Richard Bright (Mediziner)

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Richard Bright, vor 1839

Richard Bright (* 28. September 1789 in Bristol; † 16. Dezember 1858 in London) war ein englischer Arzt, Pathologe und Pionier auf dem Gebiet der sich mit den Nierenkrankheiten beschäftigenden Nephrologie.

Werdegang und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bright war der Sohn von Sarah und Richard Bright (Senior), einem wohlhabenden Bankier. 1808 begann er zunächst ein Studium der Philosophie, Ökonomie und Mathematik an der University of Edinburgh. Ein Jahr später wechselte er zum Medizinstudium. 1810 war er Mitglied einer Sommerexpedition nach Island. Anschließend setzte er sein Studium am Londoner Guy’s Hospital fort. Im September 1813 ging er zurück nach Edinburgh, wo er seinen M.D. erhielt. In seiner Dissertation befasste er sich mit dem Erysipel (Hauterkrankung). Im folgenden Jahr reiste er nach Deutschland, Österreich und Belgien.

Von 1817 bis 1820 arbeitete er als Arzt am Londoner Cork Street Hospital (Fever Hospital). Danach war Richard Bright am Guy’s Hospital und in seiner Praxis tätig. Er unterrichtete pathologische Anatomie und führte zahlreiche Obduktionen aus.[1] Bright junior, wie er im Heimatland genannt wurde, arbeitete zusammen mit Thomas Addison und Thomas Hodgkin. Er war zu seiner Zeit einer der bekanntesten Mediziner in London und berühmtester Vertreter der „Great Men of Guy’s“ (eine Bezeichnung für bekannte Ärzte am Guy’s Hospital). 1821 wurde er zum Fellow of the Royal Society gewählt.[2]

Nephrologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bright fördert, insbesondere durch klinische Sektionen, die Kenntnisse über Nierenkrankheiten.[3] Die von ihm 1827 beschriebene akute oder chronische Nierenentzündung mit Proteinurie (beziehungsweise Albuminurie) und Hämaturie sowie unter Umständen auch mit Hypertonie und Ödemen (vgl. auch Nephrotisches Syndrom) wurde vor allem in der englischsprachigen Fachliteratur ihm zu Ehren als Bright’s disease[4] bezeichnet. Im Vereinigten Königreich gilt Bright als Vater der Nephrologie. Nach Maxim Zetkin und Herbert Schaldach beginnt mit seinen Darstellungen „die moderne Lehre von den Nierenkrankheiten“,[5] denn Bright bezog zum ersten Mal die klinischen Symptome Wassersucht und Albuminurie auf eine Erkrankung der Nieren.[6] Walter Frey sprach 1951 von der Brightschen Nierenkrankheit, vom Brightschen Ödem und vom Brightschen Symptomenkomplex,[7] Heinrich August Pierer 1857 noch von der Brightschen Nierenentartung[8] und der Brockhaus 1911 von der Nephritis parenchymatosa.[9]

Brightsche Krankheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erkrankte Niere (Kirrhosis renis), Abbildung aus Brights Reports of Medical Cases
Klassifikation nach ICD-10
N05.9 Bright-Krankheit
I12.90 arteriosklerotische Brightsche Krankheit
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Der Name Bright-Krankheit (Morbus Bright,[10] Morbus Brighti,[11][12][13] Morbus Brightii[14] oder Brightsche Krankheit[15][16][17]) ist im deutschen Sprachraum mittlerweile kaum noch verbreitet. Seit 1905 war der Begriff auf Vorschlag von Friedrich von Müller nur noch für entzündliche Nierenerkrankungen üblich. Insofern schreibt Theodor Fahr 1925, dass sich in Deutschland der Name Nephritis als Synonym für den Morbus Brightii eingebürgert habe.[18] Schon 1999 galt das Eponym als historische[19] Bezeichnung für alle Nierenfunktionsstörungen. Otto Dornblüth und Willibald Pschyrembel erwähnten die Brightsche Krankheit von der 1. nur bis zur 184. Auflage ihres Klinischen Wörterbuches von 1894 bis 1964.

