„WWF Deutschland“ – Versionsunterschied

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{{Infobox gemeinnützige Organisation
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| Non-profit_name = WWF Deutschland
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'''WWF Deutschland''' ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[#Stiftung#Rechtsfähige Stiftung|Stiftung]] bürgerlichen Rechts mit Sitz in [[Berlin]], die 1963 in [[Bonn]] als ''Verein zur Förderung des World Wildlife Fund'' gegründet wurde.<ref name="Murr (1991)">{{Literatur | Autor = Günter Murr | Titel = Entwicklung und Handlungsmöglichkeiten von Umweltverbänden in der internationalen Politik | TitelErg = Das Beispiel WWF | Verlag = Oekom | Ort = München | Jahr = 1991 | ISBN = 3-928244-23-X}}</ref> Sie ist als gemeinnützig anerkannt und ein selbstständiger Teil des [[World Wide Fund For Nature]]. Laut [[Satzung (Privatrecht)|Satzung]] ist es Zweck der Stiftung, Natur- und Umweltschutz, Wissenschaft, Erziehung und Bildung im Natur- und Umweltbereich zu fördern.<ref name="WWF Deutschland (2009)" /> Der WWF zählt auf diesem Gebiet zu den größten Organisationen in Deutschland.<ref name="Voss (2007)">{{Literatur | Autor = Kathrin Voss | Titel = Öffentlichkeitsarbeit von Nichtregierungsorganisationen | Verlag = VS Verlag für Sozialwissenschaften | ISBN = 978-3-531-15347-6}}</ref>{{rp|160}}

== Geschichte ==
[[Datei:WWF Deutschland Berlin Reinhardtstraße.jpg|miniatur|Hauptsitz des WWF Deutschland in [[Berlin-Mitte]] (2014)]]

WWF Deutschland war zunächst in der Rechtsform eines [[Vereinsrecht (Deutschland)#Eingetragener Verein|Vereins]] organisiert, dessen Bezeichnung ''Verein zur Förderung des World Wildlife Fund e.V.'' lautete.<ref name="Murr (1991)" />{{rp|94}} Die Gründungsurkunde wurde 1963 im Haus von [[Bundestagspräsident]] [[Eugen Gerstenmaier]] unterzeichnet. Neben seiner Person waren [[Wolfgang E. Burhenne]], Klaus Walter Gerling, [[Bernhard Grzimek]], [[Gerhard Stoltenberg]] und [[Philipp Freiherr von Boeselager]] die ersten Mitglieder.<ref name="Müller-Dieckert (2006)">{{Literatur | Autor = Yorck-Philipp Müller-Dieckert | Titel = Von "Regenbogenkriegern und Anwälten der Natur" | TitelErg = Eine Analyse der deutschen Sektionen von Greenpeace und dem WWF | Verlag = Tectum | Ort = Marburg | Jahr = 2006 | ISBN = 3-8288-9140-3}}</ref>{{rp|90}} Der Sitz des Vereins befand sich im Haus der Interparlamentarischen Arbeitsgemeinschaft in [[Bonn]]. Nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], der [[Schweiz]] und den [[Niederlande|Niederlanden]] bildete WWF Deutschland die fünfte nationale Sektion des World Wide Fund for Nature.<ref name="Groth (2003)">{{Literatur | Herausgeber = Klaus-Henning Groth | Titel = Das große Buch des WWF | TitelErg = 40 Jahre Naturschutz für und mit den Menschen | Verlag = Edition Rasch und Röhring | Ort = Steinfurt | Jahr = 2003 | ISBN = 3-934427-37-5}}</ref>{{rp|271}}

Im ersten Jahr seines Bestehens nahm der Verein Spenden in Höhe von 85.000 [[Deutsche Mark]] ein. Zu seinen ersten Projekten gehörten unter anderem der Schutz vom Aussterben bedrohter Seeadler in [[Schleswig-Holstein]] sowie die Unterstützung internationaler Aktivitäten, etwa der Aufbau der [[Charles Darwin]]-Forschungsstation auf den [[Galapagosinseln]].<ref name="Groth (2003)" />{{rp|271}} Anfang der 1970er Jahre erwarb WWF Deutschland erstmals 13 Hektar Land im [[Dellstedter Birkwildmoor]] mit der Absicht, diese zu renaturieren.<ref>{{Literatur | Autor = Gernot Sieg | Titel = Volkswirtschaftslehre | TitelErg = Mit aktuellen Fallstudien | Verlag = Oldenbourg | Ort = München | Jahr = 2010 | ISBN = 978-3-486-59658-8 | Seiten = 145}}</ref> In den folgenden Jahren entwickelte sich daraus die grundsätzliche Strategie, bedrohte Flächen auch in Deutschland zu kaufen.<ref>{{Internetquelle | url = http://www.wwf.de/themen-projekte/fluesse-seen/flaechenmanagement-deutschland/historie-flaechenankauf/ | titel = Ankaufen um zu renaturieren | titelerg = Wie der WWF den Schutz ganzer Lebensräume auch in Deutschland populär machte | hrsg = WWF Deutschland | zugriff = 2014-10-14}}</ref>

Ende der 1960er Jahre änderte sich die Bezeichnung von WWF Deutschland in „Verein zur Förderung des WWF International“.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|91}} 1972 beschlossen seine Mitglieder schließlich, den Verein aufzulösen und in eine [[#Stiftung#Rechtsfähige Stiftung|Stiftung bürgerlichen Rechts]] umzuwandeln. Dieder Schritt wurde mit Wirkung zum Jahresanfang 1973 vollzogen, als neuen Namen wählte man „WWF-Deutschland (Stiftung für die Gestaltung und den Schutz der natürlichen Umwelt)“.<ref name="Groth (2003)" />{{rp|273}} Der WWF selbst begründete den Schritt damit, dass man dem Vorbild des WWF International folgen wollte. Beobachter vermuteten aber auch steuerliche Vorteile der neuen Rechtsform.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|91}} WWF Deutschland blieb als Stiftung eine [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützige Organisation]] im Sinne der Abgabenordnung.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|105}} Erster Vorsitzender des neuen [[Stiftungsrat|Stiftungsrats]] wurde [[Hans-Dietrich Genscher]], seine Stellvertreter waren [[Hermann Josef Abs]], [[Franz Burda]] und Bernhard Grzimek.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|91}}

1978 verlegte WWF Deutschland seinen Sitz nach [[Frankfurt am Main]], wo eine Geschäftsstelle mit den ersten beiden hauptamtlichen Mitarbeitern eingerichtet wurde. Mit dem Umzug ging die Entscheidung des Stiftungsrats einher, neben dem [[Fundraising]] die eigenen Projekte und Programme in Deutschland zu stärken.<ref name="Groth (2003)" />{{rp|20-21}} In den 1980er Jahren erreichte WWF Deutschland größere Präsenz in den Medien, unter anderem veranstaltete das [[ZDF]] 1986 eine Fernsehgala anlässlich des 25-jährigen Bestehens des WWF International.<ref name="Groth (2003)" />{{rp|276}} Nach der [[Deutsche Wiedervereinigung|Wiedervereinigung]] wurde WWF Deutschland auch in [[Ostdeutschland]] tätig: 1990 eröffnete man in [[Potsdam]] die sogenannte ''Naturschutzstelle Ost''. Deren Aufgabe war es, bedeutende Landschaften wie zum Beispiel in [[Nationalpark Jasmund|Jasmund]] oder an der [[Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft|Ostseeküste]] zu bewahren.<ref name="Groth (2003)" />{{rp|279}}

In den 1990er Jahren verstärkte WWF Deutschland seine [[Lobbyismus|Lobbyarbeit]], beispielsweise durch Einrichtung von Referaten für [[Klimaschutz]] und [[Energiepolitik]] sowie [[Landwirtschaft]] und [[ländliche Entwicklung]].<ref name="Groth (2003)" />{{rp|283}} 1996 fand die internationale Jahrestagung des WWF in Berlin statt, auf der die Kampagne ''The Living Planet'' eine zentrale Rolle spielte.<ref>{{Internetquelle | titel = WWF warnt vor Nachlassen beim Umweltschutz | titelerg = Jahrestagung des Worldwide Fund for Nature in Berlin | werk = Berliner Zeitung | datum = 1996-10-23 | url = http://www.berliner-zeitung.de/archiv/jahrestagung-des-worldwide-fund-for-nature-in-berlin-wwf-warnt-vor-nachlassen-beim-umweltschutz,10810590,9194364.html | zugriff = 2014-10-21}}</ref> An der [[Weltausstellung]] [[Expo 2000]] beteiligte sich WWF Deutschland mit einem eigenen Stand, der von [[André Heller]] und [[Stefan Szczesny]] gestaltet wurde.<ref>{{Literatur | Titel = Heller gestaltet WWF-Präsentation | Sammelwerk = Lausitzer Rundschau | Tag = 21 | Monat = 10 | Jahr = 1999}}</ref> Während andere Organisationen die Expo 2000 ablehnten, stellte die Umweltstiftung dort ihre ''Global 200''-Initiative für den Schutz ökologischer Schlüsselregionen vor.<ref>{{Literatur | Autor = Jürgen Voges | Titel = Allein unter Feinden bei der Expo | TitelErg = Nur der WWF hat einen eigenen Stand bei der Expo 2000 in Hannover | Sammelwerk = taz | Tag = 20 | Monat = 10 | Jahr = 1999 | Seiten = 9}}</ref> 2002 rief die Stiftung die Zusammenarbeit mit der [[Krombacher Brauerei]] ins Leben, die für jeden verkauften Kasten eine Spende zum Schutz des [[Regenwald|Regenwalds]] entrichtet.<ref>{{Internetquelle | autor = Henryk M. Broder | titel = Saufen für die Gorillas | werk = Der Spiegel | datum = 2003-07-07 | url = http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27564398.html | zugriff = 2014-10-17}}</ref>

WWF Deutschland eröffnete 2003 sein Hauptstadtbüro am [[Hackescher Markt|Hackeschen Markt]] in Berlin, in das man auch die Naturschutzstelle Ost aus Potsdam integrierte.<ref name="Groth (2003)" />{{rp|288}} 2008 gab WWF Deutschland bekannt, seine Zentrale von Frankfurt am Main nach Berlin zu verlegen, um näher an politischen Entscheidern zu sein.<ref>{{Literatur | Titel = WWF zieht von Frankfurt nach Berlin | Sammelwerk = Frankfurter Allgemeine Zeitung | Tag = 6 | Monat = 2 | Jahr = 2008 | Seiten = 41}}</ref> In den folgenden Jahren setzte sich die Stiftung unter anderem verstärkt für die [[Energiewende]] in Deutschland ein.<ref>{{Internetquelle | autor = Jule Reimer | url = http://www.deutschlandfunk.de/wwf-energiewende-ist-mit-koalitionsvertrag-gebremst.697.de.html?dram:article_id=270392 | titel = Energiewende ist mit Koalitionsvertrag "gebremst" | werk = Deutschlandfunk | datum = 2013-11-28 | zugriff = 2014-10-18}}</ref> Zuletzt erreichte die Kooperation von WWF Deutschland mit [[Edeka]] größere Bekanntheit, der Einzelhändler wollte ab 2012 die Ökobilanz seiner Eigenmarken und anderer Produkte optimieren.<ref>{{Literatur | Autor = Kristina Läsker | Titel = Siegel mit Panda | TitelErg = Edeka will die Rohstoffe für seine Eigenmarken auf Öko umstellen und engagiert dafür den WWF | Sammelwerk = Süddeutsche Zeitung | Tag = 14 | Monat = 6 | Jahr = 2012 | Seiten = 22}}</ref>

== Organisation ==
[[Datei:Eberhard Brandes 3.JPG|miniatur|Eberhard Brandes, Vorstand von WWF Deutschland (2013)]]

Gemäß der Satzung besitzt WWF Deutschland einen Vorstand, welcher die [[Geschäftsführung (Deutschland)|Geschäftsführung]] ausübt, sowie den [[Stiftungsrat]]. Dieser bildet das Aufsichtsgremium von WWF Deutschland, er kontrolliert die Einhaltung des Stifterwillens und unterstützt den Vorstand bei seiner Tätigkeit.<ref name="WWF Deutschland (2009)" />{{rp|2–3}} In den Jahren 2012 bis 2013 gehörten dem Stiftungsrat neben [[Detlev Drenckhahn]] (Vorsitzender) und seinem Stellvertreter Heino von Meyer sechs weitere Personen an, darunter [[Christoph Leuschner]].<ref name="WWF Deutschland (2013)" />{{rp|48}} Der Vorstand war zuletzt mit Eberhard Brandes besetzt, der 2006 zunächst zum Geschäftsführer berufen wurde.<ref>{{Literatur | Titel = WWF ernennt einen neuen Geschäftsführer | Sammelwerk = Stuttgarter Zeitung | Tag = 22 | Monat = 9 | Jahr = 2006 | Seiten = 10}}</ref> Aufgabe des Vorstands ist es, die Stiftung gerichtlich und außergerichtlich zu vertreten. Er ist zur sparsamen Verwendung des Vermögens und anderer Mittel verpflichtet.<ref name="WWF Deutschland (2009)" />{{rp|4}}

In früheren Jahren bestand zusätzlich die Möglichkeit, als weiteres Organ ein Kuratorium zur Förderung der Stiftung und zur Beratung des Stiftungsrats zu berufen.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|95}} WWF Deutschland kennt sogenannte Fördermitglieder, bei denen es sich aber nicht um Mitglieder im Sinne eines [[Vereinsrecht (Deutschland)|Vereins]] handelt, sondern um Personen, die regelmäßig eine Spende entrichten. Sie haben keinen institutionalisierten Einfluss auf die Stiftung.<ref name="Voss (2007)" />{{rp|164}} Grundsätzlich können nicht nur natürliche, sondern auch [[juristische Person|juristische Personen]] Fördermitglied von WWF Deutschland werden.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|91}} Der Stiftungsrat kann verdiente Mitglieder auf Lebenszeit zum Ehrenmitglied, Ehrenvorsitzenden oder Ehrenpräsident ernennen.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|92}}

