„Aluminiumchlorid“ – Versionsunterschied

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Aluminiumchlorid in [[Deodorant]]s und [[Antitranspirant]]s kann aufgrund der adstringierenden Wirkung der [[pH-Wert|pH]]-sauren Lösung die Haut reizen. Es können lokale Rötungen, Jucken und Brennen auftreten. Die Bildung eines [[Ekzem]]s ("Deo-Ekzem") und die Entwicklung einer dauerhaft allergischen Reaktion sind möglich.
Aluminiumchlorid in [[Deodorant]]s und [[Antitranspirant]]s kann aufgrund der adstringierenden Wirkung der [[pH-Wert|pH]]-sauren Lösung die Haut reizen. Es können lokale Rötungen, Jucken und Brennen auftreten. Die Bildung eines [[Ekzem]]s ("Deo-Ekzem") und die Entwicklung einer dauerhaft allergischen Reaktion sind möglich.

Aluminumchlorid ist ein Nervengift.<ref name="Lankoff">{{cite journal |author=He BP, Strong MJ |title=A morphological analysis of the motor neuron degeneration and microglial reaction in acute and chronic in vivo aluminum chloride neurotoxicity |journal=J. Chem. Neuroanat. |volume=17 |issue=4 |pages=207–15 |year=2000 |month=January |pmid=10697247 |doi= 10.1016/S0891-0618(99)00038-1|url=}}</ref><ref>{{cite journal |author=Zubenko GS, Hanin I |title=Cholinergic and noradrenergic toxicity of intraventricular aluminum chloride in the rat hippocampus |journal=Brain Res. |volume=498 |issue=2 |pages=381–4 |year=1989 |month=October |pmid=2790490 |doi= 10.1016/0006-8993(89)91121-9|url=}}</ref><ref>{{cite journal |author=Peng JH, Xu ZC, Xu ZX, ''et al.'' |title=Aluminum-induced acute cholinergic neurotoxicity in rat |journal=Mol. Chem. Neuropathol. |volume=17 |issue=1 |pages=79–89 |year=1992 |month=August |pmid=1388451 |doi= 10.1007/BF03159983|url=}}</ref><ref>{{cite journal|author = Banks, W.A.|coauthors = Kastin, A.J.|year = 1989|title = Aluminum-induced neurotoxicity: alterations in membrane function at the blood–brain barrier|journal = Neurosci Biobehav Rev|volume = 13|issue = 1|pages = 47–53|doi = 10.1016/S0149-7634(89)80051-X|pmid = 2671833}}</ref> Hochdosiert beeinträchtigt Aluminium die [[Blut-Hirn-Schranke]], kann die [[DNA]] beschädigen und besitzt negative [[Epigenetik|epigenetische]] Effekte.<ref name="Lankoff"/><ref>{{cite journal |author=Lankoff A, Banasik A, Duma A, ''et al.'' |title=A comet assay study reveals that aluminum induces DNA damage and inhibits the repair of radiation-induced lesions in human peripheral blood lymphocytes |journal=Toxicol. Lett. |volume=161 |issue=1 |pages=27–36 |year=2006 |month=February |pmid=16139969 |doi=10.1016/j.toxlet.2005.07.012 |url=}}</ref> Hohe Dosen von Aluminium haben nachteilige Effekte auf eine Reihe von Arten, wie [[Primaten]],<ref>{{cite journal |author=Sarin S, Gupta V, Gill KD |title=Alterations in lipid composition and neuronal injury in primates following chronic aluminum exposure |journal=Biol Trace Elem Res |volume=59 |issue=1–3 |pages=133–43 |year=1997 |pmid=9522055 |doi=10.1007/BF02783238 |url=}}</ref> [[Mäuse]],<ref name="Anane">{{cite journal |author=Anane R, Bonini M, Creppy EE |title=Transplacental passage of aluminum from pregnant mice to fetus organs after maternal transcutaneous exposure |journal=Hum Exp Toxicol |volume=16 |issue=9 |pages=501–4 |year=1997 |month=September |pmid=9306136 |doi= 10.1177/096032719701600904|url=}}</ref> [[Kaninchen]],<ref name="Lankoff"/> and [[Hund]]e.<ref>{{cite journal |author=Yiu G |title=Rapid Communications: Antiperspirant Induced DNA Damage in Canine Cells by Comet Assay |journal=Toxicol Mech Methods |volume=15 |issue=1 |pages=25–8 |year=2004 |month=December |pmid=20021076 |doi=10.1080/15376520590890677}}</ref>


