Wikipedia:Nürnberg/Berichte/Archiv 2007-2

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Berichtsarchiv der Nürnberger Wikipedia-Stammtische im zweiten Halbjahr 2007

7. Juli 2007[Quelltext bearbeiten]

Und nochmal wagten sich die Nürnberger bzw. Fürther nach Kulmbach... (jaja, auch Bamberg war vertreten!) --EscoBier Mein Briefkasten 09:04, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

20. Juli 2007[Quelltext bearbeiten]

Trotz leidlich passablem Biergartenwetter traf sich der Nürnberger Wikipedia-Stammtisch nun also doch wieder in seiner heimlichen Hauptstadt Fürth. Dieses Mal war es ein unscheinbarer, jedoch durchaus adretter kleiner Hinterhof-Biergarten, der die Bühne für das Stammtischtreffen bildete. Doch im Gegensatz zu gar manchem der vorherigen Treffen war es tatsächlich nur ein verlorenes kleines Häufchen, das sich da an diesem Abend zwischen Pegnitz und Rednitz einfand. Denn viele treue Stammtischbesucher hatten bereits im Vorfeld abgesagt, andere mussten konstitutionsbedingt kurzfristig fernbleiben und wiederum andere glänzten durch unentschuldigte Abwesenheit. Dafür konnte der Stammtisch dann aber mit zonebattler ein neues Gesicht in seiner Runde willkommen heißen. Dem verspätet eingetroffenen wikipedianischen Exilanten fiel es allerdings nicht schwer, diesen neuen Besucher zu identifizieren, denn mit dem 34er, Achates, Blech und Gnu1742 saßen ansonsten nur noch altbekannte und vertraute Gesichter beisammen.
Zu später Stunde gesellte sich dann auch noch Der Stachel zu der kleinen Wikipedianer-Runde. Nicht zu spät freilich, um nicht noch mit dem Berichterstatter einen kurzen, jedoch durchaus tiefschürfenden Disput führen zu können. Infolge Unvereinbarkeit der gegensätzlichen Positionen wurde dann aber alsbald die Diskussion hierüber eingestellt, und das noch ehe einer der anwesenden Admins das Diskussionsfeld hätte sperren müssen. Einer dieser Admins musste dann vorzeitig das Feld räumen, zwecks Sicherstellung der Fahrtüchtigkeit für die anderntags geplante Berlin-Expedition. Sein Kopilot jedoch blieb unbeirrt bis zum Ende sitzen und leistete damit seiner Denavigierung ein weiteres Mal Vorschub. --Mikmaq 23:12, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Moment, mein De-Navigator war seit der Leihe eines PDA beschlossene Sache und da war noch die Sache mit dem Schienenersatzverkehr. War es nicht Christian Ander der einst sang: „Es fährt kein Zug nach irgendwo, ab mittendrin fährt dann ein Bus. Der wartet dann auf den RE, weswegen ich bis halb noch bleiben muss. Es fährt kein Zug nach nirgendwo, auf meiner Streck' erneuern sie das Gleis. Ich hab gedacht, mir machts nichts aus und la la la la la ...“ Jep, Berlin war klasse. -- Achates Đ Was ist es dir wert? 23:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

17. August 2007[Quelltext bearbeiten]

Maha hatte gerufen und ein kleines Häuflein Wikipedianer, bestehend aus Penta, 34er, Achates, Blech, Der Stachel, Tobi B. sowie den später hinzugestoßenen Arnomane und ERWEH folgte dem Ruf ins fränkische Rom.

Zunächst hatte unser Gastgeber seine Kontakte spielen lassen und uns eine Führung durch die Staatsbibliothek organisiert - natürlich durch deren Leiter Prof. Dr. Taegert und natürlich (wie es sich für eine Verschwörung gehört) unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter verschlossenen Türen. Wir besichtigten alte Bücher aus dem 9. bis 17. Jahrhundert, die dort im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wurden und erfuhren aus erster Hand Informationen über Ursprung, Pflege und (digitale) Aufbereitung des reichhaltigen Buchbestandes der Bamberger Staatsbibliothek.

Im Anschluss an diese Besichtigung stand noch ein Rundgang durch Bamberg auf dem Programm. Maha fungierte dabei als Stadtführer und zeigte uns die schönsten Ecken Bambergs, so z.B. die Alte Hofhaltung und das Michaelskloster.

Nach diesem kräftezehrenden Programm mussten wir natürlich auch etwas für unser leibliches Wohl tun - auch hier hatte Maha bereits vorgesogrt und uns einen Tisch im Biergarten reserviert, so dass wir den Tag bei Rauchbier und fränkischen Speisen ausklingen lassen konnten. Überflüssig zu erwähnen, dass es in der großen Runde eine Menge Interessantes, Neues, Lustiges... zu erzählen gab und das Häuflein Wikipedianer am Ende zu den letzten Gästen des Biergartens gehörte.

Scheinbar gab es etwas zu viel zu erzählen, denn die Abordnung der Zugfahrer, namentlich 34er, Achates, Blech, Penta und der Berichterstatter, verpassten kurz vor Mitternacht prompt den letzten Zug des Tages von Bamberg nach Nürnberg. So zogen sich die fünf Pechvögel zunächst in den nahe beim Bahnhof gelegenen Burger King zurück, um Kriegsrat zu halten. Dort wurden zunächst einige (viel zu kalorienreiche, wie wir nachher beim Blick auf die Nährwerttabelle feststellen mussten) Gerichte verzehrt. Nachdem man Goethe-Gedichte rezitiert und sich über Horrorfilme im Spätabendprogramm deutscher Privatsender ausgetauscht hatte, entschied man sich dazu, ein Taxi nach Erlangen zu nehmen, um dort mithilfe der NightLiner-Busse zu versuchen, trotzdem noch in die heimatlichen Betten zu kommen. Mit Taxi und Nachtbus schaffte man es schließlich, wieder Nürnberger Boden zu erreichen und während der Berichterstatter langsam seinen Bericht abschließt, um alsbald an der Matratze zu lauschen, dürfte sich die Odyssee der letzten verbliebenen Stammtisch-Teilnehmer nun auch bald ihrem Ende zuneigen.

Alles in allem ein sehr schöner, informativer und netter Tag, für den ich mich (und ich glaube, hier kann ich stellvertretend für alle Teilnehmer sprechen) noch einmal ganz herzlich bei Maha und bei Prof. Dr. Taegert bedanken will. --Tobi B. - Rede mit mir! 04:58, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unsere Gespräche im schattigen Biergarten am Abend nach zwei wundervollen Führungen waren für mich Wikipedia-Sternstunden. Nie kam mir die Stadt Bamberg gastlicher mit ihren historischen Straßen, Plätzen und Hügeln entgegen. Das herrliche Sommerwetter gab sein Bestes. Herzlichen Dank an Maha für deine großartige Planung und Durchführung, an Herrn Prof. Dr. Taegert, dessen freundliche und umfassende Ausstellungsführung für unser winziges Grüppchen keine Selbstverständlichkeit ist, an Tobi B. für deinen 1a Bericht, und an alle Beteiligten! Penta Erklärbär. 14:40, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war ein in jeglicher Hinsicht angenehmer, interessanter und ungewöhnlicher Abend, für die Nacht gilt dasselbe. Wie üblich war der Bericht früher in der Wikipedia, als ich zu Hause. Wir sollten übrigens beginnen eine kommentierte Liste über die behandelten Themen vorzuhalten, wir sind ja irgendwie das You Don’t Know Jack der deutschsprachigen Wikipedia, nur ohne Highscore. -- Achates Đ Was ist es dir wert? 15:26, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

15. September 2007[Quelltext bearbeiten]

In den finsteren Ecken der „Bibliothek“ des Mephisto trafen sich neun Wikipedianer, namentlich 34er, Achates, Blech, Gnu1742, Zinnmann, der erstmals zu unserer Runde hinzugestoßene Rob Irgendwer, die später eintreffenden Mikmaq und Der Stachel sowie der Berichterstatter. Neben vielen anderen interessanten Gesprächen, die wiederzugeben ich aufgrund der nicht sehr kommunikationsfördernden Sitzordnung nicht in der Lage bin, war die Projektidee „1000 (1001?) Minuten Fürth“ das beherrschende Thema des Abends. Achates und Gnu1742 stellten ihre bisherigen Überlegungen und Ideen dazu vor, worauf sich eine lebhafte Diskussion zum weiteren Vorgehen entspann. Nachdem wir nicht mit einer Fülle an unfertigen Projektideen an die (Wikipedia-)Öffentlichkeit gehen wollen uns bei den Planungen für unseren spannenden und interessanten Workshop nicht in die Karten schauen lassen wollen, nur soviel: Es geht um Fotos, es geht um Fürth und das Ziel ist ein hervorragend bebilderter Artikel über Fürth, der vielleicht sogar wieder Chancen auf ein lesenswert- oder exzellent-Bapperl hat...

Darüber hinaus sprach man (zumindest auf der dem Berichterstatter zugewandten Seite des unkommunikativen Tisches ;-) u.a. über Tücken von Bildrechten und -lizenzen, Weblogs, den Wiki-Wandertag (auf die damit zusammenhängende Terminplanung möchte ich mangels Resonanz nochmals ausdrücklich hinweisen!) und auch über künftige Ausflüge des Stammtisches. Um unangenehme Erlebnisse mit der Deutschen Bahn wie im letzten Monat in Bamberg zu vermeiden, hat Mikmaq eine große Fleißaufgabe auf sich genommen: Eine Zusammenstellung aller in Frage kommenden Ziele für Ausflüge unseres Stammtisches nebst den Zeitpunkten, zu denen Freitags und Samstags vom jeweiligen Ort aus der vorletzte bzw. letzte Zug nach Nürnberg fährt. Vielen Dank noch einmal dafür (die Liste wird demnächst hier veröffentlicht).

Es hat jetzt doch noch eine kleine Weile gedauert, aber nun endlich wurde die Liste als Vorschläge für zukünftige Auswärtstreffen publiziert. --Mikmaq 21:05, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: http://zeitlupe.twoday.net/stories/4263064/

Siehe auch: Wikipedia:Nürnberg/Lebenswert, die kommentierte Linkliste zu den auf den Nägeln brennenden Dingen

19. Oktober 2007[Quelltext bearbeiten]

Wie schon im letzten Monat, fand nun auch das Oktober-Treffen der Nürnberger Wikipedianer wieder in der heimlichen Hauptstadt Frankens statt. Eine besondere Überraschung bei diesem Treffen war das unerwartete Auftauchen einer (bislang) noch unangemeldeten Wikipedia-Interessentin, die den Mut hatte, ohne große Hintergrundkenntnisse über WP-Internas auf diesem Treffen zu erscheinen.

Die nachfolgende Gesamt-Berichterstattung über dieses Treffen stammt nicht aus meiner Feder, sondern wurde von einem Kollegen verfaßt, der für den Augenblick noch ein wenig im Hintergrund bleiben möchte (Anmerkung: es handelt sich nicht um einen gesperrten Benutzer). Somit fungiere ich dieses Mal nicht als Redakteur, sondern lediglich als Nachrichtenübermittler. --Mikmaq 07:51, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier also der Bericht über dieses Treffen:

Anwesend waren Achates, der Stammtischbesuchern schon anderweitig bekannte Don Manfredo, D., eine interessierte (Noch-)Leserin, Mikmaq, Gnu1742, Arnomane und 34er. Später kam auch Der Stachel hinzu, noch später Tobi B. der den Termin vergessen hatte (dabei ist er gar nicht so alt...). Themen waren die jüngeren Entwicklungen in der WP, natürlich auch Stachels Sperre. Arnomane stellte seine Initiative relevanz-ist-irrelevant zur Umwandlung der Relevanzkriterien in Qualitätskriterien vor. Für den Wikiwandertag wurde der Samstag, 17. November 2007 in die engere Wahl genommen. Dann soll es zum Stadionberg bei Oberklausen gehen, und eventuell auch noch zur Burg Hohenstein.

Im Vergleich zum letzten Treffen klappte die Verständigung über den Tisch hinweg besser. Die anderen Gäste waren alle leiser als wir ;-) Zum ersten Mal hatten wir ein Stammtisch-Lokal mit wirklich funktionierendem WLAN. Zeitweise waren drei Laptops am Tisch in Betrieb. Wenn die Besitzer allerdings versuchten, etwas interessantes am Computer zu zeigen, saß man grundsätzlich auf der falschen Seite oder zu weit weg. Vielleicht sollten wir für den Umgang mit dieser neumodischen Technik Regeln festlegen.

17. November 2007[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich mir zuerst die große Wasserpumpe der Feuerwehr ausleihen mußte um diese Seite wieder trockenzulegen, folgt nun (in garantiert trockenen Tüchern) der Wiki-Wandertag-2007-Bericht:

Es war ein grauer Novembermorgen, an dem sich eine kleine Runde wackerer Wikipedianer auf den Weg nach Hersbruck gemacht hatte. Eigentlich hätte dieser Morgen ja der Beginn der 2007er Großveranstaltung des Nürnberger WP-Stammtisches sein sollen, nämlich des Nürnberger Wikiwandertages. Doch wohl aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit und auch anderer Umstände wegen, war es dann doch nur ein Trio, das sich am nördlichen Bahnhof von Hersbruck einfand. Und selbst der Initiator der Veranstaltung war bahnstreikbedingt etwas malad und hatte deswegen sein Teilnahme auf die spätere Abendveranstaltung verschoben. Um ganz sicher zu sein, dass nicht noch auf einen verspäteten Nachzügler zu warten sei, kontaktierte das wikipedianische Expeditionskorps dann noch telefonisch den Chief Controller der Ausflugsveranstaltung. Nachdem dieser schließlich den virtuellen Startschuss für den Ausflug gegeben hatte, machte sich das Trio dann auf den Weg gen Osten.
Das erste Etappenziel des Tages war nun das relativ abseits abgelegene KZ-Mahnmal bei Hubmersberg (nahe Pommelsbrunn), ein Ort dessen tragische Geschichte in der Wikipedia noch unerzählt ist. Über die Schwierigkeiten, eine solche Geschichte unter Einbeziehung von Augenzeugen-Informationen objektiv zu erzählen entspann sich dann ein kleiner Meinungsaustausch. Doch bald darauf wurde dieser traurige Platz wieder verlassen, nunmehr ging es durch die verschneite Landschaft der Hersbrucker Schweiz hinunter in den fränkischen Teil des Hirschbachtales. Dort angelangt, wurde dann - flussaufwärts fahrend - bald der erste oberpfälzische Ort der Gegend erreicht und sogleich auch durchfahren. Denn auf direktem Weg ging es nun zum Stadionmodell bei Oberklausen. Hier, auf einem Berghang gegenüber dem Weiler Oberklausen, hatten die Nationalsozialisten zu Versuchszwecken ein 1:1-Teilmodell des auf dem Gelände des Nürnberger Reichsparteitagsgelände geplanten Deutschen Stadions errichtet. Heute ist zwar wieder vieles davon verschwunden und überwuchert, doch zahlreiche Betonklötze zeugen noch immer von diesem Größenwahn. Das steile Hanggelände war allerdings witterungsbedingt derart glitschig, so dass schließlich die drei davor stehenden Wikipedianer für dieses Mal darauf verzichteten, den Hang zu erklimmen: Diese Unternehmung wurde einvernehmlich auf das nächste Jahr verschoben, alleine schon deswegen, um den ersten Wegeunfall bei einem Wikiwandertag zu vermeiden.