Von Beobachtern wurde die Besetzung der Organe von WWF Deutschland immer wieder kritisiert, man warf den handelnden Personen mitunter zu viel Nähe zur Industrie vor.<ref name="Müller-Dieckert (2006)" />{{rp|94}} Diesbezüglich wurde unter anderem Ende der 1980er Jahre die Berufung von Hartmut Schumann zum Geschäftsführer thematisiert, da dieser zuvor für ''Interatom'', einer [[Siemens]]-Tochter für die Planung von [[Kernkraftwerk|Kernkraftwerken]]<ref>{{Literatur | Autor = Andreas Halbach | Titel = Interatom GmbH wird gestrichen | TitelErg = 35 Jahre nach ihrer Gründung wird die Firma am 1. Oktober vom Siemens-Konzern einverleibt | Sammelwerk = Kölner Stadt-Anzeiger | Tag = 25 | Monat = 7 | Jahr = 2007}}</ref>, gearbeitet hatte.<ref>{{Literatur | Autor = Reiner Scholz | Titel = Ein Atommanager leitet nun die Naturschützer vom WWF | Sammelwerk = Frankfurter Rundschau | Tag = 27 | Monat = 2 | Jahr = 1989 | Seiten = 49-50}}</ref> Der Stiftungsrat von WWF Deutschland arbeitet laut Satzung grundsätzlich ehrenamtlich, seine Mitglieder erhalten außer der Erstattung nachgewiesener Auslagen keine Vergütung.<ref name="WWF Deutschland (2009)">{{Internetquelle | url = http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Deutschland-Satzung.pdf | titel = Satzung des WWF Deutschland | format = PDF | kommentar = 96 KB | zugriff = 2014-10-01}}</ref>

== Standorte ==
[[Datei:WWF-Zentrum für Meeresschutz.jpg|miniatur|WWF-Zentrum für Meeresschutz in Hamburg (2014)]]

Neben dem Hauptsitz in Berlin unterhält WWF Deutschland weitere Büros in [[München]] und [[Frankfurt am Main]], wo sich die erste Geschäftsstelle befand.<ref name="Groth (2003)" />{{rp|20}} Dazu kommen diverse Außenstellen und Projektbüros, etwa in [[Dessau]],
[[Hamburg]], [[Husum]], [[Mölln]], [[Stralsund]] und [[Weilheim in Oberbayern|Weilheim]].<ref name="WWF Deutschland (2013)">{{Literatur | Herausgeber = WWF Deutschland | Titel = Jahresbericht 2012/2013 | Ort = Berlin | Jahr = 2013 | DNB = 100419756X | Online = [http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Jahresbericht-2012-2013.pdf online] | Zugriff = 2014-10-08}}</ref>{{rp|27}} Besondere Beachtung erhielt zuletzt das ''Internationale WWF-Zentrum für Meeresschutz'', das 2006 in Hamburg eröffnet wurde.<ref>{{Literatur | Autor = Sven-Michael Veit | Titel = Die Retter der Meere an der Elbe | TitelErg = Naturschutzorganisation WWF eröffnet Internationales Zentrum für Meeresschutz in Hamburg | Sammelwerk = taz | Tag = 22 | Monat = 5 | Jahr = 2006 | Seiten = 21}}</ref> Man führte dort unter anderem die entsprechenden Aktivitäten von WWF Deutschland zusammen, die zuvor in [[Bremen]], [[Husum]] [[Stralsund]] und angesiedelt waren.<ref>{{Literatur | Autor = Angelika Hillmer | Titel = Meeresschutz von der Mönckebergstraße | TitelErg = Neues WWF-Zentrum arbeitet seit 2006 in Hamburg | Sammelwerk = Hamburger Abendblatt | Tag = 22 | Monat = 9 | Jahr = 2011 | Seiten = 8}}</ref> Gleichzeitig werden im Zentrum die internationalen Maßnahmen des WWF auf dem Gebiet des Meeresschutzes koordiniert<ref>{{Literatur | Titel = CDU-Senat freut sich über WWF-Meeresschutzzentrum | Sammelwerk = taz | Tag = 26 | Monat = 5 | Jahr = 2006 | Seiten = 24}}</ref>, die sich nach eigener Aussage auf den [[Nordatlantik|Nordostatlantik]] inklusive [[Nordsee]], [[Wattenmeer]] und [[Ostsee]] sowie die [[Westafrika|Westafrikanische]] Meeresregionen konzentrieren.<ref>{{Internetquelle | url = http://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/wwf-zentrum-fuer-meeresschutz/ | hrsg = WWF Deutschland | titel = Das Internationale WWF-Zentrum für Meeresschutz | zugriff = 2014-10-16}}</ref>

