Alois Winbauer

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Alois Winbauer (* 6. März 1896 in Geiselhöring; † am 17. Oktober 1983 in Neckarhausen) war ein deutscher Journalist. Er war Chefredakteur der Tageszeitungen Hamburger Anzeiger, Neue Mannheimer Zeitung und Heidelberger Tageblatt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alois Winbauer stammte aus Niederbayern. Geboren und aufgewachsen in Geiselhöring / Mallersdorf, besuchte er bis zum Abitur das humanistische Staatliche Gymnasium (heute Johannes-Turmair-Gymnasium) in Straubing. Im Ersten Weltkrieg diente er ab 1915 im Königlich Bayerischen 11. Infanterie-Regiment „von der Tann“ (Regensburg) an der Westfront, unter anderem vor Verdun und in Flandern. Schwer verletzt, verbrachte er 1915/16 mehrere Monate in mehreren Lazaretten in Metz, Freiburg und St. Blasien. Er wurde vom Füsilier zum Gefreiten und zuletzt zum Unteroffizier befördert. Mit der Demobilisierung wurde er zu Weihnachten 1918 in Regensburg endgültig entlassen.[1] Wie viele Soldaten seines Regiments meldete er sich zunächst für ein Freikorps, die Volkswehr Regensburg.[2]

Seit Sommer 1917 war er an der Universität München als Student immatrikuliert, zunächst für Rechtswissenschaften, später Staatswissenschaften.[3][4][5] Sein Studium wurde aber 1917/18 durch erneuten Kriegsdienst unterbrochen.[6][7] Erst 1919 konnte das Studium wirklich beginnen. Winbauer schloss sein staatswissenschaftliches Studium mit einer Doktorarbeit über den Göttinger Publizisten August Ludwig von Schlözer und der Promotion zum Dr. phil. ab.[8]

Während des Studiums lebte er zeitweise in einem Haushalt zusammen mit seiner 16 Jahre jüngeren Nichte Eva Braun, der späteren Geliebten und Ehefrau Hitlers. Auf Vorschlag von Brauns Mutter Franziska "Fanny" Braun wohnte er bei der Familie zur Untermiete.[9] Brauns Großmutter mütterlicherseits war Josefa Winbauer, deren Bruder Alois Winbauers Vater war. Auf Wunsch seiner Nichte – Eva Brauns Kusine – Gertraud Weisker verfasste Alois Winbauer 1976 ein unveröffentlichtes Manuskript, „Eva Braun’s Familiengeschichte“, das Weisker 1992 in einem Typoskript abschrieb und damit eigene Erinnerungen ergänzte, die sie in Fernsehdokumentationen, Interviews und dem Roman Evas Cousine von Sybille Knauss schilderte. Das Winbauer-Typoskript war zudem eine wichtige Quelle in der Biografie The Lost Life of Eva Braun: A Biography der deutsch-britischen Journalistin Angela Lambert.[10]

Winbauer heiratete Berta Reitmeier (1896–1931) aus Raindorf, mit der er bis zu ihrem frühen Tod 1931 in Hamburg-Wandsbek lebte.[11] Sie bekamen zwei Kinder.

Journalist in der Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegen Ende des Studiums wurde Winbauer verantwortlicher Redakteur der Süddeutschen Demokratischen Korrespondenz (SDK), dem Pressedienst der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) in Bayern und ihrer Fraktion im Bayerischen Landtag.[12] Die SDK erschien in der Verlagsanstalt München von Georg Osterkorn, für den Winbauer aus der parteigebundenen SDK die überparteiliche Korrespondenz Süddeutscher Zeitungsdienst entwickelte. Er leitete beide. Wegen eines Artikels in der SDK führte der BVP-Politiker und Führer der bayerischen Separatisten, Georg Heim, gegen Winbauer Beleidigungsklage. Der in der Presse beachtete Prozess endete im Dezember 1921 mit einem Vergleich.[13] In der SDK enthüllte Winbauer im Dezember 1922, weniger als ein Jahr vor dem Hitlerputsch, dass die NSDAP erhebliche finanzielle Hilfen aus dem Bayerischen Industriellenverband erhalten hatte.[14][15][16][17][18]

