Marcel Schönau
Lage der Gemeinde Petriroda im Landkreis Gotha
KarteBienstädtDachwigDöllstädtDrei GleichenEmlebenWaltershausenEschenbergenFriedrichrodaFriemarGeorgenthalGierstädtGothaGroßfahnerHörsel (Gemeinde)LuisenthalMolschlebenNesse-ApfelstädtNessetalNottlebenOhrdrufPferdingslebenSchwabhausenSonnebornBad TabarzTambach-DietharzTonnaTröchtelbornTüttlebenWaltershausenZimmernsupraThüringenErfurtIlm-KreisLandkreis Schmalkalden-MeiningenWartburgkreisEisenachUnstrut-Hainich-KreisLandkreis Sömmerda
Karte
Dorfkirche

Petriroda ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Apfelstädtaue im thüringischen Landkreis Gotha.

Geografie

Der Ort liegt am nördlichen Fuß des Thüringer Waldes. Die nächstliegenden Orte sind Emleben im Norden (3,6 Straßenkilometer), Schwabhausen im Nordosten (3,5 km Luftlinie), Hohenkirchen im Süden (2,2 Straßenkilometer) und Wipperoda im Westen (3 km Luftlinie). Petriroda liegt mit einem Haltepunkt an der Nebenbahnstrecke Ohratalbahn von Gotha nach Gräfenroda.

Geschichte

Petriroda beging 1999 seine 650-Jahrfeier, müsste also 1349 zum ersten Male urkundlich erwähnt worden sein.

Ortsbild

Petriroda bietet den Eindruck eines freundlichen, fast idyllischen kleinen Dorfs. Es wird vom Flößgraben durchzogen.

Die kleine Dorfkirche St. Salvator misst 13,8x8,6 m in der Grundfläche, sie wurde 1714 begonnen. Schon in den 1980er Jahren wurde mit der Sanierung begonnen, 2002 wurde der Kirchturm saniert und neu eingedeckt (verschiefert). Sie steht unter Denkmalschutz. Über ihrem Eingang wird an die sechs im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Petriroda erinnert, auf dem Kirchhof mit einem Denkmal an die 18 im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen Soldaten. Zum Kirchspiel gehören auch die Gemeinden Hohenkirchen und Herrenhof.

Bilder der Kirche

Auf dem 375 m ü. NN hohen Sandberg östlich des Ortes in Richtung Schwabhausen beherrschen sechs große Windkraftanlagen das Landschaftsbild. Bei Petriroda liegt das Naturschutzgebiet Kranichmoor. Bemerkenswert ist auch ein alter, halb umgesunkener Markstein in der Nähe des Ortes.

In Petriroda gab es ein Rittergut.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 – 345
  • 1995 – 358
  • 1996 – 360
  • 1997 – 376
  • 1998 – 374
  • 1999 – 371
  • 2000 – 365
  • 2001 – 364
  • 2002 – 360
  • 2003 – 355
  • 2004 – 358
  • 2005 – 348
  • 2007 − 343
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Wappen

Blasonierung: „Das Wappen ist blau mit einer silbernen rechten Flanke, darin eine grüne Schilfpflanze mit schwarzem Kolben, und zeigt einen rechtsgewendeten, golden bewehrten und gekrönten silbernen Löwen, in den Pranken einen goldenen Moorspaten haltend.“

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).

Weblinks

Commons: Petriroda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien