Radball-Weltcup 2010

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Weltcup 2010
Sieger
Team Deutschland RV Gärtringen
Spieler Uwe Berner
Spieler Matthias König
Wettbewerbe
Austragungsorte 8
Finale Tschechien Zlín
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Der Radball-Weltcup 2010 war die 9. Austragung des von der UCI veranstalteten Radball-Weltcups. Die Turnier-Serie begann am 10. April 2010 und endete am 4. Dezember 2010 anlässlich des Weltcup-Finales in Zlín. Insgesamt haben 35 Teams teilgenommen, jedoch spielten nur 15 davon an mindestens 3 Turnieren und hatten somit die Möglichkeit den Final zu erreichen.

Weltcup-Gewinner war der RV Gärtringen aus Deutschland.

Turnier-Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Austragungsort Gewinner Zweiter Dritter
10. April 2010[1] Deutschland Ailingen Deutschland RV Gärtringen Deutschland RSG Ginsheim OsterreichÖsterreich RC Höchst 2
6. Juni 2010[2] JapanJapan Kagoshima OsterreichÖsterreich RC Höchst 3 JapanJapan Kongo Tokyo JapanJapan Kansai Uni Osaka
28. August 2010[3] Deutschland Sangerhausen Deutschland RSG Ginsheim Schweiz VMC Oftringen Schweiz RV Winterthur
4. September 2010[4] Schweiz Altdorf Deutschland RV Gärtringen Schweiz RS Altdorf Schweiz RV Winterthur
25. September 2010[5] Schweiz Oftringen Schweiz RS Altdorf Deutschland RSV Zscherben Schweiz VMC Oftringen
9. Oktober 2010[6] Schweiz St. Gallen Schweiz RS Altdorf Deutschland RV Gärtringen Schweiz RV Winterthur
6. November 2010[7] Deutschland Kulmbach Schweiz RV Winterthur OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Deutschland RSV Zscherben
13. November 2010[8] OsterreichÖsterreich Höchst OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Deutschland RSV Zscherben Deutschland RV Gärtringen

Punktestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für jedes Weltcupturnier werden Weltcuppunkte vergeben. Nach allen acht Turnieren werden die Punkte für jedes Team addiert und die acht Teams mit den meisten Punkten gelangen in den Final. Ebenfalls im Final spielt ein Team aus Asien und das Heimteam (Wildcard) des Veranstalters.

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punkte 50 45 40 35 30 25 20 18 16 14

Der Punktestand entscheidet nur darüber, welche Teams in den Final gelangen. Im Finale hatten jedoch alle Teams wieder die genau gleichen Chancen zu gewinnen.

In dieser Tabelle sind nur die Teams aufgelistet, welche mindestens 3 Turniere gespielt haben. Die mit gelb hinterlegten Teams sind qualifiziert für den Final.

Rang Team Spieler Spieler Punkte Starts
01 Deutschland RV Gärtringen Uwe Berner Matthias König 185 4
02 Schweiz RS Altdorf Roman Schneider Dominik Planzer 175 4
03 Schweiz RV Winterthur Marcel Waldispühl Peter Jiricek 170 4
04 Deutschland RSV Zscherben Michael Gerdes Sven Broedel 160 4
05 OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Simon König Florian Fischer 160 4
06 Deutschland RSG Ginsheim Marco Rossmann Roman Müller 155 4
07 OsterreichÖsterreich RC Höchst 2 Patrick Schnetzer Dietmar Schneider 140 4
08 Tschechien SC Svitavka Jiří Hrdlička Radim Hason 135 4
09 Schweiz VMC Oftringen Rafael Stadelmann Andreas Zaugg 130 4
10 OsterreichÖsterreich RC Höchst 3 Thommy Bröll Markus Bröll 111 4
11 Rumänien CSO Bukuresti Dorian Doroftei Mircea Tric 82 4
12 Tschechien Favorit Brünn Miroslav Berger jun. Robert Loskot 80 4
13 Tschechien MO Svitavka Pavel Loskot Radim Lepka 65 3
14 Belgien HZG Beringen Brecht Damen Niels Dirlikx 64 3
15 Belgien SNA Gent 2 Ryan De Baene Peter Martens 46 3

Weltcup-Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 10 Teams wurden in 2 Gruppen unterteilt. Innerhalb dieser Gruppe spielte dann Jeder gegen Jeden einmal. Die Gewinner der beiden Gruppen spielten danach gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Die anderen Teams spielten gegen das Team aus der anderen Gruppe auf demselben Rang. Die beiden Verlierer aus den Halbfinalen spielten dann um Rang drei, die beiden Sieger um den Weltcup-Sieg.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe 1
Rang Team Tore Punkte
1 Deutschland RV Gärtringen 20 : 12 8
2 OsterreichÖsterreich RC Höchst 2 18 : 11 8
3 Deutschland RSV Zscherben 19 : 16 7
4 Schweiz RS Altdorf 21 : 23 4
5 Tschechien Sokol Zlin-Prstne (WC) 11 : 27 0
Gruppe 2
Rang Team Tore Punkte
1 Tschechien SC Svitavka 25 : 13 10
2 Deutschland RSG Ginsheim 27 : 11 9
3 Schweiz RV Winterthur 20 : 14 7
4 OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 14 : 25 3
5 JapanJapan Kongo Tokyo 06 : 29 0

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Halbfinale
RV Gärtringen – RSG Ginsheim 8 : 2
2. Halbfinale
SC Svitavka – RC Höchst 2 5 : 5 (9 : 8 n. P.)
Spiel um Platz 9 und 10
Sokol Zlin-Prstne – Kongo Tokyo 7 : 2
Spiel um Platz 7 und 8
RS Altdorf 1 – RC Höchst 1 6 : 2
Spiel um Platz 5 und 6
RSV Zscherben – RV Winterthur 9 : 5
Spiel um Platz 3 und 4
RSG Ginsheim – RC Höchst 2 8 : 4
FINALE
RV Gärtringen – SC Svitavka 7 : 3

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Team Spieler Spieler
01 Deutschland RV Gärtringen Uwe Berner Matthias König
02 Tschechien SC Svitavka Jiří Hrdlička Radim Hason
03 Deutschland RSG Ginsheim Marco Rossmann Roman Müller
04 OsterreichÖsterreich RC Höchst 2 Patrick Schnetzer Dietmar Schneider
05 Deutschland RSV Zscherben Michael Gerdes Sven Broedel
06 Schweiz RV Winterthur Marcel Waldispühl Peter Jiricek
07 Schweiz RS Altdorf Roman Schneider Dominik Planzer
08 OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Simon König Florian Fischer
09 Tschechien Sokol Zlin-Prstne Martin Struhar Jan Krejci
10 JapanJapan Kongo Tokyo Ko Matsuda Naoya Kinoshita

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Resultate 1. Weltcup in Ailingen
  2. ↑ Resultate 2. Weltcup in Kagoshima
  3. ↑ Resultate 3. Weltcup in Sangerhausen
  4. ↑ Resultate 4. Weltcup in Altdorf
  5. ↑ Resultate 5. Weltcup in Oftringen
  6. ↑ Resultate 6. Weltcup in St. Gallen
  7. ↑ Resultate 7. Weltcup in Kulmbach
  8. ↑ Resultate 8. Weltcup in Höchst

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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