Aluminiumchlorhydrate in [[Deodorant]]s standen zeitweise im Verdacht, mit [[Brustkrebs]] in Verbindung zu stehen, da in Tumorgewebe akkumuliertes Aluminium gefunden worden war. Jedoch war der Zusammenhang mit der Entstehung von Brusttumoren unklar und die Aufnahme in die Zellen ungeklärt.<ref>P. D. Darbre: ''Aluminium, antiperspirants and breast cancer''. J. Inorg. Biochem. (2005) 99(9): S.&nbsp;1912-1919; PMID 16045991.</ref> Eine Metastudie aus dem Jahr 2008, bei der die bisherigen Untersuchungen zu diesem Thema zusammengefasst wurden, kommt zu dem Schluss, dass es keine wissenschaftlichen Nachweise für diese Theorie gibt.<ref>Namer M, Luporsi E, Gligorov J, Lokiec F, Spielmann M.: ''The use of deodorants/antiperspirants does not constitute a risk factor for breast cancer''. Centre Antoine-Lacassagne, Nice, France. (2008); PMID 18829420.</ref> Das Deutsche [[Bundesinstitut für Risikobewertung|Bundesinstitut für Risikobewertung BfR]] und der [[Deutsches_Krebsforschungszentrum#Krebsinformationsdienst|Krebsinformationsdienst KID]] (öffentliches Organ des [[Deutsches Krebsforschungszentrum|Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ]]) sowie internationale Brustkrebsverbände geben offiziell Entwarnung.
Aluminiumchlorhydrate in [[Deodorant]]s standen zeitweise im Verdacht, mit [[Brustkrebs]] in Verbindung zu stehen, da in Tumorgewebe akkumuliertes Aluminium gefunden worden war. Jedoch war der Zusammenhang mit der Entstehung von Brusttumoren unklar und die Aufnahme in die Zellen ungeklärt.<ref>P. D. Darbre: ''Aluminium, antiperspirants and breast cancer''. J. Inorg. Biochem. (2005) 99(9): S.&nbsp;1912-1919; PMID 16045991.</ref> Eine Metastudie aus dem Jahr 2008, bei der die bisherigen Untersuchungen zu diesem Thema zusammengefasst wurden, kommt zu dem Schluss, dass es keine wissenschaftlichen Nachweise für diese Theorie gibt.<ref>Namer M, Luporsi E, Gligorov J, Lokiec F, Spielmann M.: ''The use of deodorants/antiperspirants does not constitute a risk factor for breast cancer''. Centre Antoine-Lacassagne, Nice, France. (2008); PMID 18829420.</ref> Das Deutsche [[Bundesinstitut für Risikobewertung|Bundesinstitut für Risikobewertung BfR]] und der [[Deutsches_Krebsforschungszentrum#Krebsinformationsdienst|Krebsinformationsdienst KID]] (öffentliches Organ des [[Deutsches Krebsforschungszentrum|Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ]]) sowie internationale Brustkrebsverbände geben offiziell Entwarnung.

Version vom 17. März 2013, 20:31 Uhr

Kristallstruktur
Kristallgitter des Aluminiumchlorids
__ Al3+     __ Cl
Allgemeines
Name Aluminiumchlorid
Andere Namen
  • Aluminiumtrichlorid
  • Aluminium(III)-chlorid
Verhältnisformel AlCl3
Kurzbeschreibung

weißer bis gelblicher Feststoff[1] mit stechendem Geruch

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 7446-70-0
PubChem 24012
Wikidata Q314036
Arzneistoffangaben
Wirkstoffklasse

Adstringens

Eigenschaften
Molare Masse 133,34 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

2,44 g·cm−3[2]

Sublimationspunkt

180 °C (262 °C Zersetzung)[2]

Dampfdruck

1 hPa[2] (20 °C)

Löslichkeit

450 g·l−1 in Wasser (Zersetzung[2])

Sicherheitshinweise
GHS-GefahrstoffkennzeichnungVorlage:CLP
Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 314
P: 260​‐​280​‐​301+330+331​‐​305+351+338​‐​309​‐​310[2]
Thermodynamische Eigenschaften
ΔHf0

−704 kJ·mol−1[3]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Aluminiumchlorid ist eine anorganische chemische Verbindung; es ist das Chlorid des Aluminiums mit der Summenformel AlCl3.

