Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt
Film | |
Titel | Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt |
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Originaltitel | Atlantis: The Lost Empire |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Gary Trousdale, Kirk Wise |
Drehbuch | Tab Murphy |
Produktion | Don Hahn |
Musik | James Newton Howard |
Schnitt | Ellen Keneshea |
Besetzung | |
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Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt (Atlantis: The Lost Empire) ist ein Zeichentrickfilm der Walt Disney-Studios von Regisseur Gary Trousdale und Produzent Don Hahn, der 2001 in die deutschen Kinos kam.
Handlung
Im Jahr 1914 glaubt der junge Wissenschaftler Milo Thatch fest daran, dass die Legende um die versunkene Stadt Atlantis wahr ist. Er arbeitet in einem Museum in Washington D. C. im Heizkeller, kann die Museumsleitung aber nicht von seiner Theorie überzeugen. Mr Whitmore, ein milliardenschwerer Unternehmer und alter Freund seines verstorbenen Großvaters, macht Milo das Angebot, seine Expedition nach Atlantis zu finanzieren, da er für die Atlantis-Theorie einen Beweis haben möchte. Er hat dafür schon ein Team aus Experten zusammengestellt, das Milo als Kartograf und Linguist vervollständigen soll. Anfangs ist er im Team ein Außenseiter, die anderen Expeditionsteilnehmer machen sich über ihn lustig. Später gelingt es ihm jedoch, von allen akzeptiert zu werden.
Als sich die Gruppe in dem hochmodernen U-Boot Ulysses dem Zugang zu Atlantis nähert, wird es von einem Leviathan, der sich als atlantische Kriegsmaschine herausstellt, angegriffen und zerstört, sodass sich die Mannschaft in Rettungs-U-Boote begeben muss. Dabei verliert der Großteil der 200 Teilnehmer das Leben. Als den Überlebenden nach langer, abenteuerreichen Suche der Fund der versunkenen Stadt gelingt, lernt Milo Kida, die Prinzessin von Atlantis, kennen und verliebt sich in sie. Zusammen mit ihr versucht er alles über das Herz von Atlantis herauszufinden, einen großen Kristall, der selbständig denkt. Aus alten atlantischen Aufzeichnungen entnimmt er, dass die Bewohner von Atlantis ohne den Kristall nicht überleben können. Der altersschwache König von Atlantis, Kidas Vater, erzählt vor seinem Ableben, dass er den Kristall als Waffe für einen Krieg missbrauchte. Doch der Kristall entwickelte ein eigenes Bewusstsein und seine Macht sei so stark gewesen, dass seine Kraft zurückschlug und sich eine gewaltige Flutwelle Atlantis näherte und es zu zerstören drohte. Daraufhin habe der Kristall eine Schutzkuppel über der Stadt gebildet. Kidas Mutter sei damals in den Kristall aufgenommen worden, da der Kristall bei drohender Gefahr immer einen Wirt von königlichem Blut wähle, um sich und Atlantis zu beschützen.
Das Expeditionsteam stellt sich als Söldnertruppe heraus, deren einziges Interesse der Raub des Kristalls ist. Milo kann jedoch die Maschinentechnikerin Anna, den Sprengmeister Vinny, den Geologen Budelaire, den Koch Cookie, den Arzt Sweet und die Kommunikationstechnikerin Mrs Packard davon überzeugen, dass das Leben der Atlanter mehr wert ist als der Kristall. Im gemeinsamen Kampf gegen den Rest der Expeditionstruppe verlieren der Commander Rourke und der Co-Commander Helga Sinclair ihr Leben. Im Gegensatz zu den anderen entschließt sich Milo, in Atlantis zu bleiben und nicht zurückzureisen. Mr Whitmore erhält als Existenzbeweis von Atlantis einen der kleinen Kristalle, die die Bewohner von Atlantis um den Hals tragen.
Synchronisation
Rolle | Originalsprecher | Synchronsprecher |
Milo Thatch | Michael J. Fox | Stephan Kampwirth |
Prinzessin Kida | Cree Summer | Maria Schrader |
König Kashekim Nedakh | Leonard Nimoy | Hans Teuscher |
Anna | Jacqueline Obradors | Alisa Palmer |
Commander Rourke | James Garner | Reiner Schöne |
Cookie | Jim Varney | Erik Schumann |
Dr. Sweet | Phil Morris | Tilo Schmitz |
Fenton Harcourt | David Ogden Stiers | Hans Korte |
Helga Katrina Sinclair | Claudia Christian | Franziska Pigulla |
Preston B. Whitmore | John Mahoney | Berno von Cramm |
Vinny Santorini | Don Novello | Udo Wachtveitl |
Boudelaire | Corey Burton | Thomas Albus |
Mrs. Packard | Florence Stanley | Monika John |
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „stilistisch superb gestaltet“, er verwende „Techniken aus Real- wie Animationsfilmen“ und beschäftige sich mit „grundlegenden existenziellen Fragen“.[1]
Auszeichnungen
2002 gewann der Film für den besten Tonschnitt den Golden Reel Award der Motion Picture Sound Editors, USA.
Produktion und Veröffentlichung
Das Budget betrug etwa 90 Millionen US-Dollar. Im Abspann der deutschen Fassung ist eine Neuaufnahme des Donovan-Hits Atlantis von den No Angels (zusammen mit Donovan) zu hören, ansonsten wird im Film nicht gesungen.
2001 erschien der Film Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt als Audiokassette. 2003 erschien der Film Atlantis – Die Rückkehr direkt auf Video und DVD.
Weblinks
- Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt bei IMDb
- Offizielle Filmhomepage (benötigt Flash)
- Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
Vorgänger | Film | Nachfolger |
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Ein Königreich für ein Lama | Disneyfilme der „Meisterwerke“-Reihe 2001 | Lilo & Stitch |