Im Juli 1923 übernahm Winbauer die Hauptschriftleitung der DDP-nahen Zeitungen Nürnberg-Fürther Morgenpresse und Nürnberg-Fürther Abendpresse.[19][20] In einem weiteren vielbeachteten Beleidigungsprozess wurde Winbauer für schuldig befunden und zu einer Geldstrafe von 200 Mark verurteilt. Der Streit war ausgelöst worden durch den Ausschluss des Hauptschriftleiters der Münchner neuesten Nachrichten, Fritz Gerlich, aus dem Landesverband der bayerischen Presse und des Reichsverbands der deutschen Presse. Gerlich klagte gegen Winbauer sowie gleichzeitig gegen die Chefredakteure der Münchner Post, Martin Gruber und München-Augsburger Abendzeitung, Eugen Mündler.[21]

Ende 1925 wechselte er nach Hamburg zum auflagenstarken, liberalen Hamburger Anzeiger. Zunächst war er zweiter politischer Redakteur unter dem langjährigen Chefredakteur Curt Platen, der als liberaler Politiker seit 1910 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft war. Ab 2. Januar 1926 zeichnete Winbauer im Impressum als verantwortlicher Redakteur für Politik.[22] Als Platen zum Senator gewählt wurde, wurde Winbauer am 1. Juli 1929 sein Nachfolger.[23]

Wie Platen war Winbauer Mitglied der DDP und ihrer Nachfolgerin, der Deutschen Staatspartei (DStP). Er neigte dem konservativen Flügel um die Senatoren Carl Petersen und Walter Matthaei zu, der sich vorrangig als Interessenvertretung des Bürgertums verstand und den Zusammenschluss mit der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei (DVP) und kleineren Parteien anstrebte, um politische Stabilität zu erhalten und den Nationalsozialismus abzuwehren. Konsequent vertrat Winbauer diese Linie, womit er vielfach vom eher linksliberalen, der SPD zugeneigten Kurs des Hamburger DDP-Landesverbands abwich. Nach Darstellung der Historikerin Ursula Büttner nahm Winbauer gegenüber Hitler und der NSDAP in seinen Leitartikeln eine kritische Haltung ein.[24]

Nebenberuflich übernahm Winbauer in der DDP-nahen Publizistik eine weitere wichtige Funktion. Im Februar 1927 übernahm er von Richard May (hauptberuflich Süddeutscher Zeitungsdienst) die Redaktion der liberalen Wochenschrift Deutsche Einheit (zuvor Das demokratische Deutschland), die vom Hamburger Senator Carl Petersen und dem Reichstagsabgeordneten und früheren Botschafter Johann Graf Bernstorff geprägt wurde.[25] Winbauer gab die Redaktion der Zeitschrift jedoch schon im April 1928 an Emil Leimdörfer (hauptberuflich Berliner Tageblatt) ab.[26]

Journalist im Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nationalsozialisten legten es darauf an, den Hamburger Anzeiger als Stimme des in Hamburg sehr starken liberalen Bürgertums einzuschüchtern. Während des Wahlkampfes zur Reichstagswahl am 5. März 1933 wurde das Girardet-Pressehaus am Gänsemarkt von der SA am 27. Februar und 5. März angegriffen und belagert. Die SA suchte nach Windauer persönlich, aber er konnte unerkannt entkommen.[27] Nach der Wahl ging NSDAP-Gauleiter Karl Kaufmann rigoros gegen die Zeitung und Winbauer vor. Als Vorwand diente ein Artikel, der über ein angeblich aus dem Ausland stammendes, zum Widerstand aufrufendes Flugblatt berichtete und in dem sich der Anzeiger ironisch davon distanzierte. Die Zeitung wurde für 14 Tage verboten. Winbauer wurde entlassen. An seine Stelle trat der bisherige Chefredakteur der NSDAP-Gauzeitung Hamburger Tageblatt, Hans Jacobi.[28]