Pierre Rayer nannte die Brightsche Krankheit Nephritis albuminosa, weil er es vorzog, „der Krankheit einen pathologischen, bezeichnenden Namen zu geben.“[20] Er unterschied, wie zuvor erstmals der Schotte Robert Christison, die akute von der chronischen Verlaufsform.[21] „Auf der deutschen Pathologentagung in Meran im Jahre 1905 war die Brightsche Krankheit Verhandlungsthema. Friedrich von Müller hatte das klinische Referat. Er verzichtete in diesem auf eine klinische Einteilung.“[22] Er hielt eine klinische Trennung zwischen Nephrose und Nephritis für undurchführbar; seine Einteilung war also empirisch und symptomatisch.[23][24]

Die Medizinhistorikerin Johanna Bleker bezeichnete die Brightsche Krankheit als „schmerzlose Nierenkrankheit“,[25] weil einseitige Nierenkrankheiten fast immer schmerzhaft sind. Deswegen heißen die einseitigen Nierenkrankheiten auch schmerzhafte oder chirurgische Nierenkrankheiten.[26] Aus demselben Grund sprachen Franz Volhard, der Nestor der Nephrologie, und Wilhelm Nonnenbruch bei der Niereninsuffizienz von den doppelseitigen Nierenkrankheiten.

Das medizinische Wörterbuch von Walter Guttmann beschreibt den Bedeutungswandel der Brightschen Krankheit von der Nierenkrankheit mit Albuminurie und Hydrops zur diffusen hämatogenen Glomerulonephritis,[27] also von „nephrotisch verlaufenden Erkrankungen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Genese,“ zu nephritischen Verlaufsformen.[28]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

William Cumberland Cruikshank (1745–1800) gilt als der eigentliche Entdecker und Erstbeschreiber (1797) der Albuminurie, obwohl Frederik Dekkers[29] (1644–1720) und Domenico Cotugno (1736–1822) schon vorher Eiweiß im Urin fanden.[30][31]

Früher empfahl man „in manchen Fällen von chronischem Morbus Brightii“ zur Behandlung das Trinken zum Beispiel von Bitterwasser in Bad Friedrichshall.[32] Hansen und andere verwendeten beim Morbus Brightii Salpetersäure, „ohne besondere Heilresultate erzielt zu haben.“[33] Früher beschrieb man Frühgeburten beim Morbus Brightii[34] sowie eine purulente Meningitis als „secundäre Mischinfection im Verlaufe der chronischen Bright'schen Niere.“[35] Als Brightsche Granulationen bezeichnete man die Granulierung der Nierenoberfläche bei der chronischen interstitiellen Nephritis.[36]

Augenheilkunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brightsche Blindheit (oder der Brightismus) ist ein Symptomenkomplex mit akuten bis zur urämischen Amaurose reichenden Sehstörungen beim Nierenversagen. Die Brightsche Retinitis ist die Retinitis albuminosa bei der Albuminurie.[37] Der Augenarzt Moritz Heymann (1828–1870) erkannte diese damals von ihm so genannte Retinitis albuminosa als ein weiteres Symptom der Brightschen Krankheit. Salomon Klein hielt jedoch 1888 in einem langen Kapitel über die Netzhautentzündung beim Morbus Brightii „den Zusammenhang zwischen Nierenleiden und Netzhautleiden für unaufgeklärt.“[38]

Kardiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Brightsche Knarren oder Brightsches Murmeln ist das auskultatorische Beatty-Bright-Geräusch (auch Krepitation, Knistern, Knisterrasseln, Lederknarren oder Schnellball-Knirschen genannt) bei der trockenen Pleuritis, bei der Endokarditis, bei der Lungenfibrose, im Anfangs- und im Endstadium einer Lungenentzündung[39] sowie in 10 Prozent der Fälle von rheumatoider Arthritis.[40][41]

