Nok Air

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Nok Air
นกแอร์
Boeing 737-800 der Nok Air
IATA-Code: DD
ICAO-Code: NOK
Rufzeichen: NOK AIR
Gründung: 2004 (als Sky Asia)
Sitz: Sathon, Bangkok, Thailand Thailand
Drehkreuz: Bangkok-Don Mueang
Heimatflughafen: Bangkok-Don Mueang
Unternehmensform: Plc.
Leitung: Piya Yodmani[1] (CEO)
Mitarbeiterzahl: 130
Umsatz: 16.938 Mio. Baht (2016)[2]
Fluggastaufkommen: 8,56 Mio. (2016)
Allianz: Value Alliance
Vielfliegerprogramm: Nok Fan Club
Flottenstärke: 13
Ziele: national und international
Website: www.nokair.co.th

Nok Air Plc. (thailändisch นกแอร์) ist eine thailändische Billigfluggesellschaft mit Sitz in Bangkok und Basis auf dem Flughafen Bangkok-Don Mueang.

Nok Air wurde am 10. Februar 2004 als Sky Asia Co., Ltd. gegründet. Am 16. Januar 2006 wurde Sky Asia in Nok Airlines Co., Ltd. umbenannt. Die Fluggesellschaft ist ein Beteiligungsunternehmen mit sowohl öffentlichen als auch privaten Investoren.[3] Nok (นก) bedeutet im thailändischen Vogel und soll Freundschaft sowie die Freiheit zu reisen verkörpern.[3] Die Flugzeuge tragen unterschiedliche, farbenfrohe Lackierungen, die jeweils einen Vogel darstellen.

Gemeinsam mit Scoot wurde die Tochterfluggesellschaft NokScoot gegründet, die am 5. Mai 2015 den Flugbetrieb aufnahm.[4] NokScoot stellte am 26. Juni 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie den Betrieb ein.[5]

Anteilseigner der Nok Air sind Thai Airways International (39,2 %), Aviation Investment International Limited (10 %), CPB Equity Company Limited (4,8 %), Mr. Patee Sarasin, Siam Commercial Bank, King Power International Company Limited und Mr. Supapong Asvinvichit mit jeweils 4 %, Citigroup Global Markets Limited (1,3 %) sowie Social Security Office und Provident Fund of Electricity Generating Authority of Thailand mit jeweils 0,5 %.[6]

Am 30. Juli 2020 meldete Nok Air u. a. aufgrund der COVID-19-Pandemie Insolvenz an. Der Flugbetrieb wurde jedoch vermindert aufrechterhalten. Es wurden Maschinen vorübergehend stillgelegt sowie Flugzeuge des Typ De Havilland DHC-8-400 aus der Flotte genommen.[7]

Nok Air bietet überwiegend Routen innerhalb Thailands und nach Südostasien an.

In Südostasien werden Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt, Yangon und verschiedene Ziele in Mitte-/Ostchina angeflogen.

Aktuelle Flotte

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De Havilland DHC-8-400 der Nok Air

Mit Stand Februar 2024 besteht die Flotte der Nok Air aus 13 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 9,8 Jahren:[8]

Flugzeugtyp Anzahl geparkt bestellt Anmerkungen Sitzplätze[9] Durchschnittsalter
Boeing 737-800 13 4 mit Winglets ausgestattet 189 9,8 Jahre
Gesamt 13 9,8 Jahre

Im März 2019 wurde von den thailändischen Behörden ein Flugverbot für die Boeing 737 Max 8 verhängt und die bestellten sechs Maschinen nicht ausgeliefert.[10]

Ehemalige Flugzeugtypen

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  • Am 7. Februar 2020 ereignete sich auf dem Flughafen Don Mueang während eines Schleppvorgangs ein tödlicher Unfall, bei dem die Schleppstange brach und das Schleppfahrzeug von einer Boeing 737-800 der Nok Air überrollt wurde. Der Fahrzeugführer starb.[11]
Commons: Nok Air – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Neuer Chef soll Nok Air die Wende bringen, abgerufen am 28. Oktober 2017
  2. Annual Report 2016 (englisch/thai) abgerufen am 25. Mai 2017
  3. a b nokair.com – Overview (Memento vom 13. Januar 2012 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 11. Juli 2016
  4. airlineroute.net – NokScoot Files Planned Scheduled Operation from May 2015 (englisch), abgerufen am 11. Juli 2016
  5. Billigiairline Nok Scoot gibt auf. aeroTELEGRAPH.com, 27. Juni 2020, abgerufen am 27. Juni 2020 (deutsch).
  6. nokair.com – Shareholders (Memento vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 20. Juni 2015
  7. Thai court accepts budget carrier Nok Airlines' petition for bankruptcy protection. In: businesstimes.com.sg. 30. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2020 (englisch).
  8. Nok Air Fleet Details and History. In: planespotters.net. 7. Juli 2023, abgerufen am 7. Juli 2023 (englisch).
  9. nokair.com – Nok Fleet (Memento vom 10. Februar 2017 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 13. März 2022
  10. Boeing - Orders & Deliveries. In: boeing.com. 20. April 2020, abgerufen am 17. Mai 2020 (englisch).
  11. Jan-Arwed Richter: Unfälle. In: Dietmar Plath (Hrsg.): AERO INTERNATIONAL. Nr. 04/2020. JAHR TOP SPECIAL VERLAG, Hamburg März 2020, S. 27.