Winbauer plante gemeinsam mit Alfred Frankenfeld, Hamburg-Korrespondent des Berliner Tageblatts, und Martin Plat, dem bisherigen DDP/DStP-Landesgeschäftsführer, die Gründung einer regimekritischen Untergrundzeitung Der Begleiter. Sie sollte verbliebene Liberale sammeln und liberales Gedankengut verbreiten. Nach einer Hausdurchsuchung bei Plat fand der Plan im Oktober 1933 ein Ende.[29]

Er wechselte als Hauptschriftleiter zur Neuen Mannheimer Zeitung (NMZ), dem 1924 umfirmierten General-Anzeiger (Mannheim) im Verlag der Dr. Haas KG (Verlegerfamilien Bode, Bauser und Kolb). Er leitete die Redaktion bis zur Zwangsfusion mit der NS-Gauzeitung Hakenkreuz-Banner im Januar 1944. Die NMZ war Vorläuferin der Nachkriegszeitung Mannheimer Morgen, die 1946 mit US-Lizenz vom selben Verlag gegründet wurde.

Winbauer arrangierte sich mit dem Regime und befolgte die Anweisungen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Seine fortgesetzte Karriere während der Diktatur führte nach Kriegsende zu scharfer Kritik.[30][31][32] Sein Nachfolger beim Mannheimer Morgen, Chefredakteur Hans Joachim Deckert, bescheinigte Winbauer hingegen in einem Porträt zu Winbauers 80. Geburtstag, er habe "mit schlitzohrigem Charme eine bürgerliche Zeitung durch die Diktatur gesteuert".[33]

Journalist in der Bundesrepublik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Kriegsende wurde Winbauer Chefredakteur der Hamburger Freie Presse (HFP), die bis 1949 mit britischer Lizenz Nr. 21 und ab September 1952 mit dem alten Titel Hamburger Anzeiger erschien. Er brachte einige frühere Anzeiger-Mitarbeiter mit. Er leitete eine Redaktion von sieben Redakteuren. Durch ihren Lizenzträger, einen Beauftragten der Partei Freier Demokraten, die später zum Hamburger FDP-Landesverband wurde, war die Zeitung parteipolitisch eindeutig positioniert. Winbauers Rückkehr auf eine leitende Position bei einer Lizenzzeitung 1946 war „alles andere als selbstverständlich“, urteilt der Hamburger Pressehistoriker Karl Christian Führer: Zwar hatte er sich in der Weimarer Republik öffentlich gegen die Nationalsozialisten gestellt und war aus politischen Gründen entlassen worden, aber er ordnete sich dem Regime unter, sonst hätte er seine journalistische Karriere als Chefredakteur nicht bis 1944 fortsetzen können.[34] Er wurde von den britischen Militärbehörden bei der Lizenzvergabe und in den Verfahren der Entnazifizierung intensiv überprüft, schließlich noch einmal, als er zum Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess als Berichterstatter eingeladen wurde.[35]

Das traditionsreiche Heidelberger Tageblatt war nach Ende der Lizenzpflicht 1949 wieder erschienen; bereits 1951 wurde sie von der Mediengruppe Dr. Haas übernommen. Die neuen Verleger erinnerten sich seiner Dienste bei der Neuen Mannheimer Zeitung in ihrem Verlag und holten ihn 1952 abermals als Chefredakteur ihres zugekauften Titels am Neckar. Er schied am 1. April 1959 als Chefredakteur aus, blieb der Zeitung aber als Chefkommentator verbunden.[36] Winbauer nahm seinen Wohnsitz ab 1952 allerdings nicht in Heidelberg, sondern im südhessischen Neckarhausen.