Als Erster erkannte Bright 1827 den Zusammenhang[42][43] zwischen linksventrikulärer Hypertrophie und Dilatation der Aorta bei Patienten im terminalen Nierenversagen.[44]

Neurologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebenfalls als Erster beschrieb er 1836[45] den später als Jackson-Anfall bezeichneten fokal-motorischen Anfall bei der Epilepsie.[46] Als Brightsche Psychose bezeichnete man die symptomatische Psychose infolge der Brightschen Krankheit.[47]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einmal wurde Bright nach seinen Krankheiten gefragt. Er antwortete: „Ich hatte die Brightsche Krankheit und er hatte meine.“ („I had Bright's disease. And he had mine.“) Er verstarb an einer Herzkrankheit (Aortenklappenfehler).

Weiterführende Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johanna Bleker: Die Geschichte der Nierenkrankheiten. Boehringer Mannheim, Mannheim 1972, S. 7, 92–107 und 116.
  • Burton Chance: Richard Bright, Traveller and Artist. In: Bulletin of the History of Medicine. Band 8, 1940, S. 909–933.
  • Henry Christison: Kidney Disease as described by Richard Bright in the Light of the Knowledge of a Century later. In: Ann. med. Hist. Band 9, 1927, S. 337–346.
  • Erich Ebstein (Hrsg.): Richard Bright: Die Erkrankungen der Nieren (1827 und 1836). In deutscher Übersetzung herausgegeben und eingeleitet. Leipzig 1916; Neudruck ebenda 1968 (= Klassiker der Medizin. Band 25).
  • Leon G. Fine: Pathological specimens of the kidney examined by Richard Bright. In: Kidney International. Band 29, Nr. 3, März 1986, S. 779–783, ISSN 0085-2538. PMID 3517459.
  • Jaime Camacho MacKenzie: Dr Richard Bright–a man of many parts. His bicentenary year – 1789-1858. In: Bristol medico-chirurgical Journal. Band 104, Nr. 3, August 1989, S. 63–67, ISSN 0308-6356. PMID 2692780.
  • L. März: Richard Bright – 28. September 1789 bis 16. Dezember 1858. In: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung. Band 83, Nr. 23, 1989, S. 1207–1209. PMID 2697997.
  • Delancey Rochester: Richard Bright of Guy’s Hospital. In: Ann. med. Hist. Band 5, 1923, S. 301–305.
  • Ilza Veith: Richard Bright 1789–1858. An Appreciation on the Centenary of his Death. In: Mod. Med. (Minneapolis) 1958, S. 203–215.
  • Pamela Bright: Dr Richard Bright (1789-1858), The Bodley Head, London, 1983.
  • Theodor Fahr: Pathologische Anatomie des Morbus Brightii. In: Friedrich Henke, Otto Lubarsch (Hrsg.): Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie. 6. Band (Harnorgane, männliche Geschlechtsorgane), 1. Teil (Niere); bearbeitet von Thomas Fahr, Georg B. Gruber, Max Koch, Otto Lubarsch und O. Stoerk. Verlag von Julius Springer, Berlin 1925, S. 156–472.
  • Franz Volhard, Theodor Fahr: Die Bright’sche Nierenkrankheit: Klinik, Pathologie und Atlas. Springer-Verlag, Berlin 1914. doi:10.1007/978-3-662-26316-7.
  • Leo Mohr, Rudolf Staehelin (Hrsg.): Handbuch der inneren Medizin, 1. Auflage, 3. Band, 2. Teil: Mundhöhle und Speiseröhre, Magen, Darm, Peritoneum, Nieren, Nierenbecken und Harnleiter. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg 1918, S. 187–1911, mit 245 teils farbigen Abbildungen und drei farbigen Tafeln, darin: Die doppelseitigen hämatogenen Nierenerkrankungen (Bright'sche Krankheit) von Franz Volhard; davon erschien 1918 ein Separatdruck, VIII, 576 Seiten, mit 24 meist farbigen Abbildungen und 8 farbigen Tafeln (Nachdruck des Separatdrucks ISBN 978-3-662-42272-4, doi:10.1007/978-3-662-42541-1).