== Finanzen ==
Den überwiegenden Teil der Einnahmen von WWF Deutschland stellen Spenden und Erbschaften [[natürliche Person|natürlicher Personen]] dar, zuletzt entfiel darauf über die Hälfte aller Einnahmen.<ref name="WWF Deutschland (2013)" />{{rp|43}} Im Zeitraum von Juli 2012 bis Juni 2013 erzielte WWF Deutschland [[Einnahme|Einnahmen]] in Höhe von 64,2 Millionen Euro. Davon entfielen 43% auf private Spenden, 11% auf Erbschaften, 26% auf institutionelle Zuwendungen, 12% auf Kooperationen und acht Prozent auf sonstige Einnahmen. Letzteres war vor allem auf die Kooperation mit Edeka zurückzuführen.<ref name="WWF Deutschland (2013)" />{{rp|42}} Die [[Ausgabe (Rechnungswesen)|Ausgaben]] beliefen sich auf insgesamt 65,4 Millionen Euro: Für die nationalen und internationalen Projekte von WWF Deutschland wurden 67% verwendet, für Kampagnen- und Aufklärungsarbeit 17%. Die Förderbetreuung und anderen [[Verwaltungskosten]] machen zwölf beziehungsweise vier Prozent der Ausgaben aus.<ref name="WWF Deutschland (2013)" />{{rp|44}}

Seit dem Jahr 2000 ist WWF Deutschland an der ''Nationalpark-Zentrum Königsstuhl Sassnitz gemeinnützige GmbH'' mit 70% beteiligt, die von 2001 bis 2004 den entsprechenden Gebäudekomplex im Auftrag der Stadt Sassnitz errichtet hat und betreibt.<ref>{{Internetquelle | url = http://www.unternehmensregister.de/ | titel = Jahresabschluss 2012 | hrsg = Nationalpark-Zentrum Königsstuhl Sassnitz | datum = 2013-11-29 | zugriff = 2014-10-22}}</ref> Bereits 1996 beteiligte man sich zu 50% an der ''Kranichschutz Deutschland gGmbH'' mit Sitz in [[Stralsund]].<ref name="WWF Deutschland (2013)" />{{rp|47}} Die Zusammenarbeit mit Unternehmen und die Verwendung der [[Marke (Recht)|Marken]] des WWF werden von der ''Panda Fördergesellschaft mbH'' aus Frankfurt am Main koordiniert.<ref>{{Internetquelle | url = http://www.wwf.de/zusammenarbeit-mit-unternehmen/ | titel = Zusammenarbeit mit Unternehmen | zugriff = 2014-10-22}}</ref><ref name="WWF Deutschland (2013)" />{{rp|47}} Dabei handelt es sich um eine hunderprozentige [[Tochtergesellschaft]] von WWF Deutschland.

== Literatur ==
* {{Literatur
| Herausgeber = Klaus-Henning Groth
| Titel = Das große Buch des WWF
| TitelErg = 40 Jahre Naturschutz für und mit den Menschen
| Verlag = Edition Rasch und Röhring
| Ort = Steinfurt
| Jahr = 2003
| ISBN = 3-934427-37-5
}}

== Weblinks ==
* [http://www.wwf.de Offizielle Website] von WWF Deutschland

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=k|GND=2047946-3}}

[[Kategorie:WWF]]
[[Kategorie:Gegründet 1963]]
[[Kategorie:Stiftung in Berlin]]
[[Kategorie:Naturschutzorganisation]]

Version vom 25. November 2014, 18:53 Uhr

WWF Deutschland
(WWF)
Rechtsform rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts
Gründung 10. Mai 1963
Sitz Berlin
Umsatz 115.208.000 Euro (2022)
Stiftungskapital 10.921.076 Euro (2022)
Beschäftigte 493 (2022)
Website www.wwf.de

WWF Deutschland ist eine deutsche Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin, die 1963 in Bonn als Verein zur Förderung des World Wildlife Fund gegründet wurde.[1] Sie ist als gemeinnützig anerkannt und ein selbstständiger Teil des World Wide Fund For Nature. Laut Satzung ist es Zweck der Stiftung, Natur- und Umweltschutz, Wissenschaft, Erziehung und Bildung im Natur- und Umweltbereich zu fördern.[2] Der WWF zählt auf diesem Gebiet zu den größten Organisationen in Deutschland.[3]:160

Geschichte

Hauptsitz des WWF Deutschland in Berlin-Mitte (2014)

WWF Deutschland war zunächst in der Rechtsform eines Vereins organisiert, dessen Bezeichnung Verein zur Förderung des World Wildlife Fund e.V. lautete.[1]:94 Die Gründungsurkunde wurde 1963 im Haus von Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier unterzeichnet. Neben seiner Person waren Wolfgang E. Burhenne, Klaus Walter Gerling, Bernhard Grzimek, Gerhard Stoltenberg und Philipp Freiherr von Boeselager die ersten Mitglieder.[4]:90 Der Sitz des Vereins befand sich im Haus der Interparlamentarischen Arbeitsgemeinschaft in Bonn. Nach Großbritannien, den Vereinigten Staaten, der Schweiz und den Niederlanden bildete WWF Deutschland die fünfte nationale Sektion des World Wide Fund for Nature.[5]:271

