Yoanka González Pérez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Yoanka González
Zur Person
Vollständiger Name Yoanka González Pérez
Geburtsdatum 9. Januar 1976
Nation Kuba Kuba
Disziplin Bahn (Ausdauer)/ Straße
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Funktion Fahrerin
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2008 Silber – Punktefahren
Letzte Aktualisierung: 21. Juni 2017

Yoanka González Pérez (* 9. Januar 1976 in Cifuentes, Villa Clara, Kuba) ist eine ehemalige kubanische Radrennfahrerin, die auf Straße und Bahn aktiv war. Sie ist der bisher einzige kubanische Radsportler, der eine Medaille bei Olympischen Spielen errang (Stand 2017).[1]

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Ende der 1990er Jahre war Yoanka González im Leistungsradsport aktiv. 1999 belegte sie den zweiten Platz im Straßenrennen bei den Panamerikanischen Spielen; 2003 errang sie die Goldmedaille. Ebenfalls 1999 wurde sie Vize-Weltmeisterin auf der Straße, 2003 Dritte. Bei der Bahn-WM 2004 in Melbourne errang sie den WM-Titel im Scratch.

In den folgenden Jahren belegte González mehrere Podiumsplätze bei nationalen, Weltmeisterschaften sowie Weltcuprennen. Dreimal nahm sie auch an Olympischen Spielen teil, 2000, 2004 sowie 2008 in Peking, wo sie die Silbermedaille im Punktefahren gewann.

Im März 2017 erklärte Yoanka González offiziell ihren Rücktritt.[1]

Yoanka González ist verheiratet mit dem kubanischen Radsportler Pedro Pablo Pérez Márquez.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1995
  • Silbermedaille Panamerikameisterschaft – Einerverfolgung
1999
  • Kuba Kubanische Meisterin – Straßenrennen
  • Silbermedaille Panamerikameisterschaft – Straßenrennen
  • Silbermedaille UCI-B-Weltmeisterschaften – Straßenrennen
2001
  • Kuba Kubanische Meisterin – Straßenrennen, Einzelzeitfahren
2003
2004
  • Regenbogentrikot Weltmeisterin – Scratch
  • Bronzemedaille Panamerikameisterschaft – Einzelzeitfahren
2005
2006
2007
2008
2014

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Luis Salabarria: De Maguaraya a Suiza. In: granma.cu. 20. März 2017, abgerufen am 21. Juni 2017 (englisch).