Er publizierte in den 1950er Jahren auch zur Sicherheitspolitik, etwa in den Zeitschriften Wehrwissenschaftliche Rundschau oder Wehrkunde und hielt Vorträge, etwa vor der Gesellschaft für Wehrkunde.[37]

Deutsches Gespräch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Leitartikel Weinbauers in der Hamburger Freien Presse am 6. August 1950 zum 5. Jahrestag des Abwurfs der amerikanischen Atombombe auf Hiroshima führte zu einer außergewöhnlichen deutsch-deutschen Medienaktion. Winbauers Kommentar „Eine utopische Idee?“ beklagt, dass die durch Rüstung, Bündnisse, Anklagen und Hass getrennten Ost- und Westdeutschen das Gespräch verloren hätten; sie müssten wirkliche Versöhnung im Gespräch suchen. Das Ostberliner SED-Zentralorgan Neues Deutschland (ND) schlug Winbauer daraufhin in einem offenen Brief am 13. August 1950 vor, dass beide Zeitungen ihre Leser zu einem gemeinsamen „deutschen Gespräch“ auffordern und die Leserbriefe abdrucken sollten. Winbauer nahm das Angebot an. Bis zum 28. Oktober 1950 führten die beiden Zeitungen unter großem öffentlichen Aufsehen die Aktion fort. Das ND brachte den Briefwechsel später auch in einem Sonderdruck heraus.[38] Allerdings geriet Winbauer in der westdeutschen Presse und Politik unter starken Druck, er solle seinen Namen nicht naiv für ein Propaganda-Spiel Ostberlins hergeben und die Aktion abbrechen.[39] Die Aktion wurde bald beiderseits durch Polemik und Propaganda ausgehöhlt. Die Kommunikationswissenschaftlerin Ulla Fix kommt zu dem Schluss, dass die Briefe der DDR-Leser instrumentalisiert wurden: „An der Inszeniertheit der Leserbriefe in ,Das Deutsche Gespräch‘ besteht kein Zweifel.“[40]

Wissenschaftliche Publizistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit den politischen Zeitschriften des frühliberalen Göttinger Professors und Publizisten August Ludwig von Schlözer im Zeitalter der Aufklärung. Er führte den Doktorgrad nachweislich in den 1920er Jahren.[22][41] Allerdings wurde seine Dissertation erst während der Zeit des Nationalsozialismus 1938 als Hochschulschrift in die Universitätsbibliothek aufgenommen.[42] Es ist eine maschinengeschriebene Fassung, erschien also nicht in Buchform.[43]

Nach Auffassung des Historikers Wolfgang Burgdorf zeigt Winbauers Arbeit "keine Beeinflussung durch die nationalsozialistische Ideologie. Die breite Schilderung des Freiheitsdiskurses in Schlözers Periodika sowie sein Kampf für die Pressefreiheit wirkt 1938 eher subversiv."[44] Winbauer veröffentlichte einen die Doktorarbeit zusammenfassenden Aufsatz 1971 in einem Sammelband des Publizistikforschers Heinz-Dietrich Fischer.[43]

Nach dem Zweiten Weltkrieg publizierte Winbauer drei historische Porträtbücher über Oliver Cromwell, William Ewart Gladstone und Aristide Briand. Sein erstes Buch über Cromwell mit dem Untertitel "Das Experiment der Diktatur in der englischen Geschichte" beginnt mit der Frage, wie Deutschland als geistig und kulturell hoch entwickelte, individualistisch und freiheitliche Nation "sich so rasch und so unbedingt der Diktatur eines Hitler ergeben" konnte und sucht im englischen Beispiel einen Vergleichsmaßstab.[45]

Ehrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winbauer erhielt im März 1956 von Bundespräsident Theodor Heuss das Bundesverdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.[46][47]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alois Winbauer: Eine Kritik des Parlamentarismus. Allgemeine Zeitung 125. Jg., Nr. 11, 12. März 1922, S. 82-83 [2]
  • Alois Winbauer: Ein Publizist des 18. Jahrhunderts : August Ludwig von Schlözer : Seine Briefwechsel und seine Staatsanzeigen. Dissertation, Universität München 1938
  • Alois Winbauer: Oliver Cromwell : Das Experiment der Diktatur in der englischen Geschichte. Phönix-Verlag Christen & Co., Hamburg 1946
  • Alois Winbauer: William Ewart Gladstone : Der Durchbruch von der Aristokratie zur Demokratie. Phönix-Verlag Christen & Co., Hamburg 1948
  • Alois Winbauer: Aristide Briand : Der Durchbruch vom Nationalismus zum Europäertum. Phönix-Verlag Christen & Co., Hamburg 1948
  • Alois Winbauer: August Ludwig von Schlözer (1725-1809), in: Heinz-Dietrich Fischer (Hrsg.), Deutsche Publizisten des 15. bis 20. Jahrhunderts. München/Berlin 1971, S. 109–117

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Soldat lfd. Nr. 2650, 2. Kompanie, Kriegsstammrolle 11. bayer. Infanterie-Regiment (Regensburg) I. Ersatz-Bataillon. In: Bayerisches Hauptstaatsarchiv München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918, Kriegsstammrolle: Bd. 4, Nr. 5907. 1918, S. 2650, abgerufen am 27. März 2022 (Eingetragene Lazarettaufenthalte 15.7.1915 St Michel, 19.12.1915-10.3.16 Festungslazerett Metz-Sablon, 15.3.16-11.4.16 Resevelaterett Freiburg, 11.4.16-17.6.16 Lazarett St Blasien; 23.12.1918 entlassen anlässlich Demobilmachung).
  2. Kriegstammrolle Volkswehr Regensburg, Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918; Volume: 22694. Namentl. Verzeichins: Bd.II. In: Ancestry.com. 1918, S. 48, abgerufen am 27. März 2022.
  3. Personalstand der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sommer-Halbjahr 1917. Universität München, 1917, S. 203, abgerufen am 27. März 2022.
  4. Personalstand der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sommer-Halbjahr 1919. Universität München, 1919, S. 126, abgerufen am 27. März 2022.
  5. Studentenverzeichnis. Winter 1920/21. Universität München, 1921, S. 179, abgerufen am 19. August 2022.
  6. Personalstand der Ludwig-Maximilians-Universität München. Winter-Halbjahr 1918/19. Universität München, 1918, S. 145, abgerufen am 19. August 2022 (Winbauer vermerkt als "im Heere").
  7. Personalstand der Ludwig-Maximilians-Universität München. Winter-Halbjahr 1917/18. Universität München, 1917, S. 151, abgerufen am 27. März 2022 (Winbauer vermerkt als "im Heere").
  8. Alois Winbauer: Ein Publizist des 18. Jahrhunderts : August Ludwig von Schlözer : Seine Briefwechsel und seine Staatsanzeigen. [Dissertation]. Ludwig-Maximilians-Universität, München 1938.
  9. Angela Lambert: The Lost Life of Eva Braun. Arrow Books, London 2007, ISBN 978-0-09-945506-6, S. 44.
  10. Angela Lambert: The Lost Life of Eva Braun. Arrow Books, London 2007, ISBN 978-1-84413-599-8, S. 611.
