Dietach

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Dietach
Wappen Österreichkarte
Wappen von Dietach
Dietach (Österreich)
Dietach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Steyr-Land
Kfz-Kennzeichen: SE
Fläche: 20,65 km²
Koordinaten: 48° 6′ N, 14° 25′ OKoordinaten: 48° 5′ 31″ N, 14° 24′ 58″ O
Höhe: 313 m ü. A.
Einwohner: 3.410 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 165 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4407
Vorwahl: 07252
Gemeindekennziffer: 4 15 04
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Kirchenplatz 6
4407 Dietach
Website: www.dietach.at
Politik
Bürgermeister: Johannes Kampenhuber (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(25 Mitglieder)

12 ÖVP, 7 SPÖ, 4 GRÜNE, 1 BZÖ, 1 FPÖ,

Lage von Dietach im Bezirk Steyr-LandVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Dietach im Bezirk Steyr-Land (anklickbare Karte)AdlwangAschach an der SteyrBad HallDietachGaflenzGarstenGroßramingLaussaLosensteinMaria NeustiftPfarrkirchenReichramingRohr im KremstalSchiedlbergSierningSteyrSt. Ulrich bei SteyrTernbergWaldneukirchenWeyerWolfernOberösterreich
Lage der Gemeinde Dietach im Bezirk Steyr-Land (anklickbare Karte)
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Dietach: Ortszentrum mit Pfarrkirche
Dietach: Ortszentrum mit Pfarrkirche
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Dietach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr.

Geografie

Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,6 km, von West nach Ost 6,4 km. 17,1 % der Fläche der Gemeinde sind bewaldet, 72,2 % landwirtschaftlich genutzt.

Katastralgemeinden sind Oberdietach, Mitterdietach und Unterdietach. Weitere Ortschaften sind Dietach, Dietachdorf, Stadlkirchen, Thann, Winkling, Heuberg und Niedergleink.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2113 Einwohner, 2001 dann 2436 Einwohner.

Politik

Bürgermeister ist Johannes Kampenhuber von der ÖVP, Vizebürgermeisterin Sabine Schröck, ebenfalls von der ÖVP. Der Gemeinderat besteht aus 12 Mandataren der ÖVP, 7 Mandataren der SPÖ, 4 Mandataren der Grünen, 1 Mandatar der FPÖ und 1 Mandatar des BZÖs.

Wappen

Blasonierung: Geteilt; oben in Silber an einem Stengel ein grünes, aus der Teilungslinie wachsendes Kleeblatt; unten in Schwarz ein goldenes, viereckiges, an den Ecken mit Blattranken verziertes Schloßblatt. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Rot

Sehenswürdigkeiten

Filialkirche Stadlkirchen
  • Bauerntechnikmuseum Gallhuberhof: im Ortsteil Thann
  • Filialkirche Stadlkirchen: im Ortsteil Stadlkirchen, mit bedeutenden mittelalterlichen Fresken

Sport

Sportlich aktive Vereine in Dietach:

  • ASKÖ Honda Dietach
  • USV Dietach
  • SPG Honda Dietach
  • Tennisclub Dietach


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straße: Dietach liegt an der Steyrer Straße B309, die von Steyr nach Enns führt. Die West Autobahn A1 ist rund 15 Kilometer von Dietach entfernt.

Öffentlicher Verkehr: Im Ortsteil Dietachdorf halten regelmäßig die Busse der Linie Steyr-Linz. In Dietach selbst halten etwas seltener die Busse der Linie Steyr-Hargelsberg. Der nächste größere Bahnhof befindet sich rund 7 Kilometer vom Dietacher Ortszentrum entfernt in Steyr, von wo auf der Rudolfsbahn Züge nach Linz (über Sankt Valentin, mit Anschluss an die Westbahn) und Kleinreifling verkehren.

Radverkehr: Durch Dietach führt der Ennsradweg R7. Dieser führt von der Gasthofalm bei Flachau nach Enns, wo man Anschluss an den Donauradweg hat.


Weblinks

Commons: Dietach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)