Wiener Kaffeehaus

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Kaffeehauskultur: Die Tageszeitung und der mit einem Glas Wasser servierte Kaffee
Beschauliches Ambiente der 1920er Jahre im Café Goldegg
Im Café Central
Ein Schanigarten – hier vom Café Prückel

Das Wiener Kaffeehaus ist als gastronomische Einrichtung eine typische Wiener Institution, die bis heute ein wichtiges Stück Wiener Tradition bildet. Die Wiener Kaffeehauskultur gehört seit 2011 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.[1][2] Stefan Zweig schrieb in seinen Memoiren Die Welt von Gestern über seine Wiener Jugend, dass das Wiener Kaffeehaus "eine Institution besonderer Art darstellt, die mit keiner ähnlichen der Welt zu vergleichen ist".[3]

Eigenart

Anders als in einem gewöhnlichen Café war es im Wiener Kaffeehaus durchaus üblich, dass ein Gast, der nur einen Kaffee bestellt hat, stundenlang an seinem Tisch sitzen bleiben durfte und die vorhandenen Zeitungen ausgiebig studierte oder als Schriftsteller hier arbeitete. Die Zeitungen waren auf Zeitungsständer-Gestellen, die üblicherweise aus dünnem Bugholz gefertigt waren, aufgespannt. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden von den führenden Literaten des Landes verschiedene Kaffeehäuser nicht nur als Orte des Gedankenaustausches genutzt, sondern auch direkt zum Schreiben, man spricht von Kaffeehausliteratur.

Der um 1900 erschienene Illustrierte Wegweiser durch Wien und Umgebungen, der Wien-Besucher auch über die Funktion der Wiener Kaffeehäuser informierte, definierte diese Institution so:

„Für das gesellschaftliche und theilweise auch für das geschäftliche Leben von Wien sind die Kaffeehäuser von der höchsten Bedeutung. Namentlich in den Nachmittagsstunden vollzieht sich in denselben ein nicht unbedeutender Theil des Verkehrs, und das ‚Stamm-Kaffeehaus‘ ist ein Zusammenkunftsort.“[4]

Die Einrichtung des typischen Wiener Kaffeehauses reichte bzw. reicht von gemütlich-plüschig bis hin zu kühl-stilvoll. Als klassisch gelten Thonet-Sessel[5] der in Wien ehemals ansässigen Thonet-Sessel-Manufaktur und Kaffeehaustische mit Marmorplatten. Eines der am besten erhaltenen Kaffeehäuser ist das Café Sperl, das über eine unverfälschte, nicht modernisierte, aber stark restaurierte Einrichtung verfügt. Das Café Central im Palais Ferstel (errichtet nach Plänen des Architekten Heinrich von Ferstel) ist seit der Neueröffnung 1975 in einer monumentalen Halle im Stile der Neorenaissance untergebracht, das Café Prückel hingegen besitzt eine originalgetreu erhaltene Einrichtung aus den 1950er Jahren. Das Café Westend besticht durch authentisch abgenutzten Charme.

Oft gibt es vor dem Lokal den so genannten Schanigarten, wo man im Freien beim Kaffeetrinken die vorbeigehenden Leute beobachten kann.

Im Kaffeehaus werden meist kleine Speisen wie Würstel und Mehlspeisen, Kuchen, Torten oder im Café Hawelka die berühmten Buchteln geboten. Einige Kaffeehäuser bieten allerdings auch eine volle Auswahl an Gerichten der Wiener und internationalen Küche an.

In vielen klassischen Wiener Kaffeehäusern (beispielsweise dem "Café Ritter", Café Diglas, dem Café Central oder dem Café Prückel) wird abends, ab 18 oder 19 Uhr, an bestimmten Tagen der Woche Klaviermusik gespielt – ab und zu auch untermalt mit speziellen Themenprogrammen und anderen Darbietungen wie zum Beispiel literarischen Lesungen. Darüber hinaus wird jedoch in Wiener Kaffeehäusern in der Regel auf eine musikalische Beschallung verzichtet.

Einige Kaffeehäuser sind bekannt dafür, dass sie weit bis nach Mitternacht geöffnet haben, beispielsweise das Café Hawelka und das Kaffee Urania.

Geschichte

Georg Franz Kolschitzky, der Legende nach Begründer des Wiener Kaffeehauses

Die Legende besagt, dass die Wiener während der Befreiung von der Zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 einige Säcke mit seltsamen Bohnen fanden, die sie zunächst für Kamelfutter hielten und verbrennen wollten. König Jan III Sobieski soll diese seinem Offizier und Dolmetscher namens Georg Franz Kolschitzky übergeben haben. Dieser hätte die Säcke an sich genommen und das erste Kaffeehaus gegründet. Diese Geschichte ist jedoch erfunden; der Piarist Gottfried Uhlich setzte sie 1783 in seiner Chronik „Geschichte der zweyten türkischen Belagerung Wiens, bey der hundertjährigen Gedächtnißfeyer“ in die Welt.

