Poolbillard-Europameisterschaft 2005

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Poolbillard-Europameisterschaft 2005
Austragungsort Veldhoven, Niederlande
Disziplinen 8-Ball, 9-Ball, 14/1 endlos
2004
 
2006

Die Poolbillard-Europameisterschaft 2005 war ein Poolbillardturnier, das vom europäischen Poolbillardverband EPBF in Veldhoven ausgetragen wurde. Nach 1983 fand die EM zum zweiten Mal in den Niederlanden statt.

Ausgespielt wurden die Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 14/1 endlos bei den Herren, Damen und Rollstuhlfahrern, wobei bei den Rollstuhlfahrer kein 14/1-endlos-Wettbewerb ausgetragen wurde. Zudem wurden die Mannschafts-Europameister der Herren und Damen ermittelt.

Das Finale im 14/1 endlos gewann der Deutsche Thorsten Hohmann gegen Nicolas Ottermann. Der Niederländer Alex Lely, der im 14/1 endlos Bronze gewann, wurde Europameister im 8-Ball und im 9-Ball. Im 8-Ball-Finale besiegte er den Polen Tomasz Kapłan, im 9-Ball den Finalisten des Vorjahres, den Deutschen Ralf Souquet. Thorsten Hohmann gewann zudem Bronze im 9-Ball.

Die Österreicherin Jasmin Ouschan wurde Europameisterin im 9-Ball und im 14/1 endlos, wobei sie im Finale gegen die Dänin Charlotte Sorensen beziehungsweise die Deutsche Diana Stateczny gewann. 8-Ball-Europameisterin wurde die Schweizerin Christine Feldmann im Finale gegen die Belgierin Wendy Jans. Daniela Benz gewann zwei Bronzemedaillen.

Bei den Rollstuhlfahrern trafen, wie schon 2002, in beiden Finals der Finne Jouni Tähti und der Schwede Henrik Larsson aufeinander. Wie auch 2002 gewann Tähti im 8-Ball, Larsson wurde 9-Ball-Europameister. Roy Kimberley, Fred Dinsmore, Matej Brajkovic und Kurt Deklerck gewannen die Bronzemedaillen.

Die deutsche Herren-Mannschaft (Thomas Engert, Oliver Ortmann, Ralf Souquet, Thorsten Hohmann und Nicolas Ottermann) wurde im Finale gegen Tschechien zum 15. Mal Europameister. Finnland sowie der Titelverteidiger und Gastgeber, die Niederlande, belegten den dritten Platz. Bei den Damen gewann Titelverteidiger Deutschland (Sandra Ortner, Daniela Benz, Diana Stateczny und Susanne Wessel) im Finale gegen die Niederlande zum achten Mal Europameister. Italien und Großbritannien gewannen Bronze.

Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren – 14/1 endlos[1] Deutschland Thorsten Hohmann Deutschland Nicolas Ottermann SchwedenSchweden Tom Storm
NiederlandeNiederlande Alex Lely
Herren – 8-Ball[2] NiederlandeNiederlande Alex Lely Polen Tomasz Kapłan Slowenien Matjaž Erčulj
Polen Radosław Babica
Herren – 9-Ball[3] NiederlandeNiederlande Alex Lely Deutschland Ralf Souquet Deutschland Thorsten Hohmann
Finnland Mika Immonen
Herren-Mannschaft[4] Deutschland Deutschland Tschechien Tschechien Niederlande Niederlande
Finnland Finnland
Damen – 14/1 endlos[5] OsterreichÖsterreich Jasmin Ouschan Deutschland Diana Stateczny Norwegen Line Kjørsvik
Deutschland Daniela Benz
Damen – 8-Ball[6] Schweiz Christine Feldmann Belgien Wendy Jans Deutschland Daniela Benz
EnglandEngland Kim Shaw
Damen – 9-Ball[7] OsterreichÖsterreich Jasmin Ouschan Danemark Charlotte Sorensen EnglandEngland Kim Shaw
Danemark Katrine Jensen
Damen-Mannschaft[8] Deutschland Deutschland Niederlande Niederlande Italien Italien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Rollstuhlfahrer – 8-Ball[9] Finnland Jouni Tähti SchwedenSchweden Henrik Larsson EnglandEngland Roy Kimberley
Irland Fred Dinsmore
Rollstuhlfahrer – 9-Ball[10] SchwedenSchweden Henrik Larsson Finnland Jouni Tähti Slowenien Matej Brajkovic
Belgien Kurt Deklerck

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hall of Fame Results (Men – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  2. Hall of Fame Results (Men – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Hall of Fame Results (Men – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2019; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  4. Hall of Fame Results (Men – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  5. Hall of Fame Results (Women – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  6. Hall of Fame Results (Women – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  7. Hall of Fame Results (Women – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  8. Hall of Fame Results (Women – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  9. Hall of Fame Results (Wheelchair – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  10. Hall of Fame Results (Wheelchair – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.