Warscheneckgruppe

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Warscheneckgruppe
Südostansicht des Warscheneck (Blick von der Wurzeralm) Warscheneck links, rechts Toter Mann
Südostansicht des Warscheneck
(Blick von der Wurzeralm)
Warscheneck links, rechts Toter Mann

Südostansicht des Warscheneck
(Blick von der Wurzeralm)
Warscheneck links, rechts Toter Mann

Höchster Gipfel Warscheneck (2388 m ü. A.)
Lage Oberösterreich, Steiermark
Teil der Totes Gebirge, Nördliche Kalkalpen
Warscheneckgruppe (Alpen)
Warscheneckgruppe (Alpen)
Koordinaten 47° 39′ 9″ N, 14° 14′ 27″ OKoordinaten: 47° 39′ 9″ N, 14° 14′ 27″ O
Typ Kalkkarststock
Gestein Dachsteinkalk
Besonderheiten Pießling Ursprung; Schigebiete Hinterstoder, Wurzeralm
p1

Die Warscheneckgruppe ist der östlichste Abschnitt des Toten Gebirges und Teil der Nördlichen Kalkalpen. Das Warscheneck ist mit 2388 m ü. A. der namengebende Hauptgipfel. Im Westen wird die Warscheneckgruppe durch eine tektonische Störung, die sogenannte Salzsteiglinie, von der Prielgruppe getrennt. Diese verläuft von der Tauplitzalm über das Salzsteigjoch durch das Stodertal. Die östliche Grenze bildet der Pyhrnpass. Im Norden wird Warscheneckgruppe durch das Teichltal, im Süden durch die Enns begrenzt.

Wichtige Talorte sind Hinterstoder, Windischgarsten und Spital am Pyhrn, sowie Stainach-Irdning und Liezen.

Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch markierte Wege erschlossene Gipfel der Warscheneckgruppe (Auswahl)
Warscheneckgruppe Höhe
Warscheneck 2388
Hochmölbing 2336
Almkogel 2116
Angerkogel 2114
Rote Wand 1872

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Teichlboden auf der Wurzeralm steht unter Naturschutz. Am Nordfuß der Warscheneckgruppe, bei Windischgarsten, liegt der Gleinkersee (806 m). Bei der interessantesten Karsterscheinung, dem Pießling Ursprung, handelt es sich um eine der stärksten Quellen Oberösterreichs.

Benachbarte Gebirgsgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tourismus und Erschließung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe gehört zur Region Pyhrn-Priel. Skigebiete liegen bei Hinterstoder (Huttererböden) und auf der Wurzeralm, auf die eine Standseilbahn führt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]