Im ersten Jahr seines Bestehens nahm der Verein Spenden in Höhe von 85.000 Deutsche Mark ein. Zu seinen ersten Projekten gehörten unter anderem der Schutz vom Aussterben bedrohter Seeadler in Schleswig-Holstein sowie die Unterstützung internationaler Aktivitäten, etwa der Aufbau der Charles Darwin-Forschungsstation auf den Galapagosinseln.[5]:271 Anfang der 1970er Jahre erwarb WWF Deutschland erstmals 13 Hektar Land im Dellstedter Birkwildmoor mit der Absicht, diese zu renaturieren.[6] In den folgenden Jahren entwickelte sich daraus die grundsätzliche Strategie, bedrohte Flächen auch in Deutschland zu kaufen.[7]

Ende der 1960er Jahre änderte sich die Bezeichnung von WWF Deutschland in „Verein zur Förderung des WWF International“.[4]:91 1972 beschlossen seine Mitglieder schließlich, den Verein aufzulösen und in eine Stiftung bürgerlichen Rechts umzuwandeln. Dieder Schritt wurde mit Wirkung zum Jahresanfang 1973 vollzogen, als neuen Namen wählte man „WWF-Deutschland (Stiftung für die Gestaltung und den Schutz der natürlichen Umwelt)“.[5]:273 Der WWF selbst begründete den Schritt damit, dass man dem Vorbild des WWF International folgen wollte. Beobachter vermuteten aber auch steuerliche Vorteile der neuen Rechtsform.[4]:91 WWF Deutschland blieb als Stiftung eine gemeinnützige Organisation im Sinne der Abgabenordnung.[4]:105 Erster Vorsitzender des neuen Stiftungsrats wurde Hans-Dietrich Genscher, seine Stellvertreter waren Hermann Josef Abs, Franz Burda und Bernhard Grzimek.[4]:91

1978 verlegte WWF Deutschland seinen Sitz nach Frankfurt am Main, wo eine Geschäftsstelle mit den ersten beiden hauptamtlichen Mitarbeitern eingerichtet wurde. Mit dem Umzug ging die Entscheidung des Stiftungsrats einher, neben dem Fundraising die eigenen Projekte und Programme in Deutschland zu stärken.[5]:20-21 In den 1980er Jahren erreichte WWF Deutschland größere Präsenz in den Medien, unter anderem veranstaltete das ZDF 1986 eine Fernsehgala anlässlich des 25-jährigen Bestehens des WWF International.[5]:276 Nach der Wiedervereinigung wurde WWF Deutschland auch in Ostdeutschland tätig: 1990 eröffnete man in Potsdam die sogenannte Naturschutzstelle Ost. Deren Aufgabe war es, bedeutende Landschaften wie zum Beispiel in Jasmund oder an der Ostseeküste zu bewahren.[5]:279

In den 1990er Jahren verstärkte WWF Deutschland seine Lobbyarbeit, beispielsweise durch Einrichtung von Referaten für Klimaschutz und Energiepolitik sowie Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.[5]:283 1996 fand die internationale Jahrestagung des WWF in Berlin statt, auf der die Kampagne The Living Planet eine zentrale Rolle spielte.[8] An der Weltausstellung Expo 2000 beteiligte sich WWF Deutschland mit einem eigenen Stand, der von André Heller und Stefan Szczesny gestaltet wurde.[9] Während andere Organisationen die Expo 2000 ablehnten, stellte die Umweltstiftung dort ihre Global 200-Initiative für den Schutz ökologischer Schlüsselregionen vor.[10] 2002 rief die Stiftung die Zusammenarbeit mit der Krombacher Brauerei ins Leben, die für jeden verkauften Kasten eine Spende zum Schutz des Regenwalds entrichtet.[11]

WWF Deutschland eröffnete 2003 sein Hauptstadtbüro am Hackeschen Markt in Berlin, in das man auch die Naturschutzstelle Ost aus Potsdam integrierte.[5]:288 2008 gab WWF Deutschland bekannt, seine Zentrale von Frankfurt am Main nach Berlin zu verlegen, um näher an politischen Entscheidern zu sein.[12] In den folgenden Jahren setzte sich die Stiftung unter anderem verstärkt für die Energiewende in Deutschland ein.[13] Zuletzt erreichte die Kooperation von WWF Deutschland mit Edeka größere Bekanntheit, der Einzelhändler wollte ab 2012 die Ökobilanz seiner Eigenmarken und anderer Produkte optimieren.[14]

Organisation

Eberhard Brandes, Vorstand von WWF Deutschland (2013)