  • Friedrich Theodor von Frerichs: Über die Bright’sche Nierenkrankheit und deren Behandlung. Verlag Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1851.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barbara I. Tshisuaka: Bright, Richard. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 210. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Library Archive. Royal Society, abgerufen am 24. August 2012.
  3. Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, ISBN 978-3-642-87253-2, ISBN 978-3-642-87252-5, S. 31, PMC 1034643 (freier Volltext).
  4. Vgl. W. N. Mann: Bright’s Disease. The Changing Concept of a Century. In: Guy’s Hosp. Rep. Band 107, 1958, S. 323–347.
  5. Maxim Zetkin, Herbert Schaldach: Wörterbuch der Medizin. 1. Auflage, Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1956, S. 32 f.
  6. Fritz Munk: Pathologie und Klinik der Nephrosen, Nephritiden und Schrumpfnieren. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1918, S. 116.
  7. Walter Frey: Der Brightsche Symptomenkomplex. In: Gustav von Bergmann, Walter Frey, Herbert Schwiegk (Hrsg.): Handbuch der inneren Medizin. 4. Auflage, 8. Band: Walter Frey, Friedrich Suter: Nieren und ableitende Harnwege: Die hämatogenen Nierenerkrankungen, die ein- und beidseitig auftretenden Nierenkrankheiten, Erkrankungen der Blase, der Prostata, der Hoden und Nebenhoden, der Samenblasen. Funktionelle Sexualstörungen, Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg 1951, S. 11–15, 29 und 616.
  8. Heinrich August Pierer: Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage, 3. Band, Altenburg 1857, S. 310. [1].
  9. Brockhaus' Konversationslexikon: 14. Auflage, 1894–1896, 3. Band, S. 535.
  10. Vgl. etwa Carl Pfeufer: Klinische Mitteilungen: Morbus Bright. In: Zeitschrift für rationelle Medicin. Band 1, 1844, S. 57–70.
  11. Otto Roth: Klinische Terminologie. 10. Auflage, besorgt von Karl Doll und Hermann Doll. Georg Thieme Verlag, Leipzig 1925, S. 323.
  12. Samuel Lilienthal, Joseph Benedict Buchner: Morbus Brighti. 1872. Reprint. ISBN 978-3-337-19778-0.
  13. Carl Jakob Christian Adolf Gerhardt: Handbuch der Homöopathie. 10 Auflagen von 1868 bis 1912. In: Projekt Gutenberg-DE. Stichwort: Brightsche Nierenkrankheit. Morbus Brighti.
  14. Ludwig August Kraus: Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon. 3. Auflage. Verlag der Deuerlich- und Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1844, S. 1079. Digitalisat der Ausgabe von 1844, Internet Archive.
  15. Brightsche Krankheit. In: Brockhaus’ Konversationslexikon, Brockhaus-Enzyklopädie, 14. Auflage, 1902–1910, S. 535–536.
  16. Heinrich Haeser: Zur Geschichte der Bright’schen Krankheit. In: Janus. Zeitschrift für Geschichte und Literatur der Medizin. Band 3, 1848, S. 371–372.
  17. Vgl. auch Carl Philipp Falck: Die Geschichte der Bright’schen Krankheit vom Jahre 1827 bis zum Jahre 1847. Nach den Quellen bearbeitet. In: Janus. Zeitschrift für Geschichte und Literatur der Medizin. Band 3, 1848, S. 138–153 und 456–494.
  18. Theodor Fahr: Pathologische Anatomie des Morbus Brightii. In: Friedrich Henke, Otto Lubarsch (Hrsg.): Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie. 6. Band (Harnorgane, männliche Geschlechtsorgane), 1. Teil (Niere); bearbeitet von Thomas Fahr, Georg B. Gruber, Max Koch, Otto Lubarsch und O. Stoerk. Verlag von Julius Springer, Berlin 1925, S. 156–472, Zitat S. 165.