Synthese

Wasserhaltiges Aluminiumchlorid (in rhombischen Kristallen auftretendes Hexahydrat AlCl3 · 6 H2O) entsteht durch Auflösen von Aluminium in Salzsäure:

Dieses Hexahydrat kann jedoch nicht entwässert werden, da es sich beim Erhitzen zu Aluminiumhydroxid bzw. Aluminiummetahydroxid und Chlorwasserstoffgas zersetzt:

So muss die Herstellung von wasserfreiem Aluminiumchlorid durch Überleiten von Chlor über Kohlenstoff und Aluminiumoxid bei etwa 800 °C oder direkt aus den Elementen erfolgen:

beziehungsweise:

Für die großtechnische Herstellung von Aluminiumchlorid werden aufgrund der hohen Aggressivität des Prozesses emaillierte Rührbehälter verwendet.

Eigenschaften

Kristallstruktur von AlCl3 in Polyederansicht
Strukturformel des Dimeren des Aluminiumchlorids (Gasphase)

Aluminiumchlorid bildet farblose, hexagonale Kristalle. Es ist in vielen organischen Lösungsmitteln löslich. Das meist auf Grund von Verunreinigungen mit Eisenchloriden hellgelbe Pulver wirkt stark hygroskopisch. In feuchter Luft raucht es wegen teilweiser Hydrolyse zu Chlorwasserstoff und Aluminiumoxid-chlorid. In Wasser löst es sich unter starker Erwärmung unter Bildung des Hexahydrats. In unpolaren Lösungsmitteln, flüssiger Phase sowie im Dampfzustand tritt Aluminiumchlorid in einer dimeren Form als Cl2AlCl2AlCl2 auf, in dem das Aluminiumatom tetraedrisch koordiniert ist (analog zum Aluminiumbromid). Im festen Zustand liegt ein Ionengitter vor, in dem das Aluminiumion 6-fach durch Cl koordiniert ist. Beim Schmelzen bricht das Ionengitter unter Bildung des Dimeren zusammen. Da dieses kovalent aufgebaut ist, leitet flüssiges Aluminiumchlorid den elektrischen Strom nur schlecht.[4]

Aluminiumchlorid wird als der Grenzfall zwischen Molekül und Ion angesehen, es hat eine delta-EN von 1,55 (nach Pauling). Damit sollte es sich eigentlich um eine polare Atombindung handeln.

Reaktionsverhalten

In stark exothermer Reaktion kommt Aluminiumchlorid in Wasser in Lösung, wobei eine Hydrolyse in Chloridionen und Hexaaquaaluminiumkomplexe erfolgt:

Diese Hexaaquaionen gehen schließlich in stark saurer Reaktion in eine Hydroxyverbindung über:

Verwendung

Probe von Aluminium-
Trichlorid-Hexahydrat

Das Hexahydrat des Aluminiumchlorids findet auf Grund seiner stark adstringierenden Wirkung in der Textil- und Seifenindustrie Verwendung, wo es unter anderem der Herstellung von antiseptischen Mitteln oder Deodorants dient. Weiterhin wirkt es als starke Lewis-Säure sowie in der organischen Synthese (hier meist wasserfrei) als Katalysator bei Dehydrierungen, Polymerisationen und Friedel-Crafts-Reaktionen (Friedel-Crafts-Alkylierung, Friedel-Crafts-Acylierung). Außerdem wird es als Halogenüberträger und Kondensationsmittel verwendet.

Gegen leichte Entzündungen im Rachenraum werden aluminiumchloridhaltige Lösungen zum Gurgeln angeboten. Es ist in Apotheken erhältlich.

