Willebroek

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Willebroek (Willebrochen)
Willebroek (Willebrochen) (Antwerpen)
Willebroek (Willebrochen) (Antwerpen)
Willebroek (Willebrochen)
Staat: Belgien Belgien
Region: Flandern
Provinz: Antwerpen
Bezirk: Mechelen
Koordinaten: 51° 3′ N, 4° 22′ OKoordinaten: 51° 3′ N, 4° 22′ O
Fläche: 27,41 km²
Einwohner: 27.436 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 1001 Einwohner je km²
Postleitzahl: 2830
Vorwahl: 03
Bürgermeister: Eddy Bevers (NV-A)
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Gemeentehuis
A. Van Landeghemstraat 99
2830 Willebroek
Website: www.willebroek.be
lblelslh
Brücke in Willebroek

Willebroek ist eine belgische Gemeinde im Bezirk Mechelen der Provinz Antwerpen. Sie besteht aus den Ortsteilen Blaasveld, Heindonk, Tisselt und Willebroek. Durch den Bau der Autobahn A 12 wurde ein Teil des Ortes Breendonk mit dem Fort Breendonk vom Gemeindegebiet abgetrennt und deshalb nach Willebroek eingegliedert. Fort Breendonk ist seit 1947 eine Nationale Gedenkstätte.

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name des Brandenburger Dorfes Wildenbruch wurde sehr wahrscheinlich von Willebroek, das 1180 als Wildebroc vermerkt ist, übertragen. „Dieser Name bezeichnet eine Siedlung bei einem wilden, öden Sumpf“ beziehungsweise Bruch.[1]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen, die vor Ort gewirkt haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marcel De Mol (1908–1943), Küster der Sint-Jan-Baptistkerk in Tisselt und Gründer der Widerstandsgruppe De Zwarte Hand
  • Jan Segers (* 1929), Direktor der Musik-Akademie Willebroek
  • Frans Ludo Verbeeck (1926–2000), Komponist und Dirigent, besuchte die örtliche Musikschule
  • Dimitri Vegas & Like Mike (* 1982, * 1985), DJ-Duo und Produzenten, in Willebroek aufgewachsen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Willebroek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin, Band 13 der Brandenburgischen Historischen Studien im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission, be.bra wissenschaft verlag, Berlin-Brandenburg 2005, S. 181 ISBN 3-937233-30-X, ISSN 1860-2436.