  11. Sterbeurkunde Nr. 450, 23. April 1931, Personenstandsregister, Sterberegister, 1876-1950, Staatsarchiv Hamburg. In: Ancestry.com. 23. April 1931, abgerufen am 27. März 2022.
  12. Impressum. In: Süddeutsche demokratische Korrespondenz. Verlags-Anstalt München-Pasing, 1921, OCLC 643334090, ZDB-ID 1442581-6.
  13. *. In: Münchner neueste Nachrichten. Band 74, 524 (Morgenblatt), 13. Dezember 1921, S. 4.
  14. Die bayrischen Fascisten. In: Der Tag (Wien). Band 1, Nr. 21, 16. Dezember 1922, S. 1 (onb.ac.at [abgerufen am 20. März 2023]).
  15. Paul Kampffmeyer, Der Nationalsozialismus und seine Gönner. Berlin: J. H. W. Dietz Nachf., S. 38 [1]
  16. Die Geldgeber des Herrn Hitler. In: Freie Presse für Ingolstadt und den Donaugau. Band 2, Nr. 289, S. 2 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 20. März 2023]).
  17. Der Nationalismus als Landplage. In: Tagblatt. Band 8, Nr. 30, 8. Februar 1923, S. 1 (onb.ac.at [abgerufen am 20. März 2023]).
  18. Die Geldquellen der Hakenkreuzler. In: Arbeiterwille (Graz). Band 34, Nr. 170, 24. Juni 1923, S. 6 (onb.ac.at [abgerufen am 20. März 2023]).
  19. Von der bürgerlichen Presse in Bayern. In: Salzburger Wacht. Band 25, Nr. 146, 30. Juni 1923, S. 4 (onb.ac.at [abgerufen am 20. März 2023]).
  20. Sperlings Zeitschriften- und Zeitungs-Adreßbuch 1926, Bd. 52, S. 359–360
  21. Urteil im Presse-Prozess. In: Münchner neueste Nachrichten. Nr. 312, 15. November 1924, S. 5 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 20. März 2023]).
  22. a b Impressum. In: Hamburger Anzeiger. Band 39, Nr. 1, 2. Januar 1926, S. 3 (europeana.eu [abgerufen am 28. März 2022]).
  23. Dr. Alois Winbauer. In: Deutsche Presse Organ des Reichsverbandes der Deutschen Presse. Zeitschrift für die gesamten Interessen des Zeitungswesens. Band 19, Juli 1929, S. 557.
  24. Ursula Büttner: Hamburg in der Staats- und Wirtschaftskrise 1928-31. Hans Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 3-7672-0774-5, S. 234, 461 (zeitgeschichte-hamburg.de [PDF; abgerufen am 27. März 2022]).
  25. Impressum. In: Deutsche Einheit. Band 9, Nr. 7, 19. Februar 1927, OCLC 225413161, ZDB-ID 525871-6, S. 3.
  26. Impressum. In: Deutsche Einheit. Band 10, Nr. 14, 7. April 1928, OCLC 225413161, ZDB-ID 525871-6, S. 3.
  27. Alfred Frankenfeld: Zum Sehen geboren: ein Leben für Presse und Parlament. Hans Christians Verlag, Hamburg 1973, ISBN 3-7672-0217-4, S. 82.
  28. Rita Bake: Verschiedene Welten II : 109 historische und aktuelle Stationen in Hamburgs Neustadt. Hrsg.: Landeszentrale für politische Bildung. Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg 2010, S. 197 (hamburg.de [PDF; abgerufen am 27. März 2022]).
  29. Christof Brauers: Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 : Start als bürgerliche Linkspartei. Peter Lang, Frankfurt am Main, Bern 2007, ISBN 978-3-89975-569-5, S. 104.
  30. Udo Leuschner: Zeitungs-Geschichte: die Entwicklung einer Tageszeitung über zwei Jahrhunderte, vom "Intelligenzblatt" zum Kabelfernsehprojekt am Beispiel Mannheims : ein Buch über das Geschäft mit Zeitungen. Verlag Die Arbeitswelt, Berlin 1981, ISBN 978-3-88114-225-0, S. 158.