Wasserhaltiges Aluminiumchlorid bildet polymere Strukturen, die als Polyaluminiumchlorid (PAC) bekannt sind. Es gilt als effektives kombiniertes Flockungsmittel und Fällungsmittel, mit dem eine Reihe gelöster Stoffe in den ungelösten Zustand überführt und sehr unterschiedliche Arten von Schwebstoffen aus wässrigen Lösungen entfernt werden können.

Polymere Aluminiumchloride werden seit den 1970er Jahren u.a. im Rahmen der Aufbereitung von Betriebswasser, Trinkwasser, Abwasser und Schwimmbeckenwasser als Flockungsmittel und Fällungsmittel eingesetzt. In Europa haben PAC aufgrund technischer und wirtschaftlicher Merkmale das damals übliche Aluminiumsulfat im Bereich der Trinkwasseraufbereitung ersetzt. Außerhalb Europas hingegen ist die Verbreitung gering.

Verwendung als Antitranspirant (Schweißhemmer)

Aluminiumchlorid-Hexahydrat kann in bestimmten Konzentrationen durch lokales Auftragen gegen übermäßiges Schwitzen benutzt werden und dient daher auch als Wirkstoff in vielen Deos bzw. Antitranspirants. In diversen Foren finden sich Rezepte zum Herstellen eines Antitranspirants mit Aluminiumchlorid. Aluminiumchlorid ist ätzend, laut Erfahrungsberichten kann bei richtiger Dosierung jedoch lediglich eine leichte Reizung der Haut auftreten. Um diese zu lindern, sind den meisten Antitranspirants Glycerin (bzw. Glycerol) oder Pflanzenextrakte beigesetzt.

Gefahren

Aluminiumchlorid in Deodorants und Antitranspirants kann aufgrund der adstringierenden Wirkung der pH-sauren Lösung die Haut reizen. Es können lokale Rötungen, Jucken und Brennen auftreten. Die Bildung eines Ekzems ("Deo-Ekzem") und die Entwicklung einer dauerhaft allergischen Reaktion sind möglich.

Aluminumchlorid ist ein Nervengift.[5][6][7][8] Hochdosiert beeinträchtigt Aluminium die Blut-Hirn-Schranke, kann die DNA beschädigen und besitzt negative epigenetische Effekte.[5][9] Hohe Dosen von Aluminium haben nachteilige Effekte auf eine Reihe von Arten, wie Primaten,[10] Mäuse,[11] Kaninchen,[5] and Hunde.[12]

Aluminiumchlorhydrate in Deodorants standen zeitweise im Verdacht, mit Brustkrebs in Verbindung zu stehen, da in Tumorgewebe akkumuliertes Aluminium gefunden worden war. Jedoch war der Zusammenhang mit der Entstehung von Brusttumoren unklar und die Aufnahme in die Zellen ungeklärt.[13] Eine Metastudie aus dem Jahr 2008, bei der die bisherigen Untersuchungen zu diesem Thema zusammengefasst wurden, kommt zu dem Schluss, dass es keine wissenschaftlichen Nachweise für diese Theorie gibt.[14] Das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung BfR und der Krebsinformationsdienst KID (öffentliches Organ des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ) sowie internationale Brustkrebsverbände geben offiziell Entwarnung. Eine Studie[15] aus dem Jahr 2012 mit menschlichen Brustzellkulturen wies unter Laborbedingungen auf eine zellbeeinträchtigende Wirkung von Aluminiumchlorid hin. Die Zellen zeigten abnormes Verhalten, das mit der ersten Phase einer tumorartigen Veränderung vergleichbar ist. Die in der Studie verwendeten Aluminiumchloride wurden direkt in die Zellkultur injiziert. Die natürliche Barriere der menschlichen Haut bleibt dabei unberücksichtigt. Insgesamt ist daher laut der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)[16] zu sagen, dass wohl aufgrund der unterschiedlichen Ergebnisse weiterer Forschungsbedarf gegeben ist, um die Aufnahme von Aluminium nach dermaler Anwendung besser zu verstehen und eine etwaige Rolle von Aluminium bei Brustzellveränderungen abzuklären. Im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollten solche kosmetischen Mittel nicht in die frisch rasierte Achselhöhle eingebracht werden.