Gemäß der Satzung besitzt WWF Deutschland einen Vorstand, welcher die Geschäftsführung ausübt, sowie den Stiftungsrat. Dieser bildet das Aufsichtsgremium von WWF Deutschland, er kontrolliert die Einhaltung des Stifterwillens und unterstützt den Vorstand bei seiner Tätigkeit.[2]:2–3 In den Jahren 2012 bis 2013 gehörten dem Stiftungsrat neben Detlev Drenckhahn (Vorsitzender) und seinem Stellvertreter Heino von Meyer sechs weitere Personen an, darunter Christoph Leuschner.[15]:48 Der Vorstand war zuletzt mit Eberhard Brandes besetzt, der 2006 zunächst zum Geschäftsführer berufen wurde.[16] Aufgabe des Vorstands ist es, die Stiftung gerichtlich und außergerichtlich zu vertreten. Er ist zur sparsamen Verwendung des Vermögens und anderer Mittel verpflichtet.[2]:4

In früheren Jahren bestand zusätzlich die Möglichkeit, als weiteres Organ ein Kuratorium zur Förderung der Stiftung und zur Beratung des Stiftungsrats zu berufen.[4]:95 WWF Deutschland kennt sogenannte Fördermitglieder, bei denen es sich aber nicht um Mitglieder im Sinne eines Vereins handelt, sondern um Personen, die regelmäßig eine Spende entrichten. Sie haben keinen institutionalisierten Einfluss auf die Stiftung.[3]:164 Grundsätzlich können nicht nur natürliche, sondern auch juristische Personen Fördermitglied von WWF Deutschland werden.[4]:91 Der Stiftungsrat kann verdiente Mitglieder auf Lebenszeit zum Ehrenmitglied, Ehrenvorsitzenden oder Ehrenpräsident ernennen.[4]:92

Von Beobachtern wurde die Besetzung der Organe von WWF Deutschland immer wieder kritisiert, man warf den handelnden Personen mitunter zu viel Nähe zur Industrie vor.[4]:94 Diesbezüglich wurde unter anderem Ende der 1980er Jahre die Berufung von Hartmut Schumann zum Geschäftsführer thematisiert, da dieser zuvor für Interatom, einer Siemens-Tochter für die Planung von Kernkraftwerken[17], gearbeitet hatte.[18] Der Stiftungsrat von WWF Deutschland arbeitet laut Satzung grundsätzlich ehrenamtlich, seine Mitglieder erhalten außer der Erstattung nachgewiesener Auslagen keine Vergütung.[2]

Standorte

WWF-Zentrum für Meeresschutz in Hamburg (2014)

Neben dem Hauptsitz in Berlin unterhält WWF Deutschland weitere Büros in München und Frankfurt am Main, wo sich die erste Geschäftsstelle befand.[5]:20 Dazu kommen diverse Außenstellen und Projektbüros, etwa in Dessau, Hamburg, Husum, Mölln, Stralsund und Weilheim.[15]:27 Besondere Beachtung erhielt zuletzt das Internationale WWF-Zentrum für Meeresschutz, das 2006 in Hamburg eröffnet wurde.[19] Man führte dort unter anderem die entsprechenden Aktivitäten von WWF Deutschland zusammen, die zuvor in Bremen, Husum Stralsund und angesiedelt waren.[20] Gleichzeitig werden im Zentrum die internationalen Maßnahmen des WWF auf dem Gebiet des Meeresschutzes koordiniert[21], die sich nach eigener Aussage auf den Nordostatlantik inklusive Nordsee, Wattenmeer und Ostsee sowie die Westafrikanische Meeresregionen konzentrieren.[22]

Finanzen

Den überwiegenden Teil der Einnahmen von WWF Deutschland stellen Spenden und Erbschaften natürlicher Personen dar, zuletzt entfiel darauf über die Hälfte aller Einnahmen.[15]:43 Im Zeitraum von Juli 2012 bis Juni 2013 erzielte WWF Deutschland Einnahmen in Höhe von 64,2 Millionen Euro. Davon entfielen 43% auf private Spenden, 11% auf Erbschaften, 26% auf institutionelle Zuwendungen, 12% auf Kooperationen und acht Prozent auf sonstige Einnahmen. Letzteres war vor allem auf die Kooperation mit Edeka zurückzuführen.[15]:42 Die Ausgaben beliefen sich auf insgesamt 65,4 Millionen Euro: Für die nationalen und internationalen Projekte von WWF Deutschland wurden 67% verwendet, für Kampagnen- und Aufklärungsarbeit 17%. Die Förderbetreuung und anderen Verwaltungskosten machen zwölf beziehungsweise vier Prozent der Ausgaben aus.[15]:44

Seit dem Jahr 2000 ist WWF Deutschland an der Nationalpark-Zentrum Königsstuhl Sassnitz gemeinnützige GmbH mit 70% beteiligt, die von 2001 bis 2004 den entsprechenden Gebäudekomplex im Auftrag der Stadt Sassnitz errichtet hat und betreibt.[23] Bereits 1996 beteiligte man sich zu 50% an der Kranichschutz Deutschland gGmbH mit Sitz in Stralsund.[15]:47 Die Zusammenarbeit mit Unternehmen und die Verwendung der Marken des WWF werden von der Panda Fördergesellschaft mbH aus Frankfurt am Main koordiniert.[24][15]:47 Dabei handelt es sich um eine hunderprozentige Tochtergesellschaft von WWF Deutschland.