Tatsächlich stammt eines der ersten Wiener Kaffeehäuser etwa aus dieser Zeit und wurde 1685 von einem Armenier[6] namens Johannes Theodat gegründet;[7] die Griechen hatten später das Monopol zum Ausschank von Kaffee inne.

Das neue Getränk fand bei der Wiener Bevölkerung großen Anklang, sodass die Zahl der Kaffeehäuser rapide anstieg. 1819 gab es schon 150 Kaffeesieder, davon 25 in der Innenstadt. Um 1900 gab es in Wien 600 Kaffeehäuser; die Gäste waren fast ausschließlich Männer. Das Kaffeehaus war damals ein Treffpunkt in den hierin integrierten Spiel- und Rauchsalons. Damen war der Zutritt allenfalls in männlicher Begleitung erlaubt. In der Frühzeit der Kaffeehäuser trugen die Kaffeevarianten meist keine Namen. Einer Anekdote Friedrich Torbergs zufolge soll in einem Kaffeehaus der Kellner dem Gast eine Farbpalette gereicht haben, auf der die Stärke des Kaffees in Farbabstufungen von Schwarz bis milchig-weiß symbolisiert war, woraufhin dieser wählte, indem er auf die gewünschte Farbe zeigte.

Peter Altenberg 1909

Seine Blütezeit erlebte das Wiener Kaffeehaus Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts, als sogenannte Kaffeehausliteraten wie Peter Altenberg, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Alfred Polgar, Karl Kraus, Stefan Zweig, Hermann Broch und Friedrich Torberg ihre Stammcafés zur bevorzugten Lebens- und Arbeitsstätte machten. Viele bekannte Künstler, Wissenschaftler, Techniker und Politiker der Zeit, darunter Egon Schiele, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Adolf Loos, Theodor Herzl, Siegfried Marcus oder auch Leo Trotzki, waren häufige Gäste im Kaffeehaus. Auch in Prag, Budapest, Lemberg, Triest und anderen Großstädten Österreich-Ungarns gab es viele Kaffeehäuser nach Wiener Vorbild, die zum Teil heute noch bestehen.

„Es stellt eine Institution besonderer Art dar, die mit keiner ähnlichen der Welt zu vergleichen ist. Es ist eigentlich eine Art demokratischer, jedem für eine billige Schale Kaffee zugänglicher Klub, wo jeder Gast für diesen kleinen Obolus stundenlang sitzen, diskutieren, schreiben, Karten spielen, seine Post empfangen und vor allem eine unbegrenzte Zahl von Zeitungen und Zeitschriften konsumieren kann. Täglich saßen wir stundenlang, und nichts entging uns.“

Stefan Zweig[8]

Ab 1950 begann das „Kaffeehaussterben“, als einige berühmte Wiener Kaffeehäuser schließen mussten, verursacht durch veränderte Freizeitgewohnheiten (z. B. die wachsende Beliebtheit des Fernsehens) und das Aufkommen „moderner“ Espresso-Bars. Auf der Wiener Ringstraße überlebten beispielsweise von 15 verzeichneten Kaffeehäusern zur „goldenen Zeit“ vor dem Ersten Weltkrieg etwa vier bis 2014. Drei sind ursprüngliche Cafés unter demselben Namen, eines wurde auf das umgebende Hotel umbenannt und ein anderes wurde zu einer neuen „Lounge“ in einem Hotel.[4] Trotzdem gibt es auch heute noch etliche dieser typischen Wiener Lokale, die sich ihren ursprünglichen Charme bewahrt haben, zumal seit den 1990er Jahren allgemein ein neues Interesse an der Kaffeehaus-Tradition zu beobachten ist.

Literatencafés

Das Griensteidl 1896

Eindeutig war zu jeder Zeit nur das führende Literatencafé festzustellen, das Café Griensteidl etwa, wo sich um 1890 in der Zeit des Fin de Siècle die Vertreter des „Jung Wien“ zusammenfanden: Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann, Hermann Bahr, Felix Salten. Zu den Literatencafés zählte, ab 1899, auch das Café Museum mit seiner bekannten Einrichtung, welche von Adolf Loos gestaltet wurde. Unter den Stammgästen waren unter anderem die Maler Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka, die Schriftsteller Joseph Roth, Karl Kraus, Georg Trakl, Elias Canetti, Hermann Broch, Robert Musil und Leo Perutz, die Komponisten Alban Berg, Franz Lehár und Oscar Straus sowie die Architekten Otto Wagner und Adolf Loos zu Gast Nach dem Abriss des Griensteidl folgte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs dann das Café Central mit seinen Stammgästen Karl Kraus, Peter Altenberg, Egon Friedell, Oskar Kokoschka, Alfred Polgar und Leo Trotzki.

