Die 1. Etappe der Tour de France 2024 findet am 29. Juni 2024 statt. Sie bildet den Grand Départ der 111. Austragung des französischenEtappenrennens das erstmals in Italien gestartet wird. Die Strecke führt von Florenz über 206 hüglige Kilometer nach Rimini. Nach der Etappe werden die Fahrer 5,89 % der Gesamtdistanz zurückgelegt haben.
Nach dem offiziellen Start führt die Strecke entlang des Arno in Richtung Osten. Über Pontassieve geht es im Anschluss nach Rufina und Dicomano, ehe in San Godenzo die Auffahrt auf den Col de Valico Tre Faggi beginnt. Dieser stellt mit einer Höhe von 930 Metern den höchsten Punkt der Etappe dar und wird bereits nach 49,7 Kilometern überquert. Auf der Passhöhe wird eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, ehe eine lange flache Abfahrt nach Premilcuore führt. Bei Strada San Zeno biegt die Strecke von der SS9ter ab und führt auf die Côte des Forche (430 m), die nach 77,8 Kilometern kurz vor Galeata erreicht wird. Sie gilt als Anstieg der 3. Kategorie. Nun dreht die Fahrtrichtung gen Süden und in Santa Sofia wird bei Kilometer 86,6 der einzige Zwischensprint ausgefahren, bevor mit der Côte de Carnaio (760 m) eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie folgt. Diese wird nach 98,3 Kilometern und somit etwa zur Hälfte der Etappendistanz überquert. Nach der anschließenden Abfahrt folgt ein längeres Flachstück, das die Fahrer über San Piero in Bagno und Sarsina ins östliche Mercato Saraceno leitet. Hier beginnt die zweite Serie von Anstiegen, die die nächsten rund 40 Kilometer der Streckenführung prägen. Zunächst wird mit der Côte de Barbotto (584 m) eine Bergwertung der 2. Kategorie nach 135,6 Kilometern überquert, ehe es nach einer kurzen Gegensteigung bei Perticara bergab nach Novafeltria geht. Vom Ufer des Marecchia geht es im Anschluss zur Bergwertung der Côte de San Leo (572 m), die ebenfalls als Anstieg der 2. Kategorie gilt und bei Kilometer 157,3 erreicht wird. Die anschließende Abfahrt führt in Richtung Osten, ehe die Straße erneut zu steigen beginnt. Nach 167,1 Kilometern wird mit der Côte de Montemaggio (508 m) eine Bergwertung der 3. Kategorie überquert. Kurz darauf überqueren die Fahrer bei Pieve Corena die Landesgrenze von San Marino. Hier wird mit der Côte de San Marino (648 m) die letzte Bergwertung des Tages abgenommen. Diese weist auf einer Länge von 7,1 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,8 % auf und führt über Fiorentino ins Zentrum der Hauptstadt, das auf dem Monte Titano liegt. Die Bergwertung der 3. Kategorie wird auf der Viale Federico D'urbino abgenommen. Im Anschluss folgt eine längere Abfahrt, die die Fahrer über Valdragone und Dogana zurück nach Italien leitet. Die letzten 15 Kilometer führen auf der gut ausgebauten SS72 auf direktem Weg nach Rimini, wo sich der Zielstrich auf der Lungomare Giuseppe di Vittorio neben der Adriaküste befindet.[1]