Literatur

  • Klaus-Henning Groth (Hrsg.): Das große Buch des WWF. 40 Jahre Naturschutz für und mit den Menschen. Edition Rasch und Röhring, Steinfurt 2003, ISBN 3-934427-37-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Günter Murr: Entwicklung und Handlungsmöglichkeiten von Umweltverbänden in der internationalen Politik. Das Beispiel WWF. Oekom, München 1991, ISBN 3-928244-23-X.
  2. a b c d Satzung des WWF Deutschland. (PDF) Abgerufen am 1. Oktober 2014 (96 KB).
  3. a b Kathrin Voss: Öffentlichkeitsarbeit von Nichtregierungsorganisationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 978-3-531-15347-6.
  4. a b c d e f g h i Yorck-Philipp Müller-Dieckert: Von "Regenbogenkriegern und Anwälten der Natur". Eine Analyse der deutschen Sektionen von Greenpeace und dem WWF. Tectum, Marburg 2006, ISBN 3-8288-9140-3.
  5. a b c d e f g h i Klaus-Henning Groth (Hrsg.): Das große Buch des WWF. 40 Jahre Naturschutz für und mit den Menschen. Edition Rasch und Röhring, Steinfurt 2003, ISBN 3-934427-37-5.
  6. Gernot Sieg: Volkswirtschaftslehre. Mit aktuellen Fallstudien. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59658-8, S. 145.
  7. Ankaufen um zu renaturieren. Wie der WWF den Schutz ganzer Lebensräume auch in Deutschland populär machte. WWF Deutschland, abgerufen am 14. Oktober 2014.
  8. WWF warnt vor Nachlassen beim Umweltschutz. Jahrestagung des Worldwide Fund for Nature in Berlin. In: Berliner Zeitung. 23. Oktober 1996, abgerufen am 21. Oktober 2014.
  9. Heller gestaltet WWF-Präsentation. In: Lausitzer Rundschau. 21. Oktober 1999.
  10. Jürgen Voges: Allein unter Feinden bei der Expo. Nur der WWF hat einen eigenen Stand bei der Expo 2000 in Hannover. In: taz. 20. Oktober 1999, S. 9.
  11. Henryk M. Broder: Saufen für die Gorillas. In: Der Spiegel. 7. Juli 2003, abgerufen am 17. Oktober 2014.
  12. WWF zieht von Frankfurt nach Berlin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 6. Februar 2008, S. 41.
  13. Jule Reimer: Energiewende ist mit Koalitionsvertrag "gebremst". In: Deutschlandfunk. 28. November 2013, abgerufen am 18. Oktober 2014.
  14. Kristina Läsker: Siegel mit Panda. Edeka will die Rohstoffe für seine Eigenmarken auf Öko umstellen und engagiert dafür den WWF. In: Süddeutsche Zeitung. 14. Juni 2012, S. 22.
  15. a b c d e f g WWF Deutschland (Hrsg.): Jahresbericht 2012/2013. Berlin 2013, DNB 100419756X (online [PDF; abgerufen am 8. Oktober 2014]).
  16. WWF ernennt einen neuen Geschäftsführer. In: Stuttgarter Zeitung. 22. September 2006, S. 10.
  17. Andreas Halbach: Interatom GmbH wird gestrichen. 35 Jahre nach ihrer Gründung wird die Firma am 1. Oktober vom Siemens-Konzern einverleibt. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 25. Juli 2007.
  18. Reiner Scholz: Ein Atommanager leitet nun die Naturschützer vom WWF. In: Frankfurter Rundschau. 27. Februar 1989, S. 49–50.
  19. Sven-Michael Veit: Die Retter der Meere an der Elbe. Naturschutzorganisation WWF eröffnet Internationales Zentrum für Meeresschutz in Hamburg. In: taz. 22. Mai 2006, S. 21.
  20. Angelika Hillmer: Meeresschutz von der Mönckebergstraße. Neues WWF-Zentrum arbeitet seit 2006 in Hamburg. In: Hamburger Abendblatt. 22. September 2011, S. 8.
  21. CDU-Senat freut sich über WWF-Meeresschutzzentrum. In: taz. 26. Mai 2006, S. 24.
  22. Das Internationale WWF-Zentrum für Meeresschutz. WWF Deutschland, abgerufen am 16. Oktober 2014.
  23. Jahresabschluss 2012. Nationalpark-Zentrum Königsstuhl Sassnitz, 29. November 2013, abgerufen am 22. Oktober 2014.
  24. Zusammenarbeit mit Unternehmen. Abgerufen am 22. Oktober 2014.