  31. Siegfried Einstein: Eichmann, Chefbuchhalter des Todes. Röderberg, Frankfurt am Main 1961, S. 48.
  32. Peter Köpf: Schreiben nach jeder Richtung : Goebbels-Propagandisten in der westdeutschen Nachkriegspresse. Ch. Links, Berlin 1995, ISBN 978-3-86153-094-7, S. 162 f.
  33. Hans Joachim Deckert: Des Leitartikels letzte Blütezeit. Hrsg.: Mannheimer Morgen. 6. März 1976.
  34. Karl Christian Führer: Medienmetropole Hamburg : Mediale Öffentlichkeiten 1930-1960. Dölling und Galtz, München 2008, ISBN 978-3-937904-70-2, S. 117.
  35. Alfred Frankenfeld: Zum Sehen geboren: ein Leben für Presse und Parlament. Hans Christians Verlag, Hamburg 1973, ISBN 3-7672-0217-4, S. 117.
  36. Die Deutsche Presse: Zeitungen und Zeitschriften 1961. Duncker & Humblot, Berlin 1961, S. 71.
  37. Vortrag Donaueschingen, 13. Juni 1957. In: Wehrkunde : Organ der Gesellschaft für Wehrkunde. Band 6, Nr. 8, Juni 1957, S. 463.
  38. Neues Deutschland (Hrsg.): Das Deutsche Gespräch : Briefwechsel zwischen dem „Neuen Deutschland“ und der „Hamburger Freien Presse“. Universalverlag Leipzig, Leipzig / Berlin 1950.
  39. Reinhard Hübsch: „Eine Zusammenarbeit der beiden Parteien kann nicht in Frage kommen“ – SED, SPD und die deutsche Frage in den 50er Jahren. In: Reinhard Hübsch (Hrsg.): "Hört die Signale!": Die Deutschlandpolitik von KPD/SED und SPD 1945–1970. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 978-3-05-003648-9, S. 23–25.
  40. Ulla Fix: Leserbriefe : öffentliche politische Debatte ,im Kleinen‘. In: Stephan Habscheid, Michael Klemm (Hrsg.): Sprachhandeln und Medienstrukturen in der politischen Kommunikation. Max Niemeyer Verlag, Berlin, Boston 2012, S. 219, doi:10.1515/9783110972405.
  41. Oberpostdirektion Hamburg (Hrsg.): Amtliches Fernsprechbuch für den Oberpostdirektionsbezirk Hamburg. Teil I. Deutsche Postreklame, Hamburg 1928, S. 717 (Eintrag: Winbauer, Al., Dr., Redakteur, Ahrensburgerstr. 21, D 8 Wandsbek 6960).
  42. Winbauer, Alois : Ein Publizist des 18. Jahrhunderts: August Ludwig von Schlözer : sein Briefwechsel und seine Staatsanzeigen. In: Online Katalog (OPAC). Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1938, abgerufen am 27. März 2022.
  43. a b Alois Winbauer: August Ludwig von Schlözer (1725-1809). In: Heinz-Dietrich Fischer (Hrsg.): Deutsche Publizisten des 15. bis 20. Jahrhunderts. Verlag Dokumentation, München-Pullach 1971, ISBN 978-3-7940-3601-1, S. 109–117.
  44. Wolfgang Burgdorf: Schlözers Vorstellungen von der Verfassung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. In: Heinz Duchhardt, Martin Espenhorst (Hrsg.): August Ludwig (von) Schlözer in Europa. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-525-10103-2, S. 112 Fn. 8, doi:10.13109/9783666101038.111.
  45. Alois Winbauer: Oliver Cromwell : Das Experiment der Diktatur in der englischen Geschichte. Phönix-Verlag Christen & Co., Hamburg 1946, S. 7.
  46. Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1956/März
  47. Chefredakteur des Heidelberger Tageblatts [Alois Winbauer] erhielt Bundesverdienstkreuz I. Klasse. In: Zeitungs-Verlag und Zeitschriften-Verlag. Band 53, Nr. 6, 1. April 1956, S. 193.