Danach verzichtete das Ausflugs-Trio auch noch auf die ursprünglich geplante Mittagsrast in Hirschbach, denn die Abenteuerlust war doch noch ein wenig stärker als das langsam aufkommende Hungergefühl. Noch ein gutes Stück weiter nach Osten ging es nun also wieder, jetzt zur romanischen Doppelkapelle Breitenstein. Leider erwies sich dieses denkwürdige Gebäude an diesem Tag als ganz und gar verschlossenes Denkmal. Nach kurzer, jedoch vergeblicher Belagerung zogen die drei WP-Forschungsreisenden dann wieder ab, um nach diesen frostigen Erlebnissen im nahegelegenen Königstein eine wärmende Kaffeepause einzulegen. Kaum dort angekommen, drangen die jetzt nicht mehr so ganz abenteuerlustigen Wikipedianer dann sogleich in das nächstbeste Gasthaus ein. Dies allerdings nur, um feststellen zu müssen, dass dort bereits die Betriebsferien begonnen hatten und es sich bei den Anwesenden um die geduldeten Stammgäste dieser Restauration handelte. Jetzt allerdings zog der wikipedianische Expeditionstrupp einen seiner wichtigsten Trümpfe aus dem Ärmel: Den sprachkundigen Expeditionsteilnehmer vorschickend, gelang es dann doch noch, sich eine wohlverdiente Kaffeepause in diesem kleinen Marktflecken zu sichern. (Berichtsteil von Mikmaq)
Nach diesem Abstecher in die Oberpfalz kehrten die drei Ausflügler nach Mittelfranken zurück - genauer gesagt nach Krottensee bzw. zur nahegelegenen Maximiliansgrotte - welche natürlich zum Leidwesen unserer Protagonisten auch schon geschlossen hatte. Tobi B. litt auf dem Weg außerdem noch aus einem ganz anderen Grund - wurden doch bei ihm Erinnerungen an eine Fahrradtour aus dem letzten Jahr wach, auf deren letzten Kilometern er den „mörderischen“ und unverhofften Anstieg aus dem Pegnitztal hinauf zur Grotte zu bewältigen hatte und dabei in einen Hungerast fiel.
Um dem Hunger und seinen schädlichen Auswirkungen keine Chance zu geben, beschlossen die drei, im „Grottenhof“ Mittagspause zu machen, um sich dort bei flüssig Brot und Damhirschbraten auf das weitere Programm vorzubereiten. Das Gesprähsthema der drei beim Mittagessen war - wie sollte es auch anders sein - ein wiki-bezogenes, nämlich die Möglichkeiten und Grenzen von Wikis als Dokumentations-Tool. Leider hatte die kleine Runde Probleme, sich unter dem Lärm der Gäste vom Nachbartisch einigermaßen zu verständigen. (Berichtsteil von Tobi B.)
Nachdem sich die Teilnehmer vom Mittagstisch erhoben hatten, ging es weiter nach Velden. Dort sollte die Verstärkung durch Don Manfredo zur Gruppe stoßen. Bis zur Ankunft des Zuges war noch reichlich Zeit und so beschloß man, zunächst einmal wieder ein gemütliches Plätzchen zum Einkehren zu suchen. Velden machte an diesem grauen Novembernachmittag nicht nur einen etwas verschlossenen Eindruck, die meisten Läden und Cafés waren es auch. Nach kurzem Suchen fand sich aber doch noch ein geeignetes Lokal. Der Laden wirkte wie eine Mischung aus Café und Jugendclub und die Wikipedianer waren unter den Anwesenden vermutlich mit großem Abstand die Ältesten. Dennoch war die Aufnahme dort durchaus gastlich und der Kaffee akzeptabel. Das Gespräch vom Mittag über die Eignung von Mediawiki als unternehmensinternes Dokumentationssystem wurde fortgeführt, Mikmaq gab eine praktische Verführung Vorführung zum Erstellen von Landkarten und es wurde diskutiert ob und wie man diese Karten in das SVG-Format umwandeln könnte. (Berichtsteil von Rotkraut)