Abgelöst wurde es vom Café Herrenhof. Es öffnete nach dem Ersten Weltkrieg. Zu seinen Stammgästen zählten unter anderem Hermann Broch, Robert Musil, Franz Werfel, Leo Perutz sowie Joseph Roth und Otto Soyka. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte es noch ein Schattendasein, ehe es 1960 vorläufig geschlossen, 1967 in eine Art Espresso umgewandelt wurde und am 30. Juni 2006 für immer die Pforten schloss. Ab 1961 fungierte danach das Café Hawelka als Zentrum des geselligen künstlerischen Lebens – freilich immer in Konkurrenz zu anderen Cafés wie dem Museum, dem Imperial oder einem der zahllosen weniger berühmten Häusern. Entlang der Kette dieser Cafés trifft man immer wieder auf die Namen von Künstlern, Dichtern und Schriftstellern, die hier zusammentrafen. Trotz der Generationswechsel wurde die Tradition, die keinesfalls auf Wien beschränkt war, nahtlos fortgeführt. Etliche „Centralisten“ stammten aus Böhmen, viele Stammgäste des Herrenhof aus Prag, wo sie vor 1918 bereits in Franz Kafkas Café Arco verkehrt hatten.

Kaffeezubereitung

„Kleiner Brauner“ auf dem typischen Serviertablett in einem Wiener Kaffeehaus

In Wien hat fast jedes Kaffeehaus eine aus verschiedenen Sorten bestehende Kaffeebohnenmischung, die jeder Kaffeesieder natürlich als ‚Geschäftsgeheimnis‘ hütet. Sonst wird der Kaffee in ganz Wien gekocht und nicht gebrüht. Die bestimmte Menge ganz fein geriebenen Kaffees wird in das kochende Wasser (auf 1 Liter 8—10 Deka) geschüttet, mit einem Löffel umgerührt, und nachdem sie einigemale aufgewallt ist, in die Aufzugmaschine geschüttet, worauf diese sehr langsam aufgezogen wird. Vielfach wird dem Kaffee mit Wasser gesprudeltes Eigelb beigefügt, um den Kaffee zu klären. Der aufgezogene reine Kaffee wird dann in gutschließenden Porzellankannen im Wasserbade heiß gehalten.

F. J. Beutel: Die modernen Getränke – 1212 Rezepte mit 68 Abbildungen, Heinrich Killinger Kochkunstverlag, Leipzig und Nordhausen, 2. Auflage, undatiert (ca. 1925)

Vom Kaffee kochen leitet sich die Bezeichnung „Kaffeesieder“ ab, wie die Betreiber von Kaffeehäusern genannt wurden. Der seit 1956 abgehaltene Traditionsball der zugehörigen Innung in Wien ist der „Kaffeesiederball“[9], mittlerweile einer der größten Bälle der Wiener Ballsaison.[10]

Gebrühter Kaffee wurde in Wien auch zubereitet, aber mit der Bezeichnung „Karlsbader“ versehen, nach der dafür nötigen Stockwerkskanne, der „Karlsbader-Kanne“.[11]

In der langjährigen Wiener Kaffeehaustradition wurden an die 50 Kaffeezubereitungen serviert, die mit den Schalengrößen bzw. Anrichtung in speziellen Gläsern, der Zugabe oder Weglassens von Zucker, Obers, Schlagobers, Milch, Milchschaum, Milchhaut, Spirituosen und der Reihenfolge oder Schichtung der Zugaben variiert waren.

Bekannte Wiener Kaffeehäuser

Café Landtmann
Café Prückel
Café Hawelka
Café Eiles

In Wien gibt es über 1100 Cafés aller Art, fast 1000 Espresso-Bars und über 200 Café-Konditoreien. Die bekanntesten Kaffeehäuser, zum Teil noch mit Originaleinrichtungen, sind:

Im 1. Bezirk (Innere Stadt)

