Venezolanische Fußballnationalmannschaft (U-20-Frauen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Venezuela (U-20-Frauen)
Spitzname(n) La Vinotinto
Verband Federación Venezolana de Fútbol
Konföderation CONMEBOL
Technischer Sponsor Adidas
Cheftrainer ItalienItalien Pamela Conti
Co-Trainer ItalienItalien Vincenzo Conti
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code VEN
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Venezuela Venezuela 0:4 Ecuador Ecuador[1]
(Caracas, Venezuela; 11. Mai 2004)
Höchster Sieg
Venezuela Venezuela 7:0 Ecuador Ecuador[2]
(San Juan, Argentinien; 13. März 2020)
Höchste Niederlage
Brasilien Brasilien 7:0 Venezuela Chile[3]
(Viña del Mar, Chile; 12. Januar 2006)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2016)
Beste Ergebnisse Gruppenphase (2016)
U-20-Südamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 9 (Erste: 2004)
Beste Ergebnisse Vize-Südamerikameister (2015)
(Stand: 24. August 2022)

Die venezolanische U-20-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Venezuela im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht der Federación Venezolana de Fútbol und wird seit November 2019 von Pamela Conti und ihrem Bruder Vincenzo trainiert[4], die zugleich auch die venezolanische A-Nationalmannschaft der Frauen leiten. Der Spitzname der Mannschaft ist La Vinotinto.[4]

Die Mannschaft tritt bei der Südamerika-Meisterschaft, den Juegos Bolivarianos und der U-20-Weltmeisterschaft für Venezuela an. Nachdem das Team lange zu den weniger erfolgreichen U-20-Nationalmannschaften in Südamerika gezählt hatte, konnte es seit der überraschenden Vize-Südamerikameisterschaft 2015 bei jeder Austragung der Südamerikameisterschaft in die Finalrunde einziehen. Im Jahr 2016 qualifizierte sich die venezolanische U-20-Auswahl zudem erstmals für die U-20-Weltmeisterschaft, schied dort jedoch bereits nach der Vorrunde als Gruppenletzter aus. Bei den Juegos Bolivarianos 2013 gewann Venezuela die Silbermedaille und unterlag im Finale Kolumbien erst im Elfmeterschießen.

Turnierbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Platzierung
2002 Kanada Kanada nicht qualifiziert
2004 Thailand Thailand nicht qualifiziert
2006 Russland Russland nicht qualifiziert
2008 Chile Chile nicht qualifiziert
2010 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert
2012 Japan Japan nicht qualifiziert
2014 Kanada Kanada nicht qualifiziert
2016 Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea Gruppenphase
2018 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert
20201 Costa Rica Costa Rica1 1
2022 Costa Rica Costa Rica nicht qualifiziert
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Südamerika-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Platzierung
2004 Brasilien Brasilien Gruppenphase
2006 Chile Chile Gruppenphase
2008 Brasilien Brasilien Gruppenphase
2010 Kolumbien Kolumbien Gruppenphase
2012 Brasilien Brasilien Gruppenphase
2014 Uruguay Uruguay Gruppenphase
2015 Brasilien Brasilien 2. Platz
2018 Ecuador Ecuador 4. Platz
20202 Argentinien Argentinien2 2
2022 Chile Chile 4. Platz
2 
Südamerika-Meisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgebrochen. Venezuela wäre für die Finalrunde qualifiziert gewesen.

Juegos Bolivarianos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Platzierung
2005 Kolumbien Kolumbien Gruppenphase3
2009 Bolivien Bolivien 3. Platz3
2013 Peru Peru 2. Platz
2017 Kolumbien Kolumbien 3. Platz
2022 Kolumbien Kolumbien 3. Platz

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Women Under 19 World Cup 2004. In: rsssf.org. RSSSF, 17. April 2014, abgerufen am 24. August 2022 (englisch).
  2. Venezuela y Colombia se instalan en la Fase Final. In: conmebol.com. CONMEBOL, 14. März 2020, abgerufen am 24. August 2022 (spanisch).
  3. Brasil - Venezuela. In: conmebol.com. CONMEBOL, 22. Mai 2007, archiviert vom Original am 2. Juni 2015; abgerufen am 24. August 2022 (spanisch).
  4. a b Pamela Conti and La Vinotinto, love at first sight. In: fifa.com. FIFA, 28. November 2019, abgerufen am 24. August 2022 (englisch).