Von Velden aus chauffierte uns Mikmaq über Nebensträßchen Richtung Hohenstein. Auf der Hochfläche der Hersbrucker Alb lag Schnee, darüber dichter Nebel. Die Gegend müsste im Sommer schön zu Bewandern sein. Unterwegs sahen wir die ersten Ski-Langläufer durch den Schneematsch stapfen. In Hohenstadt war tatsächlich der Skilift in Betrieb. Beim Krämer war nur zu erfahren, dass die Burg Hohenstein geschlossen sei. Wir stiegen dennoch den Burgberg hoch, durch die Vorburg, schließlich am Burgtor vorbei über vereiste Stufen bis auf den äußeren Mauerring. Viel war von außen nicht zu sehen, abgesehen von der Burgkapelle direkt über dem Tor. Der Abstieg war nicht ganz ungefährlich, verlief aber ohne Ausrutscher. Wir nahmen einen flacheren Weg für den Abstieg, allerdings mit richtig (knöchel-)tiefem Schnee. Nach den überstandenen Strapazen ging's in eine der Ausflugsgaststätten am Ort (war es der Burgblick?). Spezialität des Hauses sind Windbeutel, von denen die großen Exemplare das Ausmaß einer Torte erreichen. Uns genügten zum Kaffee oder Tee die kleinen, die anderswo in Deutschland auch als groß durchgingen. Gesprächsthema waren die Fotographie im allgemeinen und Fotoapparate im besonderen. Nach Einbruch der Dunkelheit brachen wir auf, nicht ohne im Eingangsraum der Wirtschaft nebenan einen Blick auf das Foto vom Ausflug der Rolling Stones nach Hohenstadt zu werfen. (Berichtsteil von Don Manfredo)
Ohne zu wissen, dass ich einen formidablen Tag der geschlossenen Tür versäumt habe, setzte ich mich kurz vor 19 Uhr in Nürnberg in den Pendolino und fand das Cafe Bauer recht schnell. Der Stammtisch hätte an diesem Tag ebenso gut auf dem Podium als Hersbucker Abend der Medienkritik gekonnt. Unser Parforceritt führte vom Äther übers WLAN ins Internetz. Wir behandelten, ob der nicht existiert, wer nicht auffällt mp3, warum zumindest beim Radio früher im Allgemeinen alles besser war und was uns persönlich bei der „Fusion“ von SDR3 und SWF3 zu SWR3 missfallen hat, warum wem Bayern 3 und/oder Antenne Bayern nicht gefällt und warum Klassik Radio nach der drölfzigsten Wiederholung der schönsten Adagios des 16. Jahrhunderts, des 17. Jahrhunderts, des 18. Jahrhunderts und von vorgestern einen mit der Zeit sonstwo steht. Und warum und wann das Deutschlandradio Kultur eigentlich so gut ist. Am Rande stellte sich uns Uzarath vor mit dem der letzte große wichtige Konzern des Großraums inoffiziell an unserer Tafelrunde vertreten ist und somit unsere Weltbeherrschungspläne kräftig befeuerte, aber das weiß er noch nicht, das müssen wir ihm demnächst noch beibringen und ihn in unseren „Plan N“ einweihen. (Berichtsteil von Achates)