Handelspräparate

Monopräparate

AHC20 (CH), AHC30 (CH), Everdry (D), Gargarisma zum Gurgeln (D), Mallebrin (D), Never-Sweat (D), Odaban (GB), Seven days (D), Sweat Protect (D), Yerka (D)

Einzelnachweise

  1. Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
  2. a b c d e f Datenblatt Aluminiumchlorid bei Merck
  3. PAETEC Formelsammlung Ausgabe 2003, S. 116.
  4. Greenwood, Earnshaw, Die Chemie der Elemente, 1990, Wiley-VCH. ISBN 978-3-527-26169-7.
  5. a b c He BP, Strong MJ: A morphological analysis of the motor neuron degeneration and microglial reaction in acute and chronic in vivo aluminum chloride neurotoxicity. In: J. Chem. Neuroanat. 17. Jahrgang, Nr. 4, Januar 2000, S. 207–15, doi:10.1016/S0891-0618(99)00038-1, PMID 10697247.
  6. Zubenko GS, Hanin I: Cholinergic and noradrenergic toxicity of intraventricular aluminum chloride in the rat hippocampus. In: Brain Res. 498. Jahrgang, Nr. 2, Oktober 1989, S. 381–4, doi:10.1016/0006-8993(89)91121-9, PMID 2790490.
  7. Peng JH, Xu ZC, Xu ZX, et al.: Aluminum-induced acute cholinergic neurotoxicity in rat. In: Mol. Chem. Neuropathol. 17. Jahrgang, Nr. 1, August 1992, S. 79–89, doi:10.1007/BF03159983, PMID 1388451.
  8. Banks, W.A., Kastin, A.J.: Aluminum-induced neurotoxicity: alterations in membrane function at the blood–brain barrier. In: Neurosci Biobehav Rev. 13. Jahrgang, Nr. 1, 1989, S. 47–53, doi:10.1016/S0149-7634(89)80051-X, PMID 2671833.
  9. Lankoff A, Banasik A, Duma A, et al.: A comet assay study reveals that aluminum induces DNA damage and inhibits the repair of radiation-induced lesions in human peripheral blood lymphocytes. In: Toxicol. Lett. 161. Jahrgang, Nr. 1, Februar 2006, S. 27–36, doi:10.1016/j.toxlet.2005.07.012, PMID 16139969.
  10. Sarin S, Gupta V, Gill KD: Alterations in lipid composition and neuronal injury in primates following chronic aluminum exposure. In: Biol Trace Elem Res. 59. Jahrgang, Nr. 1–3, 1997, S. 133–43, doi:10.1007/BF02783238, PMID 9522055.
  11. Anane R, Bonini M, Creppy EE: Transplacental passage of aluminum from pregnant mice to fetus organs after maternal transcutaneous exposure. In: Hum Exp Toxicol. 16. Jahrgang, Nr. 9, September 1997, S. 501–4, doi:10.1177/096032719701600904, PMID 9306136.
  12. Yiu G: Rapid Communications: Antiperspirant Induced DNA Damage in Canine Cells by Comet Assay. In: Toxicol Mech Methods. 15. Jahrgang, Nr. 1, Dezember 2004, S. 25–8, doi:10.1080/15376520590890677, PMID 20021076.
  13. P. D. Darbre: Aluminium, antiperspirants and breast cancer. J. Inorg. Biochem. (2005) 99(9): S. 1912-1919; PMID 16045991.
  14. Namer M, Luporsi E, Gligorov J, Lokiec F, Spielmann M.: The use of deodorants/antiperspirants does not constitute a risk factor for breast cancer. Centre Antoine-Lacassagne, Nice, France. (2008); PMID 18829420.
  15. Sappino AP, Buser R, Gimelli S, Béna F, Belin D and Mandriotab SJ. Aluminium chloride promotes anchorage independent growth in human mammary epithelial cells. J. Appl. Toxicol. 2012; 32:233–243
  16. Information zu Aluminiumchloridverwendung in Antitranspirantien der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)

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