In anderen Bezirken

Literatur

  • Rick Rodgers: Das Kaffeehaus. 120 klassische Rezepte und Geschichten aus Wien, Budapest und Prag. Christian-Verlag, München 2003, ISBN 3-88472-572-6 (Kochbuch mit vielen Fotos).
  • Wolfram Siebeck: Die Kaffeehäuser von Wien. Eine Melange aus Mythos und Schmäh. Heyne, München 1996, ISBN 3-453-11530-9 / Edition Wien, Wien 1996, ISBN 3-85058-125-X (versucht Atmosphäre, Qualität und Zeitungsangebot zu bewerten, mit vielen Fotos).
  • Christopher Wurmdobler: Kaffeehäuser in Wien. Ein Führer durch eine Wiener Institution. Klassiker, moderne Cafés, Konditoreien, Coffeeshops. 2. Auflage. Falter Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-85439-439-6.
  • Milan Dubrović: Die Wiener Salons und Literaturcafés. Zsolnay, Wien/Hamburg 1985, ISBN 3-552-03705-5.
  • Kurt-Jürgen Heering (Hrsg.): Das Wiener Kaffeehaus. Insel, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-458-33018-6.
  • Hans Veigl (Hrsg.): Lokale Legenden. Wiener Kaffeehausliteratur. Kremayr und Scheriau, Wien 1991, ISBN 3-218-00530-2, zugleich Hanser, München 1991, ISBN 3-446-16429-4, erweiterte und kommentierte Neuauflage: oekom verlag, München 2006, ISBN 978-3-86581-023-6 (Viel Historisches zu den Kaffeehäusern).
  • Michael Rössner (Hrsg.): Literarische Kaffeehäuser, Kaffeehausliteraten. Böhlau, Wien 1999, ISBN 3-205-98630-X.

Weblinks

Commons: Cafés in Wien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kaffeehäuser werden Kulturerbe auf ORF vom 10. November 2011.
  2. Wiener Kaffeehauskultur. In: UNESCO-Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich. Österreichische UNESCO-Kommission, abgerufen am 21. Februar 2012.
  3. Stefan Zweig, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers (Frankfurt am Main: Fischer, 1986), 56.
  4. a b Kaum ein Cafe überlebte goldene Ära. In: wien.orf.at. 2. Januar 2015, abgerufen am 2. Januar 2015.
    Es existier(t)en im Uhrzeigersinn: Café Prückel (Stubenring 24, existiert) Café Schüsswald (Parkring 2), Café Katzmeyr (Parkring 8), Café Krippel (Parkring 10), Café Union (Kolowratring 2, heute Schubertring), Café Schwarzenberg (Kärntner Ring 17, existiert), Café Frohner (Kärntnerring 16, nach dem damaligen Hotelpächter benannt, wurde zum Café Imperial im gleichnamigen Hotel), Café Kremser (Kärntnerring 8, heute Hotel „The Ring“ mit Restaurant und Bar), Café Bristol (Kärntnerring 2, neue „Lounge“ im gleichnamigen Hotel), Café Bauer (Opernring 8), Café de L’Opera (Opernring 8), Café Landtmann (Universitätsring 4, existiert), Café Universität (ab Ende 1932 neu: Café Bastei, Schottengasse 11 / Franzensring 14, heute: Universitätsring 14; siehe: Das neueröffnete Café „Bastei“, Wien, I., Ring des 12. November, Ecke Schottengasse. Besitzer: Pöchhacker und Dörner. In: Das interessante Blatt, Nr. 52/1932, 29. Dezember 1932, S. 18. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dib), Café Victoria (ab Frühjahr 1929 neu; Schottengasse 10 / Schottentor / Ecke Schottenring 1; siehe: Das neueröffnete „Café Victoria“ am Schottentor. In: Das interessante Blatt, Nr. 10/1929, 7. März 1929, S. 21. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dib), Café Mandl (Schottenring 13), Café Lloyd (Schottenring 19, zuletzt lange Zeit unter dem Namen Café Schottenring, Juli 2012 zugesperrt, die Räumlichkeiten stehen leer. Vor der Zeit als Café war es eine Bierhalle.)
    Neu hinzugekommen ist 1935 das anstelle einer Eisenwarenhandlung entstandene Café Ministerium (Georg-Coch-Platz 4 / Ecke Stubenring 6).
  5. Andrea Gleininger: Der Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Michael Thonet. Birkhäuser, Frankfurt/M. 1998, ISBN 3-7643-6832-2.
  6. Wer brachte den Kaffee nach Wien (Memento vom 29. April 2001 im Internet Archive)
  7. Teply, Karl: Die Einführung des Kaffees in Wien. Verein für Geschichte der Stadt Wien, Wien 1980, Bd. 6. S. 104. zitiert in: Seibel, Anna Maria: Die Bedeutung der Griechen für das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Wien. S. 94 online abrufbar unter: http://othes.univie.ac.at/2016/ (als pdf) und http://www.vienna.cc/d/kaffeehaus_geschichte.htm
  8. Das Kaffeehaus: eine Art demokratischer Klub (Memento vom 9. Dezember 2011 im Internet Archive) in k2-kultur in centrope
  9. Wiener Kaffeesiederball, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  10. http://www.wientanz.com/index.php/news/54/52
  11. Karlsbader Kanne
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