Skicross-Weltcup in Innichen

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Skicross-Weltcup in Innichen
Ort: Innichen, Italien Italien
Streckenname: Skiberg Haunold
Skicross
Start: 1420 m ü. M.
Ziel: 1200 m ü. M.
Höhenunterschied: 220 Meter
Streckenlänge: 1.250 Meter
Durchschnittliches Gefälle: 13 %

Der Skicross-Weltcup in Innichen (offiziell Audi FIS Skicross World Cup) gehört seit der Saison 2009/10 zum Freestyle-Skiing-Weltcup. Er wird vom Internationalen Ski-Verband (FIS), Tourismusverein Innichen in Zusammenarbeit mit dem Wintersportverein Innichen und der Sextner Dolomiten AG veranstaltet. Die Skicrossstrecke befindet sich am Skiberg Haunold.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tourismusverein Innichen und die Sextner Dolomiten AG haben sich vorgenommen, den Bekanntheitsgrad in der Gegend um Innichen zu steigern. Denn der Alpiner Skiweltcup ist seit einigen Jahren fix in dieser Gegend um Innichen. Der Wintersportverein Innichen pflegt immer wieder seine freundschaftliche Beziehungen zur FIS. Deshalb ist der Tourismusverein Innichen damals im Frühjahr 2009 an den Freestyle herangetreten, so kam Joe Fitzgerald, Freestyle Verantwortlicher der FIS zu einer Einladung des Tourismusvereines nach Innichen und dort wurde der Skicross-Weltcup als Austragungsort besiegelt.

Den ersten Skicross-Weltcup gab es im Dezember 2009. Seit der ersten Austragung des Weltcups ist bisher kein Weltcup in Innichen ausgefallen, weil die klimatische Lage Innichens für die Schneeproduktion von Vorteil ist, außerdem ist der Dezember ein sehr kalter Monat um Innichen und der Wintersportverein Innichen hat langjährige Erfahrung im Pistenbau. Denn sie wissen wie man mit wenig Schnee tolle Hindernisse schaffen können. Außerdem ist der Skiberg Haunold mit der neusten Technologie der Schneeanlage ausgestattet. Wegen schlechter Witterungsbedingungen mussten die Wettkämpfe vom 19. bis 21. Dezember 2014 abgesagt werden, außerdem ist es nicht möglich, die Skicrossstrecke mit Schnee zu bedecken.[1]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auflage Saison Sieger Zweiter Dritter
01
Schweden Anna Holmlund Kanada Ashleigh McIvor Frankreich Ophélie David
Schweden Anna Holmlund Frankreich Ophélie David Schweiz Sanna Lüdi
02
Schweden Anna Holmlund Kanada Kelsey Serwa Tschechien Nikol Kučerová
Schweiz Fanny Smith Kanada Ashleigh McIvor Deutschland Heidi Zacher
03
Kanada Kelsey Serwa Schweiz Sanna Lüdi Kanada Marielle Thompson
Kanada Kelsey Serwa Schweiz Sanna Lüdi Schweiz Katrin Müller
04
Kanada Kelsey Serwa Kanada Georgia Simmerling Schweiz Katrin Müller
05
Schweiz Fanny Smith Kanada Kelsey Serwa Schweden Anna Holmlund
Schweiz Katrin Müller Kanada Marielle Thompson Deutschland Heidi Zacher
06
Wegen schlechter Witterungsbedingung musste der Wettkampf abgesagt werden
Wegen schlechter Witterungsbedingung musste der Wettkampf abgesagt werden
07
Deutschland Heidi Zacher Schweden Anna Holmlund Schweden Sandra Näslund
Osterreich Andrea Limbacher Kanada Kelsey Serwa Frankreich Alizée Baron
08
Deutschland Heidi Zacher Kanada Marielle Thompson Kanada Georgia Simmerling
Deutschland Heidi Zacher Schweiz Fanny Smith Frankreich Marielle Berger Sabbatel
09
Deutschland Heidi Zacher Kanada Georgia Simmerling Schweden Sandra Näslund
Schweden Sandra Näslund Frankreich Marielle Berger Sabbatel Kanada Georgia Simmerling
10
Schweiz Fanny Smith Schweden Sandra Näslund Frankreich Marielle Berger Sabbatel
Schweden Sandra Näslund Kanada Marielle Thompson Schweiz Sanna Lüdi
11
Frankreich Marielle Berger Sabbatel Schweden Sandra Näslund Kanada Brittany Phelan
Schweiz Fanny Smith Kanada Marielle Thompson Deutschland Daniela Maier
12
Schweden Sandra Näslund Schweiz Fanny Smith Kanada Brittany Phelan
Schweden Sandra Näslund Schweiz Fanny Smith Kanada Marielle Thompson

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auflage Saison Sieger Zweiter Dritter
01
Schweiz Mike Schmid Frankreich Xavier Kuhn Vereinigte Staaten Casey Puckett
Schweiz Mike Schmid Norwegen Audun Grønvold Schweiz Conradign Netzer
02
Schweiz Patrick Gasser Osterreich Andreas Matt Osterreich Thomas Zangerl
Australien Scott Kneller Schweiz Alex Fiva Vereinigte Staaten John Teller
03
Kanada Brady Leman Russland Jegor Korotkow Kanada David Duncan
Osterreich Andreas Matt Russland Jegor Korotkow Schweiz Alex Fiva
04
Schweiz Alex Fiva Deutschland Daniel Bohnacker Schweden Victor Öhling Norberg
05
Kanada David Duncan Schweiz Alex Fiva Kanada Brady Leman
Kanada David Duncan Osterreich Andreas Matt Deutschland Daniel Bohnacker
06
Wegen schlechter Witterungsbedingung musste der Wettkampf abgesagt werden
Wegen schlechter Witterungsbedingung musste der Wettkampf abgesagt werden
07
Frankreich Jean-Frédéric Chapuis Kanada Brady Leman Osterreich Johannes Rohrweck
Schweden Victor Öhling Norberg Frankreich Jean-Frédéric Chapuis Frankreich Sylvain Miaillier
08
Slowenien Filip Flisar Deutschland Tim Hronek Schweiz Alex Fiva
Slowenien Filip Flisar Osterreich Christoph Wahrstötter Frankreich Arnaud Bovolenta
09
Schweiz Marc Bischofberger Osterreich Christoph Wahrstötter Osterreich Thomas Zangerl
Schweiz Marc Bischofberger Schweden Viktor Andersson Schweiz Alex Fiva
10
Frankreich Jonathan Midol Frankreich Bastien Midol Kanada Brady Leman
Schweiz Joos Berry Frankreich Bastien Midol Frankreich Jonathan Midol
11
Kanada Kevin Drury Deutschland Florian Wilmsmann Frankreich Jonathan Midol
Schweiz Joos Berry Frankreich Bastien Midol Schweiz Jonas Lenherr
12
Schweiz Ryan Regez Frankreich Bastien Midol Kanada Reece Howden
Frankreich Bastien Midol Schweiz Ryan Regez Schweiz Tobias Baur

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Audi FIS Ski Cross World Cup Innichen (ITA) cancelled (englisch)

Koordinaten: 46° 43′ 5,8″ N, 12° 16′ 42,7″ O