Thomas Supis

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Deutschland  Thomas Supis

Geburtsdatum 21. Januar 1992
Geburtsort Villingen-Schwenningen, Deutschland
Größe 186 cm
Gewicht 90 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

2007–2011 Eisbären Juniors Berlin
2011–2014 Eisbären Berlin
2013–2014 Dresdner Eislöwen
2014–2017 Krefeld Pinguine
2017–2020 Ravensburg Towerstars
2020–2021 Dresdner Eislöwen

Thomas Supis (* 21. Januar 1992 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der zuletzt bei den Dresdner Eislöwen in der DEL2 unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Supis begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung des Schwenninger ERC. Von dort wechselte er zu den Eisbären Juniors Berlin, für die er von 2007 bis 2011 in der Deutschen Nachwuchsliga aktiv war. Parallel spielte er von 2009 bis 2011 für den FASS Berlin in der viertklassigen Eishockey-Regionalliga bzw. der drittklassigen Eishockey-Oberliga. In der Saisonvorbereitung 2010 gewann er mit den Eisbären Berlin die European Trophy. In der Saison 2011/12 gab der Verteidiger sein Debüt für die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga. Mit den Eisbären wurde er auf Anhieb in seinem Rookiejahr Deutscher Meister. Zu diesem Erfolg trug er mit zwei Torvorlagen in insgesamt 38 Spielen bei. Parallel stand er als Leihspieler auch weiterhin für den FASS Berlin in der Oberliga auf dem Eis. Im September 2013 erhielt Supis eine Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen aus der DEL2.

Im Mai 2014 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei den Krefeld Pinguinen.[1] Im Rahmen der Förderlizenzregelung konnte Thomas Supis parallel beim Kooperationspartner Lausitzer Füchse in der DEL2 auflaufen. Er blieb letztlich bis zum Ende der Saison 2016/17 in Krefeld.

Zur Saison 2017/18 wechselte Supis zu den Ravensburg Towerstars in die DEL2[2] und spielte dort bis 2020. Dabei erzielte Supis in 153 Spielen elf Tore und gab 28 Assists und erreichte mit dem Team den Gewinn der DEL2-Meisterschaft in der Saison 2018/19. Im Dezember 2020 erhielt er einen Vertrag bei den Dresdner Eislöwen und kehrte damit zu dem Team aus Sachsen zurück.[3]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Deutschland nahm Supis an der U18-Junioren-Weltmeisterschaft der Division I 2010 teil, bei der er mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die Top-Division erreichte. Auch bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft der Division IA 2012 stieg er mit Deutschland in die Top-Division auf.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2008/09 Eisbären Juniors Berlin OL 3 0 0 0 0
2011/12 Eisbären Berlin DEL 28 0 3 3 31 11 0 0 0 2
2011/12 FASS Berlin OL 11 2 5 7 56
2012/13 Eisbären Berlin DEL 23 1 2 3 8 6 0 0 0 0
2013/14 Dresdner Eislöwen DEL2 27 1 4 5 28
2013/14 Eisbären Berlin DEL 6 0 0 0 0
2014/15 Lausitzer Füchse DEL2 5 1 2 3 29
2014/15 Krefeld Pinguine DEL 42 2 2 4 41 3 0 0 0 4
2015/16 Krefeld Pinguine DEL 52 3 3 6 26
2016/17 Krefeld Pinguine DEL 18 0 1 1 4
2017/18 Ravensburg Towerstars DEL2 52 6 7 13 14 2 0 0 0 0
2018/19 Ravensburg Towerstars DEL2 52 3 10 13 38 15 1 5 6 14
2019/20 Ravensburg Towerstars DEL2 32 1 6 7 12
2020/21 Dresdner Eislöwen DEL2
OL gesamt 14 2 5 7 56
DEL2 gesamt 168 12 29 41 12 22 2 6 8 18
DEL gesamt 169 6 11 17 110 20 0 0 0 6

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Juniorennationalspieler Thomas Supis wird ein Pinguin. Krefeld Pinguine, 9. Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juli 2014; abgerufen am 19. Juli 2014.
  2. F. Enderle: Versöhnlicher Saisonabschluss mit weiteren Kadernews. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2017; abgerufen am 20. März 2017.
  3. Thomas Supis jetzt ein Eislöwe. In: wochenkurier.info. 2. Dezember 2020, abgerufen am 2. Dezember 2020.