Mir selbst war es leider nicht vergönnt am Wandertag teilzunehmen, da just an diesem Tag die Agritechnica in Hannover gerufen hatte. Es war eine beeindruckende Veranstaltung, die aber auch zu der Erkenntnis führte, dass die dort vorgestellten Maschinen für die Äcker, auf welchen ich mich im Sommer über bewegt hatte viiieeel zu groß waren. Nachdem die Messe aber nur alle zwei Jahre stattfindet, werde ich beim Wiki-Wandertag-2008 auf alle Fälle mit dabei sein. Hoffe der Bericht findet bei den Ungeduldigen gefallen. --34er 13:50, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Es wäre erfreulich und für die Verwirklichung der Weltbeherrschungspläne dienlich, wenn Mikmaqs Vorführung der Erstellung von Karten tatsächlich so verführerisch war, daß sie zur "Verführung zum Erstellen von Landkarten" geriet und auch in Zukunft - reiche - Früchte trägt. -- Es-te-el 1 15:24, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Da hat wohl mein Korrektor nicht richtig aufgepaßt – ist nachkorrigiert. --34er 15:48, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

21. Dezember 2007[Quelltext bearbeiten]

Großartiger Beginn
Infobox:Ansbacher Herrschaftsverhältnisse

Wohin Pläne zum Erlangen der Weltherrschaft von Nürnberg aus Fürth? Nach Ansbach offensichtlich.

Geplant war nach dem Zusammenrotten der verschwörerischen Kräfte (Tobi B., Mikmaq, 34er, Rotkraut, meine Wenigkeit und eine mir unter Pseudonym noch unbekannte sympathische Mitverschwörerin) gegen 16:00 Uhr in der Hauptbahnhofsmittelhalle des Hauptbahnhofs und Abfahrt um 16:35 Uhr von Gleis 21. Vor der Abfahrt hat die Bahn jedoch die Verspätung gesetzt. Ein liegengebliebener Bahnübergang und ein gestörter Güterzug blockierten die Strecke, ohne das jemand ohne geplanten Zwischenhalt in Oberasbach in Oberasbach hätte aussteigen wollen. Anfangs etwas enttäuscht, hatten doch die Straßen die selben Namen wie in Nürnberg, ging es zum Shopping durch die Ansbacher Altstadt, erst rund um den Johann-Sebastian-Bach-Platz, dann über den Weihnachtsmarkt auf dem Martin-Luther-Platz, wo wir zum sensationellen Preis von 4,50 Euro ein Haushaltsgründungs-Bundle bestehend aus Sammeltasse, Pfandmarke Einkaufswagenchip und 0,2 Liter alkoholischen oder nicht-alkoholischen Glühwein. An einem Haus neben dem Stand entdeckten wir die Infobox:Ansbacher Herrschaftsverhältnisse. Unser Anstand bewahrte diese vor einem Löschantrag. Anschließend stießen die Nachzügler Gnu1742, Arnomane und als special Guest Buffty hinzu, nachdem wir auch diese an glühende Quelle geführt hatten, wurde einstimmig das Wetter bemängelt und ein Ortswechsel angemahnt. Die Fragen was ein „Familien Circus“ sei und ob man in dessen lebender Krippe auch ein lebendes Kind findet wurden daher nur theoratisch und ohne Ortstermin behandelt. Die Frage war auch, ob das Jugendamt schon eingeschaltet wurde und wie aus einem in einem Stall geborenen Kind ein Religionsführer werden konnte und was Triebfeder seiner Philosophie war. Die Priorität lag definitiv nun auf der Essensbeschaffung und „but to me it seems quite clear, that it's all just a little bit of history repeating“ (Propellerheads), das geplante Restaurant war voll, das nächstbeste auch. Wir fragten uns woran um alles in der Welt es liegen könnte, dass alle Restaurants ausgebucht waren. Statt in den nächstbesten Stall vertrieben zu werden, fanden wir Obdach in einem hervorragenden Italienischen Lokal in der Blütenstraße. Nach einem Rückblick auf das vergangenen Jahr im Allgemeinen und die letzten Tage im Besonderen kam es zu einem Ausblick auf das kommende Jahr und welche Gadgets es bringt. Nach Aufteilung in die Bahnfahrfraktion, die im Zug bereits weitere Verschwörungen plante, ersparte mir Gnus kleiner Umweg einen Heimweg von drei Stunden, wofür ihm, auch noch an dieser Stelle nochmals, mein die nächsten Tage unendlicher Dank gewiss sei. -- Achates Be afraid baby ... 14:59, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich gebe es zu: Den ersten Satz musste ich dreimal lesen, bis ich ihn verstanden habe ;-) --Tobi B. 15:39, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]