  19. Maxim Zetkin, Herbert Schaldach: Lexikon der Medizin. 16. Auflage. Ullstein Medical, Wiesbaden 1999, ISBN 978-3-86126-126-1, S. 287.
  20. Pierre François Olive Rayer: Traité des maladies des reins et des altérations de la sécretion urinaire. 3 Bände mit Atlas. Verlag Germer Baillière, Paris 1837–1841 (deutsche Übersetzung von Samson Landmann, Kassel / Leipzig 1839, zweite, ausführlich bearbeitete deutsche Übersetzung: Die Krankheiten der Nieren und die Veränderungen der Harnsecretion in ihren Beziehungen zu den übrigen örtlichen Affectionen. Ferdinand Enke Verlag, Erlangen 1844, S. 264, § 481).
  21. Johanna Bleker: Die Geschichte der Nierenkrankheiten. Boehringer Mannheim, Mannheim 1972, S. 102–105 und 112–114.
  22. Wilhelm Nonnenbruch: Die doppelseitigen Nierenkrankheiten – Morbus Brightii. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1949, S. 85.
  23. Hans Joachim Sarre: Was bleibt von Franz Volhards Begriff der diffusen Glomerulonephritis? In: Hans Erhard Bock, Karl Heinz Hildebrand, Hans Joachim Sarre (Hrsg.): Franz Volhard − Erinnerungen, Schattauer Verlag, Stuttgart / New York 1982, ISBN 3-7845-0898-X, S. 233–246.
  24. Handbuch der inneren Medizin, 4. Auflage, 8. Band, Nieren und ableitende Harnwege: Die hämatogenen Nierenerkrankungen, die ein- und beidseitig auftretenden Nierenkrankheiten, Erkrankungen der Blase, der Prostata, der Hoden und Nebenhoden, der Samenblasen. Funktionelle Sexualstörungen, bearbeitet von Walter Frey und Friedrich Suter, Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg 1951, Kapitel: Die Meraner Tagung. S. 22–28.
  25. Johanna Bleker: Die Geschichte der Nierenkrankheiten. Boehringer Mannheim 1972, S. 7 f.
  26. Handbuch der inneren Medizin. 2. Auflage, 2. Teil (Besonderer Teil): von Kapitel VIII Die Nephrosen, die primären Parenchym- und Mesenchymdegenerationen bis Kapitel XI Die Sklerosen von Franz Volhard; Die ein- und beidseitig auftretenden Nierenkrankheiten (sog. chirurgische Nierenaffektionen) und Erkrankungen der Blase, der Prostata, der Hoden und Nebenhoden, der Samenblasen. Funktionelle Sexualstörungen von Friedrich Suter, Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg 1931, Nachdruck ISBN 978-3-662-42701-9, S. 1025–2148.
  27. Walter Guttmann: Herbert Volkmann (Hrsg.): Medizinische Terminologie. 35. Auflage, Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Berlin 1951, bearbeitet von Kurt Hoffmann, S. 138.
  28. Fritz Scheler, M. H. Weber, N. Braun: Glomerulonephritisformen. In: Walter Siegenthaler, Werner Kaufmann, Hans Hornbostel, Hans Dierck Waller (Hrsg.): Lehrbuch der inneren Medizin. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 1992, ISBN 3-13-624303-X, S. 413.
  29. Frederik Dekkers: Exercitationes practicae circa medendi methodum. 2. Auflage. Leiden 1694.
  30. Johanna Bleker: Die Geschichte der Nierenkrankheiten. Boehringer Mannheim, Mannheim 1972, S. 80. Dortige Quelle: William Cumberland Cruikshank: Experiments on Urine and Shugar. [sic] In: John Rollo: Cases of the Diabetes mellitus with Results of the Trials of Certain Acids and other Substances in the Cure of the Lues venera. 2. Auflage, London 1798.
