Staré Heřminovy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Staré Heřminovy
Wappen von Staré Heřminovy
Staré Heřminovy (Tschechien)
Staré Heřminovy (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Historischer Landesteil: Schlesien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Bruntál
Fläche: 1021 ha
Geographische Lage: 49° 56′ N, 17° 38′ OKoordinaten: 49° 55′ 59″ N, 17° 37′ 33″ O
Höhe: 473 m n.m.
Einwohner: 203 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 793 12
Kfz-Kennzeichen: T
Verkehr
Straße: Horní Benešov - Vítkov
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Daniela Skotnicová (Stand: 2023)
Adresse: Staré Heřminovy 129
793 12 Horní Benešov
Gemeindenummer: 551813
Website: www.stare-herminovy.eu
Kirche St. Wenzel in Staré Heřminovy (2019)

Staré Heřminovy (deutsch Alt-Erbersdorf) ist eine Gemeinde im Okres Bruntál in der Mährisch-Schlesischen Region in Tschechien.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt auf halber Strecke zwischen Bruntál und Opava.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname geht auf die tschechische Ursprungsform Heřvínovice zurück und wurde 1338 erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts verlassen und vor dem Jahre 1619 wiederbesiedelt.

Ab 1938/39 lag Alt-Erbersdorf als selbstständige politische Gemeinde im Reichsgau Sudetenland, Landkreis Freudenthal, Regierungsbezirk Troppau. Hier lebten im Jahre 1940 536 Einwohner.[2]

Vom 1. Januar 1978 bis 23. November 1990 war Staré Heřminovy ein Ortsteil der Gemeinde Horní Benešov in der Tschechoslowakei.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Gemeinde Staré Heřminovy sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Staré Heřminovy gehört die Einschicht Pusté Držkovice (Durstenhof).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Staré Heřminovy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  2. Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Ergänzungsband: Ostmark, Sudetengau, Memelland. Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1940, S. 17.