  31. Handbuch der inneren Medizin, 4. Auflage, 8. Band, Nieren und ableitende Harnwege: Die hämatogenen Nierenerkrankungen, die ein- und beidseitig auftretenden Nierenkrankheiten, Erkrankungen der Blase, der Prostata, der Hoden und Nebenhoden, der Samenblasen. Funktionelle Sexualstörungen, bearbeitet von Walter Frey und Friedrich Suter, Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg 1951, S. 11 f.
  32. Enoch Heinrich Kisch: Friedrichshall. In: Albert Eulenburg (Hrsg.): Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. 2. Auflage. 7. Band, Verlag Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1886, S. 348.
  33. Wenzel Bernatzik: Säuren. In: Albert Eulenburg (Hrsg.): Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. 2. Auflage. 17. Band, Verlag Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1889, S. 193.
  34. Eduard von Hofmann: Frühgeburt. In: Albert Eulenburg (Hrsg.): Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. 2. Auflage. 7. Band, Verlag Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1886, S. 350.
  35. Otto Heubner: Hirnhäute. In: Albert Eulenburg (Hrsg.): Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. 2. Auflage. 8. Band, Verlag Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1886, S. 19.
  36. Günter Thiele: Handlexikon der Medizin, Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Wien / Baltimore ohne Jahr [1980], Teil I (A–E), S. 307.
  37. Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Verlag Urban & Schwarzenberg, Loseblattsammlung, München / Berlin / Wien 1966, Band 1 (A–Carf), ISBN 3-541-84000-5, S. B 304.
  38. Salomon Klein: Netzhautentzündung. In: Albert Eulenburg (Hrsg.): Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. 2. Auflage. 14. Band, Verlag Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1888, S. 237–266, Zitat 245.
  39. Heinz Walter, Günter Thiele (Hrsg.): Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Verlag Urban & Schwarzenberg, Loseblattsammlung, München / Berlin / Wien 1966, Band 1 (A–Carf), ISBN 3-541-84000-5, S. B 304.
  40. M. Wijsenbeek, V. Cottin: The New England Journal of Medicine, Jahrgang 383, 2020, S. 958–968.
  41. C. Hyldgaard et alii: In: Respiration, Mai 2019, S. 455–460.
  42. Richard Bright: Reports of Medical Cases, selected with a View of Illustrating the Symptoms and Cure of Diseases by a Reference to Morbid Anatomy. Band 1, Longmans, London 1827–1831.
  43. Richard Bright: Cases and observations, illustrating renal disease accompanied with the secretion of albuminous urine. In: Guy’s Hospital Reports. Band 1, 1836, S. 338–400. In deutscher Übersetzung: Krankheitsfälle und Beobachtungen zur Erläuterung der mit eiweißhaltigem Harn verbundenen Nierenkrankheiten. In: Erich Ebstein: Richard Bright: Die Erkrankungen der Nieren (1827 und 1836). Leipzig 1916.
  44. K. Tyralla, K. Amann: Morphology of the heart and arteries in renal failure. In: Kidney International. Nummer 84, Mai 2003, S. S80–S83, ISSN 0098-6577, doi:10.1046/j.1523-1755.63.s84.1.x, PMID 12694316. (Review).
  45. Richard Bright: Fatal epilepsy, from suppuration between the dura mater and arachnoid in consequence of blood having been effused in that situation. In: Guy's Hospital Reports. Band 1, 1836, S. 36–40.
  46. Barbara I. Tshisuaka: Bright, Richard. 2005, S. 210.
  47. Günter Thiele: Handlexikon der Medizin, Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Wien / Baltimore ohne Jahr [1980], Teil I (A–E), S. 307.